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LANDKREIS und MÜNCHENER NORDEN

Halbfinalspiel der EURO 2024 in München: Frankreich gegen Spanien

Maria Sabbas-Scouras

Am Abend des 9. Juli 2024 trafen Frankreich und Spanien im Halbfinale der EURO 2024 in der ausverkauften Munich Football Arena aufeinander. Bereits vor dem Anpfiff herrschte in München ausgelassene Stimmung. Mehrere tausend Fans beider Nationen feierten friedlich auf dem Marienplatz, in der Fußgängerzone und in verschiedenen Biergärten der Stadt.

Trotz der allgemeinen Festlaune kam es im Umfeld der Arena und innerhalb des Stadions zu vereinzelten Vorfällen mit unerlaubter Pyrotechnik. Diese Verstöße wurden von den Behörden als Ordnungswidrigkeiten aufgenommen und entsprechend geahndet.

Während des Spiels sorgte ein männlicher Fan für Aufsehen, als er unberechtigt das Spielfeld betrat. Nach dem Abpfiff folgten ihm zwei weitere Männer. Alle drei Personen wurden von den Sicherheitskräften gestoppt und der Polizei übergeben. Gegen sie wird nun wegen Hausfriedensbruch ermittelt.

In der Fan Zone im Olympiapark versammelten sich vor und während des Spiels bis zu 25.000 Besucher, um das Spiel auf Großbildleinwänden zu verfolgen. Insgesamt war die Veranstaltung ein voller Erfolg, unterstützt durch den Einsatz von bis zu 2.000 Polizeikräften, die für Sicherheit und Ordnung sorgten.

Trotz kleinerer Zwischenfälle bleibt die Bilanz des Abends positiv. Die Fans erlebten ein spannendes Halbfinale in einer insgesamt friedlichen und festlichen Atmosphäre.

Quelle: Polizeipräsidium München (Stand 10.07.2024)

Foto: Pixabay

Die Kriminalpolizei bittet um Ihre Mithilfe

Maria Sabbas-Scouras

Fahndungsplakat

Wie bereits berichtet, kam es am Mittwoch, 26.06.2024, gegen 21.10 Uhr, in Obersendling, in der Nähe des U-Bahnhofes Machtlfinger Straße, zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem 22-Jährigen und einem bislang unbekannten Täter. Im Verlauf dieser Auseinandersetzung wurde der 22-Jährige mit einem unbekannten Gegenstand in den Bauch gestochen und schwer verletzt. Der unbekannte Täter flüchtete daraufhin.

Die weiteren Ermittlungen in dieser Sache wurden vom Kommissariat 11 übernommen. Dabei konnte unter anderem Bildmaterial eines Tatverdächtigen festgestellt werden. Zur Identifizierung dieser Person wurde nun ein Beschluss zur Öffentlichkeitsfahndung von der sachleitenden Staatsanwaltschaft München I beim Amtsgericht München beantragt und von diesem angeordnet.

Beschreibung des Tatverdächtigen:

Männlich, um die 20 Jahre alt, ca. 170 – 175 cm groß, südländisches Erscheinungsbild, evtl. afghanische Herkunft, kurze dunkle Haare, kurzer dunkler Bart.

Bekleidet mit dunkler Trainingsjacke, vermutlich Marke „Jako“, dunkelgrünem Pullover mit einem schwarzen und einem weißen Streifen im Schulterbereich, dunkelblauer Hose, dunklen Sneaker mit weißer Sohle , Trug ein Basecap, augenscheinlich mit BMW-Emblem.

Öffentlichkeitsfahndung:

Wer kennt die Person, die auf den Bildern bzw. auf dem Video zu sehen ist?

Wer kann Angaben zum Aufenthalt dieser Person machen?

https://www.polizei.bayern.de/fahndung/personen/unbekannte-straftaeter/069634/index.html

Auswirkungen des Klimawandels werden im Landkreis München spürbar

Maria Sabbas-Scouras

Für das Klimaanpassungskonzept analysiert Landratsamt München die Betroffenheiten durch Klimaveränderungen im Landkreis

Die Folgen des Klimawandels sind je nach Region unterschiedlich und können unsere Gesellschaft auf vielfältige Weise betreffen. Die jüngsten Ereignisse haben insbesondere das Thema Starkregen und Hochwasser wieder in das Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt, aber auch die Betroffenheit durch Hitze wird in Sommermonaten voraussichtlich weiter zunehmen. Um effektive Maßnahmen zur Anpassung an solche häufiger werdenden Ereignisse entwickeln zu können, wurden im Rahmen eines Workshops mit zahlreichen Organisationseinheiten aus dem Landratsamt München die lokalen Betroffenheiten und ihre möglichen Auswirkungen im Landkreis München erfasst und priorisiert. Die Ergebnisse werden im Rahmen des Klimafolgenanpassungskonzepts des Landkreises mit den kreisangehörigen Kommunen vertieft und als Grundlage für die Entwicklung von Gegenmaßnahmen verwendet.

Das Klima im Landkreis München verändert sich. Das zeigt der Rückblick auf die letzten Jahrzehnte und äußert sich unter anderem in der Zunahme von Hitzetagen mit Temperaturen über 30°C (durchschnittlich plus vier Tage pro Jahr) wie auch in der Abnahme von Eistagen, an denen die Temperatur unter dem Gefrierpunkt bleibt (durchschnittlich sieben Tage weniger pro Jahr). Schon in den vergangenen Jahren traten extreme Wetterereignisse wie Stürme und Starkregen sowohl häufiger als auch intensiver auf. Wissenschaftliche Projektionen zeigen auf, dass in Zukunft eine Fortführung dieses Trends zu erwarten ist. Die Anzahl der Tage mit starkem Niederschlag (>25mm/m²) wird voraussichtlich von fünf auf sieben Tage ansteigen. Für die Gesamtmenge an Niederschlag ist auf das Jahr gesehen keine große Veränderung zu erwarten. Zu anderen Zeiten muss mit extrem trockenen Perioden gerechnet werden.

Einfluss des Klimas auf Mensch und Natur

Im Rahmen des Betroffenheitsworkshops wurde analysiert, wie stark sich diese Klimaveränderungen auf Themen wie Energieversorgung, Sicherheit und Katastrophenschutz, Land- und Forstwirtschaft, Gesundheit, Verkehr und Infrastruktur, Biodiversität sowie Stadt- und Raumplanung und Gebäude auswirken. Dabei wurde sowohl der Einfluss des Klimawandels als auch die lokale Sensitivität des Landkreises berücksichtigt.

Während die Gefährdung durch Hochwasser aus übertretenden Flüssen und Bächen nur einige Kommunen im Landkreis betrifft, sind vermehrte Starkregenereignisse für fast alle Kommunen ein potenzielles Risiko. Sehr hohe Wassermengen in kurzer Zeit können oft nicht durch die Kanalisation aufgenommen werden, was sowohl Verkehrswege blockieren als auch Energieinfrastruktur beeinträchtigen kann. Durch zunehmende Versiegelung gibt es weniger natürliche Abflussmöglichkeiten für Regenwasser und das Risiko für das Eindringen in Keller und Tiefgaragen steigt. Aus dieser Betroffenheit kann sich einerseits Handlungsbedarf im Bereich der Bau- und der Stadtplanung ableiten, um dies möglichst zu vermeiden, andererseits auch im Bereich des Katastrophenschutzes, um im Eintrittsfall schnellstmöglich Hilfe anbieten zu können.

Auch steigende Temperaturen beeinflussen vielfältige Lebensbereiche in allen Kommunen im Landkreis. Durchgehend hohe Temperaturen bergen gesundheitliche Risiken für Herz und Kreislauf, die Gefahr an Infektionskrankheiten zu erkranken erhöht sich und laut der Fachbereichsleiterin für Gesundheitsschutz, Hygiene, Gesundheitsberichterstattung und Sozialmedizin im Landratsamt, Margarita Mühlenfeld, steigt das Risiko, dass sich sowohl die Trinkwasserquantität als auch die Trinkwasserqualität verschlechtert. Aber auch sekundäre Folgen, wie Vereinsamung und Ängste, können dadurch gesteigert werden, weil hohe Temperaturen insbesondere vulnerable Gruppen wie Senioren bei der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben einschränken.

Handlungsbedarf im Landkreis

Die Ergebnisse des Workshops zeugen nicht nur von dem vorhandenen Bewusstsein und Expertise, sondern rücken die Relevanz und Dringlichkeit von Klimaanpassungsmaßnahmen nochmals in den Vordergrund. Der Handlungsdruck verstärkt sich, wenn zu den Klimaveränderungen weitere verschärfende Einflussfaktoren kommen, wie beispielsweise im Bereich Katastrophenschutz: Ein Großteil des Angebots und der Einsätze der Katastrophenhilfe basiert auf ehrenamtlicher Unterstützung (Freiwillige Feuerwehr, Technisches Hilfswerk). Viele dieser Ehrenamtlichen scheiden altersbedingt in naher Zukunft aus dem Dienst aus, geburtenschwächere Jahrgänge können dies nicht vollständig kompensieren. Kommen nun noch häufigere Einsätze durch Klimaveränderungen hinzu, müssen neue Lösungen gefunden werden.

Der Landkreis nimmt den Schutz seiner Bürgerschaft und Gemeindegebiete ernst und hat sich als Ziel gesetzt, die Resilienz der Kommunen und des Landkreises zu steigern und ein Risikobewusstsein für die Folgen des Klimawandels sowie mögliche Maßnahmen daraus zu entwickeln. Dies wird im nächsten Schritt in sechs weiteren Betroffenheitsworkshops mit den Vertreterinnen und Vertretern der beteiligten Kommunen ausgebaut.

Quelle: Landratsamt München (Stand 08.07.2024)

Auf dem Weg zu einem integrierten Klimaanpassungskonzept für den Landkreis München fand im Landratsamt München kürzlich ein Workshop statt. Zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer unterschiedlicher Organisationseinheiten der Verwaltung kamen zusammen, um die lokalen Betroffenheiten durch Klimaveränderungen und ihre möglichen Auswirkungen im Landkreis München zu erfassen und zu priorisieren.

Dreiergipfel 2024: Landkreise Esslingen und Leipzig zu Gast im Landkreis München

Maria Sabbas-Scouras

Bundesländerübergreifender Erfahrungsaustausch mit Partnerlandkreisen

Beim diesjährigen Dreiergipfel hat der Landkreis München seine Partnerlandkreise Esslingen und Leipzig nach München eingeladen. Landrat Christoph Göbel begrüßte die Mitarbeitenden der Verwaltungen und Kreisgremien. Es wurde gemeinsam gelacht, doch im Mittelpunkt standen wichtige Themen, die intensiv diskutiert und Erfahrungen ausgetauscht wurden.

Von Fachkräftesicherung bis erneuerbare Energien

Im Fokus standen Themen wie die Fachkräftesicherung in Ballungsräumen und die damit verbundene Gewinnung sowie langfristige Bindung von qualifiziertem Personal, insbesondere vor dem Hintergrund starker Konkurrenz durch benachbarte Großstädte. Neben aktuellen Themen lag ein thematischer Schwerpunkt des Besuchs im Bereich der erneuerbaren Energien. Der Landkreis München als Gastgeber des diesjährigen Dreiergipfels bot ein abwechslungsreiches Programm, das unter anderem einen Besuch des Bayerischen Landtags, eine Führung über die Landesgartenschau in Kirchheim und Informationen zu den Herausforderungen eines solchen Projekts sowie einen Besuch des Klosters Schäftlarn umfasste.

Landrat Christoph Göbel nannte den Dreiergipfel "einen gewinnbringenden Austausch über die Tage hinweg. Wir freuen uns schon darauf, 2026 unsere Kolleginnen und Kollegen in Esslingen besuchen zu dürfen."

Quelle: Landratsamt München (08.07.2024)

Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Dreiergipfels im Garten des ehemaligen Paulanerklosters im Innenhof des Landratsamts München.

Ideen und Impulse für Räume der Mobilität gesucht: Internationale Bauausstellung (IBA) Metropolregion München startet Projektaufruf

Maria Sabbas-Scouras

Die Internationale Bauausstellung (IBA) Metropolregion München startet die Suche nach innovativen und visionären Ideen zum Thema „Räume der Mobilität“. Damit geht die erste IBA in Bayern und die erste IBA überhaupt zum Thema Mobilität in die erste entscheidende Phase. Akteure aus Kommunen, Wirtschaft und Wissenschaft sowie zivilgesellschaftliche Initiativen sind ab sofort aufgerufen, neuartige Projektideen einzureichen: Von geplanten Bauwerken über virtuelle Räume bis hin zu innovativen Forschungsvorhaben oder Planungsprozessen. Damit beginnt die zehnjährige Laufzeit der IBA, die 2034 mit einem Präsentationsjahr endet, in welchem die Ergebnisse der Weltöffentlichkeit vorgestellt werden.

Prof. Dr. (Univ. Florenz) Elisabeth Merk, Vorsitzende des Aufsichtsrats der Internationalen Bauausstellung Metropolregion München GmbH und Stadtbaurätin der Landeshauptstadt München: „Die erste Internationale Bauausstellung in Bayern ist eine einzigartige Chance für die gesamte Region, die vielfältigen Räume der Mobilität weiter zu denken und zu entwickeln. Durch diesen energievollen Impuls werden Projekte mit internationaler Strahlkraft und Exzellenz gefördert und gemeinsam gestaltet.“

Julianna Günther, Geschäftsführerin der Internationalen Bauausstellung Metropolregion München GmbH: „Die IBA bietet in den kommenden zehn Jahren einen Rahmen, um Mobilität und deren räumliche, ökologische und soziale Auswirkungen auf unsere Städte, Gemeinden und Landschaften mit einer Vielzahl von Akteuren weiter, breiter und neu zu denken. Mit unserem Projektaufruf suchen wir nun erste Ideen für konkrete Bauten, für Konzepte oder Programme, die visionäre Impulse für Räume der Mobilität in der Metropolregion München setzen.“

„Wir freuen uns sehr über eine große Bandbreite an Ideen – von kleinen, schnell umsetzbaren Ideen bis hin zu Projekten, die langfristige Lösungen für drängende Fragen in der Metropolregion versprechen“, so Günther weiter.

Anita Hirsch, Leiterin des Bereichs Wirtschaft & Wissenschaft im Wirtschaftsreferat der Stadt Ingolstadt: „Das Zusammenwirken von Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Politik ist seit jeher ein Grundgedanke unserer lokalen Standortförderung. Von der IBA Metropolregion München erhoffen wir uns neue Ideen für Räume der Mobilität, eine gemeinsame Zielsetzung der relevanten Akteure und Mut zur Umsetzung, um die Region weiterhin wirtschaftlich stark zu halten.“

Jonas Bellingrodt, Stadtplaner beim Amt für Stadtplanung, Umwelt und Klimaschutz der Stadt Freising und verantwortlich für die Projektbewerbung der Stadt Freising: „Mit dem Zukunftsquartier Bahnhofsareal in Freising wollen wir neue Maßstäbe in Sachen sozialer Teilhabe, ökologischer Vernetzung und klimagerechter Stadtentwicklung setzen, um künftig anders mobil zu sein. Die IBA Metropolregion München kann hier der entscheidende Innovationsmotor sein.“

Tag der IBA-Projektideen

Projektideen können grundsätzlich während der gesamten Laufzeit der IBA in den kommenden zehn Jahren eingereicht werden. Erster Stichtag für die Einreichung ist Dienstag, 15. Oktober 2024. Projektideen, die bis zu diesem Datum eingehen, werden beim ersten „Tag der IBA-Projektideen" am Mittwoch, 4. Dezember 2024, im Haus der Architektur vorgestellt.

Vom IBA-Kandidat zum IBA-Projekt

In den Folgemonaten werden die Projektideen von der IBA gemeinsam mit den Projekttragenden fachlich weiterentwickelt. Neben der Qualifizierung der Projekte umfasst die Unterstützung seitens der IBA beispielsweise den Support bei der Akquise von Fördermitteln, bei der Kommunikation sowie der Vernetzung mit anderen Akteuren. Danach entscheiden ein international besetztes Kuratorium sowie der Aufsichtsrat der IBA, welche Projekte voraussichtlich im Herbst 2025 den Status eines „IBA-Kandidaten“ erhalten. In einem zweiten Schritt werden aus diesen IBA-Kandidaten realisierbare „IBA-Projekte“ ausgewählt, die in der Projektentwicklung durch die IBA-Gesellschaft gefördert, aber auch gefordert werden.

Lösungen für Zukunftsfragen der Mobilität

Voraussetzung für eine spätere erfolgreiche Kennzeichnung als „IBA-Kandidat“ ist, dass die Projektideen neuartige, überraschende, aber auch realisierbare Ansätze zur Lösung wichtiger Zukunftsfragen der Mobilität liefern. Eine vollständige Liste der Projektkriterien ist auf der Webseite www.iba-m.de abrufbar. Die Liste unterstützt interessierte Projekttragende bei der Einordnung und Weiterentwicklung ihrer Projektideen bereits vor der Einreichung.

Projektideen einreichen Zum Einreichen von Projektideen hat die IBA Metropolregion München einen Fragebogen erstellt, mit welchem Interessierte ihr Vorhaben erläutern können. Der Fragebogen ist auf der Webseite www.iba-m.de abrufbar.

Teilnahmeberechtigt sind Kommunen, Unternehmen, Stiftungen, Vereine, Hochschulen und Privatpersonen aus der Metropolregion München, die ein Projekt zum Thema „Räume der Mobilität“ realisieren möchten und Interesse an einer Teilnahme am Qualifizierungsprozess der IBA Metropolregion München haben.

Gesellschafter – Stadt und Land

Die Internationale Bauausstellung Metropolregion München GmbH wurde im November 2023 gegründet. Gesellschafter der IBA sind die Landeshauptstadt München, die Stadt Augsburg, die Stadt Ingolstadt, der Landkreis München, der Landkreis Freising und der Verein Europäische Metropolregion München (EMM e.V.).

IBA – Ein Format mit langer Tradition

Internationale Bauausstellungen haben als Format der Stadt- und Regionalentwicklung eine lange Tradition vornehmlich im deutschsprachigen Raum. Sie laufen in der Regel für eine Dauer von zehn Jahren, im Fall der IBA Metropolregion München bis 2034. Die noch heute international beachtete Weißenhofsiedlung in Stuttgart war Ende der 1920er Jahren das Ergebnis des ersten „IBA-Formats“, veranstaltet von Stadt Stuttgart und Deutschem Werkbund. Gebäude, Quartiere und Infrastrukturprojekte, aber auch neuartige Instrumente der Planung und Projekte aus dem sozialen, kulturellen und ökologischen Bereich, die im Rahmen einer IBA entstehen, haben in der Regel den Anspruch auf eine jahrzehntelange internationale Strahlkraft.

Quelle: Lamdratsamt München (Stand 04.07.2024)

Multiple Sklerose Selbsthilfegruppe

Maria Sabbas-Scouras

In 14tägigen Abständen treffen wir uns, die MS-Betroffenen aus Aschheim und den Nachbargemeinden zum Austausch von Informationen, Plausch, Essen und/oder gemeinsamen Unternehmungen im Haus „Betreutes Wohnen“ in Aschheim, Watzmannstr. 20 im Tiefparterre.

Die nächste Donnerstag-Tagesgruppe findet morgens ab 10.30 Uhr am 18. Juli statt. An- und Abmeldung erbeten bei Rosina Duft, Aschheim (089 9032937). Im August finden keine Morgen-Gruppenstunden statt.

Die nächsten Abendgruppen, die zusätzlich an jedem 2ten Dienstag im Monat stattfindet, ist am 9.Juli um 18:00 Uhr. Anmeldung erbeten bei Rosemarie Schmitz-Pelger, (Kirchheim)Tel. 089 9035816

Zusätzlich bieten wir am Dienstagmorgen Hippotherapie (therapeutisches Reiten), gefördert durch den Landkreis München an. Bei Interesse bitte ebenfalls bei Rosemarie Schmitz-Pelger melden.

Du hast Interesse und möchtest uns unverbindlich kennenlernen? Für eine Vorab-Info stehen Dir Rosina Duft und Rosemarie Schmitz-Pelger zur Verfügung.

Damit möglichst alle MS-Betroffenen an den Tages-Gruppentreffen teilnehmen können, wird uns seitens der Gemeinden Aschheim, Ismaning und Kirchheim jeweils ein Behindertenfahrzeug zur Verfügung gestellt. Diese werden abwechselnd von ehrenamtlichen Fahrern der jeweiligen Gemeinden gefahren.

Für die Gemeinde Aschheim wird aktuell noch ein/eine ehrenamtlicher/ehrenamtliche Fahrer/Fahrerin gesucht, der/die uns zu den Gruppentreffen hinbringt und wieder abholt. Wir freuen uns sehr, wenn Sie sich dafür entscheiden können.

Kontakt gerne über Rosina Duft, Aschheim (089 9032937)

Grafik: Pixabay

Beratungstag zu Internaten

Maria Sabbas-Scouras

Die Euro-Internatsberatung in München veranstaltet am Sonntag, den 7. Juli 2024, von 11 bis 15 Uhr im Literaturhaus, Salvatorplatz 2, 80333 München, einen Beratungstag rund um Internate in Deutschland. An diesem Tag können Schüler und Eltern ihre Sorgen, Fragen zur Schullaufbahn und Informationen zum Internatsbesuch besprechen.

Internatsleiter stehen für Auskünfte zu verschiedenen Schulthemen bereit und informieren über die Bedingungen, Kosten und weitere Aspekte eines Internatsbesuchs. Auf Anfrage können auch Fragen zu Stipendien oder Unterstützung durch das Jugendamt geklärt werden.

Der Eintritt zum Beratungstag ist frei, die Beratungsdauer beträgt etwa eine Stunde. Für weitere Informationen kann eine E-Mail an info@internatsberatung.com gesendet werden.

Foto: Pixabay

Einfacher durchs Familienleben mit der FamilienApp

Maria Sabbas-Scouras

Ab sofort gebündelt: Infos, Unterstützungsangebote und Veranstaltungen zu Familienthemen im ganzen Landkreis München Familienleben ist vielfältig und bunt – mal laut, mal leise, mal heiter und ausgelassen. Doch manchmal ist der Familienalltag auch ganz schön herausfordernd. Egal in was für einer Phase sich eine Familie gerade befindet, die neue FamilienApp des Landkreises München bietet die richtigen Informationen.

Häufig sind es kleine Dinge, ein Konflikt oder eine unerwartete Situation, die schnelle Hilfe oder zumindest passgenaue Informationen erfordern. Doch dann ist meist nicht die Zeit, sich auf eine langwierige Suche nach dem richtigen Ansprechpartner, einer Beratungsstelle oder fundierten Informationen zu machen.

Das neue webbasierte Informationsportal „Familienleben Landkreis München“ bietet Eltern und Erziehenden rund um die Uhr einen schnellen und einfachen Zugang zu den vielfältigen Angeboten der Familienbildung im Landkreis München. Veranstaltungen sowie Beratungs- und Unterstützungsangebote kann man sich nach Gemeinden und Kategorien gefiltert anzeigen lassen – von der Schwangerenberatungsstelle über die Anlaufstelle für Schreibabys, von der Erziehungsberatungsstelle über den Jugendmigrationsdienst, von der Beratungsstelle für pflegende Angehörige bis hin zur Männerberatung.

Terminhinweise zu Spielgruppen, Kreativangeboten oder Vater-Kind-Treffs gibt es genauso wie zu Vorträgen und Infoveranstaltungen.

Ein ganzer Strauß an Themen

Darüber hinaus bietet die Seite umfangreiche Informationen – teils auch als Erklärfilm – zu Familienthemen, abgestimmt auf das jeweilige Lebensalter und die Bedürfnisse der Zielgruppe. In zwölf Kategorien findet man Wissenswertes zu Themen wie Partnerschaft, Schwangerschaft, Kindesentwicklung, Einnässen, Depression, Trennung, Legasthenie- und Dyskalkulie, Mobbing, Schulangst, Essströrungen und vielem mehr. Natürlich darf auch das allgegenwärtige Thema Mediennutzung nicht fehlen.

Die App hält darüber hinaus wichtige Notfallnummern, vom ärztlichen Bereitschaftsdienst über das Eltern- und Hilfetelefon und anderen Krisendiensten bereit.

Die FamilienApp des Landkreises ist unter https://familienleben.landkreismuenchen.de erreichbar. Auf mobilen Geräten kann die Webseite wie eine klassische App-Anwendung genutzt werden, was besonders praktisch für unterwegs ist.

„Ich freue mich sehr über das neue Angebot für die zahlreichen Familien im Landkreis München und danke allen Beteiligten im Landratsamt, genauso wie den vielen Stellen in den Kommunen, den Wohlfahrtsverbänden und anderen Organisationen der Familienbildung, die die App in Zukunft kontinuierlich mit Informationen und Angeboten füllen werden“, sagt Landrat Christoph Göbel zur Einführung der Informationsplattform.

Quelle: Landratsamt München (Stand 03.07.2024)

Florian Hahn MdB: Ampel lässt Landwirte weiterhin im Stich „Entlastungspaket“ hat den Namen nicht verdient

Maria Sabbas-Scouras

Die Ampel-Koalition hat im Bereich der Landwirtschaftspolitik eine Reihe von Maßnahmen angekündigt, die sie selbst als „Entlastungspaket“ bezeichnet. „Die Antwort der Ampel auf die Bauernproteste vom Jahreswechsel kommt spät und ist mehr als enttäuschend. Es ist dreist, diese Vorschläge als Entlastungspaket zu bezeichnen. Wenn sich Bundeslandwirtschaftsminister Özdemir dafür jetzt als oberster Anwalt der Landwirte feiern lassen will, dann ist dies vollkommen selbstherrlich und weltfremd. Die vollkommen unverständliche Streichung der Agrardieselrückvergütung belastet unsere landwirtschaftlichen Betriebe mit fast einer halben Milliarde Euro pro Jahr. Als Ausgleich soll zwar die sogenannte Tarifglättung bei der Einkommensteuer befristet verlängert werden. Doch das bringt den Landwirten nur ein Zehntel dessen zurück, was sie an Mehrbelastung durch das Agrardiesel-Aus haben", so der heimische Bundestagsabgeordnete Florian Hahn, der im Winter selbst mehrfach an den Bauernprotesten im Landkreis teilgenommen hatte.

 

Auch bei der Bürokratie scheue sich der Bundeslandwirtschaftsminister, den Rotstift konsequent anzusetzen. Bestes Beispiel seien die neuen Vorschriften im Düngerecht. Auch bei der Tierhaltung und beim Pflanzenschutz drohten derzeit massive neue Auflagen. "Die CDU/CSU-Fraktion wird weiterhin Druck machen, damit die Landwirte spürbar steuerlich entlastet werden. Wir setzen uns für eine umfassende Entlastung bei der Bürokratie ein. Deshalb müssen die Erleichterungen, die die EU den Landwirten eingeräumt hat, auch voll umgesetzt werden", betont Hahn.

 

Quelle: Büro Florian Hahn MdB (Stand 03.07.2024)

Feiern nach dem Fußballspiel zwischen Österreich und der Türkei

Maria Sabbas-Scouras

Nach dem EURO 2024 Spiel zwischen Österreich und der Türkei in Leipzig feierten zahlreiche türkische Fans den Sieg ihrer Mannschaft in München. Insbesondere im Bereich der Ludwig- und Leopoldstraße war die Stimmung ausgelassen.

Um mögliche gefährliche Situationen zwischen den feiernden Fans und dem laufenden Verkehr zu vermeiden, setzte die Münchner Polizei ab 23:00 Uhr Verkehrssperren und -ableitungen in einem Gebiet von nördlich der Münchner Freiheit bis südlich des Siegestores in Kraft.

Mehrere tausend Personen versammelten sich dort zum Feiern. Neben den typischen emotionalen Ausbrüchen von Fans kam es auch zu mehreren Fällen unerlaubten Zündens von Pyrotechnik, die als Ordnungswidrigkeiten angezeigt wurden.

Aufgrund der Feiern wurde der Busverkehr des öffentlichen Nahverkehrs (ÖPNV) aus diesem Bereich herausgenommen. Der Petueltunnel musste nach dem Einsatz von Pyrotechnik und der daraus resultierenden Rauchentwicklung vorübergehend gesperrt werden.

Nach 01:00 Uhr nahm die Zahl der feiernden Fans ab, und die Feierlichkeiten beschränkten sich auf die Leopold- und Franz-Joseph-Straße. Um 01:20 Uhr konnte die Polizei die Verkehrssperren wieder aufheben, und der Verkehr lief wieder normal.

Quelle: Polizeipräsidium München (Stand 03.07.2024)

Foto: Pixabay

Bilanz des EURO 2024 Fußballspiels in München: Rumänien gegen die Niederlande

Maria Sabbas-Scouras

Am Abend des 2. Juli 2024 fand in der Munich Football Arena das spannende EURO 2024 Spiel zwischen Rumänien und den Niederlanden statt. Schon vor dem Anpfiff herrschte in München eine ausgelassene Stimmung, als mehrere tausend Fans aus beiden Ländern die Biergärten im Stadtgebiet sowie den Marienplatz und die Fußgängerzone bevölkerten.

Bereits gegen 12 Uhr setzten sich rund 7.000 niederländische Fans auf den Weg zur Fan Zone im Olympiapark. Der Marsch führte über die Lerchenauer Straße, Ackermannstraße und den Spiridon-Louis-Ring und endete gegen 13:20 Uhr. Die Polizei begleitete die Fans und richtete vorübergehende Verkehrssperrungen ein, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.

In der Fan Zone im Olympiapark versammelten sich vor und während des Spiels etwa 13.000 Besucher, während die Munich Football Arena bis auf den letzten Platz gefüllt war.

Trotz der ausgelassenen Atmosphäre gab es vor und während des Spiels einige Fälle von unerlaubtem Zünden von Pyrotechnik, die als Ordnungswidrigkeiten angezeigt wurden. Größere Störungen blieben jedoch aus, sowohl vor als auch während und nach dem Spiel.

Die Münchner Polizei zeigte sich zufrieden und bedankte sich bei allen Fans für ihr sportliches und faires Verhalten. Insgesamt waren etwa 2.000 Einsatzkräfte im Einsatz, um die Sicherheit rund um das Spiel zu gewährleisten.

Quelle: Polizeipräsidium München (Stand 03.07.2024)

Foto: Pixabay

Bezahlkarte für Asylbewerber startet auch im Landkreis München

Maria Sabbas-Scouras

Nach der erfolgreichen Pilotphase in vier Landkreisen und der sukzessiven bayernweiten Einführung startet die Bezahlkarte für Asylbewerber heute auch im Landkreis München.

 

Zwischen dem Beschluss des bayerischen Kabinetts im November 2023 zur Einführung einer Bezahlkarte im Freistaat und dem flächendeckenden Einsatz in allen 71 Landkreisen und 25 kreisfreien Städten sind lediglich sieben Monate vergangen.

 

Der Stimmkreisabgeordnete für den nordöstlichen Landkreis Maximilian Böltl betont bei einem Ortstermin am Mariahilfplatz die Bedeutung der Maßnahme: „Bayern handelt, wo es alleine möglich ist. Nach Einführung der bayerischen Grenzpolizei folgt nun die Bezahlkarte, die wiederum vorbildhaft für den bundesweiten Einsatz sein soll. Durch die Karte sind keine Überweisungen in Heimatländer mehr möglich. Damit tragen wir einen kleinen Teil dazu bei, bestehende Fluchtursachen zu minimieren. Der dritte Baustein ist die Verpflichtung von Asylbewerbern zu gemeinnütziger Arbeit, die der Freistaat kürzlich vereinfacht hat. Leider bietet im Landkreis München aktuell noch kein kommunaler oder gemeinnütziger Träger solche Arbeitsgelegenheiten an – dabei liegt darin eine Chance für Integration der Geflüchteten und für Akzeptanz in der Bevölkerung.“

Auf der bayerischen Bezahlkarte erhalten Asylbewerber nun Guthaben, das ihrem individuellen Anspruch nach dem Asylbewerberleistungsgesetz entspricht. Überweisungen ins Ausland sind nicht mehr möglich, innerhalb Deutschlands können bestimmte Transaktionen, etwa an Anwälte oder zur Zahlung von Tickets für den öffentlichen Personennahverkehr zugelassen werden. Pro Person können darüber hinaus monatlich bis zu 50 Euro in bar abgehoben werden, um dort, wo noch keine Kartenzahlung möglich ist, Käufe zu tätigen, wie etwa beim Pausenverkauf an Schulen. Der Freistaat Bayern trägt die Kosten der Bezahlkarte, damit kein Flickenteppich von verschiedenen Systemen entsteht.

Quelle:
BÜRGERBÜRO, Maximilian Böltl, MdL

(Stand 01.07.2024)

Auf dem Foto Christoph Göbel mit Maximilian Böltl.

Aktion Zukunft+ beim Climate Change Global Innovation Hub der Vereinten Nationen

Maria Sabbas-Scouras

Delegation aus dem Landkreis München präsentiert Crowdfunding-Projekt für den Klimaschutz

Am 11. und 12. Juni 2024 fand in Bonn der sechste UN Climate Change Global Innovation Hub (UGIH) der Vereinten Nationen statt. Mit dabei: zwei Mitarbeiter des Landratsamts München, die auf Einladung des Deutschen Landkreistags den Vertreterinnen und Vertretern der Vereinten Nationen sowie den Teilnehmenden aus Wirtschaft, Wissenschaft und weiteren Organisationen die Aktion Zukunft+ des Landkreises München als Leuchtturmprojekt für kommunale Klimaschutzbemühungen vorstellten und gemeinsam Strategien für eine nachhaltige Transformation in den Kommunen der Welt erarbeiteten.

Seit 2021 besteht der Climate Change Global Innovation Hub der Vereinten Nationen. Sein Ziel: transformative Projekte für eine klimaresiliente Zukunft mit Interessengruppen unterschiedlichster Bereiche zu entwickeln und umzusetzen. Im Rahmen der 6. Auflage des UGIH, die am 11. und 12. Juni 2024 in Bonn stattfand, waren erstmals auch Vertreter deutscher Landkreise dabei. Auf Einladung des Deutschen Landkreistags nahmen auch zwei Vertreter des Landratsamt München an der Veranstaltung teil und präsentierten dort vor den versammelten Vertreterinnen und Vertretern der Vereinten Nationen sowie aus Wirtschaft, Wissenschaft und weiteren Organisationen das innovative Konzept der Aktion Zukunft+, die der Landkreis München im vergangenen Jahr ins Leben gerufen hat.

Zweck und Ziel des zweitägigen Workshops war es, innovative und erfolgreiche Ansätze rund um das Thema Klimaschutz kennenzulernen, gemeinsam weiterzuentwickeln und für andere Regionen der Welt zu skalieren. Denn Klimaschutz ist ein globales Projekt, für das umfassende und ganzheitliche Lösungen gefunden werden müssen. In der Diskussion wurden daher neben dem reinen Klimanutzen auch Finanzierungswege und Faktoren, beispielsweise die Erfüllung elementarer menschlicher Grundbedürfnisse wie Ernährung oder Bildung betrachtet. Die Aktion Zukunft+ als Leuchtturmprojekt für kommunale Klimaschutzbemühungen diente dabei als Beispiel, wie gezielt der lokale Klimaschutz in Verbindung mit Projekten in Ländern des Globalen Südens finanziell unterstützt werden kann, um so einen Beitrag zur weltweiten Klimagerechtigkeit zu leisten.

Für diesen Ansatz erhielten die Initiatoren der Aktion Zukunft+ Lob von vielen Seiten. Insbesondere der innovative Ansatz, der regionales Klimaengagement mit einem Beitrag für die weltweite Klimagerechtigkeit vereint, und die Finanzierung mittels Crowdfunding fanden großen Anklang unter den Teilnehmenden.

Auf Wunsch des Deutschen Landkreistags sowie der Vereinten Nationen soll der Austausch zum Thema Aktion Zukunft+ weitergeführt werden. Gleichzeitig sollen auch Erkenntnisse aus dem Global Innovation Hub in die Weiterentwicklung der Aktion Zukunft+ einfließen.

Über die Aktion Zukunft+

Die Aktion Zukunft+ ist eine Initiative des Landkreises München im Rahmen der

29++ Klima. Energie. Initiative. in Zusammenarbeit mit der Energieagentur

Ebersberg-München. Seit 1. Januar 2024 ist auch der Landkreis Ebersberg Projektpartner der Aktion Zukunft+.

Mit dem Erwerb von Zukunft+ Zertifikaten unterstützen Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen, Organisationen und Kommunen Klimaschutzprojekte im Landkreis München und weltweit. Spenderinnen und Spender entscheiden dabei selbst, welches Projekt unterstützt und so via Crowdfunding in die Umsetzung gebracht wird. Ein Zukunft+ Zertifikat kann für 20 Euro erworben werden und ist mit dem Wert einer Tonne CO₂ hinterlegt. Die eigenen Treibhausgas-Emissionen können so nach individuellem Wunsch ganz oder in Teilen ausgeglichen werden. Die Spendenbeiträge finanzieren zu gleichen Teilen ausgewählte Klimaschutzprojekte im Landkreis München sowie im globalen Süden.

Ausführliche Informationen zur Aktion Zukunft+, häufige Fragen und Antworten sowie der Online-Shop zum Erwerb der Zukunft+ Zertifikate unter: www.aktion-zukunft-plus.de

Quelle: Landratsamt München (Stand 28.06.2024)

Präsentierten für den Landkreis München das innovative Konzept der Aktion Zukunft+ beim UN Climate Change Global Innovation Hub: Dr. Christian Wolf, Leiter des Sachgebiets Energie und Klimaschutz im Landratsamt München (2. v. r.) und Phillip Dafe, Projektleiter Aktion Zukunft+ (r.).

Nachtrag zur Bilanz des gestrigen Fußballspiels der EURO 2024 am 25.06.2024

Maria Sabbas-Scouras

Am Abend des 25. Juni 2024 fand in der Munich Football Arena das Spiel zwischen Dänemark und Serbien statt. Bereits gegen 17:00 Uhr versammelten sich über 5.000 serbische Fans am Marienplatz. Bei einer Polizeikontrolle wegen des Gebrauchs von Pyrotechnik kam es zu Spannungen in der Gruppe, die in Flaschenwürfen und dem Wurf eines Stuhls gegen die Beamten eskalierten. Die Polizei reagierte mit Schlagstöcken und Pfefferspray.

Dank ihrer Schutzausrüstung wurden neun Beamte nur leicht verletzt. Auf Seiten der Fans gab es eine leicht verletzte Person. Mehrere Personen wurden wegen Landfriedensbruchs, gefährlicher Körperverletzung und Angriffs auf Polizeibeamte angezeigt. Zehn Tatverdächtige im Alter von 19 bis 39 Jahren wurden vorläufig festgenommen.

Von den Festgenommenen hatten sieben, alle serbische Staatsangehörige, keinen festen Wohnsitz in Deutschland. Diese wurden heute dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der Untersuchungshaft gegen sie anordnete. Die anderen drei Tatverdächtigen, die in München, Fürth und Nordrhein-Westfalen wohnen, wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen.

Die weiteren Ermittlungen führt das Kriminalfachdezernat 2.

Quelle: Polizeipräsidium München (Stand 26.06.2024)

Foto: Pixabay

Bilanz zu den Fußballspielen der EURO 2024

Maria Sabbas-Scouras

Am Mittwoch, den 26. Juni 2024, fanden in ganz Deutschland vier Spiele im Rahmen der UEFA EURO 2024 statt. Diese Spiele wurden über Public Viewing-Veranstaltungen übertragen, die gut besucht waren und ohne größere Störungen verliefen.

Nach Spielende wurden frühzeitig Verkehrsmaßnahmen im Bereich der Leopold- und Ludwigstraße in München getroffen. Ab 23:00 Uhr fuhren mehrere hundert Fahrzeuge, oft hupend, die Leopoldstraße zwischen Münchner Freiheit und Siegestor auf und ab. Am Siegestor versammelten sich zudem mehrere hundert Menschen, um die Spielergebnisse zu feiern. Aufgrund der Menschenmenge auf der Fahrbahn musste der Verkehr an der Ludwig- und Leopoldstraße teilweise gesperrt werden.

Gegen 23:40 Uhr versuchte ein Fan, an der Außenseite des Siegestors hochzuklettern. Dabei stürzte er, konnte jedoch von den Einsatzkräften kontrolliert werden. Der Fan blieb unverletzt und benötigte keine medizinische Behandlung vor Ort. Nach einer eindringlichen Belehrung wurde er entlassen.

Mehrmals wurde Pyrotechnik gezündet, was zu mehreren Kontrollen durch die Einsatzkräfte führte. Dabei wurden Anzeigen wegen Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz erstellt.

Im Laufe des Tages waren insgesamt 670 Einsatzkräfte im gesamten Stadtgebiet im Einsatz, um für Sicherheit und Ordnung zu sorgen.

Quelle: Polizeipräsidium München (Stand 27.06.2024)

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Bilanz zum gestrigen Fußballspiel der EURO 2024 in München

Maria Sabbas-Scouras

Am Abend des 25. Juni 2024 fand in der Munich Football Arena das spannende Spiel zwischen Dänemark und Serbien statt. Schon vor dem Anpfiff feierten tausende Fans beider Nationen in Münchens Biergärten sowie im Bereich des Marienplatzes und der Fußgängerzone.

Bereits am frühen Nachmittag versammelten sich mehrere tausend dänische Fans und zogen um 12.30 Uhr von der Innenstadt über den Steubenplatz zum Hirschgarten. Diese Aktion, die von der Polizei begleitet und gegen 13.20 Uhr beendet wurde, führte zu temporären Verkehrssperrungen. Dabei kam es in zwei Fällen zum unerlaubten Gebrauch von Pyrotechnik, was zur Anzeige eines dänischen Fans wegen einer Ordnungswidrigkeit nach dem Sprengstoffgesetz führte.

Gegen 17.00 Uhr erreichten über 5.000 serbische Fans den Marienplatz. Bei einer Polizeikontrolle aufgrund von Pyrotechnikgebrauch kam es zu Spannungen innerhalb der Gruppe, was in Flaschenwürfen und dem Wurf eines Stuhls gegen die Polizei gipfelte. Die Beamten reagierten mit Schlagstöcken und Pfefferspray, um die Situation unter Kontrolle zu bringen. Neun Polizisten wurden leicht verletzt, blieben jedoch dienstfähig. Mehrere Personen wurden wegen Landfriedensbruchs, gefährlicher Körperverletzung und Angriffs auf Polizeibeamte angezeigt, sieben Tatverdächtige wurden vorläufig festgenommen und sollen dem Ermittlungsrichter vorgeführt werden.

Auch am U-Bahnhof Marienplatz kam es zu unerlaubtem Pyrotechnikgebrauch, wofür entsprechende Ordnungswidrigkeiten angezeigt wurden.

Während des Spiels betrat eine Person unerlaubt das Spielfeld und wurde von Ordnern aufgehalten, wobei ein Ordner leicht verletzt wurde. Die betreffende Person wurde der Polizei übergeben. Zudem gab es im Stadion mehrere Fälle von Pyrotechnikgebrauch, die derzeit noch untersucht werden.

In der Fan Zone im Olympiapark versammelten sich vor und während des Spiels etwa 15.000 Besucher. Die Munich Football Arena war ausverkauft, und die Münchner Polizei war mit rund 2.000 Einsatzkräften vor Ort, um für Sicherheit zu sorgen.

Quelle: Polizeipräsidium München (Stand 26.06.2024)

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Bilanz der letzten zwei Fußballspiele der EURO 2024

Maria Sabbas-Scouras

Am Montag, den 24. Juni 2024, fanden deutschlandweit zwei Spiele im Rahmen der UEFA EURO 2024 statt. Beide Partien wurden parallel ausgetragen und zogen zahlreiche Fußballfans in die Stadt, insbesondere in den Bereich der Leopoldstraße und in die Fanzone.

Reibungslose Veranstaltungen in der Fanzone

Die Fanzone war mit 25.000 Besuchern voll ausgelastet und bot ein buntes und lebhaftes Bild. Trotz der großen Menschenmenge verliefen die Veranstaltungen weitgehend störungsfrei. Familien, Freunde und internationale Fans genossen die friedliche Atmosphäre, unterstützt durch ein vielfältiges Angebot an Speisen, Getränken und Unterhaltungsprogrammen.

Jubelnde Fans auf der Leopoldstraße

Nach den Spielen setzte ab 23:00 Uhr eine spontane Feier auf der Leopoldstraße ein. Mehrere hundert Fahrzeuge, überwiegend mit albanischen Fans, fuhren hupend zwischen Münchner Freiheit und Siegestor hin und her. Die Fans schwenkten Fahnen, sangen und tanzten auf den Gehwegen, was die Leopoldstraße in ein Meer aus Farben und Freude verwandelte.

Verkehrsmaßnahmen und Sicherheit

Um die Feierlichkeiten in geordnete Bahnen zu lenken, wurden moderate Verkehrsmaßnahmen ergriffen. Die Polizei leitete den Verkehr zeitweise um, um Staus und gefährliche Situationen zu vermeiden. Trotz der großen Anzahl an feiernden Fans musste die Leopoldstraße nicht vollständig gesperrt werden, da sich die Verkehrssituation relativ schnell entspannte.

Positive Bilanz

Insgesamt verlief der Abend weitgehend friedlich und ohne größere Zwischenfälle. Die Sicherheitskräfte waren präsent und sorgten dafür, dass die Feierlichkeiten sicher blieben. Dank der guten Zusammenarbeit zwischen den Fans und den Ordnungskräften konnte eine ausgelassene, aber sichere Atmosphäre gewährleistet werden.

Die Organisatoren und die Stadtverwaltung zogen eine positive Bilanz des Abends. Die Freude und der Enthusiasmus der Fans trugen zu einer lebhaften und positiven Stimmung in der Stadt bei. Die Maßnahmen der Sicherheitskräfte und die Disziplin der Fans sorgten dafür, dass die Feiern in geordneten Bahnen verliefen.

Der Montagabend zeigte einmal mehr, wie Sport und insbesondere Fußball Menschen zusammenbringen und für freudige und unvergessliche Momente sorgen können. Die Verantwortlichen freuen sich bereits auf die kommenden Spiele und die damit verbundenen Festlichkeiten.

Quelle: Polizeipräsidium München (Stand 25.06.2024)

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Hospizbegleitung: Neuer Ausbildungskurs startet im Juli

Maria Sabbas-Scouras

Ehrenamtliche gesucht – Finanziert wird der Kurs durch den Landkreis München

Die Diagnose einer unheilbaren Krankheit stellt Betroffene und deren Angehörige vor immense Herausforderungen. In diesen schweren Zeiten sind es oft die kleinen Gesten und die geschenkte Zeit, die einen großen Unterschied machen. Ehrenamtliche Hospizbegleiterinnen und Hospizbegleiter leisten hierbei unschätzbare Unterstützung, indem sie Schwerstkranke und Sterbende in ihrer letzten Lebensphase begleiten, Trost spenden und pflegende Angehörige durch ihr Dasein entlasten.

Am 5. Juli 2024 beginnt wieder ein neuer Befähigungskurs zur ehrenamtlichen Hospizbegleitung in Zusammenarbeit mit den 15 Hospizdiensten der ARGE Hospiz im Landkreis München. Dieser Kurs bereitet engagierte Menschen umfassend auf die herausfordernde Aufgabe vor, Schwerstkranke, Sterbende und deren Angehörige in der letzten Lebensphase ehrenamtlich zu unterstützen und zu begleiten. Finanziert wird der Kurs durch den Landkreis München.

Der Ausbildungskurs besteht aus zwei Teilen, einem Grundseminar und einem Aufbauseminar. Im Grundseminar setzen sich die Teilnehmer intensiv mit Themen wie Sterben, Tod und Trauer auseinander. Sie beschäftigen sich mit eigenen Erfahrungen, ethischen Fragen und lernen, wie sie Angehörige und Betroffene bestmöglich unterstützen können. Kommunikation, Selbst- und Fremdwahrnehmung sind ebenfalls wichtige Bestandteile des Kurses.

Das Aufbauseminar vertieft diese Themen und beinhaltet zusätzliche Module, wie ein Demenz-Modul in Kooperation mit der Alzheimer-Gesellschaft und ein begleitetes Praktikum. Themen wie Sterbephasen, palliativmedizinische Versorgung und Biographiearbeit werden ebenfalls behandelt.

Der diesjährige Kurs startet Anfang Juli in Brunnthal. Das Grundseminar findet am 5. und 6. Juli, jeweils von 9 bis 16 Uhr statt. Interessierte haben hier die Möglichkeit, unverbindlich Einblicke in die Hospizarbeit zu erhalten. Wer sich danach weiter engagieren möchte, kann das Aufbauseminar besuchen, das insgesamt 17 Termine umfasst und von Mitte September 2024 bis Januar 2025 dauert.

Für weitere Informationen und zur Anmeldung können sich Interessierte an jeden Hospizdienst im Landkreis München wenden oder direkt an Melanie Hörl, die Koordinatorin der Hospiz- und Palliativversorgung im Landkreis München. Sie ist telefonisch unter 089/6221-1837 oder per E-Mail unter HoerlM@lra-m.bayern.de erreichbar.

Quelle: Landratsamt München (Stand 21.06.2024)

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Jetzt noch schnell anmelden zum Stadtradeln! Morgen geht es los!

Maria Sabbas-Scouras

Gemeinsam radeln für Klimaschutz, Gesundheit und Radverkehrsförderung

Auch in diesem Jahr beteiligt sich der Landkreis München zusammen mit allen 29 Landkreiskommunen wieder an der deutschlandweiten Aktion Stadtradeln. Die Aktion findet vom 23. Juni bis 13. Juli 2024 statt. Gesucht werden Deutschlands fahrradaktivste Kommunalvertretung und Kommunen sowie die fleißigsten Teams und Radler in den Kommunen selbst.

Zum Auftakt am Sonntag, 23. Juni, gibt es dieses Jahr wieder eine Radsternfahrt aus mehreren Landkreiskommunen. Teilnehmende Radlerinnen und Radler treffen sich im Ziel um 13 Uhr in der Kugler Alm in Oberhaching zum gemütlichen Zusammensein.

Kommunalpolitiker und Bürger radeln beim Stadtradeln traditionell drei Wochen am Stück um die Wette und sammeln Radkilometer für den Klimaschutz sowie für eine vermehrte Radverkehrsförderung ihrer Heimatkommune.

Um beim diesjährigen Stadtradeln dabei zu sein, müssen sich Interessierte einfach unter www.stadtradeln.de/landkreis-muenchen registrieren und einem Team beitreten oder ein eigenes gründen. Danach losradeln und die Radkilometer online eintragen oder per STADTRADELN-App tracken.

Teilnehmen können alle Bürgerinnen und Bürger, die im Landkreis München wohnen, dort arbeiten, in einem Verein aktiv sind oder eine Schule oder Hochschule besuchen.

Alle Infos zur Registrierung, den Ergebnissen und vieles mehr gibt es auf www.stadtradeln.de/landkreis-muenchen.

Gut für die Umwelt und die Gesundheit

Radfahren hält fit und fördert die Gesundheit. Jeder Kilometer auf dem Rad ist aktive Gesundheitsvorsorge. Gleichzeitig entlastet Radfahren den Verkehr in den Städten und Gemeinden. Mit dem Fahrrad ist man nicht nur schnell unterwegs, sondern es benötigt auch wenig Platz, ist leise und erzeugt keine Abgase. Ob in der Freizeit, auf dem Weg ins Schwimmbad oder zum Badeweiher, im Alltag zur Arbeit, zum Bäcker oder für andere Erledigungen – viele Strecken lassen sich bequem mit dem Fahrrad zurücklegen.

Fotowettbewerb „Mein Fahrrad, mein Landkreis und ich“

Erstmals hat der Landkreis München im Rahmen des diesjährigen Stadtradelns einen Fotowettbewerb ausgerufen. Alle Radlerinnen und Radler können teilnehmen. Gesucht werden die schönsten Radl-Fotos aus dem Landkreis München. Egal ob auf dem Weg zur Arbeit, zum Einkaufen oder in der Freizeit – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Das Foto muss lediglich in der diesjährigen Stadtradeln-Aktion im Landkreis München geknipst worden sein. Zu gewinnen gibt es attraktive Geld- und Sachpreise.

Teilnahmeberechtigt sind alle Bürgerinnen und Bürger mit Wohnsitz im Landkreis München. Die Bilder können bis einschließlich 14. Juli 2024, 24 Uhr, per E-Mail an Stadtradeln@lra-m.bayern.de eingereicht werden (Betreff „Fotowettbewerb“ und Familienname).

Die Teilnahmebedingungen im Detail und weitere Informationen gibt es unter: www.stadtradeln.de/landkreis-muenchen.

Quelle: Landratsamt München