Persönliche Angaben, die Sie uns beim Ausfüllen von Kontaktformularen oder per E-Mail mitteilen, behandeln wir selbstverständlich vertraulich. Wir verwenden Ihre Daten ausschließlich zweckgebunden, um Ihre Anfrage zu bearbeiten. Eine Weitergabe der Daten an Dritte schließen wir grundsätzlich aus. Nach der Beantwortung Ihrer Anfrage werden Ihre Daten bei uns unwiederbringlich gelöscht, sobald die Daten nicht mehr benötigt werden.

 

         

123 Street Avenue, City Town, 99999

(123) 555-6789

email@address.com

 

You can set your address, phone number, email and site description in the settings tab.
Link to read me page with more information.

ON Open Air.JPG

LANDKREIS und MÜNCHENER NORDEN

Weltweite IT-Panne sorgt für Chaos bei Airlines, Krankenhäusern, Ämter und Banken

Maria Sabbas-Scouras

Ein fehlerhaftes Software-Update hat am Freitag weltweit für umfangreiche technische Ausfälle gesorgt. Flughäfen mussten den Betrieb einstellen, Krankenhäuser sagten Operationen ab, und sogar Banken und Lebensmittelgeschäfte waren betroffen. Mit betroffen, das Landratsamt München, wir berichteten gestern und heute.

Das Update der Firma CrowdStrike führte zu Störungen in verschiedenen Branchen, da ihre Sicherheitssoftware "Falcon" auf vielen Windows-Computern eingesetzt wird. Die Auswirkungen waren dramatisch: Flüge fielen aus, Fernsehsender hatten Schwierigkeiten und Bankkunden konnten kein Geld abheben. Auch die Bundesregierung betonte, dass keine Cyberattacke vorlag, sondern ein Fehler in der Software-Qualitätssicherung.

In Deutschland musste der Flughafen Berlin vorübergehend den Betrieb weitgehend einstellen. Etwa 150 von 552 Flügen wurden gestrichen, was tausende Passagiere betraf. Krankenhäuser wie das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein sagten geplante Operationen ab, und auch viele Apotheken und Stadtverwaltungen hatten mit Problemen zu kämpfen.

Auch international waren die Auswirkungen spürbar. In Australien wurde eine Krisensitzung einberufen, in Großbritannien konnte Sky News nicht senden und in Neuseeland funktionierten viele Kreditkartenzahlungen nicht mehr.

CrowdStrike arbeitete den ganzen Tag daran, den Fehler zu beheben, und stellte ein neues Update bereit. Trotz des Updates mussten viele Nutzer die fehlerhaften Dateien manuell löschen, bevor die Systeme wieder funktionierten. IT-Experten kritisieren die mangelnde Qualitätssicherung und Transparenz des Unternehmens.

Der Kurs des IT-Dienstleisters geriet durch weltweite Ausfälle unter Druck und sank am Freitagvormittag an der Frankfurter Börse um etwa 15 Prozent im Vergleich zum Vortag.

In der Software-Industrie kommt es häufig vor, dass Probleme bei einzelnen Anbietern viele Unternehmen betreffen. Ein Beispiel dafür ist die Cyberattacke auf den amerikanischen IT-Dienstleister Kaseya im Jahr 2021, die Auswirkungen bis nach Schweden hatte, wo die Supermarktkette Coop fast alle Läden schließen musste.

Bild: Pixabay

Netzwerkstörung im Landratsamt München größtenteils behoben

Maria Sabbas-Scouras

Die Netzwerkstörung im Landratsamt München ist größtenteils behoben. Derzeit werden noch die letzten Überprüfungen der Fachverfahren durchgeführt. Voraussichtlich wird der Behördenbetrieb am Montag wieder reibungslos laufen.

Der hausweite Netzwerkausfall hängt wahrscheinlich mit der weltweiten IT-Störung zusammen, die am Freitag viele Unternehmen und Einrichtungen betraf. Ein fehlerhaftes Update eines Sicherheitssystems brachte auch die Server im Landratsamt zum Absturz. Unsere IT-Spezialisten arbeiteten den ganzen Tag unter Hochdruck daran, das Problem zu lösen.

Bürgerinnen und Bürger, deren Anliegen aufgrund der IT-Störung heute nicht bearbeitet werden konnten, werden gebeten, sich in der kommenden Woche mit ihrem Ansprechpartner in Verbindung zu setzen und einen Ersatztermin zu vereinbaren.

Das Landratsamt entschuldigt sich für die Unannehmlichkeiten und dankt den Bürgerinnen und Bürgern für ihr Verständnis.

Quelle: Landratsamt München (Stand 19.07.2024, 14.54 Uhr)

Netzwerkstörung im Landratsamt München dauert an

Maria Sabbas-Scouras

Der hausweite Netzwerkausfall im Landratsamt München hält weiterhin an. Voraussichtlich können am gesamten Freitag keine Fachverfahren bedient werden.

Die Spezialisten arbeiten intensiv daran, das Problem zu beheben.

Das Landratsamt entschuldigt sich für die Unannehmlichkeiten und dankt den Bürgerinnen und Bürgern für ihr Verständnis.

Quelle: Landratsamt München (Stand 19.07.2024, 11.53 Uhr)

Ehrenamtliche Richterinnen und Richter gesucht

Maria Sabbas-Scouras

Nächste Amtsperiode an den Bayerischen Verwaltungsgerichten steht an

Für die kommende Amtsperiode vom 1. April 2025 bis 31. März 2030 am Bayerischen Verwaltungsgericht München stehen Wahlen an: Gesucht werden interessierte Bürgerinnen und Bürger des Landkreises München, die sich für das richterliche Ehrenamt bewerben möchten. Eine Bewerbung ist ab sofort bis zum 26. August 2024 möglich.

Die Judikative, unsere rechtsprechende Gewalt, wird durch Berufsrichterinnen und -richter sowie ehrenamtliche Richterinnen und Richter ausgeübt. Bei mündlichen Verhandlungen und der Urteilsfindung tragen beide Gruppen Verantwortung. Das Ehrenamt zeichnet sich durch ein hohes Maß an Unparteilichkeit, Selbständigkeit und Urteilsvermögen aus. Juristische Fachkenntnisse sind keine
Voraussetzung, lediglich das Bewusstsein zur Pflicht zur besonderen Verfassungs-treue.

Auswahlverfahren

Die ehrenamtlichen Richterinnen und Richter werden von einem am Verwal-tungsgericht München gebildeten Wahlausschuss gewählt. Dieser Wahlaus-schuss wählt die ehrenamtlichen Richterinnen und Richter aus Vorschlagslisten, die von den kreisfreien Städten und Landkreisen erstellt werden. Nur Personen, die auf der Vorschlagsliste stehen, können gewählt werden. Die Benachrichtigung der ernannten Personen erfolgt direkt durch das Bayerische Verwaltungsgericht München.

Voraussetzungen für das richterliche Ehrenamt

• Besitz der deutschen Staatsbürgerschaft

• Mindestalter von 25 Jahren zu Beginn der Amtsperiode am 1. April 2025

• Wohnsitz im Bezirk des Verwaltungsgerichts München

Vom Amt der ehrenamtlichen Richterinnen und Richter sind kraft Gesetz (§ 21 VwGO) ausgeschlossen:

• Personen, die infolge Richterspruchs die Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Ämter nicht besitzen oder wegen einer vorsätzlichen Tat zu einer Freiheits-strafe von mehr als sechs Monaten verurteilt worden sind,

• Personen, gegen die Klage wegen einer Tat erhoben worden ist, die den Ver-lust der Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Ämter zur Folge haben kann,

• Personen, die nicht das Wahlrecht zu den gesetzgebenden Körperschaften des Landes besitzen.

Zu ehrenamtlichen Richterinnen und Richtern können gemäß § 22 VwGO nicht berufen werden:

• Mitglieder des Bundestages, des Europäischen Parlaments, der gesetzgeben-den Körperschaften eines Landes, der Bundesregierung oder einer Landesregierung,

• Richter,

• Beamte oder Angestellte im öffentlichen Dienst ist, soweit sie nicht ehrenamtlich tätig sind,

• Berufssoldaten oder Soldaten auf Zeit sowie

• Rechtsanwälte, Notare und Personen, die fremde Rechtsangelegenheiten geschäftsmäßig besorgen.

Bewerbung und weitere Informationen

Eine Bewerbung für das richterliche Ehrenamt am Bayerischen Verwaltungsgericht für die Amtsperiode vom 1. April 2025 bis 31. März 2030 ist bis Montag, 26. August 2024, beim Fachbereich Kommunale Angelegenheiten und Wahlen des Landratsamts München möglich.

Interessierte werden gebeten, den ausgefüllten Bewerbungsbogen per E-Mail an wahlen@lra-m.bayern.de zu schicken. Der Bewerbungsbogen ist abrufbar unter www.landkreis-muenchen.de.

Für Rückfragen stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter per E-Mail an wah-len@lra-m.bayern.de oder telefonisch unter 089 / 6221-2325 zur Verfügung.

Umfangreiche Informationen zum richterlichen Ehrenamt beim Verwaltungsge-richt gibt es unter: www.vgh.bayern.de/mam/service/richterliches_ehrenamt_bro-schuere_bfrei3.pdf.

Quelle: Landratsamt München (Stand 18.07.2024)

Netzwerkstörung im Landratsamt München: Elektronische Erreichbarkeit eingeschränkt

Maria Sabbas-Scouras

Das Landratsamt München ist derzeit von einer umfassenden Netzwerkstörung betroffen und kann auf elektronischem Wege nicht erreicht werden. Betroffen sind alle Bereiche des Landratsamts, einschließlich der Kfz-Zulassungsstelle in Grasbrunn und der Ausländerbehörde in der Ludmillastraße. Momentan ist der Zugriff auf die jeweiligen Fachverfahren nicht möglich, weshalb zum Beispiel keine Kfz-Zulassungen durchgeführt werden können. Telefonisch ist das Landratsamt jedoch weiterhin erreichbar.

Wie lange die Störung andauern wird, kann derzeit nicht abgeschätzt werden. Bürgerinnen und Bürger, die heute einen Besuch im Landratsamt geplant haben, bitten wir, diesen nach Möglichkeit zu verschieben oder vorher telefonisch Kontakt mit ihrem Ansprechpartner aufzunehmen.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten mit Hochdruck daran, die Störung so schnell wie möglich zu beheben. Wir werden umgehend informieren, sobald das Problem gelöst ist, und bedauern die Unannehmlichkeiten.

Herzlichen Dank für Ihr Verständnis!

Quelle: Landratsamt München (Stand 19.07.2024)

Siebte Bayerische Impfwoche startet

Maria Sabbas-Scouras

Aufklärung über die Impfung gegen Humane Papillomviren (HPV)

Oft merken wir erst, wie kostbar etwas ist, wenn es nicht mehr zur Verfügung steht – so auch bei der Gesundheit. Die siebte Bayerische Impfwoche widmet sich in diesem Jahr vom 15. bis 21. Juli verstärkt der Impfung gegen Humane Papillomviren (HPV). Unter der Federführung des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege sowie der Bayerischen Landesarbeitsgemeinschaft Impfen (LAGI) informiert auch das Gesundheitsamt des Landratsamts München über die HPV-Impfung.

HP-Viren verursachen in Deutschland jährlich etwa 1.600 Krebserkrankungen bei Männern und rund 6.250 Krebserkrankungen bei Frauen. Die effektivste Maßnahme gegen HPV-Infektionen ist die prophylaktische Schutzimpfung. Hohe HPV-Impfquoten können zu einem deutlichen Rückgang der durch diese Viren ausgelösten Krebserkrankungen führen. Leider wird diese Präventionsmaßnahme in Bayern bislang unzureichend wahrgenommen.

HPV-Impfung als wirksame Möglichkeit zur Krebsprävention

Mit der siebten Bayerischen Impfwoche soll die HPV-Impfung als wirksame Möglichkeit zur Krebsprävention weiter in den Fokus gerückt werden. Eltern und Jugendliche werden vorrangig angesprochen, denn die Impfung als zuverlässiger Schutz wird für Mädchen und Jungen ab neun Jahren empfohlen. Eine frühzeitige Impfung bietet den bestmöglichen Schutz vor einer Ansteckung mit krebsauslösenden HPV-Typen.

Beratungen auch im Landkreis München

In der Woche vom 15. bis 21. Juli 2024 können sich Bürgerinnen und Bürger bayernweit über die HPV-Impfung informieren. Auch im Landkreis München werden besonders in dieser Woche an verschiedenen Orten und durch verschiedene Akteure Informationsmaterialien verteilt, beispielsweise in Arztpraxen, Apotheken und Schulen. Einzelne Arztpraxen bieten zudem spezielle Impfberatungen an, die am besten telefonisch bei der jeweiligen Hausarztpraxis erfragt werden können.

Weitere Informationen zur HPV-Impfung sowie zur Bayerischen Impfwoche gibt es beim Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit unter www.lgl.bayern.de/gesundheit/praevention/impfen/bayerische_impfwoche/index.htm. Außerdem steht das Gesundheitsamt des Landratsamts München als Ansprechpartner rund um das Thema Impfung telefonisch unter 089 / 6221-1000 oder per Mail an gesundheitswesen@lra-m.bayern.de zur Verfügung.

Quelle: Landratsamt München (Stand 15.07.2024)

Herzliche Einladung zum Frühstück für Trauernde am Samstag den 20. Juli 2024

Maria Sabbas-Scouras

Auf vielfachen Wunsch nach einem regelmäßigen Angebot für Trauernde laden wir Sie herzlich ein,

am Samstag den 20. Juli 2024 zu einem späten Frühstück um 10 Uhr in die Räume des

Hospizkreises, Bahnhofsplatz 11.

Gerne würden wir ihre Wünsche und Anregungen für die Gestaltung unserer Gruppe mit einbeziehen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und auf Ihre Anregungen.

Quelle: Hospizkreis Ismaning

Gabriele Dußwald

Ilse Weber

Nicht nur traditionell bayerisch: „Dahoam“ in Oberschleißheim

Maria Sabbas-Scouras

Landkreisfest „Dahoam im Landkreis München“ wandert durch die Kommunen

Auf die Frage der Moderatorin Regina Wallner, was man in Oberschleißheim gesehen haben muss, hatte Markus Böck, Erster Bürgermeister der Stadt Oberschleißheim, nur eine Antwort: „Oise, ganz einfach oise“. Seit diesem Jahr zieht die Veranstaltung „Dahoam im Landkreis München“ durch den Landkreis und die Gemeinde Oberschleißheim gab den Auftakt. Landrat Christoph Göbel richtete am Nachmittag dann auch seinen großen Dank an die Gemeinde, die nicht nur Austragungsort war, sondern das Programm des Landkreisfests mit vielen Beiträgen bereichert hat. So vielfältig wie die Gemeinde Oberschleißheim ist, so vielfältig ist auch der ganze Landkreis München – und genau das möchte „Dahoam“ zeigen. Der gestrige Sonntag, der 14. Juli, war ein voller Erfolg für „Dahoam im Landkreis München“ – sowohl für die Besucherinnen und Besucher als auch die Aussteller.

Zahlreiche Aussteller, Kapellen und Musikgruppen waren auch dieses Jahr Kern des „Dahoam“-Festes. Der Organisator und Kulturreferent des Landkreises München, Rainer Klier, begrüßte alle Anwesenden, die anschließend über den sonnigen Bürgerplatz in Oberschleißheim schlendern konnten. Dort präsentierten sich unterschiedlichste regionale Aussteller aus verschiedenen Themenbereichen für Jung und Alt. Untermalt wurde das Ganze von bayerischer Volks- und Blasmusik, Tanz- und informativen Beiträgen und köstlicher Verpflegung.

Landkreis München in 29 Facetten

Das „Dahoam“-Fest zeigte gestern eine breite Palette dessen, was die Vielfalt des Landkreises München und seiner 29 Gemeinden ausmacht. Auf der Hauptbühne waren diverse Darbietungen zu sehen, von traditioneller Blasmusik bis zu modernem Jazz, sowie vielfältige Beiträge wie die Herstellung von Gin und die Geschichte der Bayerischen Flugzeug-Historiker. Abseits der Hauptbühne präsentierten zahlreiche Aussteller auf einem lebhaften Markt ihre Produkte, interagierten aktiv mit den Besuchern und ermöglichten Produkttests. Zu den Highlights zählte ein Anbieter von maßgeschneiderten Hirschlederhosen sowie lokale Schnaps- und Bierverkostungen, die das Angebot bereicherten. Besonders für Kinder gab es neben einer Biene-Maja-Ausstellung ein vielseitiges Programm vom Jugendzentrum „Planet O“, mit Aktivitäten wie Kinderschminken, Button-Herstellung, Dosenwerfen, Slackline-Balancieren, Basteln, eine Zaubershow und vieles mehr.

„Wir ziehen mit „Dahoam im Landkreis München“ durch den Landkreis. Nach der erfolgreichen Erstauflage im Innenhof des Landratsamts München letztes Jahr, hat die Stadt Oberschleißheim als erste Landkreiskommune den Auftakt gemacht – und das mit vollem Erfolg. Wie bayerisch und traditionell der Landkreis München ist, zeigen wir auch nächstes Jahr und darauf freue ich mich schon jetzt“, so Rainer Klier, Kulturreferent des Landkreises München.

Quelle: Landratsamt München (Stand 16.07.2024)

Fotos: Robert Kiderle Fotoagentur

Blaskapelle Oberschleißheim.

Kulturreferent Rainer Klier, Moderatorin Regina Wallner und Markus Böck, der Erste Bürgermeister der Stadt Unterschleißheim, auf der Bühne

Trio Kätzlmeier-Zellner und Mostler-Musi und Birkenstoana Stamm

Vortrag aus der Reihe „Wissenschaft zu Gast“ am Werner-Heisenberg-Gymnasium

Maria Sabbas-Scouras

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir freuen uns, Sie erneut zu einem Vortrag aus unserer Reihe „Wissenschaft zu Gast“ einla-den zu können. Im zweiten Vortrag dieses Schuljahres spricht Prof. Dr. Peter Fierlinger von der Technischen Universität München zum Thema „Präzisionsexperimente zur Untersu-chung des frühen Universums“.

Hierzu laden wir Sie herzlich ein am

Donnerstag, den 18.07.2024,

um 18:30 Uhr

in den Vortragssaal A050 des Werner-Heisenberg-Gymnasiums.

Seit dem Schuljahr 2018/19 besteht mit Unterstützung der Elternschaft des Werner-Heisenberg-Gymnasiums die Vortragsreihe „Wissenschaft zu Gast“. Dabei halten Wissenschaftler der Technischen Universität München, der Ludwig-Maximilians-Universität München sowie der benachbarten Forschungsinstitute am Werner-Heisenberg-Gymnasium an drei Terminen pro Schuljahr Vorträge zu aktuellen Forschungsthemen, die im Niveau an das Publikum bestehend aus Eltern, Lehrkräften sowie vor allem Schülerinnen und Schülern angepasst sind.

Quelle: Werner-Heisenberg-Gymnasium (Stand 12.07.2024)

Hochwasserwarnung vor Ausuferungen und Überschwemmungen an der Würm/Leutstetten

Maria Sabbas-Scouras

gültig von 11.07.2024 13:00 Uhr bis 15.07.2024 12:00 Uhr

Der Pegel Würm/Leutstetten befindet sich aktuell in Meldestufe 1. Aufgrund der starken Niederschläge ist der Pegel weiter angestiegen. Auch für die nächsten Tage werden weitere Niederschläge erwartet, weshalb ein Überschreiten der Meldestufe 2 ab Freitag Nachmittag wahrscheinlich ist.

Die Warnung wird am Montag, wenn uns neue Erkenntnisse vorliegen, aktualisiert.

Quelle: Wasserwirtschaftsamt München (Stand 11.07.2024)

Foto: Pixabay

Berufsinformationstag des Polizeipräsidiums München

Maria Sabbas-Scouras

Sind Sie auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz für sich selbst oder Ihr Kind? Dann laden wir Sie herzlich zum Berufsinformationstag der Münchner Polizei ein!

Datum und Uhrzeit:

  • Samstag, 20.07.2024

  • 10:00 – 14:00 Uhr

Veranstaltungsort:

  • I. Bereitschaftspolizeiabteilung München

  • Rosenheimer Straße 130, 81669 München

Wichtige Hinweise: Eine telefonische Voranmeldung unter der Nummer 089 / 29080 – 300 ist zwingend erforderlich. Ohne vorherige Anmeldung ist eine Teilnahme leider nicht möglich.

Was erwartet Sie?

Der Berufsinformationstag bietet eine umfassende Gelegenheit, sich über die vielfältigen Aufgaben und Karrieremöglichkeiten bei der Münchner Polizei zu informieren. Eingeladen sind alle jungen Menschen sowie interessierte Eltern. Nach einer kurzen Begrüßung werden die verschiedenen und spannenden Tätigkeitsfelder der Polizei vorgestellt.

Stationen und Aktivitäten:

  • Ausbildung: Einblick in den Alltag einer Polizeibeamtin oder eines Polizeibeamten während der Ausbildung.

  • Einsatzhundertschaft: Informationen über die Aufgaben und Einsätze.

  • Wach- und Streifendienst: Einblick in den täglichen Dienst auf den Straßen.

  • Verkehrspolizei: Vorstellung der Tätigkeiten und Verantwortungsbereiche.

  • Hundestaffel: Demonstration der Arbeit mit Polizeihunden.

  • Zivile Einsatzgruppe und Kriminalpolizei: Informationen zu verdeckten Ermittlungen und kriminalpolizeilichen Aufgaben.

Weitere Informationen

Neben den Einblicken in die verschiedenen Tätigkeitsfelder gibt es ausführliche Informationen zu den Einstellungsvoraussetzungen, dem Bewerbungsverfahren und dem Einstellungstest. Die Kolleginnen und Kollegen der Werbestelle stehen Ihnen für persönliche Fragen zur Verfügung und freuen sich auf anregende Gespräche.

Während einer kleinen Pause besteht die Möglichkeit, sich mit einer Kollegin der Reiterstaffel zu unterhalten. Zum Abschluss der Veranstaltung ist eine kurze Vorführung mit einem Polizeidiensthund geplant.

Anreise

Bitte nutzen Sie öffentliche Verkehrsmittel, da keine Parkplätze zur Verfügung stehen.

Weitere Informationen

Mehr Informationen finden Sie auf unserer Webseite: https://team.polizei.bayern.de/deine-termine/

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Quelle: Polizeipräsidium München (Stand 11.07.2024)

Callcenter-Betrug durch Schockanruf in Garching

Maria Sabbas-Scouras

Am Dienstag, den 9. Juli 2024, gegen 14:00 Uhr, erhielt eine über 80-jährige Frau aus dem Landkreis München einen Anruf von einer unbekannten Frau, die sich als Polizistin ausgab. Die Anruferin behauptete, die Tochter der Seniorin habe einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht und es sei nun eine Kaution zur Freilassung erforderlich.

Daraufhin bereitete die über 80-Jährige mehrere Tausend Euro in bar vor und entnahm aus einem Bankschließfach Schmuck im Wert von mehreren Zehntausend Euro. Sie übergab beides nach telefonischer Absprache einem weiteren unbekannten Täter an ihrer Haustür.

Etwa zwei Stunden später bemerkte die Frau, dass sie Opfer eines Betrugs geworden war, und alarmierte die Polizei. Zu diesem Zeitpunkt war eine Fahndung nach dem Abholer jedoch nicht mehr erfolgreich.

Das Kommissariat 61 (Vermögensdelikte) hat die Ermittlungen übernommen. Der Täter wird wie folgt beschrieben:

  • Männlich

  • Ca. 40 Jahre alt

  • Ca. 170 cm groß

Zeugenaufruf: Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Umgehungsstraße, Breslauer Straße, Mühlfeldweg, Am Mühlbach und Auweg in Garching Beobachtungen gemacht, die mit diesem Vorfall in Verbindung stehen könnten? Personen mit sachdienlichen Hinweisen werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 61, unter der Telefonnummer 089 2910-0 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Hinweis Ihrer Münchner Polizei: Falsche Polizei- oder Kriminalbeamte sowie andere angebliche Amtspersonen (z. B. Richter, Staatsanwälte) verwenden häufig den Trick, dass ein Familienmitglied einen schweren Unfall verursacht habe und nun eine Kaution fällig sei, um eine Haft oder Festhaltung abzuwenden.

Um sich zu vergewissern, ob ein Anruf echt ist, rufen Sie bitte selbstständig den Polizeinotruf 110 an. Achten Sie darauf, dass der vorherige Anruf tatsächlich beendet wurde, indem Sie den Hörer auflegen oder eine entsprechende Taste auf Ihrem Mobiltelefon drücken.

Wichtige Tipps gegen Betrug durch falsche Polizeibeamte:

  • Halten Sie immer telefonische Rücksprache mit Ihrer Familie oder Angehörigen.

  • Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.

  • Die Polizei oder vergleichbare Amtspersonen werden Sie niemals um die Aushändigung von Geld oder Wertsachen bitten.

  • Lassen Sie keine Unbekannten in Ihre Wohnung.

  • Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen.

  • Übergeben Sie niemals Geld an fremde Personen und stellen Sie keine Wertgegenstände zur Abholung vor die Tür.

Schützen Sie sich und Ihre Angehörigen vor solchen Betrugsmaschen, indem Sie stets wachsam und vorsichtig bleiben.

Quelle: Polizeipräsidium München (Stand 10.07.2024)

Foto: Pixabay

Halbfinalspiel der EURO 2024 in München: Frankreich gegen Spanien

Maria Sabbas-Scouras

Am Abend des 9. Juli 2024 trafen Frankreich und Spanien im Halbfinale der EURO 2024 in der ausverkauften Munich Football Arena aufeinander. Bereits vor dem Anpfiff herrschte in München ausgelassene Stimmung. Mehrere tausend Fans beider Nationen feierten friedlich auf dem Marienplatz, in der Fußgängerzone und in verschiedenen Biergärten der Stadt.

Trotz der allgemeinen Festlaune kam es im Umfeld der Arena und innerhalb des Stadions zu vereinzelten Vorfällen mit unerlaubter Pyrotechnik. Diese Verstöße wurden von den Behörden als Ordnungswidrigkeiten aufgenommen und entsprechend geahndet.

Während des Spiels sorgte ein männlicher Fan für Aufsehen, als er unberechtigt das Spielfeld betrat. Nach dem Abpfiff folgten ihm zwei weitere Männer. Alle drei Personen wurden von den Sicherheitskräften gestoppt und der Polizei übergeben. Gegen sie wird nun wegen Hausfriedensbruch ermittelt.

In der Fan Zone im Olympiapark versammelten sich vor und während des Spiels bis zu 25.000 Besucher, um das Spiel auf Großbildleinwänden zu verfolgen. Insgesamt war die Veranstaltung ein voller Erfolg, unterstützt durch den Einsatz von bis zu 2.000 Polizeikräften, die für Sicherheit und Ordnung sorgten.

Trotz kleinerer Zwischenfälle bleibt die Bilanz des Abends positiv. Die Fans erlebten ein spannendes Halbfinale in einer insgesamt friedlichen und festlichen Atmosphäre.

Quelle: Polizeipräsidium München (Stand 10.07.2024)

Foto: Pixabay

Die Kriminalpolizei bittet um Ihre Mithilfe

Maria Sabbas-Scouras

Fahndungsplakat

Wie bereits berichtet, kam es am Mittwoch, 26.06.2024, gegen 21.10 Uhr, in Obersendling, in der Nähe des U-Bahnhofes Machtlfinger Straße, zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem 22-Jährigen und einem bislang unbekannten Täter. Im Verlauf dieser Auseinandersetzung wurde der 22-Jährige mit einem unbekannten Gegenstand in den Bauch gestochen und schwer verletzt. Der unbekannte Täter flüchtete daraufhin.

Die weiteren Ermittlungen in dieser Sache wurden vom Kommissariat 11 übernommen. Dabei konnte unter anderem Bildmaterial eines Tatverdächtigen festgestellt werden. Zur Identifizierung dieser Person wurde nun ein Beschluss zur Öffentlichkeitsfahndung von der sachleitenden Staatsanwaltschaft München I beim Amtsgericht München beantragt und von diesem angeordnet.

Beschreibung des Tatverdächtigen:

Männlich, um die 20 Jahre alt, ca. 170 – 175 cm groß, südländisches Erscheinungsbild, evtl. afghanische Herkunft, kurze dunkle Haare, kurzer dunkler Bart.

Bekleidet mit dunkler Trainingsjacke, vermutlich Marke „Jako“, dunkelgrünem Pullover mit einem schwarzen und einem weißen Streifen im Schulterbereich, dunkelblauer Hose, dunklen Sneaker mit weißer Sohle , Trug ein Basecap, augenscheinlich mit BMW-Emblem.

Öffentlichkeitsfahndung:

Wer kennt die Person, die auf den Bildern bzw. auf dem Video zu sehen ist?

Wer kann Angaben zum Aufenthalt dieser Person machen?

https://www.polizei.bayern.de/fahndung/personen/unbekannte-straftaeter/069634/index.html

Auswirkungen des Klimawandels werden im Landkreis München spürbar

Maria Sabbas-Scouras

Für das Klimaanpassungskonzept analysiert Landratsamt München die Betroffenheiten durch Klimaveränderungen im Landkreis

Die Folgen des Klimawandels sind je nach Region unterschiedlich und können unsere Gesellschaft auf vielfältige Weise betreffen. Die jüngsten Ereignisse haben insbesondere das Thema Starkregen und Hochwasser wieder in das Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt, aber auch die Betroffenheit durch Hitze wird in Sommermonaten voraussichtlich weiter zunehmen. Um effektive Maßnahmen zur Anpassung an solche häufiger werdenden Ereignisse entwickeln zu können, wurden im Rahmen eines Workshops mit zahlreichen Organisationseinheiten aus dem Landratsamt München die lokalen Betroffenheiten und ihre möglichen Auswirkungen im Landkreis München erfasst und priorisiert. Die Ergebnisse werden im Rahmen des Klimafolgenanpassungskonzepts des Landkreises mit den kreisangehörigen Kommunen vertieft und als Grundlage für die Entwicklung von Gegenmaßnahmen verwendet.

Das Klima im Landkreis München verändert sich. Das zeigt der Rückblick auf die letzten Jahrzehnte und äußert sich unter anderem in der Zunahme von Hitzetagen mit Temperaturen über 30°C (durchschnittlich plus vier Tage pro Jahr) wie auch in der Abnahme von Eistagen, an denen die Temperatur unter dem Gefrierpunkt bleibt (durchschnittlich sieben Tage weniger pro Jahr). Schon in den vergangenen Jahren traten extreme Wetterereignisse wie Stürme und Starkregen sowohl häufiger als auch intensiver auf. Wissenschaftliche Projektionen zeigen auf, dass in Zukunft eine Fortführung dieses Trends zu erwarten ist. Die Anzahl der Tage mit starkem Niederschlag (>25mm/m²) wird voraussichtlich von fünf auf sieben Tage ansteigen. Für die Gesamtmenge an Niederschlag ist auf das Jahr gesehen keine große Veränderung zu erwarten. Zu anderen Zeiten muss mit extrem trockenen Perioden gerechnet werden.

Einfluss des Klimas auf Mensch und Natur

Im Rahmen des Betroffenheitsworkshops wurde analysiert, wie stark sich diese Klimaveränderungen auf Themen wie Energieversorgung, Sicherheit und Katastrophenschutz, Land- und Forstwirtschaft, Gesundheit, Verkehr und Infrastruktur, Biodiversität sowie Stadt- und Raumplanung und Gebäude auswirken. Dabei wurde sowohl der Einfluss des Klimawandels als auch die lokale Sensitivität des Landkreises berücksichtigt.

Während die Gefährdung durch Hochwasser aus übertretenden Flüssen und Bächen nur einige Kommunen im Landkreis betrifft, sind vermehrte Starkregenereignisse für fast alle Kommunen ein potenzielles Risiko. Sehr hohe Wassermengen in kurzer Zeit können oft nicht durch die Kanalisation aufgenommen werden, was sowohl Verkehrswege blockieren als auch Energieinfrastruktur beeinträchtigen kann. Durch zunehmende Versiegelung gibt es weniger natürliche Abflussmöglichkeiten für Regenwasser und das Risiko für das Eindringen in Keller und Tiefgaragen steigt. Aus dieser Betroffenheit kann sich einerseits Handlungsbedarf im Bereich der Bau- und der Stadtplanung ableiten, um dies möglichst zu vermeiden, andererseits auch im Bereich des Katastrophenschutzes, um im Eintrittsfall schnellstmöglich Hilfe anbieten zu können.

Auch steigende Temperaturen beeinflussen vielfältige Lebensbereiche in allen Kommunen im Landkreis. Durchgehend hohe Temperaturen bergen gesundheitliche Risiken für Herz und Kreislauf, die Gefahr an Infektionskrankheiten zu erkranken erhöht sich und laut der Fachbereichsleiterin für Gesundheitsschutz, Hygiene, Gesundheitsberichterstattung und Sozialmedizin im Landratsamt, Margarita Mühlenfeld, steigt das Risiko, dass sich sowohl die Trinkwasserquantität als auch die Trinkwasserqualität verschlechtert. Aber auch sekundäre Folgen, wie Vereinsamung und Ängste, können dadurch gesteigert werden, weil hohe Temperaturen insbesondere vulnerable Gruppen wie Senioren bei der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben einschränken.

Handlungsbedarf im Landkreis

Die Ergebnisse des Workshops zeugen nicht nur von dem vorhandenen Bewusstsein und Expertise, sondern rücken die Relevanz und Dringlichkeit von Klimaanpassungsmaßnahmen nochmals in den Vordergrund. Der Handlungsdruck verstärkt sich, wenn zu den Klimaveränderungen weitere verschärfende Einflussfaktoren kommen, wie beispielsweise im Bereich Katastrophenschutz: Ein Großteil des Angebots und der Einsätze der Katastrophenhilfe basiert auf ehrenamtlicher Unterstützung (Freiwillige Feuerwehr, Technisches Hilfswerk). Viele dieser Ehrenamtlichen scheiden altersbedingt in naher Zukunft aus dem Dienst aus, geburtenschwächere Jahrgänge können dies nicht vollständig kompensieren. Kommen nun noch häufigere Einsätze durch Klimaveränderungen hinzu, müssen neue Lösungen gefunden werden.

Der Landkreis nimmt den Schutz seiner Bürgerschaft und Gemeindegebiete ernst und hat sich als Ziel gesetzt, die Resilienz der Kommunen und des Landkreises zu steigern und ein Risikobewusstsein für die Folgen des Klimawandels sowie mögliche Maßnahmen daraus zu entwickeln. Dies wird im nächsten Schritt in sechs weiteren Betroffenheitsworkshops mit den Vertreterinnen und Vertretern der beteiligten Kommunen ausgebaut.

Quelle: Landratsamt München (Stand 08.07.2024)

Auf dem Weg zu einem integrierten Klimaanpassungskonzept für den Landkreis München fand im Landratsamt München kürzlich ein Workshop statt. Zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer unterschiedlicher Organisationseinheiten der Verwaltung kamen zusammen, um die lokalen Betroffenheiten durch Klimaveränderungen und ihre möglichen Auswirkungen im Landkreis München zu erfassen und zu priorisieren.

Dreiergipfel 2024: Landkreise Esslingen und Leipzig zu Gast im Landkreis München

Maria Sabbas-Scouras

Bundesländerübergreifender Erfahrungsaustausch mit Partnerlandkreisen

Beim diesjährigen Dreiergipfel hat der Landkreis München seine Partnerlandkreise Esslingen und Leipzig nach München eingeladen. Landrat Christoph Göbel begrüßte die Mitarbeitenden der Verwaltungen und Kreisgremien. Es wurde gemeinsam gelacht, doch im Mittelpunkt standen wichtige Themen, die intensiv diskutiert und Erfahrungen ausgetauscht wurden.

Von Fachkräftesicherung bis erneuerbare Energien

Im Fokus standen Themen wie die Fachkräftesicherung in Ballungsräumen und die damit verbundene Gewinnung sowie langfristige Bindung von qualifiziertem Personal, insbesondere vor dem Hintergrund starker Konkurrenz durch benachbarte Großstädte. Neben aktuellen Themen lag ein thematischer Schwerpunkt des Besuchs im Bereich der erneuerbaren Energien. Der Landkreis München als Gastgeber des diesjährigen Dreiergipfels bot ein abwechslungsreiches Programm, das unter anderem einen Besuch des Bayerischen Landtags, eine Führung über die Landesgartenschau in Kirchheim und Informationen zu den Herausforderungen eines solchen Projekts sowie einen Besuch des Klosters Schäftlarn umfasste.

Landrat Christoph Göbel nannte den Dreiergipfel "einen gewinnbringenden Austausch über die Tage hinweg. Wir freuen uns schon darauf, 2026 unsere Kolleginnen und Kollegen in Esslingen besuchen zu dürfen."

Quelle: Landratsamt München (08.07.2024)

Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Dreiergipfels im Garten des ehemaligen Paulanerklosters im Innenhof des Landratsamts München.

Ideen und Impulse für Räume der Mobilität gesucht: Internationale Bauausstellung (IBA) Metropolregion München startet Projektaufruf

Maria Sabbas-Scouras

Die Internationale Bauausstellung (IBA) Metropolregion München startet die Suche nach innovativen und visionären Ideen zum Thema „Räume der Mobilität“. Damit geht die erste IBA in Bayern und die erste IBA überhaupt zum Thema Mobilität in die erste entscheidende Phase. Akteure aus Kommunen, Wirtschaft und Wissenschaft sowie zivilgesellschaftliche Initiativen sind ab sofort aufgerufen, neuartige Projektideen einzureichen: Von geplanten Bauwerken über virtuelle Räume bis hin zu innovativen Forschungsvorhaben oder Planungsprozessen. Damit beginnt die zehnjährige Laufzeit der IBA, die 2034 mit einem Präsentationsjahr endet, in welchem die Ergebnisse der Weltöffentlichkeit vorgestellt werden.

Prof. Dr. (Univ. Florenz) Elisabeth Merk, Vorsitzende des Aufsichtsrats der Internationalen Bauausstellung Metropolregion München GmbH und Stadtbaurätin der Landeshauptstadt München: „Die erste Internationale Bauausstellung in Bayern ist eine einzigartige Chance für die gesamte Region, die vielfältigen Räume der Mobilität weiter zu denken und zu entwickeln. Durch diesen energievollen Impuls werden Projekte mit internationaler Strahlkraft und Exzellenz gefördert und gemeinsam gestaltet.“

Julianna Günther, Geschäftsführerin der Internationalen Bauausstellung Metropolregion München GmbH: „Die IBA bietet in den kommenden zehn Jahren einen Rahmen, um Mobilität und deren räumliche, ökologische und soziale Auswirkungen auf unsere Städte, Gemeinden und Landschaften mit einer Vielzahl von Akteuren weiter, breiter und neu zu denken. Mit unserem Projektaufruf suchen wir nun erste Ideen für konkrete Bauten, für Konzepte oder Programme, die visionäre Impulse für Räume der Mobilität in der Metropolregion München setzen.“

„Wir freuen uns sehr über eine große Bandbreite an Ideen – von kleinen, schnell umsetzbaren Ideen bis hin zu Projekten, die langfristige Lösungen für drängende Fragen in der Metropolregion versprechen“, so Günther weiter.

Anita Hirsch, Leiterin des Bereichs Wirtschaft & Wissenschaft im Wirtschaftsreferat der Stadt Ingolstadt: „Das Zusammenwirken von Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Politik ist seit jeher ein Grundgedanke unserer lokalen Standortförderung. Von der IBA Metropolregion München erhoffen wir uns neue Ideen für Räume der Mobilität, eine gemeinsame Zielsetzung der relevanten Akteure und Mut zur Umsetzung, um die Region weiterhin wirtschaftlich stark zu halten.“

Jonas Bellingrodt, Stadtplaner beim Amt für Stadtplanung, Umwelt und Klimaschutz der Stadt Freising und verantwortlich für die Projektbewerbung der Stadt Freising: „Mit dem Zukunftsquartier Bahnhofsareal in Freising wollen wir neue Maßstäbe in Sachen sozialer Teilhabe, ökologischer Vernetzung und klimagerechter Stadtentwicklung setzen, um künftig anders mobil zu sein. Die IBA Metropolregion München kann hier der entscheidende Innovationsmotor sein.“

Tag der IBA-Projektideen

Projektideen können grundsätzlich während der gesamten Laufzeit der IBA in den kommenden zehn Jahren eingereicht werden. Erster Stichtag für die Einreichung ist Dienstag, 15. Oktober 2024. Projektideen, die bis zu diesem Datum eingehen, werden beim ersten „Tag der IBA-Projektideen" am Mittwoch, 4. Dezember 2024, im Haus der Architektur vorgestellt.

Vom IBA-Kandidat zum IBA-Projekt

In den Folgemonaten werden die Projektideen von der IBA gemeinsam mit den Projekttragenden fachlich weiterentwickelt. Neben der Qualifizierung der Projekte umfasst die Unterstützung seitens der IBA beispielsweise den Support bei der Akquise von Fördermitteln, bei der Kommunikation sowie der Vernetzung mit anderen Akteuren. Danach entscheiden ein international besetztes Kuratorium sowie der Aufsichtsrat der IBA, welche Projekte voraussichtlich im Herbst 2025 den Status eines „IBA-Kandidaten“ erhalten. In einem zweiten Schritt werden aus diesen IBA-Kandidaten realisierbare „IBA-Projekte“ ausgewählt, die in der Projektentwicklung durch die IBA-Gesellschaft gefördert, aber auch gefordert werden.

Lösungen für Zukunftsfragen der Mobilität

Voraussetzung für eine spätere erfolgreiche Kennzeichnung als „IBA-Kandidat“ ist, dass die Projektideen neuartige, überraschende, aber auch realisierbare Ansätze zur Lösung wichtiger Zukunftsfragen der Mobilität liefern. Eine vollständige Liste der Projektkriterien ist auf der Webseite www.iba-m.de abrufbar. Die Liste unterstützt interessierte Projekttragende bei der Einordnung und Weiterentwicklung ihrer Projektideen bereits vor der Einreichung.

Projektideen einreichen Zum Einreichen von Projektideen hat die IBA Metropolregion München einen Fragebogen erstellt, mit welchem Interessierte ihr Vorhaben erläutern können. Der Fragebogen ist auf der Webseite www.iba-m.de abrufbar.

Teilnahmeberechtigt sind Kommunen, Unternehmen, Stiftungen, Vereine, Hochschulen und Privatpersonen aus der Metropolregion München, die ein Projekt zum Thema „Räume der Mobilität“ realisieren möchten und Interesse an einer Teilnahme am Qualifizierungsprozess der IBA Metropolregion München haben.

Gesellschafter – Stadt und Land

Die Internationale Bauausstellung Metropolregion München GmbH wurde im November 2023 gegründet. Gesellschafter der IBA sind die Landeshauptstadt München, die Stadt Augsburg, die Stadt Ingolstadt, der Landkreis München, der Landkreis Freising und der Verein Europäische Metropolregion München (EMM e.V.).

IBA – Ein Format mit langer Tradition

Internationale Bauausstellungen haben als Format der Stadt- und Regionalentwicklung eine lange Tradition vornehmlich im deutschsprachigen Raum. Sie laufen in der Regel für eine Dauer von zehn Jahren, im Fall der IBA Metropolregion München bis 2034. Die noch heute international beachtete Weißenhofsiedlung in Stuttgart war Ende der 1920er Jahren das Ergebnis des ersten „IBA-Formats“, veranstaltet von Stadt Stuttgart und Deutschem Werkbund. Gebäude, Quartiere und Infrastrukturprojekte, aber auch neuartige Instrumente der Planung und Projekte aus dem sozialen, kulturellen und ökologischen Bereich, die im Rahmen einer IBA entstehen, haben in der Regel den Anspruch auf eine jahrzehntelange internationale Strahlkraft.

Quelle: Lamdratsamt München (Stand 04.07.2024)

Multiple Sklerose Selbsthilfegruppe

Maria Sabbas-Scouras

In 14tägigen Abständen treffen wir uns, die MS-Betroffenen aus Aschheim und den Nachbargemeinden zum Austausch von Informationen, Plausch, Essen und/oder gemeinsamen Unternehmungen im Haus „Betreutes Wohnen“ in Aschheim, Watzmannstr. 20 im Tiefparterre.

Die nächste Donnerstag-Tagesgruppe findet morgens ab 10.30 Uhr am 18. Juli statt. An- und Abmeldung erbeten bei Rosina Duft, Aschheim (089 9032937). Im August finden keine Morgen-Gruppenstunden statt.

Die nächsten Abendgruppen, die zusätzlich an jedem 2ten Dienstag im Monat stattfindet, ist am 9.Juli um 18:00 Uhr. Anmeldung erbeten bei Rosemarie Schmitz-Pelger, (Kirchheim)Tel. 089 9035816

Zusätzlich bieten wir am Dienstagmorgen Hippotherapie (therapeutisches Reiten), gefördert durch den Landkreis München an. Bei Interesse bitte ebenfalls bei Rosemarie Schmitz-Pelger melden.

Du hast Interesse und möchtest uns unverbindlich kennenlernen? Für eine Vorab-Info stehen Dir Rosina Duft und Rosemarie Schmitz-Pelger zur Verfügung.

Damit möglichst alle MS-Betroffenen an den Tages-Gruppentreffen teilnehmen können, wird uns seitens der Gemeinden Aschheim, Ismaning und Kirchheim jeweils ein Behindertenfahrzeug zur Verfügung gestellt. Diese werden abwechselnd von ehrenamtlichen Fahrern der jeweiligen Gemeinden gefahren.

Für die Gemeinde Aschheim wird aktuell noch ein/eine ehrenamtlicher/ehrenamtliche Fahrer/Fahrerin gesucht, der/die uns zu den Gruppentreffen hinbringt und wieder abholt. Wir freuen uns sehr, wenn Sie sich dafür entscheiden können.

Kontakt gerne über Rosina Duft, Aschheim (089 9032937)

Grafik: Pixabay

Beratungstag zu Internaten

Maria Sabbas-Scouras

Die Euro-Internatsberatung in München veranstaltet am Sonntag, den 7. Juli 2024, von 11 bis 15 Uhr im Literaturhaus, Salvatorplatz 2, 80333 München, einen Beratungstag rund um Internate in Deutschland. An diesem Tag können Schüler und Eltern ihre Sorgen, Fragen zur Schullaufbahn und Informationen zum Internatsbesuch besprechen.

Internatsleiter stehen für Auskünfte zu verschiedenen Schulthemen bereit und informieren über die Bedingungen, Kosten und weitere Aspekte eines Internatsbesuchs. Auf Anfrage können auch Fragen zu Stipendien oder Unterstützung durch das Jugendamt geklärt werden.

Der Eintritt zum Beratungstag ist frei, die Beratungsdauer beträgt etwa eine Stunde. Für weitere Informationen kann eine E-Mail an info@internatsberatung.com gesendet werden.

Foto: Pixabay

Einfacher durchs Familienleben mit der FamilienApp

Maria Sabbas-Scouras

Ab sofort gebündelt: Infos, Unterstützungsangebote und Veranstaltungen zu Familienthemen im ganzen Landkreis München Familienleben ist vielfältig und bunt – mal laut, mal leise, mal heiter und ausgelassen. Doch manchmal ist der Familienalltag auch ganz schön herausfordernd. Egal in was für einer Phase sich eine Familie gerade befindet, die neue FamilienApp des Landkreises München bietet die richtigen Informationen.

Häufig sind es kleine Dinge, ein Konflikt oder eine unerwartete Situation, die schnelle Hilfe oder zumindest passgenaue Informationen erfordern. Doch dann ist meist nicht die Zeit, sich auf eine langwierige Suche nach dem richtigen Ansprechpartner, einer Beratungsstelle oder fundierten Informationen zu machen.

Das neue webbasierte Informationsportal „Familienleben Landkreis München“ bietet Eltern und Erziehenden rund um die Uhr einen schnellen und einfachen Zugang zu den vielfältigen Angeboten der Familienbildung im Landkreis München. Veranstaltungen sowie Beratungs- und Unterstützungsangebote kann man sich nach Gemeinden und Kategorien gefiltert anzeigen lassen – von der Schwangerenberatungsstelle über die Anlaufstelle für Schreibabys, von der Erziehungsberatungsstelle über den Jugendmigrationsdienst, von der Beratungsstelle für pflegende Angehörige bis hin zur Männerberatung.

Terminhinweise zu Spielgruppen, Kreativangeboten oder Vater-Kind-Treffs gibt es genauso wie zu Vorträgen und Infoveranstaltungen.

Ein ganzer Strauß an Themen

Darüber hinaus bietet die Seite umfangreiche Informationen – teils auch als Erklärfilm – zu Familienthemen, abgestimmt auf das jeweilige Lebensalter und die Bedürfnisse der Zielgruppe. In zwölf Kategorien findet man Wissenswertes zu Themen wie Partnerschaft, Schwangerschaft, Kindesentwicklung, Einnässen, Depression, Trennung, Legasthenie- und Dyskalkulie, Mobbing, Schulangst, Essströrungen und vielem mehr. Natürlich darf auch das allgegenwärtige Thema Mediennutzung nicht fehlen.

Die App hält darüber hinaus wichtige Notfallnummern, vom ärztlichen Bereitschaftsdienst über das Eltern- und Hilfetelefon und anderen Krisendiensten bereit.

Die FamilienApp des Landkreises ist unter https://familienleben.landkreismuenchen.de erreichbar. Auf mobilen Geräten kann die Webseite wie eine klassische App-Anwendung genutzt werden, was besonders praktisch für unterwegs ist.

„Ich freue mich sehr über das neue Angebot für die zahlreichen Familien im Landkreis München und danke allen Beteiligten im Landratsamt, genauso wie den vielen Stellen in den Kommunen, den Wohlfahrtsverbänden und anderen Organisationen der Familienbildung, die die App in Zukunft kontinuierlich mit Informationen und Angeboten füllen werden“, sagt Landrat Christoph Göbel zur Einführung der Informationsplattform.

Quelle: Landratsamt München (Stand 03.07.2024)