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LANDKREIS und MÜNCHENER NORDEN

Tag der offenen Gartentür 2025: Anmeldung bis 27. März

Maria Sabbas-Scouras

Gemeinsam grüne Oasen erkunden und ins Gespräch kommen

Am Sonntag, den 29. Juni 2025, ist es wieder so weit: Zahlreiche private Gärten im Landkreis München öffnen ihre Tore und laden von 10:00 bis 17:00 Uhr dazu ein, grüne Oasen zu entdecken, Inspiration zu sammeln und sich mit anderen Gartenliebhaberinnen und Gartenliebhabern auszutauschen.

Der „Tag der offenen Gartentür“ ist eine landesweite Aktion des Bezirksverbands Oberbayern und findet seit 1999 jährlich am letzten Sonntag im Juni statt. Ziel ist es, die Vielfalt privater Gärten sichtbar zu machen und den Austausch über nachhaltige Gartenkultur und kreative Gestaltungsideen zu fördern. Im Landkreis München wird der Tag von der Kreisfachberatung für Gartenkultur, Landespflege und Grünordnung am Landratsamt München organisiert und vom Kreisverband München für Gartenkultur und Landespflege e. V. unterstützt.

Gartenbesitzerinnen und Gartenbesitzer gesucht: Anmeldung bis 27. März

Wer Freude daran hat, seinen Garten für interessierte Besucherinnen und Besucher zu öffnen, kann sich bis zum 27. März 2025 unter gruenordnung@lra-m.bayern.de anmelden.

Mitmachen können alle, unabhängig davon, ob ihr Garten groß oder klein ist. Im Mittelpunkt steht die Begeisterung für das Gärtnern und der Austausch mit Gleichgesinnten.

Kreisfachberatung für Gartenkultur, Landespflege und Grünordnung

Die Kreisfachberatung am Landratsamt München koordiniert nicht nur den „Tag der offenen Gartentür“, sondern ist auch eine zentrale Anlaufstelle für alle Fragen rund um Bäume, Gärten und Artenvielfalt. Sie berät Bürgerinnen und Bürger, Gemeinden und Institutionen im Landkreis zu Themen wie Baumschutz, nachhaltige Gartengestaltung, standortgerechte Bepflanzung und Pflege.

Garteninteressierte erhalten beispielsweise wertvolle Tipps

• zur Bepflanzung mit standortgerechten Hecken, Sträuchern und Bäumen

• zur Förderung der Artenvielfalt im Garten

• zum Schnitt von Obstbäumen und Sträuchern

• zum integrierten Pflanzenschutz bei Schädlingsbefall

• zum Erhalt von Bäumen und Baumschutz auf Baustellen.

Quelle: Landratsamt München (Stand 19.02.2025)

Rosenbogen

Regenerative landwirtschaftliche Maßnahmen: Ein Schlüssel für Klimaschutz und Klimafolgenanpassung

Maria Sabbas-Scouras

Aktion Zukunft+ sucht Landwirtinnen und Landwirte für ein neues Crowdfunding-Projekt

Die Landkreise München und Ebersberg bringen gemeinsam mit der Energieagentur Ebersberg-München ein weiteres Projekt an den Start, das dem Klima zugutekommt. Ziel ist es, Landwirtinnen und Landwirte in der Region bei der Umstellung auf regenerative Landwirtschaft zu unterstützen und so einen Beitrag zur CO₂-Reduktion sowie zur Anpassung an den Klimawandel zu leisten. Für das Vorhaben werden engagierte Landwirtinnen und Landwirte gesucht, ebenso wie Unternehmen und Privatpersonen, die mit einer Spende aktiv zum Klimaschutz beitragen möchten.

Warum regenerative landwirtschaftliche Maßnahmen?

Die Landwirtschaft spielt eine Schlüsselrolle für Ernährung, Biodiversität und Klimaschutz. Eine zentrale Voraussetzung für die Herstellung qualitativ hochwertiger Lebensmittel in ausreichenden Mengen sind gesunde Böden. Aufgrund des fortschreitenden Klimawandels ist die Bodengesundheit weltweit über die vergangenen Jahrzehnte hinweg jedoch drastisch gesunken – um ganze 50 Prozent.1 Regenerative Maßnahmen können hier Abhilfe schaffen. Denn sie zahlen nicht nur auf das Ziel ein, die Bodengesundheit wiederherzustellen, sondern reduzieren zugleich CO2 in der Atmosphäre.

Konkret fördern regenerative Praktiken dabei die Humusanreicherung im Boden. Infolgedessen wird Kohlenstoff im Boden gespeichert, die Bodenstruktur verbessert sowie die Artenvielfalt auf den Äckern erhöht. Auf diese Weise wird der Boden regeneriert und seine Fruchtbarkeit und Klimaresistenz verbessert.

Das Projekt: Regionaler Klimaschutz durch regenerative Maßnahmen

Das Projekt begleitet landwirtschaftliche Betriebe in den Landkreisen München und Ebersberg bei der Umsetzung regenerativer Praktiken. Dazu gehören Maßnahmen wie eine präzise Düngerausbringung, konservierende Bodenbearbeitung, Zwischenfrüchte, die Förderung von Biodiversitätshabitaten sowie Mischkulturen, die die 1 J. Sanderman, T. Hengl, & G.J. Fiske, Soil carbon debt of 12,000 years of human land use, Proc. Natl. Acad. Sci. U.S.A. 114 (36) 9575-9580, https://doi.org/10.1073/pnas.1706103114 (2017).

Bodenfruchtbarkeit, die Artenvielfalt, das Klima und die Wasserressourcen schützen und verbessern – und gleichzeitig positiv zur Ökonomie der Landwirte beitragen.

Durch eine digitale Plattform erhalten die teilnehmenden Betriebe Zugang zu einem modularen Maßnahmenkatalog, Weiterbildungsangeboten und einem Netzwerk zum Austausch bewährter Verfahren. Ziel des Projekts ist es, innerhalb von zwei Jahren 1.000 Hektar Fläche regenerativ zu bewirtschaften und damit jährlich rund 1.000 Tonnen CO₂ im Boden zu speichern.

Details zum Projekt gibt es hier: www.aktion-zukunft-plus.de/regenerative-Maßnahmen

Unterstützung für Landwirtinnen und Landwirte

Die teilnehmenden Betriebe profitieren nicht nur durch verbesserte Böden, sondern auch finanziell: Für jede reduzierte oder gespeicherte Tonne CO₂ erhalten sie 35 Euro Förderung. Der Projektumsetzer Klim berechnet die erzielte CO₂-Minderung anhand modellbasierter Boden- und Klimadaten. Dazu hat das Unternehmen ein flexibles, modulares und holistisches Bewertungssystem entwickelt, das die Auswirkungen der ergriffenen regenerativen Maßnahmen konkret misst. Anhand dieser Berechnungen können Landwirtinnen und Landwirte dann entsprechend für die erzielten Erfolge vergütet werden. Klim unterstützt bereits über 4.000 Landwirtinnen und Landwirte außerhalb der Landkreise München und Ebersberg.

Über die Aktion Zukunft+

Die Aktion Zukunft+ ist eine Initiative der Landkreise München und Ebersberg in Zusammenarbeit mit der Energieagentur Ebersberg-München. Mit dem Erwerb von Zukunft+ Zertifikaten unterstützen Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen, Organisationen und Kommunen Klimaschutzprojekte in der Region und weltweit. Spenderinnen und Spender entscheiden dabei selbst, welches Projekt unterstützt und so via Crowdfunding in die Umsetzung gebracht wird. Ein Zukunft+ Zertifikat kann für 20 Euro über www.aktion-zukunft-plus.de erworben werden und ist mit dem Wert einer Tonne CO2 hinterlegt. Die eigenen Treibhausgasemissionen können so nach individuellem Wunsch ganz oder in Teilen ausgeglichen werden. Die Spendenbeiträge finanzieren zu gleichen Teilen ausgewählte Klimaschutzprojekte in den Landkreisen München und Ebersberg sowie im globalen Süden.

Quelle: Aktion Zukunft + (Stand 18.02.2025)

© Klim GmbH, Bildunterschrift: Bodenschutz durch gepflanzte Zwischenfrüchte eines Klim-Landwirtes.

On-Demand-Service FLEX bleibt

Maria Sabbas-Scouras

Das Busangebot auf Abruf soll zunächst bis Ende 2027 verlängert werden

Der On-Demand-Service FLEX wird für ein weiteres Jahr fortgesetzt, dafür hat sich der Mobilitätsausschuss in seiner letzten Sitzung ausgesprochen. Der Betrieb des ÖPNV-Angebots auf Abruf wird zunächst für den Zeitraum von Dezember 2026 bis Dezember 2027 auf Kosten des Landkreises fortgeführt.

Damit wird das innovative Nahverkehrsmodell, das seit Oktober 2022 als Pilotprojekt läuft, für eine weitere Testphase gesichert, bevor über eine langfristige Lösung entschieden wird. Die MVV GmbH kann bereits jetzt mit der Vorbereitung der Ausschreibung starten, auch wenn das letzte Wort die Vollversammlung des Kreistags in ihrer Märzsitzung hat.

FLEX: Ein Erfolgskonzept mit steigender Nachfrage

Seit Oktober 2022 ist der FLEX in zwei Bediengebieten unterwegs. Tagsüber – zwischen 5 und 22 Uhr – verbindet der Service die Gemeinden Sauerlach, den südlichen Teil von Brunnthal sowie Aying. Nachts, von 22 bis 6 Uhr, steht das Angebot Fahrgästen in Oberhaching, Unterhaching und Taufkirchen (westlich der A8) zur Verfügung. Zudem besteht eine direkte Anbindung an das Münchner Nachtnetz, wobei die Haltestellen am Ostbahnhof und Neuperlach Süd als zentrale Umsteigepunkte fungieren.

Die Evaluation des Angebots hat gezeigt, dass der On-Demand-Verkehr eine sehr hohe Bekanntheit in der Bevölkerung genießt – 92 Prozent der Menschen im Bediengebiet wissen um das Angebot. Besonders junge Menschen unter 30 nutzen den Service überdurchschnittlich häufig, während bei Frauen im Nachtverkehr und bei Senioren noch ungenutztes Potenzial besteht. Die Nachfrage nach dem Service wächst kontinuierlich: Seit dem Start hat sich die Zahl der monatlichen Fahrten mehr als verdoppelt. Zudem ist der FLEX optimal in den ÖPNV eingebunden. Rund 80 Prozent der Fahrten werden in Verbindung mit anderen Verkehrsmitteln des MVV genutzt, insbesondere mit der S-Bahn in Aying und Sauerlach sowie mit dem Münchner Nachtnetz am Ostbahnhof.

Auch als Alternative zum Pkw hat sich das Angebot bewährt. Mehr als ein Viertel der befragten Fahrgäste gab an, ohne FLEX stattdessen auf das Auto ausweichen zu müssen. Für fast jeden sechsten Nutzer wären bestimmte Wege ohne den On-Demand-Service gar nicht erst möglich. Damit trägt FLEX nicht nur zur Daseinsvorsorge bei, sondern hilft aktiv dabei, den Autoverkehr zu reduzieren.

Finanzierung als Herausforderung – Landkreis entscheidet sich für Zwischenlösung

Obwohl die Evaluation das Potenzial des On-Demand-Angebots klar bestätigt, wurde die Entscheidung über die Fortführung unter dem Vorzeichen der angespannten Haushaltslage mit Bedacht getroffen. Der Landkreis München wird den Betrieb zunächst für ein weiteres Jahr, von Dezember 2026 bis Dezember 2027, weiterführen – und das mit Gebrauchtfahrzeugen anstelle einer langfristigen Lösung mit Neufahrzeugen.

Hohes Zukunftspotenzial

Obwohl der FLEX ein Erfolgsmodell ist, zeigt die Evaluation auch Verbesserungspotenziale auf. Die Buchung per App wird von den Nutzern besser angenommen als die telefonische Bestellung, weshalb künftig eine stärkere Digitalisierung angestrebt wird. Gleichzeitig stößt das Angebot kapazitätsbedingt an Grenzen: Durch die steigende Nachfrage müssen manche Fahrtwünsche auch abgelehnt werden, sodass entweder mehr Fahrzeuge eingesetzt oder die Buchungsparameter optimiert werden müssten.

Landrat Christoph Göbel sieht in stärker individualisierten, flexiblen Angeboten wie dem On-Demand-Service auch die Zukunft des öffentlichen Nahverkehrs: „Mit dem On-Demand-Angebot FLEX haben wir ein Modell, das den individuellen Bedürfnissen der Menschen gerecht wird und gleichzeitig eine wirtschaftliche Alternative zu klassischen Buslinien darstellt. Gerade in Randzeiten und weniger dicht besiedelten Gebieten werden wir mit einem bedarfsgerechten System am Ende nicht nur effizienter, sondern auch kostengünstiger arbeiten können als mit einem starren Liniennetz.“

Quelle: Landratsamt München (Stand 19.02.2025)

Wird im Landkreis gut angenommen: der FLEX-Bus (Foto: MVV GmbH)

Landratsamt München von Warnstreik betroffen am 13. Februar

Maria Sabbas-Scouras

Einschränkungen und Wartezeiten am Donnerstag, 13. Februar, möglich

Im Rahmen der Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst sind am Donnerstag, 13. Februar 2025, Beschäftigte des Landratsamts München von Gewerkschaften zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen. Für die Bürgerinnen und Bürger kann es daher zu Einschränkungen im Parteiverkehr und der Erreichbarkeit der Beschäftigten kommen.

Wie sich der Streik konkret auf das Dienstleistungsangebot auswirken wird, ist derzeit noch nicht abzuschätzen, da auch nicht gewerkschaftlich organisierte Beschäftigte die Möglichkeit haben, sich dem Streik anzuschließen. Mit gewissen Einschränkungen und Wartezeiten muss jedoch in jedem Fall gerechnet werden.

Quelle: Landratsamt München (Stand 11.02.2025)

Gemeinsam gegen Einsamkeit im Alter: Kulturpaten im Landkreis München gesucht

Maria Sabbas-Scouras

Zusammen lachen, ins Kino oder Theater gehen

Unsere Gesellschaft wird immer älter, was neue Herausforderungen mit sich bringt. Doch es gibt Wege, Einsamkeit und Isolation im Alter entgegenzuwirken. Im Landkreis München wurde dafür das Projekt „Kulturpaten & Gäste“ ins Leben gerufen. Ziel ist es, Menschen mit Einschränkungen oder Demenz im Alter die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben zu erleichtern. Ehrenamtliche Kulturpatinnen und -paten begleiten Seniorinnen und Senioren zu kulturellen Veranstaltungen wie Kino, Theater, Konzerten, in Museen oder gemeinsamen Ausflügen.

Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit der Fachstelle für Demenz und Pflege Oberbayern sowie der gerontologischen Organisation „Curatorium Altern gestalten“ umgesetzt. Es setzt ein wichtiges Zeichen: Einsamkeit im Alter kann das Sterberisiko erhöhen. Durch das Engagement der Kulturpatinnen und Kulturpaten entsteht eine Brücke zwischen Menschen, die sich nach Austausch und sozialen Erlebnissen sehnen, und jenen, die bereit sind, ihre Zeit und Empathie zu teilen. Ob kleine Alltagsabenteuer oder größere Ausflüge – das Ziel bleibt stets dasselbe: Gemeinsam gegen Einsamkeit.

Kulturpatin oder Kulturpate werden – informieren und mitmachen

Ehrenamtliche Engagierte werden durch eine Schulung sorgfältig vorbereitet. Die Einführung besteht aus vier jeweils zweieinhalbstündigen Online-Seminaren und einem weiteren Modul vor Ort. Interessierte können an einer der folgenden Online-Infoveranstaltungen teilnehmen:

• Freitag, 14. Februar 2025, 14:00 bis 14:45 Uhr

• Mittwoch, 26. Februar 2025, 18:00 bis 18:45 Uhr

Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, die aufgezeichneten Veranstaltungen über www.alterngestalten.de/veranstaltungen anzusehen.

Für detaillierte Informationen oder Rückfragen stehen Gabriele Kuhn und Katharina Bayer von der Fachstelle für Demenz und Pflege Oberbayern telefonisch unter 089 / 436 696-51 zur Verfügung.

Quelle: Landratsamt München (Stand 22.01.2025)

Trickbetrug in Unterschleißheim: Falsche Handwerker bestehlen Rentnerin

Maria Sabbas-Scouras

In Unterschleißheim-Lohhof wurde eine Seniorin Opfer eines dreisten Trickdiebstahls. Ein unbekannter Mann verschaffte sich am Dienstagnachmittag unter dem Vorwand, die Wasserleitungen überprüfen zu müssen, Zutritt zu ihrer Wohnung. Während er die Rentnerin im Badezimmer ablenkte, nutzte ein Komplize die offenstehende Eingangstür, um unbemerkt in die Wohnung zu gelangen.

Der zweite Täter durchsuchte das Schlafzimmer der Frau und entwendete dabei Schmuck im Wert von mehreren tausend Euro. Anschließend verließen die Betrüger unbemerkt den Tatort. Die Kriminalpolizei sicherte Spuren vor Ort und hat die Ermittlungen aufgenommen.

Die Polizei warnt vor dieser Betrugsmasche und rät dringend zur Vorsicht: Lassen Sie keine unbekannten Personen in Ihre Wohnung! Ein gesundes Maß an Misstrauen ist keine Unhöflichkeit. Im Zweifel sollte umgehend die Polizei unter der Notrufnummer 110 verständigt werden.

Quelle: Polizeipräsidium München (Stand 05.02.2025)

Bild: Pixabay

7. Job-Event in Taufkirchen am 19. Februar Auch das Landratsamt München präsentiert sich als attraktiver Arbeitgeber

Maria Sabbas-Scouras

Am 19. Februar 2025 findet das 7. Job-Event im Kultur- und Kongresszentrum Taufkirchen statt. Von 17:00 bis 20:00 Uhr erhalten Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit, vielfältige berufliche Perspektiven und Ausbildungsangebote kennenzulernen. Veranstaltet wird die Messe von der Neuorientierung null-acht 12 GbR. Schirmherr des Job-Events ist Landrat Christoph Göbel, und auch das Landratsamt selbst ist aktiv mit mehreren Ständen vertreten.

Die Messe vereint mehr als 60 Aussteller aus verschiedenen Branchen. Technik, Handel, Dienstleistung, Verwaltung und sogar die Bundespolizei sind vor Ort vertreten. Bildungsinstitute ergänzen das Angebot und informieren über Weiterbildungsmöglichkeiten und Ausbildungsplätze. Workshops und Fachvorträge bieten den Besuchenden zusätzliche Mehrwerte: Expertinnen und Experten geben praxisnahe Tipps zur Bewerbung, Karriereplanung und zur Optimierung von Bewerbungsunterlagen. Informationen zum Programm gibt es unter www.neuorientierung0812.de/.

Landratsamt stellt Vielfalt seiner Ausbildungs- und Berufsfelder vor

Das Landratsamt München präsentiert die Vielfalt seiner Angebote und ist mit Ansprechpersonen aus verschiedenen Fachbereichen vertreten. Dazu zählen unter anderem die Kfz-Zulassung, das Jobcenter des Landkreises München sowie das JIBB (Jugendliche im Beruf und Bildung).

Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den Angeboten des Fallmanagements und des Arbeitgeberservices des Jobcenters. Mit Beratung in bis zu elf Fremdsprachen stehen die Mitarbeitenden den Besuchenden zur Seite und geben wertvolle Unterstützung – von Bewerbungen vor Ort über Vermittlung bis hin zu Fördermöglichkeiten, die den (Wieder-)Einstieg ins Berufsleben erleichtern oder einen beruflichen Wechsel ermöglichen.

Kundinnen und Kunden des Jobcenters des Landratsamts München können sich darüber hinaus über einen QR-Code auf dem Flyer anmelden. Sie erhalten daraufhin eine persönliche Einladung, die gleichzeitig als kostenloses Ticket für die Messe dient. Einladungen werden auch per Post verschickt.

Veranstaltungsdetails auf einen Blick

Kultur- und Kongresszentrum, der Gemeindebücherei, am Köglweg 5 in 82024 Taufkirchen am Mittwoch, den 19. Februar 2025, zwischen 17:00 und 20:00 Uhr.

Quelle: Landratsamt München (Stand 05.02.2025)

Ab sofort: Dienstleistungsgebühren per PayPal zahlen

Maria Sabbas-Scouras

Landratsamt führt PayPal als neue Zahlungsoption für Online-Dienstleistungen ein

Wer Online-Dienstleistungen des Landratsamts München in Anspruch nimmt, kann anfallende Gebühren ab sofort bequem und sicher auch per PayPal begleichen. Die Neuerung ergänzt die bisherige Online-Zahlungsoption über Kreditkarte und ist für alle Online-Dienstleistungen verfügbar, die bereits an das ePayment-System angebunden sind.

Die Einführung von PayPal als zusätzliche Zahlungsvariante bietet Bürgerinnen und Bürgern zahlreiche Vorteile:

• Komfortable Zahlung: Gebühren für Verwaltungsdienstleistungen können schnell und problemlos über PayPal beglichen werden – ohne die mühsame Eingabe von Bankdaten.

• Erhöhte Sicherheit: Mit PayPal profitieren die Nutzer von einer sicheren Transaktionsabwicklung, die ihre Daten zuverlässig schützt.

• Verschiedene Zahlungsmethoden: Kundinnen und Kunden haben weiterhin die Möglichkeit, ihre Zahlungen per Kreditkarte vorzunehmen, jedoch steht ihnen nun auch die Option offen, ihren PayPal-Account zu nutzen.

Mit der Erweiterung der Zahlungsmodalitäten will das Landratsamt seinen Service weiter verbessern und die Abwicklung kundenfreundlicher gestalten.

Konsequenter Ausbau des Online-Dienstleistungsangebots

Das Landratsamt München setzt konsequent auf die Digitalisierung seiner Dienstleistungen. Mehr als 150 Dienstleistungen können derzeit bereits vollständig oder teilweise online abgewickelt werden. Auch das ePayment-System soll kontinuierlich auf weitere Online-Dienstleistungen ausgeweitet werden. Damit wird nicht nur die Servicequalität gesteigert, sondern auch die Zufriedenheit der Bürger und Unternehmen in der Region gefördert.

"Mit der Einführung von PayPal als zusätzlicher Zahlungsoption im Landratsamt München machen wir einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung einer modernen und bürgerfreundlichen Verwaltung. Wir setzen auf einfache und sichere Prozesse, um den Bürgerinnen und Bürgern den Zugang zu unseren Dienstleistungen so komfortabel wie möglich zu gestalten. Die Möglichkeit, Verwaltungsgebühren nun auch über PayPal zu begleichen, ist ein echter Mehrwert und wird die Kundenzufriedenheit deutlich verbessern", kommentiert Landrat Christoph Göbel die Erweiterung der Zahlungsoptionen.

Quelle: Landratsamt München (Stand 04.02.2025)

Umsetzung der EU-Altkleiderrichtlinie im Landkreis

Maria Sabbas-Scouras

Wichtige Hinweise zur korrekten Entsorgung von Alttextilien

Im Landkreis München werden seit vielen Jahren saubere, unbeschädigte und tragbare Kleidung sowie tragbare Schuhe über Container auf den Recyclinghöfen und an verschiedenen Wertstoffinseln in den Städten und Gemeinden gesammelt und entsprechend wiederverwertet.

Seit dem 1. Januar 2025 wird die EU-Abfallrahmenrichtlinie 2018/851 durch das Kreislaufwirtschaftsgesetz, das eine Getrenntsammelpflicht für Alttextilien vor-schreibt, umgesetzt. Dies hat bei vielen Bürgerinnen und Bürgern zu Unsicherhei-ten bei der Entsorgung von Alttextilien geführt. Ziel der Regelung ist es, mehr Tex-tilien – darunter auch nicht mehr tragbare und verschmutzte Bekleidung – getrennt zu sammeln, um sie ebenfalls einer stofflichen Verwertung zuzuführen. Im Land-kreis München bestehen derzeit jedoch noch keine geeigneten Verwertungsmög-lichkeiten für diese zusätzlichen Materialien.

Wichtige Hinweise zur Entsorgung im Landkreis:

Beschädigte, verschmutzte oder nicht mehr tragbare Textilien werden im Land-kreis München weiterhin über den Restmüll entsorgt, da aktuell keine geeigneten Verwertungsmöglichkeiten existieren.

Werden nicht tragbare Textilien in die Altkleidercontainer geworfen, müssen sie aufwendig und kostenintensiv aussortiert und letztlich verbrannt werden. Ver-schmutzte Textilien machen unter Umständen andere Textilien in den Containern unbrauchbar.

Gemeinnützige und gewerbliche Sammelorganisationen haben derzeit keine Mög-lichkeit, untragbare und verschmutzte Textilien wirtschaftlich zu verwerten.

Umgang mit Textilen mit elektronischen Komponenten:

Kleidungsstücke und Schuhe mit eingebauten Batterien, wie blinkende Schuhe, LED-Mützen, beheizbare Westen oder ähnliches, dürfen nicht in die Altkleidercon-tainer geworfen werden, sondern müssen als Elektroschrott entsorgt werden.

Bei Rückfragen stehen die Abfallberaterinnen und Abfallberater Ihrer Stadt oder Gemeinde zur Verfügung.

Quelle: Landratsamt München (Stand 03.02.2025)

Bild von Kerstin Riemer auf Pixabay

Radschnellverbindung: Vorarbeiten für 2. Bauabschnitt

Maria Sabbas-Scouras

Fäll- und Rodungsarbeiten für neues Teilstück der Radschnellverbindung München – Garching/Unterschleißheim ab 7. Februar 2025

Im Sommer 2024 wurde das erste Teilstück der Radschnellverbindung von München nach Garching und Unterschleißheim eröffnet. Am Freitag, den 7. Februar 2025, beginnen mit Fäll- und Rodungsarbeiten in Garching nun die Vorarbeiten für den zweiten Bauabschnitt.

Der Spatenstich für das zweite Teilstück soll planmäßig im Sommer 2025 erfolgen. Dafür müssen im Vorfeld Bäume, Büsche und Hecken an den Böschungen auf beiden Seiten des Brückenbauwerks über die Autobahn A 9 zwischen dem Skatepark und der Einsteinstraße sowie südlich des Zubringers zur Freisinger Landstraße gerodet werden. Die Arbeiten dafür beginnen bereits am 7. Februar, um diese rechtzeitig vor Beginn der Vogelbrutzeit am 1. März abzuschließen.

Alle Eingriffe wurden im Vorfeld mit den betroffenen Trägern der öffentlichen Belange – insbesondere des Naturschutzes - abgestimmt. Die daraus entstandenen Auflagen und Ausgleichsmaßnahmen werden vollumfänglich umgesetzt. Im Anschluss an die Bauarbeiten werden die gerodeten Flächen wieder neu bepflanzt.

Über die Radschnellverbindung München – Garching/Unterschleißheim

Die Radschnellverbindung wird in mehreren Teilabschnitten errichtet. Auf dem Gebiet der Landeshauptstadt München hat der Bau der Radschnellverbindung bereits im September 2022 begonnen. Im Landkreis München wurde im Juni 2024 ein rund drei Kilometer langer Teilabschnitt zwischen der B 13 – Ingolstädter Straße und dem U-Bahnhof Garching-Hochbrück für den Verkehr freigegeben. In den kommenden Monaten soll nun ein zweites, etwa 3,4 Kilometer langes Teilstück in Garching vom Schafweideweg bis zur Kreuzung Freisinger Landstraße/Ludwig-Prandtl-Straße entstehen.

Nach Fertigstellung aller Teilabschnitte soll die Pilotstrecke von der Münchner Innenstadt bis nach Garching und Unterschleißheim führen.

Quelle: Landratsamt München (Stand 03.02.2025

Ein Netzwerk für die Bildung Erfolgreicher Auftakt des Steuerungskreises „Bildung im Landkreis Mün-chen“

Maria Sabbas-Scouras

Am 16. Januar 2025 startete der Landkreis München mit der ersten Sitzung des Steuerungskreises „Bildung im Landkreis München“ ein neues Kapitel in der Bildungsarbeit. Vertreterinnen und Vertreter aus Bildung, Wirtschaft und Verwaltung kamen zusammen, um die Weichen für eine zukunftsorientierte Bildungslandschaft zu stellen. Im Fokus: Kooperation, strategische Abstimmung und die gemeinsame Verantwortung für lebenslanges Lernen im Landkreis.

Bildung als Schlüsselressource

Der Steuerungskreis ist zentraler Bestandteil des Förderprogramms „Bildungs-kommunen“, das vom Europäischen Sozialfonds Plus (ESF+) und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird. Seit 2023 baut der Landkreis ein datenbasiertes Bildungsmanagement auf, um Bildungsangebote gezielt auf die Bedürfnisse der Bevölkerung abzustimmen. Besonders im Fokus stehen die Themen Fachkräftesicherung und Bildung für nachhaltige Entwicklung – Schlüsselkompetenzen wie Digitalisierung, Resilienz und Problemlösung ste-hen dabei im Mittelpunkt.

„Bildung ist die Schlüsselressource für die Zukunftsfähigkeit unseres Landkrei-ses. Mit dem Steuerungskreis ‚Bildung im Landkreis München‘ bringen wir alle re-levanten Akteure zusammen, um die Bildungslandschaft gezielt weiterzuentwickeln. Denn Bildung ist ein zentraler Faktor für Chancengleichheit, gesellschaftliche Teilhabe und wirtschaftliche Stabilität“, betonte Landrat Christoph Göbel.

Ein starkes Netzwerk für die Bildungszukunft

Das neu gegründete Netzwerk vereint Akteure entlang der gesamten Bildungskette: Dazu gehören Fachabteilungen des Landratsamts, das staatliche Schulamt, das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus, die Kammern, Hochschulen, Volkshochschulen sowie die freie Wohlfahrtspflege. Zudem sind die Agentur für Arbeit, kirchliche Bildungswerke, Vertreter der kulturellen Bildung und weitere externe Akteure eingebunden. Diese breite Vernetzung ermöglicht es, Themen wie Chancengleichheit und lebenslanges Lernen aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten.

„Unser Ziel ist es, durch diese Zusammenarbeit die Bildungslandschaft nachhaltig zu stärken und innovative Lösungen für zukünftige Herausforderungen zu entwickeln“, erklärte Dr. Bettina Wurster, Leiterin des Geschäftsbereichs Arbeit, Jugend und Soziales des Landratsamts München.

Strategische Ziele und transparente Partizipation

Die erste Sitzung diente vor allem der Klärung von Rollen und Aufgaben sowie der Festlegung gemeinsamer Ziele. Der „Orientierungsrahmen Bildung“, der wäh-rend der Sitzung vorgestellt wurde, soll künftig als Grundlage für die sektorüber-greifende Bildungsarbeit dienen.

Auch die Bürgerinnen und Bürger werden in den Prozess aktiv eingebunden. Mit der Wanderausstellung „Wandelbar – Zukunft durch Bildung gestalten“ hat das Landratsamt bereits wichtige Impulse aus der Bevölkerung aufgenommen. Wei-tere Beteiligungsmöglichkeiten sind geplant.

Interessierte können sich über die Fortschritte auf der Website des Landratsamts unter www.landkreis-muenchen.de/themen/familie-soziales/bildungsbuero/kom-munales-bildungsmonitoring/bildungsstrategie-gremien-und-netzwerke/ informieren.

Quelle: Landratsamt München (Stand 29.01.2025

Auf dem Foto: Teilnehmerinnen und Teilnehmer während der Sitzung.

„Wichtiger Baustein für Senioren-Konzept“: Feierliche Übernahme des Begegnungszentrums für Senioren in Unterschleißheim durch den AWO Kreisverband München-Land e.V.

Maria Sabbas-Scouras

Am Mittwoch, den 22. Januar 2025, fand im Begegnungszentrum für Senioren in Unterschleißheim ein feierlicher Sektempfang anlässlich der Übernahme des Zentrums durch den AWO Kreisverband München-Land e.V. statt. Zuvor war die Einrichtung vom AWO Bezirksverband Oberbayern e.V. betrieben worden.

Im Rahmen der Veranstaltung würdigte Bürgermeister Christoph Böck die langjährige Bedeutung des Zentrums für die Stadt und „die wichtigste Bevölkerungsgruppe“ der Stadt: „Das Begegnungszentrum ist seit 1985 ein wichtiger Baustein des Senioren-Konzeptes in Unterschleißheim.“

AWO-Vorstand Michael Germayer betonte in seiner Rede: „Mit der Übernahme des Begegnungszentrums freuen wir uns, nun die Trägerschaft für die ‚Best Ager‘ zu übernehmen.“ Weiter hob er hervor, dass das Begegnungszentrum wichtig in Bezug auf die Lebensqualität der Senior*innen sei. Eine zentrale Rolle spiele dabei die professionelle Arbeit und das Engagement des Teams um Leitung Janina Manus, so Germayer.

„Für uns ist es selbstverständlich, das bewährte Programm weiterzuführen“, erklärte Stefanie Sonntag, Fachbereichsleitung SozialService beim Kreisverband. „Für Wünsche und Ideen sind wir aber offen.“ Der Empfang bot den zahlreichen anwesenden Seniorinnen und Senioren die Möglichkeit, gemeinsam auf diesen wichtigen Übergang anzustoßen.

Der AWO Kreisverband München-Land freut sich auf die zukünftige Zusammenarbeit mit den Senior*innen sowie allen engagierten Mitarbeitenden des Zentrums, um weiterhin eine hohe Lebensqualität für die älteren Menschen in der Stadt zu gewährleisten.

Öffnungszeiten des AWO-Begegnungszentrums für Senioren:

Montag bis Freitag von 8.30 - 16.45 Uhr

Bürozeiten: Montag bis Freitag von 9.00 - 12.00 Uhr

Weitere Infos und das aktuelles Programm finden Sie hier:

https://awo-kvmucl.de/sozialservice-uebersicht/begegnungszentrum-fuer-senioren-unterschleissheim/ueber-uns/

Quelle: AWO Kreisverband München-Land e.V. (Stand 24.01.2025)

Tragischer Arbeitsunfall in Ismaning bei München: Gabelstapler-Fahrer tödlich verunglückt

Maria Sabbas-Scouras

Am Mittwochmorgen ereignete sich ein schwerer Arbeitsunfall auf dem Gelände des Agrob-Medienparks in Ismaning, Landkreis München. Ein 57-Jähriger mit Wohnsitz im Landkreis Erding befuhr mit einem Gabelstapler das Firmengelände, als er aus ungeklärter Ursache mit einem Metallpfosten kollidierte. Dabei kippte der Gabelstapler so zur Seite, dass der 58-jährige unter ihm engklemmt wurde und schwere Verletzungen erlitt. Der Arbeiter erlitt dabei so schwere Verletzungen, dass er noch an der Unfallstelle verstarb.

Der Unfallort befindet sich in einem Gewerbegebiet zwischen Unterföhring und Ismaning. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen, um die genauen Umstände des Vorfalls zu klären. Weitere Informationen, etwa zur Identität des Verunglückten oder möglichen Unfallursachen, wurden bislang nicht bekannt gegeben.

Dieser tragische Vorfall erinnert daran, wie wichtig Sicherheitsmaßnahmen im Umgang mit schweren Maschinen wie Gabelstaplern sind.

Foto: Pixabay

Messe ZukunftSOZIAL: Ein voller Erfolg im Bürgerhaus Pullach

Maria Sabbas-Scouras

Gemeinschaftlicher Tatendrang für soziale Berufsfelder

Ende November 2024 fand im Bürgerhaus Pullach die erste regionale Jobmesse ZukunftSOZIAL, organisiert vom Jobcenter und dem Bildungsbüro des Landkreises München, statt. Die Veranstaltung widmete sich dem großen Strauß sozialer Berufsfelder: Von der Kinderbetreuung über die Pflege für Menschen mit Behinderungen bis hin zu Unterstützung im Alter oder bei Krankheit – Themen, die uns alle im Laufe unseres Lebens betreffen können.

Die Messe brachte Arbeitgeber, Anbieter von Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten, Jobsuchende sowie interessierte Besucherinnen und Besucher zusammen. Gerade in einer älter werdenden Gesellschaft, in der der Bedarf an Pflegepersonal stetig wächst, aber auch Kinderbetreuungsplätze vor allem in Ballungsräumen immer knapper werden, ist eine Vernetzung entscheidend.

Gemeinsam für eine starke soziale Zukunft

„Ob heute oder morgen, ob für einen selbst oder für Angehörige – Fragen wie „Wo finde ich Pflegepersonal?“ oder „Wie finde ich einen Kinderbetreuungsplatz?“ betreffen uns alle irgendwann“, so Bernahrd Sexl, Leiter des Jobcenters vom Landkreis München. „Die Messe ZukunftSOZIAL legt den Fokus auf die Menschen, die unsere Gesellschaft tragen, und darauf, wie wir gemeinsam Lösungen für die Herausforderungen der Zukunft finden können“, so Sexl weiter.

Soziale Berufe – attraktiv und vielfältig

Soziale Berufsfelder kämpfen oft mit Vorurteilen, bieten jedoch genauso viele Möglichkeiten und Perspektiven. So ist beispielsweise die Pflegeausbildung generalistisch ausgerichtet und damit europaweit anerkannt. Absolventinnen und Absolventen können in allen europäischen Ländern in der (Kinder-) Krankenpflege, im Hospiz oder in Seniorenheimen arbeiten – ohne zusätzliche Prüfungen oder Anerkennungen. Auch innovative Berufsbilder, wie die pädagogische Fachkraft für Grundschulkindbetreuung, wurden vorgestellt. Hier ermöglicht eine zweijährige Ausbildung den Einstieg in die Betreuung von sechs- bis zehnjährigen Kindern.

Ein Tag voller Austausch und Inspiration

Die Messe bot eine Plattform für Schülerinnen und Schüler, Jobsuchende, Quereinsteiger und Interessierte. Die zahlreichen Aussteller präsentierten Infomaterial, Vorträge wurden gehalten und luden zur aktiven Teilnahme ein. Diese Mischung sorgte für lebendigen Austausch und wertvolle Einblicke in die sozialen Berufsfelder. Landrat Christoph Göbel betonte: „Die Messe ZukunftSOZIAL zeigt, wie wichtig soziale Berufe sind. Der Mangel an Plätzen oder Räumen ist selten das Problem – es sind die Menschen, die fehlen, um diese wichtigen Aufgaben zu erfüllen. ZukunftSOZIAL setzt genau hier an und lenkt den Blick auf Bereiche, die unbezahlbar wertvoll sind.“

Quelle: Landratsamt München (Stand 16.01.2025)

Fotonachweis: Robert Kiderle Fotoagentur

„Wir vernetzen den Landkreis“: Esen Opel, Duale Studentin des Landratsamts München, erklärt zum Jobcenter des Landkreises München

Teilnehmerinnen und Teilnehmer während der Messe

Bei Bundestagswahl auf verkürzten Briefwahlzeitraum achten!

Maria Sabbas-Scouras

Die Stadt Garching b. München weist darauf hin, dass Wahlberechtigte, die bei der vorgezogenen Wahl zum Deutschen Bundestag am 23. Februar 2025 ihre Stimme per Briefwahl abgeben möchten, den verkürzten Briefwahlzeitraum berücksichtigen sollten.

 

Der verkürzte Briefwahlzeitraum ist unmittelbare Konsequenz einer vorgezogenen Neuwahl. Die gesamte Wahlorganisation folgt dabei engen Fristen, die gegenüber einer Wahl zum regulären Ende einer Legislaturperiode verkürzt sind.

 

Entsprechend bereiten sich die meisten Wahlämter in Deutschland auf einen Beginn der Briefwahl zwischen dem 6. und 10. Februar 2025 vor, da aufgrund der verkürzten Fristen vorher keine Stimmzettel vorliegen werden. Voraussichtlich bleiben also nur rund zwei Wochen Zeit für die Briefwahl.

 

Unterlagen frühzeitig beantragen!

Das Wahlamt der Stadt Garching b. München bittet deshalb darum, die Unterlagen möglichst frühzeitig zu beantragen, wenn sie zugesandt werden sollen. Dies ist bereits seit dem 13. Januar 2025 über das Bürgerservice-Portal oder über den QR-Code auf der Wahlbenachrichtigung möglich. Außerdem kann wie gewohnt die Rückseite der Wahlbenachrichtigung ausgefüllt und diese in einem ausreichend frankierten Umschlag an das Rathaus geschickt bzw. dort abgeben/eingeworfen werden. Der Versand der Unterlagen erfolgt dann unmittelbar nach Vorliegen der Stimmzettel.

 

Wer die Briefwahlunterlagen persönlich im Briefwahlbüro im Rathaus abholen möchte (dies ist möglich ab ca. zwei bis drei Wochen vor der Wahl, wenn die Stimmzettel vorliegen), sollte alle erforderlichen Unterlagen schon vorbereitet mitbringen (z. B. Ausweis, einen komplett ausgefüllten und unterschriebenen Antrag, ggf. Vollmacht), um die entstehenden Wartezeiten möglichst gering zu halten.

 

Die Bundestagswahl auf der Homepage der Stadt Garching: https://www.garching.de/wahlen

Quelle: Landratsamt München (Stand 16.01.2025)

Größerer Polizeieinsatz in Aschheim

Maria Sabbas-Scouras

Am Mittwochnachmittag gegen 13:30 Uhr kam es in Aschheim zu einem größeren Polizeieinsatz. Hintergrund war eine Gefährdungssituation einer 54-jährigen Frau mit Wohnsitz im Landkreis München, die eine Gefahr für sich selbst darstellte.

Zur Bewältigung der Situation wurden zahlreiche Polizeikräfte, darunter auch Spezialeinsatzkräfte, an die Wohnanschrift der Frau entsandt. Die Einsatzkräfte konnten die 54-Jährige schließlich sichern und die akute Gefahr abwenden.

Aufgrund auffälligen Verhaltens gegenüber den Beamten wurde die Frau in ein Krankenhaus gebracht, wo sie psychiatrisch betreut wird.

Die Polizei bedankt sich für das Verständnis der Anwohner für mögliche Beeinträchtigungen während des Einsatzes.

Quelle: Polizeipräsidium München (Stand 16.01.2025)

Verfüttertes Brot in Garchinger Gewässern gefährdet unsere Wildtiere erheblich!

Maria Sabbas-Scouras

In letzter Zeit musste der städtische Bauhof wiederholt verschimmeltes Brot aus Garchinger Gewässern entnehmen, etwa aus dem Mühlbach oder dem Garchinger See. Das teilweise in ganzen Laiben oder Semmeln hineingeworfene Gebäck ist zwar sicherlich gut gemeint, stellt jedoch eine erhebliche Gefahr für die in und an den Gewässern lebenden Tiere dar!

 

Denn das Brot enthält viele Inhaltsstoffe, die für Wildtiere unverträglich sind, wie etwa Salz, Laktose oder Stärke. Bei Vögeln beispielsweise quillt das Brot im Magen auf und entzieht dem Tier Feuchtigkeit. Auch andere quellende Getreide wie zum Beispiel Reis können schädlich für Vögel sein. Bei einer längeren ausschließlichen Ernährung mit diesen Getreiden kann es bei einigen Vogelarten zu massiven Mangelerscheinungen kommen, die etwa in der bevorstehenden Brutzeit zu dünnschaligen Eiern oder gar zu einer tödlichen Legenot führen können.

 

Besonders gefährlich wird es, wenn sich am Brot Schimmel bildet, denn dieser ist für Tiere noch giftiger als für Menschen. Vögel sind sehr anfällig für sog. Aspergillose (Infektion der Lunge), welche durch Schimmelpilze hervorgerufen wird. Bei Fischen können die Schimmelpilze zu Aflatoxikose führen (akute und chronische Vergiftungserscheinungen). Zudem bringen die Brotreste das ökologische Gleichgewicht in den Gewässern in Unordnung und locken weitere Konsumenten, wie etwa Ratten, an.

 

Die Stadt Garching bittet daher eindringlich darum, im Sinne der Gesundheit unserer Wildtiere kein Brot in die Gewässer zu werfen!

Quelle: Stadt Garching b. München (Stand 08.01.2025)

Größerer Polizeieinsatz in Kirchheim: Mann bedroht Jugendliche mit Schusswaffe

Maria Sabbas-Scouras

Am Mittwochabend, dem 1. Januar 2025, kam es in Kirchheim zu einem größeren Polizeieinsatz. Gegen 20:40 Uhr brannten ein 13-jähriger und ein 14-jähriger Junge, beide wohnhaft im Landkreis München, auf offener Straße Feuerwerkskörper ab.

Bedrohung durch einen Unbekannten

Während die Jugendlichen die Pyrotechnik zündeten, wurden sie von einem ihnen unbekannten Mann von einem Balkon aus angesprochen. Dabei hantierte der Mann mit einer Schusswaffe und bedrohte die beiden Jungen.

Erschrocken verließen die Jugendlichen den Ort und wandten sich an ihre Erziehungsberechtigten. Diese verständigten nach einer kurzen Verzögerung die Polizei.

Einsatz und Festnahme

Mehrere Streifen der Münchner Polizei rückten sofort aus und konnten den Tatverdächtigen vor Ort sichern. Es handelt sich um einen 53-jährigen Mann, der ebenfalls im Landkreis München wohnhaft ist.

In seiner Wohnung fanden die Beamten mehrere Waffen und Munition, die sichergestellt wurden. Gegen den Mann wurde unter anderem Anzeige wegen Bedrohung erstattet.

Ermittlungen dauern an

Das Kommissariat 26, das für Bedrohungsdelikte zuständig ist, führt die weiteren Ermittlungen. Zudem wird geprüft, ob Verstöße gegen das Waffengesetz vorliegen.

Fazit

Der Vorfall sorgte für Aufsehen in Kirchheim, doch dank des schnellen Einsatzes der Polizei konnte die Situation rasch unter Kontrolle gebracht werden. Die Ermittlungen dauern an, um den genauen Hergang und mögliche weitere Straftaten zu klären.

Quelle: Polizeipräsidium München (Stand 02.01.2025)

Foto: Pixabay

Bilanz der Silvesternacht in München: Über 710 Polizeieinsätze

Maria Sabbas-Scouras

Die Münchner Polizei erlebte in der Silvesternacht erneut einen arbeitsintensiven Einsatz. Zwischen dem 31. Dezember 2024, 18:00 Uhr, und dem 1. Januar 2025, 07:00 Uhr, wurden die Einsatzkräfte zu mehr als 710 Einsätzen gerufen.

Einsätze und Vorfälle im Überblick

Die Einsätze umfassten unter anderem:

  • 46 Ruhestörungen,

  • 65 Fälle von Körperverletzung,

  • 110 Einsätze wegen Pyrotechnik,

  • über 70 Einsätze im Zusammenhang mit Bränden.

Menschenmengen in der Innenstadt

Am Marienplatz und in der Fußgängerzone versammelten sich rund 6.000 Menschen, um den Jahreswechsel zu feiern. In diesem Bereich galt von 21:00 Uhr bis 02:00 Uhr ein striktes Feuerwerksverbot, das durch Lautsprecherdurchsagen bekannt gegeben wurde. Die Polizei stellte mehrfach mitgeführte Pyrotechnik sicher.

Am Friedensengel, dem Europaplatz und den umliegenden Parkanlagen feierten rund 3.000 Personen. Hier wurde der Verkehr zwischen 23:00 Uhr und 02:30 Uhr gesperrt.

Eskalation an der Wittelsbacher Brücke

Ein kritischer Vorfall ereignete sich an der Wittelsbacher Brücke, wo sich gegen 00:20 Uhr etwa 300 Personen versammelten. Einige von ihnen verhielten sich aggressiv, setzten Gegenstände in Brand und warfen gezielt Silvesterböller und Glasflaschen auf Polizeibeamte. Nach derzeitigem Stand wird die Gruppe dem linken Spektrum zugeordnet.

Dank des schnellen Einsatzes zusätzlicher Polizeikräfte und gezielter Ansprache über Lautsprecher konnte die Situation unter Kontrolle gebracht werden.

  • Es kam zu mehreren Festnahmen,

  • zahlreiche Platzverweise wurden ausgesprochen,

  • Fünf Polizeibeamte erlitten Verletzungen.

Ermittlungsverfahren wurden wegen schweren Landfriedensbruchs, versuchter gefährlicher Körperverletzung und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte eingeleitet.

Die Straßen rund um die Wittelsbacher Brücke mussten während des Einsatzes gesperrt werden. Die Brücke selbst war durch Glasscherben und Unrat verunreinigt und wurde vor der Verkehrsfreigabe gereinigt.

Auswirkungen der Pyrotechnik

Das Abbrennen von reiner Knallpyrotechnik ist innerhalb des Mittleren Rings (Umweltzone) noch bis Mitternacht am 1. Januar verboten. Trotzdem gingen bereits am Nachmittag und Abend etwa zehn Anrufe von Tierbesitzern ein, deren Hunde durch die Knallerei weggelaufen waren. Einige der Tiere konnten inzwischen ihren Besitzern zurückgebracht werden.

Fazit

Die Münchner Polizei zieht eine arbeitsreiche Bilanz der Silvesternacht mit zahlreichen Einsätzen und kritischen Vorfällen. Dennoch konnte durch den konsequenten Einsatz der Kräfte die Sicherheit in der Stadt weitgehend gewährleistet werden.

Quelle: Polizeipräsidium München (Stand 01.01.2025)