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LANDKREIS und MÜNCHENER NORDEN

AWO Wohnungsnotfallhilfe: Messie-Projekt wird zum festen Bestandteil der präventiven Arbeit beim AWO KV München-Land

Maria Sabbas-Scouras

Das 2024 gestartete Projekt „wohnen+ Messie-Syndrom in der Wohnungsnotfallhilfe“ – finanziert durch das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales – wird ab 1. Juni 2025 fester Bestandteil der präventiven Arbeit des AWO Kreisverbands München-Land e.V. im Landkreis München. „Wir sind dankbar, dass wir mit diesem Angebot eine wichtige Lücke im Hilfesystem schließen können“, sagt Stefan Wallner, Fachbereichsleiter im SozialService der AWO München-Land.

Das Messie-Syndrom ist eine Zwangsstörung, bei der es zur Verwahrlosung der Wohnung oder Überfrachtung mit gesammeltem Material kommt und das kann im schlimmsten Fall den Verlust der Wohnung zur Folge haben.

„Das Projekt unterstützt Menschen, die unter dem Messie-Syndrom – einer anerkannten Krankheit – leiden, indem beim Entmüllen der Wohnungen unterstützt wird. Oft können die Betroffenen aufgrund des zwanghaften Hortens ihre Wohnungen kaum mehr bewohnen. Wir bieten praktische Unterstützung, gehen pädagogisch vor und bauen Vertrauen auf, um die/den Betroffene/n zu unterstützen, die Wohnung nicht zu verlieren“, erklärt Sozialarbeiterin Conny von Reinhardstoettner, die das Projekt beim Kreisverband mitaufgebaut hat.

Das Entmüllen des Wohnraums ist nur ein erster Schritt der Arbeit. In den meisten Fällen erscheint eine therapeutische Begleitung sinnvoll, um den Klienten zu ermöglichen, im Alltag besser mit der Situation umzugehen. „Im Rahmen des Projekts besteht eine Kooperation mit einer Klinik, die entsprechende therapeutische Maßnahmen anbietet. Am freien Markt ist es hingegen äußerst schwierig, einen spezifisch geeigneten Therapieplatz zu finden“, erläutert Stefan Wallner. Aus diesem Grund ist eine strukturierte Nachsorge ein zentraler Bestandteil des Gesamtkonzepts.

Quelle: AWO Kreisverband München-Land e.V. (Stand 17.04.2025)

Herzlich willkommen im Einsatz für die Sicherheit: Neue Polizeikräfte im Landkreis begrüßt

Maria Sabbas-Scouras

Der Landkreis München wächst – und mit ihm auch der Bedarf an Sicherheit und Präsenz vor Ort. Am Mittwochvormittag durfte Landrat Christoph Göbel rund 40 frisch im Landkreis eingesetzte Polizistinnen und Polizisten im Landratsamt begrüßen. Gemeinsam mit Polizeipräsident Thomas Hampel hieß er die neuen Einsatzkräfte offiziell willkommen.

In einem freundlichen und offenen Austausch erhielten die jungen Beamtinnen und Beamten nicht nur ein herzliches Willkommen, sondern auch einen Einblick in die Vielfalt des Landkreises: von städtisch geprägten Gemeinden wie Ottobrunn oder Unterschleißheim bis zu ländlichen Orten wie Aying oder Sauerlach. Die Mischung aus Urbanität und Dorfcharakter, wirtschaftlicher Stärke und landschaftlicher Idylle macht den Landkreis zu einem besonderen Einsatzgebiet – auch für die Polizei.

Landrat Göbel nutzte die Gelegenheit, um seine Wertschätzung auszudrücken: „Ihre Arbeit ist ein wichtiger Beitrag zur Sicherheit und Lebensqualität im Landkreis. Ich danke Ihnen herzlich für Ihr Engagement – gerade in einer Zeit, in der der Polizeiberuf viele Herausforderungen mit sich bringt.“

Auch Polizeipräsident Hampel würdigte die Bedeutung des Polizeidienstes im Landkreis. Trotz der insgesamt erfreulichen Sicherheitslage sei das Einsatzspektrum anspruchsvoll – insbesondere für Berufsanfängerinnen und -anfänger. Umso wichtiger sei die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Landratsamt sowie den anderen Blaulichtorganisationen vor Ort.

Mit dem offiziellen Empfang wurde nicht nur die gute Kooperation zwischen Landkreis und Polizei betont, sondern auch ein Zeichen der Wertschätzung für diejenigen gesetzt, die täglich für Recht und Ordnung sorgen. Die neuen Kräfte bringen frischen Wind – und ein starkes Bekenntnis zur Sicherheit im Landkreis München.

Quelle: Landratsamt München

Drei Jahre Integreat im Landkreis München

Maria Sabbas-Scouras

Digitale Unterstützung für Zugewanderte feiert erfolgreichen Einsatz

Seit drei Jahren ist Integreat im Landkreis München im Einsatz – eine digitale Plattform, die Zugewanderten den Einstieg und das Leben in der neuen Umgebung erleichtert. Mit rund 200.000 Zugriffen allein im Jahr 2024 zeigt sich: Integreat ist für viele Menschen eine wichtige Anlaufstelle geworden.

Integreat ist eine mehrsprachige App und Webplattform, die alltagsnahe Informationen für Zugewanderte bündelt. Sie gibt Orientierung zu wichtigen Themen wie:

• Sprachkursen

• Arbeit und Ausbildung

• Gesundheit und medizinischer Versorgung

• Wohnen

• Anlaufstellen und Behörden im Landkreis

Die Inhalte sind in sieben Sprachen verfügbar: Arabisch, Deutsch, Englisch, Französisch, Persisch, Ukrainisch und Russisch. Damit werden Sprachbarrieren abgebaut – und wichtige Informationen sind schnell und unkompliziert zugänglich. Ob neu im Landkreis oder schon länger hier lebend: Viele Menschen nutzen Integreat, um sich zu informieren.

Ein Gewinn für alle Beteiligte

Die Vorteile von Integreat reichen über die reine Informationsvermittlung hinaus. Fachkräfte und Beratungsstellen im Landkreis München werden entlastet, weil viele Standardfragen digital beantwortet werden. Das schafft mehr Zeit für persönliche Gespräche und individuelle Unterstützung.

Gleichzeitig fördert die Plattform Teilhabe: Menschen können selbstständig Informationen abrufen und sich über ihre Rechte und Möglichkeiten informieren. Die Bedienung ist einfach und die App ist kostenlos – sie kann auf dem Smartphone installiert oder über den Browser unter www.integreat.app/lkmuenchen/de genutzt werden. Direkte Anfragen können an die Mitarbeitenden des Integreat-Teams im Landratsamt unter integreat@lra-m.bayern.de gerichtet werden.

Integreat wird inzwischen in über 130 Städten und Landkreisen eingesetzt. Die Plattform ist als Open-Source-Lösung konzipiert und kann an lokale Gegebenheiten angepasst werden.

Quelle: Landratsamt München (Stand 14.04.2025)

Tigermückenmonitoring im Landkreis München wird fortgeführt

Maria Sabbas-Scouras

Landratsamt bittet Bürgerinnen und Bürger um Unterstützung

Die ersten Nachweise der Asiatischen Tigermücke (Aedes albopictus) wurden im Landkreis München in den Jahren 2022 und 2023 in der Gemeinde Oberhaching dokumentiert. Im vergangenen Jahr kamen auch Funde in der Gemeinde Ismaning hinzu. Bisher handelt es sich jedoch nur um einzelne Exemplare. Um das Vorkommen der Tigermücke weiterhin zu überwachen, wird das Monitoring auch in diesem Jahr fortgeführt. Dies geschieht in Zusammenarbeit zwischen den betroffenen Gemeinden, dem Gesundheitsamt und dem Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL). Zur Überwachung werden spezielle Mückenfallen im Umfeld der bisherigen Fundorte eingesetzt.

Damit sich die Tigermücke nicht weiter ausbreitet und neue Populationen bildet, kommt es aber vor allem auch auf ein waches Auge und die aktive Mithilfe der Bevölkerung an.

Aggressives Stechverhalten der Tigermücke

Die Asiatische Tigermücke stammt ursprünglich aus Südostasien. Durch die Globalisierung und den Klimawandel hat die Art jedoch auch in Deutschland zunehmend günstige Bedingungen für ihre Verbreitung gefunden. Im Gegensatz zu vielen heimischen Mückenarten ist die Tigermücke auch tagsüber aktiv und kann mit ihrem aggressiven Stechverhalten sehr lästig sein. Unter bestimmten Bedingungen kann sie Infektionskrankheiten wie Chikungunya-, Dengue- und Zika-Fieber übertragen. In Deutschland wird das Infektionsrisiko durch Tigermückenstiche derzeit jedoch als gering eingeschätzt, da diese Krankheiten hier bisher nicht heimisch sind, sondern nur durch Reiserückkehrer eingeschleppt werden.

Maßnahmen zur Verhinderung der Ausbreitung der Tigermücke

Tigermücken gehören zu den sogenannten Container-Brütern und legen ihre Eier in kleinen Wasseransammlungen, wie sie beispielsweise in Vasen, Blumentopfuntersetzern oder auch Gießkannen vorzufinden sind, ab. Daher finden sie auch in städtischen Gebieten zahlreiche Möglichkeiten zur Eiablage. Tigermückeneier sind besonders widerstandsfähig gegenüber Trockenphasen und können sogar Frost überstehen.

Jeder kann dazu beitragen, die weitere Ausbreitung der Asiatischen Tigermücke zu verhindern. Wichtig ist dabei, Verdachtsfälle zu melden und verdächtige Mücken zur Untersuchung einzusenden. Gleichzeitig gilt es, den Tigermücken keine Brutstätten zu bieten.

Folgende Maßnahmen, die besonders im Frühling und Sommer hilfreich sind, können dabei unterstützen:

• Vermeidung von Wasseransammlungen:

o Wöchentliches Leeren von Blumenuntersetzern, Vogeltränken und Grabvasen.

o Reinigung von verstopften Regenrinnen.

o Unbenutzte Behälter entfernen oder umdrehen, damit sich kein Regenwasser sammeln kann.

• Reinigung möglicher Brutstätten:

o Wasserbehälter regelmäßig gründlich reinigen, um Mückeneier zu entfernen (mit heißem Wasser und durch Schrubben).

• Abdichtung von Brutstätten:

o Regentonnen mückensicher abdichten, beispielsweise mit Mückennetzen oder Deckeln.

Meldung von Tigermückenfunden Bürgerinnen und Bürger, die Stechmücken entdecken, die ihnen auffällig erscheinen, können diese an das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) senden:

Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) Landesinstitut für Tiergesundheit II Sachbereich TG 6.3 Veterinärstr. 2 85764 Oberschleißheim

Die Stechmücken sollen im Ganzen versendet und nicht zerquetscht werden. Geeignetes Verpackungsmaterial ist beispielsweise eine Streichholzschachtel oder ein Plastikröhrchen. Die Mücken sollten trocken gelagert und versendet werden und nicht in Flüssigkeiten wie Alkohol eingelegt werden.

Alternativ kann die Einsendung auch an den Mückenatlas erfolgen, eine Kooperation des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. und des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI), dem Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit. Hinweise und ein Einsendeformular gibt es auf der Website des Mückenatlas unter www.//mueckenatlas.com/mueckenjaeger-werden/.

Weitere Informationen zur Tigermücke gibt es beim Landratsamt München unter www.landkreis-muenchen.de/themen/verbraucherschutz-gesundheit/gesundheit/tigermuecke-im-landkreis/ sowie beim Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsichert unter www.lgl.bayern.de/gesundheit/umweltbezogener_gesundheitsschutz/klimawandel_gesundheit/infektionskrankheiten/stechmuecken_monitoring_index.htm und dem Umweltbundesamt unter www.umweltbundesamt.de/asiatische-tigermuecke#lebensraum-vorkommen.

Quelle: Landratsamt München (Stand 14.04.2025)

Foto: Pixabay

Neuer Vorstand im Behindertenbeirat des Landkreises gewählt

Maria Sabbas-Scouras

Gemeinsam Barrieren abbauen für mehr Inklusion

Inklusion braucht starke Stimmen: Der Behindertenbeirat des Landkreises München hat turnusmäßig seinen neuen Vorstand gewählt. Silvia Engelhardt, Achim Blage und Wolfgang Mathis bilden das neue Vorstandsteam, das in den kommenden drei Jahren die Richtung vorgeben wird. Der alte Vorstand setzte sich aus Achim Blage und Uta Schulz zusammen.

Mit einer klaren Vision für mehr Barrierefreiheit, Teilhabe und Chancengleichheit setzt das Gremium seine engagierte Arbeit fort. Das Ziel: Hindernisse nicht nur sichtbar machen, sondern sie aktiv beseitigen – sei es in der Mobilität, in der Bildung oder im Arbeitsleben.

Der Behindertenbeirat versteht sich als Brückenbauer zwischen Politik, Verwaltung und den Menschen mit Behinderungen im Landkreis München. Gemeinsam mit weiteren Behörden, Verbänden und der Zivilgesellschaft sollen nachhaltige Lösungen entwickelt werden, die langfristig die Lebensqualität von Menschen mit Einschränkungen verbessern.

Weitere Informationen zum Behindertenbeirat des Landkreises München gibt es unter /www.landkreis-muenchen.de/themen/inklusion/leben-mit-einer-behinderung/behindertenbeirat-landkreis-muenchen/.

Quelle: Landratsamt München (Stand 07.04.2025)

Der neue Vorstand des Behindertenbeirats: Silvia Engelhardt, Wolfgang Mathis und Achim Blage (v.l.n.r)

AWO-Wohnungsnotfallhilfe: Fachaustausch mit Gemeinden/Städten zum Thema „Schwierige Fälle bei der Unterbringung“

Maria Sabbas-Scouras

Die AWO Wohnungslosenberatung bringt regelmäßig die zuständigen Fachkräfte aus den inzwischen 22 Gemeinden und Städten des Landkreises München sowie der Gemeinde Krailling (Starnberg) zusammen. Anfang April stand der fachliche Austausch unter dem Thema „Schwierige Fälle bei der Unterbringung“. Seit 2009 unterstützt die Wohnungsnotfallhilfe des AWO Kreisverbands München-Land die Rathäuser bei dieser Herausforderung – mittlerweile mit einem Team von vier Mitarbeitenden. Die Praxisfälle, mit denen sie konfrontiert sind, bieten eine Fülle von komplexen und lehrreichen Beispielen.

Ein geschätzter Referent bei diesen Treffen ist Dr. Eugen Ehmann, ehemaliger Regierungspräsident von Unterfranken und Experte für Rechtsfragen rund um Wohnungslosigkeit in Kommunen. Gemeinsam mit AWO-Teamleiterin Tanja Fees leitete er die Diskussion praxisnah an. Dabei wurden Handlungsmöglichkeiten für besonders herausfordernde Fälle erarbeitet – immer im Rahmen der bestehenden gesetzlichen Vorgaben. Unumstritten ist die Zuständigkeit der Ordnungsämter, sobald eine Gefahr für eine betroffene Person besteht. „Die Arbeit unserer Wohnungslosenberatung lebt gerade bei schwierigen Fällen von der engen Kooperation mit den Ordnungs- und Sozialämtern“, so Stefan Wallner, Fachbereichsleitung Wohnungsnotfallhilfe beim AWO Kreisverband.

Besonders schwierig gestaltet sich die Unterbringung von Menschen mit schweren Erkrankungen oder sehr verhaltensauffälligen Personen. Gerade bei psychisch kranken Wohnungslosen besteht eine erhöhte Fürsorgepflicht der Kommunen. Gemeinden, die über eigene Unterkünfte verfügen, haben hier deutlich mehr Handlungsspielraum.

Gastgeber des Treffens war dieses Mal die Gemeinde Hohenbrunn. Bürgermeister Stefan Straßmair begrüßte neben den Fachkräften aus den Gemeinden auch Vertreter des Jobcenters, Bernhard Sexl und Josef Fisch, sowie Jörn Scheuermann und Stephanie Watschöder von der Koordination Wohnungslosenhilfe Südbayern.

AWO Kreisverband München-Land e.V.

Personelle Veränderungen in den Kreisgremien

Maria Sabbas-Scouras

Lissy Meyer rückt in den Kreistag nach

Ein neues Gesicht im Kreistag: Lissy Meyer aus Unterschleißheim kommt neu ins Gremium. Sie rückt für Luitgart Dittmann-Chylla von Bündnis 90/Die Grünen, die dem Kreistag seit 2008 angehörte, in das Gremium nach. Vereidigt wurde das neue Kreistagsmitglied in der Sitzung der Vollversammlung am 31. März in Taufkirchen.

Lissy Meyer ist künftig Mitglied im Sozialausschuss und übernimmt Stellvertretungen in den Ausschüssen für Mobilität und Infrastruktur, für Bauen und Schulen, für Energiewende, Landwirtschafts- und Umweltfragen sowie im Ausschuss für Sport, Kultur und Partnerschaften. Darüber hinaus wird sie Mitglied im Behindertenbeirat.

Weitere Umbesetzungen

Darüber hinaus hat der Kreistag am Montag verschiedenen Ausschuss-Umbesetzungsanträgen der Grünen-Fraktion zugestimmt:

Tanja Campbell übernimmt künftig einen Sitz im Ausschuss für Bauen und Schulen, Silke Levermann gehört jetzt dem Ausschuss für Energiewende, Landwirtschafts- und Umweltfragen an und Helga Keller-Zenth wird Mitglied im Rechnungsprüfungsausschuss. Im Zweckverband Staatliches Gymnasium Pullach im Isartal wird künftig Evi Karbaumer, im Zweckverband Staatliche Realschule Ismaning Helga Keller-Zenth und im Zweckverband Staatliche weiterführende Schulen im Südosten des Landkreises München Sabine Pilsinger vertreten sein. Auch im Bereich der Stellvertretungen haben sich verschiedene Änderungen ergeben.

Informationen zur Besetzung der Ausschüsse, zu Sitzungsterminen und -inhalten gibt es online im Rats- und Informationssystem des Landkreises München unter https://muenchen.gremien.info/

Quelle: Landratsamt München (Stand 03.04.2025)

Naturnaher Gartenwettbewerb geht in die zweite Runde Zweiter Gartenwettbewerb „Privat ProVielfalt“ – Jetzt Mitmachen!

Maria Sabbas-Scouras

Auch in diesem Jahr wird im Rahmen des Projekts „NaturVielfalt Leben im Landkreis München“ wieder ein Wettbewerb für naturnahe Gärten angeboten. Ziel ist es, die biologische Vielfalt auch in Privatgärten zu fördern.

Gartenbesitzerinnen und -besitzer können ab sofort wieder beim Wettbewerb „Privat proVielfalt“ aktiv werden. Anders als beim ersten Wettbewerb liegt der Fokus dieses Mal besonders auf Gärten, die viel Lebensraum mit Nahrungspflanzen für heimische Insekten bieten. Auch Gärten, die nur teilweise oder erst in diesem Jahr naturnah umgestaltet werden, können zum Wettbewerb angemeldet werden. Bereits das Anlegen von artenreichen, heimischen Hecken und Wiesen sowie Gartenbereiche mit Nistmöglichkeiten und Nahrungspflanzen für Insekten oder wilde Ecken sind ein großer Gewinn für die biologische Vielfalt.

Anmeldung bis 2. Juni 2025

Bis 2. Juni können sich alle, die einen Garten im Landkreis München besitzen oder bewirtschaften, zum Wettbewerb anmelden. Zur Bewertung der Gärten wird das Projektteam im September/Oktober 2025 die Bewerber besuchen.

Die ersten drei Plätze erhalten ein Preisgeld im Wert von bis zu 500 Euro (1. Platz 500 Euro, 2. Platz 300 Euro, 3. Platz 200 Euro). Auch Gewinnergärten des Wettbewerbs 2023 können wieder angemeldet werden, allerdings besteht für diesen Fall keine Chance auf ein erneutes Preisgeld.

Darauf kommt es an

Wer teilnehmen möchte, verzichtet im Garten auf chemisch-synthetische Düngemittel und chemische Pflanzenschutzmittel sowie auf torfhaltige Substrate. Auch Mähroboter werden nicht genutzt. Die vorkommenden Pflanzen sind größtenteils heimisch. Pluspunkte gibt es insbesondere für die Bereitstellung von Nahrungspflanzen und Lebensraum für heimische Insekten. Wissenswertes dazu gibt es auf der Projekt-Website www.landkreis-muenchen.de/themen/umwelt/ naturschutz-und-artenschutz/naturvielfalt-leben/.

Zudem werden Maßnahmen, wie das Bereitstellen von Winterquartieren für Tiere, eine große Vielfalt an heimischen Stauden, Kräutern, Sträuchern und Bäumen sowie eine insgesamt nachhaltige Gartenbewirtschaftung positiv bewertet.

Für naturnahe Umgestaltungsideen können auch die verschiedenen Angebote, die im Rahmen des Projekts „NaturVielfalt Leben im Landkreis München“ angeboten werden, genutzt werden. Bereits im Frühjahr stehen wieder kostenlose Saatgutmischungen für verschiedene Verwendungsbereiche zur Verfügung. Nähere Informationen dazu gibt es in Kürze auf der oben genannten Projekt-Website.

Die offizielle Bekanntgabe der Gewinnerinnen und Gewinner findet im Herbst statt. Die schönsten Gärten werden mit Zustimmung der Teilnehmenden auf der Projekt-Website, dem Instagram-Kanal von „NaturVielfalt Leben“ sowie der Facebook-Seite des Landratsamts veröffentlicht.

Anmeldungen für den Wettbewerb sind über das Anmeldeformular auf der Projekt-Website oder per E-Mail an NaturVielfalt-Leben@lra-m.bayern.de möglich.

Das Projekt „NaturVielfalt Leben“ wird im Bundesprogramm Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesumweltministeriums gefördert. Ziel des Projekts ist es, die biologische Vielfalt im Landkreis zu fördern und möglichst viele Menschen für die Natur zu begeistern und zum Mitmachen anzuregen.

Quelle: Landratsamt München (Stand 26.03.2025)

Bild von Bernhard Schürmann auf Pixabay

Betroffenheiten mindern und Klimafolgen vorbeugen

Maria Sabbas-Scouras

Klimaanpassungskonzept der Kommunen im Landkreis nimmt Gestalt an

Im Rahmen der Erstellung eines Klimafolgenanpassungskonzepts für den Landkreis München fanden im ersten Quartal des Jahres 2025 insgesamt sechs Maßnahmen-Workshops zur Klimafolgenanpassung statt. Vertreterinnen und Vertreter der 27 beteiligten Kommunen diskutierten gemeinsam mit Mitarbeitenden des Landratsamts und externen Akteuren konkrete Maßnahmenideen und Vorschläge zur Klimafolgenanpassung. Die Bandbreite der Themen reichte dabei von Katastrophenschutz über Wasserwirtschaft hin zu Landnutzung und Naturhaushalt.

Obwohl der Freistaat Bayern in diesem Winter das kälteste Bundesland war, lag auch hier die Mitteltemperatur mit 0,9 °C fast zwei Grad über dem Mittelwert der Referenzperiode 1961-1990 (-1,0 °C). In Deutschland und in Bayern ist dies der vierzehnte milde Winter in Folge. Mit nur 148 Liter pro Quadratmeter fielen in den letzten drei Monaten in Bayern nur 74 Prozent des Niederschlags der Referenzperiode. Milde Winter mit weniger Frost- und Eistagen sind ebenso wie vermehrte Hitzetage und Tropennächte Klimafolgen, die den Landkreis und seine kreisangehörigen Kommunen künftig vor zunehmende Herausforderungen stellen werden. Mit der Erstellung eines Klimafolgenanpassungskonzepts wollen der Landkreis und 27 beteiligte Kommunen sich auf diese veränderten Bedingungen vorbereiten.

Im Herbst vergangenen Jahres hatten die Beteiligten in einem ersten Schritt bereits ihre jeweiligen Betroffenheiten durch die Folgen des Klimawandels identifiziert. So können mildere Winter beispielsweise zwar einerseits positive Effekte, wie geringeren Heizbedarf und weniger Streumitteleinsatz, aber auch negative Folgen, wie zum Beispiel sinkende Grundwasserspiegel durch zu wenig Niederschlag oder eine frühere Pollensaison mit Auswirkungen auf Allergiker bewirken.

Wichtige Instrumente zur Klimafolgenanpassung bei Kommunen

In einer zweiten Workshop-Reihe haben Vertreterinnen und Vertreter der Kommunen nun gemeinsam nach Lösungen für diese neuen Herausforderungen gesucht. In sechs Workshops wurden Maßnahmen diskutiert, die helfen sollen Betroffenheiten zu mindern und Auswirkungen des Klimawandels vorzubeugen.

Insbesondere im Themenkomplex Planen und Bauen haben Kommunen entscheidende Einflussmöglichkeiten, um den Klimawandel aktiv abzumildern und sich gleichzeitig an seine Auswirkungen anzupassen. Über die Bauleitplanung und kommunale Satzungen können resiliente Infrastrukturen gefördert und sichergestellt werden, dass Gebäude, Straßen und andere Infrastrukturen gegenüber extremen Wetterereignissen wie Starkregen oder Hitzewellen widerstandsfähig sind. Dazu gehören beispielsweise versickerungsfähige Oberflächenbeläge, natürliche Beschattung durch Bäume auf öffentlichen Plätzen oder die Integration von Wasserelementen oder Trinkbrunnen. Die Begrünung von Freiflächen sowie Fassaden und Dächern können zur Verbesserung des Mikroklimas beitragen und gleichzeitig als Versickerungsflächen dienen, um bei Starkregen Wasser aufzunehmen und gleichzeitig die Grundwasserneubildung zu fördern.

Zusammenarbeit mit externen Akteuren

In anderen Themenschwerpunkten ist der Handlungsspielraum der Kommunen daher eher begrenzt, dafür können hier andere Akteure aktiv werden. Workshop-Teilnehmende des BUND Naturschutz in Bayern e. V. (BN) und des Amts für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ebersberg-Erding (AELF) konnten über Maßnahmen berichten, die sich bereits in der Umsetzung befinden, wie beispielsweise der Waldumbau in den bayerischen Staatsforsten oder die Aufwertung von Brachflächen als Schutzraum für Pflanzen und Tiere. Von diesem Fachwissen können sowohl Kommunen als auch Privatpersonen profitieren und in ihrem eigenen Wald oder Garten entsprechende Maßnahmen umsetzen. Im Rahmen von Informationsveranstaltungen soll dieses Wissen im Laufe des Jahres vor Ort im Landkreis weitergegeben werden.

Detaillierte Ausarbeitung der Maßnahmenideen folgt

Im nächsten Schritt werden die gesammelten Ideen in Maßnahmensteckbriefen ausgearbeitet und individuell auf jede Kommune angepasst, um beispielsweise zu definieren, an welchen Plätzen Trinkwasserbrunnen sinnvoll sind oder welche lokalen Institutionen für eine Kampagne zum Hitzeschutz eingebunden werden müssen. Insgesamt wurden acht Maßnahmen identifiziert, die für alle Kommunen relevant sind. Dazu zählen unter anderem ein Kriterienkatalog zur Berücksichtigung von Klimaanpassung in der Bauleitplanung oder die Umsetzung von Grünpatenschaften. Weitere Maßnahmen werden für einzelne Kommunencluster ausgearbeitet, wie zum Beispiel der Umgang mit Moorböden oder die Erstellung einer Baumschutzverordnung.

Klimafolgenanpassung im Landkreis gemeinsam umsetzen

Die Auswirkungen des Klimawandels – von Extremwetterereignissen über Wasserknappheit bis hin zu Veränderungen in der Biodiversität – betreffen alle gesellschaftlichen Ebenen. Der Klimawandel erfordert ein Umdenken in der Stadtplanung, der Infrastruktur und im Umgang mit natürlichen Ressourcen. Auf Basis des Klimafolgenanpassungskonzepts des Landkreises soll die Umsetzung von Maßnahmen auf kommunaler und Landkreisebene koordiniert und damit Wissen und Erfahrungen geteilt sowie strategische Ansätze auf verschiedenen Ebenen miteinander verzahnt werden. Durch eine enge Zusammenarbeit zwischen Landratsamt, Kommunen und externen Akteuren entstehen innovative, nachhaltige und effektive Lösungen, die langfristig zum Schutz und zur Lebensqualität in der Region beitragen.

Weitere Infos zum Klimafolgenanpassungskonzept finden gibt es auf der Website des Landkreises München unter: www.landkreis-muenchen.de/themen/energie-klimaschutz/klimaanpassung-im-landkreis-muenchen

Quelle: Landratsamt München (Stand 04.04.2025)

Vertreterinnen und Vertreter der 27 beteiligten Kommunen diskutierten mit Mitarbeitenden des Landratsamts und externen Akteuren in sechs Workshops konkrete Maßnahmenideen und Vorschläge zur Klimafolgenanpassung.

NordAllianz-Fahrradkarte: die schönsten Radtouren in der Umgebung

Maria Sabbas-Scouras

Die schöne Umgebung im Norden Münchens bietet zahlreiche, attraktive Ziele, die sich für kleinere und größere Ausflüge mit dem Rad lohnen. Ein zusammenhängendes Netz von Radwegen verbindet die Städte und Gemeinden und ermöglicht es, im wahrsten Sinne des Wortes, die Landschaft und ihre Erholungsgebiete zu „erfahren“.

In der beliebten Fahrradkarte für die Region der NordAllianz sind neben den Radwegverbindungen auch Trinkbrunnen, Ausflugsrestaurants, Museen, MVG-Mietrad-Stationen oder Badeseen verzeichnet.

NordAllianz-Radtouren auch als Online-Angebot: Auf der Website der NordAllianz gibt es die Tourenvorschläge als Online-Angebot, dazu wird das Portal Komoot genutzt. Es ist keine Anmeldung über Komoot notwendig, um die Touren anzusehen und die GPX-Dateien herunterzuladen. Die GPX-Tracks können mit jeder Outdoor-Navigations-App geöffnet werden, so kam man sich entspannt durch die Radtour leiten lassen.

Die Papierkarte erhalten Sie kostenlos an der Rathaus-Information! Online gibt es die Touren unter www.nordallianz.de/kultur-freizeit/fahrradkarte

Quelle: Gemeinde Ismaning (Stand 24.03.2025)

Foto: Pixabay

Achtung Wildwechsel – Besondere Vorsicht in den Morgen- und Abendstunden

Maria Sabbas-Scouras

Mit dem Frühling steigt die Gefahr von Wildwechsel – insbesondere in den frühen Morgen- und späten Abendstunden. Besonders betroffen sind die B 388 im Bereich der Grünfleckstraße/Sportpark Ismaning, die Senderstraße sowie die B 471 auf Höhe der Krautgartenstraße. In diesen Abschnitten ist besondere Achtsamkeit geboten!

Wichtige Hinweise für Verkehrsteilnehmer:

 Fahren Sie vorausschauend und reduzieren Sie in gefährdeten Bereichen die Geschwindigkeit.

 Sollten Sie Wild am Straßenrand entdecken, rechnen Sie mit plötzlichem Wechsel weiterer Tiere.

 Falls es doch zu einem Wildunfall kommt: Verständigen Sie umgehend die Polizei und nähern Sie sich nicht dem verletzten Tier.

Zudem bitten wir mit Blick auf die ersten Rehkitzsichtungen um rücksichtsvollen Umgang mit der Natur und Tierwelt. Bitte bleiben Sie auf den Wegen und vermeiden Sie es, Wildtiere aufzuschrecken.

Vielen Dank für Ihre Umsicht!

Quelle: Gemeinde Ismaning (Stand 24.03.2025)

Bild von nancy sticke auf Pixabay

Landkreis München warnt vor möglichen Betrugsanrufen im Pflegebereich

Maria Sabbas-Scouras

Pflegestützpunkt distanziert sich von unautorisierten Telefonanrufen – keine Abfrage sensibler Daten

Im Zusammenhang mit den aktuellen Betrugsanrufen aus dem Landkreis Freising weist das Landratsamt München vorsorglich darauf hin, dass auch im Landkreis München möglicherweise Betrüger versuchen könnten, sich am Telefon als Mitarbeitende des Pflegestützpunkts auszugeben, um sensible persönliche Daten zu erlangen.

Im Nachbarlandkreis Freising kommt es derzeit vermehrt zu Anrufen bei Pflegebedürftigen oder deren Angehörigen. Die Anrufenden geben sich als Mitarbeitende des örtlichen Pflegestützpunkts aus und behaupten, es seien noch Pflegeleistungen verfügbar, die nicht ausgeschöpft wurden. Unter diesem Vorwand werden persönliche Informationen wie Bankverbindungen, Versicherungsnummern oder Pflegegrad erfragt.

Pflegestützpunkt kontaktiert keine Personen unaufgefordert

Das Landratsamt München stellt klar: Die Mitarbeitenden des Pflegestützpunkts des Landkreises München nehmen keine unaufgeforderten Kontaktaufnahmen vor. Beratungen erfolgen ausschließlich auf Initiative der Pflegebedürftigen oder ihrer Angehörigen.

Zudem gilt: In telefonischen Gesprächen mit dem Pflegestützpunkt werden keine sensiblen Daten wie Kontoverbindungen oder Versicherungsnummern abgefragt. Die Beratungen sind kostenfrei, es werden keinerlei Rechnungen gestellt.

Wichtige Verhaltenstipps für Bürgerinnen und Bürger

Unangekündigte Anrufe, bei denen sensible Daten abgefragt werden oder zu bestimmten Handlungen gedrängt wird – etwa dem Drücken einer Taste oder einer schnellen Zusage – sollten als eindeutiger Warnhinweis gelten. In solchen Fällen gilt:

• Gespräch sofort beenden

• Keine persönlichen Daten preisgeben

• Keine Handlungsaufforderungen (z. B. Tastendruck) befolgen

• Im Zweifel direkt beim Pflegestützpunkt nachfragen

Bürgerinnen und Bürger, die einen verdächtigen Anruf erhalten haben oder sich unsicher sind, ob der Anruf authentisch war, können sich zur Klärung gerne direkt an den Pflegestützpunkt im Landkreis München wenden.

Kontakt Pflegestützpunkt Landkreis München
Telefon: 089 / 6221- 4399
E-Mail: pflegestuetzpunkt@lra-m.bayern.de

Quelle: Landratsamt München (Stand 28.03.2025)

Foto: Pixabay

Betreuungsverein des AWO Kreisverbands München-Land e.V. bildet ehrenamtliche Betreuer*innen fort – alle Angebote kostenfrei

Maria Sabbas-Scouras

Der AWO Betreuungsverein bietet ehrenamtlichen Betreuer*innen und Angehörigenbetreuer*innen im Landkreis München regelmäßig Fortbildungen zu verschiedenen Aspekten der rechtlichen Fürsorge an.

Im April und Mai gibt es wieder zwei neue Veranstaltungen, die Themen sind „Elektronische Patientenakte“ und „Geldanlage in Eigenregie“. Beide Fortbildungen finden in hybrider Form statt, können also entweder vor Ort beim AWO SozialService in der Balanstraße 55 oder online besucht werden.

 

Informationen zu kommenden Veranstaltungen:

 

  • Fortbildung: „Elektronische Patientenakte“

    • 30.04.2025, 17-19 Uhr

    • Ort: AWO SozialService, Betreuungsverein, Balanstraße 55, Ebene 0 / hybrid

    • Referent: Günter Wolf, Seniorenvertretung für den Stadtteil Au-Haidhausen bei der LH München, Vorsitzender des Fachausschusses 8 – Digitalisierung und Mitglied im Digital Beirat bei der LH München

    • Inhalt: Wissen rund um die ePA, Vor- und Nachteile / Beantwortung von Teilnehmer*innen-Fragen

    • Anmeldefrist: 23.04.25

 

  • Fortbildung: „Geldanlage in Eigenregie“

    • 13.05.2025, 17-19 Uhr

    • Ort: AWO SozialService, Betreuungsverein, Balanstraße 55, Ebene 0 / hybrid

    • Referent: Merten Larisch, Verbraucherzentrale Bayern e.V., Referent für Altersvorsorge, Geldanlage und Immobilienfinanzierung

    • Inhalt: Überblick über die unterschiedlichen Anlagen und ihre Risiken, die Vor- und Nachteile sowie Anwendungszwecke der gebräuchlichsten Geldanlageprodukte und die langfristigen Geldanlagemöglichkeiten / Beantwortung von Teilnehmer*innen-Fragen

    • Anmeldefrist: 06.05.25

 Interessiert können sich bei Melanie Prautsch anmelden:
melanie.prautsch@awo-kvmucl.de

Weitere Informationen zu den Veranstaltungen:

https://awo-kvmucl.de/sozialservice-uebersicht/betreuungsverein/betreuungsverein-ehrenamt/

intergrundinformationen zum AWO Betreuungsverein:

Unfall, Krankheit oder seelische, geistige oder körperliche Behinderung können dazu führen, dass wichtige Angelegenheiten des Lebens dauerhaft oder vorübergehend nicht mehr selbst erledigt werden können. Dann wird jemand benötigt, der die Interessen und Rechte des Betroffenen zum Beispiel gegenüber Ämtern, Behörden, Banken und Ärzten vertritt.

 

Der Betreuungsverein des AWO Kreisverbandes München-Land e. V. informiert Angehörige und Betroffene, welche Unterstützungsmöglichkeiten es gibt und wie eine gesetzliche Betreuung beantragt oder wieder aufgehoben werden kann.

 

Aufgabenbereiche einer gesetzlichen Betreuung können sein:

  • Unterstützung bei der Regelung von finanziellen Angelegenheiten (Vermögenssorge)

  • Hilfe bei Gesundheitsfragen (Gesundheitsfürsorge)

  • Absprachen über den künftigen Lebensmittelpunkt (Aufenthaltsbestimmung)

  

Quelle: AWO Kreisverband München-Land e.V. Balanstraße 55, 81541 München

Fahrplanänderungen auf der Linie S8 wegen Instandhaltungsarbeiten

Maria Sabbas-Scouras

Die Deutsche Bahn teilt mit: Wegen Instandhaltungsarbeiten kommt es auf der Linie S8 zwischen Johanneskirchen und Flughafen in beiden Fahrtrichtungen in folgenden Nächten zu Zugausfällen und 40-Minuten-Takt:

- Montag, 24. März, auf Dienstag, 25. März 2025, von 21.15 bis 3.15 Uhr

- Dienstag, 25. März, auf Mittwoch, 26. März 2025, von 21.15 bis 3.15 Uhr

- Mittwoch, 26. März, auf Donnerstag, 27. März 2025, von 22.10 bis 3.30 Uhr

- Donnerstag, 27. März, auf Freitag, 28. März 2025, von 21.20 bis 3.30 Uhr

Die jeweiligen genauen Informationen können Sie unter www.s-bahn-muenchen.de oder www.mvv-muenchen.de sowie auf den Aushangfahrplänen an den S-Bahnhöfen einsehen.

Gemeinde Ismaning (Stand 20.03.2025)

Foto: MVV

Große Polizeiaktion gegen Kinderpornografie in München und Umgebung

Maria Sabbas-Scouras

Am Mittwochabend, den 19. März 2025, hat die Münchner Kriminalpolizei in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft München I sowie dem Zentrum zur Bekämpfung von Kinderpornografie und sexuellem Missbrauch im Internet (ZKI) eine großangelegte Durchsuchungsaktion durchgeführt.

Unter richterlicher Anordnung durchsuchten über 45 Polizeikräfte insgesamt 15 Wohnungen im Stadtgebiet München (11) sowie im Landkreis (4) – darunter in Unterschleißheim, Ottobrunn, Putzbrunn und Aschheim.

Die 15 männlichen Tatverdächtigen im Alter von 18 bis 83 Jahren stehen im Verdacht, kinderpornografisches Material nicht nur besessen, sondern teilweise auch verbreitet zu haben. Nach aktuellem Ermittlungsstand gibt es keine Verbindungen zwischen den Verdächtigen.

Die Hinweise zu den Straftaten stammen überwiegend vom Bundeskriminalamt (BKA). Während der Durchsuchungen stellte die Polizei zahlreiche Mobiltelefone, Computer und elektronische Speichermedien sicher. Drei Verdächtige wurden erkennungsdienstlich behandelt, alle wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen jedoch wieder entlassen.

Die digitalforensische Auswertung der sichergestellten Beweise läuft weiter. Die Ermittlungen, die die hohe Dynamik dieses Deliktfelds verdeutlichen, führt das Kommissariat 17 der Münchner Kriminalpolizei fort.

Quelle: Polizeipräsidium München (Stand 20.03.2025)

Bild von Ingo Kramarek auf Pixabay

Überhöhte Ladung: Polizei stoppt Lkw in Garching

Maria Sabbas-Scouras

Am Mittwoch, den 19. März 2025, kontrollierten Beamte der Verkehrspolizei auf dem Gelände des Hauptzollamts in Garching-Hochbrück eine MAN-Sattelzugmaschine mit Auflieger. Der Lkw, beladen mit zwei Kabeltrommeln aus der Türkei, war auf dem Weg zu einer Baustelle in Bayern.

Bei der Überprüfung stellten die Beamten fest, dass die Ladung eine Höhe von 4,55 Metern erreichte – ein kritisches Maß, da Brücken und Oberleitungen oft nur 4,30 Meter hoch sind. Ohne eine spezielle Genehmigung hätte eine Weiterfahrt erhebliche Schäden an der Infrastruktur verursachen können.

Der 38-jährige Fahrer aus Rumänien sowie sein rumänischer Arbeitgeber müssen nun mit Bußgeldern rechnen. Der Fahrer musste noch vor Ort eine Sicherheitsleistung hinterlegen. Die Weiterfahrt wurde untersagt, bis eine ordnungsgemäße Umladung erfolgt. Eine nachträgliche Prüfung ergab glücklicherweise keine Schäden an der bereits zurückgelegten Strecke.

Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Quelle: Polizeipräsidium München (Stand 20.03.2025)

Jugendsozialarbeit künftig auch an der Berufsschule München-Land

Maria Sabbas-Scouras

Für das Schuljahr 2025/2026 erhält die Schule eine Vollzeitstelle für die sozialpädagogische Begleitung ihrer Schülerinnen und Schüler Im Landkreis München gehören sozialpädagogische Fachkräfte bereits an fast allen Schulen – von der Grundschule bis zum Gymnasium, von der Wirtschaftsschule bis zum Förderzentrum – fest zum Alltag. Sie unterstützen vor allem Schülerinnen und Schüler, die mit persönlichen, schulischen oder familiären Herausforderungen zu kämpfen haben. Im Schuljahr 2025/2026 wird es nun auch an der Beruflichen Schule München-Land erstmals eine Vollzeitstelle für Jugendsozialarbeit geben.

Die Jugendsozialarbeiterinnen und -arbeiter arbeiten eng mit den Lehrkräften zusammen und sind Anlaufstelle bei Problemen im schulischen oder privaten Umfeld. Neben Einzelberatungen für Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern arbeiten sie punktuell auch mit Schülern im Gruppenverband. An der Berufsschule werden dabei insbesondere junge Menschen im Fokus stehen, die Schwierigkeiten haben, einen Ausbildungsplatz zu finden, bei denen das Bestehen der Probezeit gefährdet ist oder die ihren Praktikums- oder Ausbildungsplatz zu verlieren drohen. Lehrkräfte berichten zudem von einer Zunahme psychosozialer Belastungen bis hin zu Selbstgefährdungstendenzen bei den Berufsschülerinnen und -schülern. Diese Entwicklung hat die Schulleitung veranlasst, einen Antrag auf Jugendsozialarbeit zu stellen.

Die Berufliche Schule München-Land umfasst die Staatliche Berufsschule in Riem sowie eine Außenstelle in Feldkirchen, an der sich die Berufsintegrationsklassen, die Berufsfachschule für Kinderpflege und seit September 2024 auch die Fachakademie für Sozialpädagogik befinden. Rund 900 junge Menschen lernen an den beiden Standorten.

Investitionen von rund 5,2 Mio. Euro in die Jugendsozialarbeit an Schulen

Trotz angespannter Haushaltslage hat der Jugendhilfeausschuss in seiner Märzsitzung eine befristete Vollzeitstelle für das Schuljahr 2025/2026 beschlossen. Anders als bei den meisten anderen Schulen übernimmt der Landkreis München hier die gesamten Kosten, da es sich um eine Schule in eigener Trägerschaft handelt. An anderen Schulen teilen sich Kommune und Landkreis die Kosten jeweils zur Hälfte. Insgesamt stellt der Landkreis München im aktuellen Haushaltsjahr rund 5,2 Millionen Euro für die Jugendsozialarbeit an Schulen bereit.

Quelle: Landratsamt München (Stand 19.03.2025)