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LANDKREIS und MÜNCHENER NORDEN

Kfz-Zulassung: Derzeit keine Bearbeitung von Kundenanliegen möglich

Maria Sabbas-Scouras

Behörde bittet Bürgerinnen und Bürger, Besuche nach Möglichkeit auf die kommende Woche zu verschieben oder die erweiterte Zuständigkeit der Kfz-Zulassung in umliegenden Landkreisen zu nutzen.

In der Kfz-Zulassungsstelle des Landkreises München in Grasbrunn ist aktuell aufgrund eines technischen Problems keine Bearbeitung von Kundenanliegen möglich.

Bürgerinnen und Bürger, die für den heutigen Freitag, 8. März, Termine in der Kfz-Zulassungsstelle vereinbart hatten, werden persönlich kontaktiert.

Kundinnen und Kunden, die keinen Termin vereinbart haben und vorhatten, am heutigen Freitag die Kfz-Zulassungsstelle aufzusuchen, werden gebeten, davon abzusehen und dies nach Möglichkeit entweder auf die kommende Woche zu verschieben oder die Möglichkeiten im Rahmen der erweiterten Zuständigkeit der Kfz-Zulassung zu nutzen.

Zulassungsvorgänge auch in umliegenden Landkreisen möglich

Bürgerinnen und Bürger, deren Hauptwohn- bzw. Betriebssitz im Landkreis München liegt, können dabei diverse Zulassungsvorgänge in den Landkreisen Altötting, Bad Tölz-Wolfratshausen, Berchtesgadener Land, Fürstenfeldbruck, Garmisch-Partenkirchen, Miesbach, Mühldorf am Inn, Rosenheim, Starnberg und Traunstein sowie in der Stadt Rosenheim vornehmen lassen. Weitere Informationen hierzu sind unter www.landkreis-muenchen.de/themen/mobilitaet/kfz-zulassung/zulassungen-fuer-andere-landkreise-staedte/ zu finden.

Das Landratsamt München arbeitet gemeinsam mit den zuständigen Dienstleistern bereits mit Hochdruck an der Behebung des technischen Problems. Aktuelle Informationen werden auch unter www.landkreis-muenchen.de veröffentlicht.

Quelle: Landratsamt München (Stand 08.03.2024)

Social Media: Fluch und Segen zugleich

Maria Sabbas-Scouras

Elternabende zum Austausch über den Medienkonsum von Kindern und Jugendlichen ab März

TikTok, Instagram, WhatsApp und Co. sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken – sie sind allgegenwärtig und bieten schnelle Recherche-möglichkeiten, einfache Kommunikation und einen Austausch zu jeder Ta-ges- und Nachtzeit. Vor allem die junge Generation wächst mit digitalen Plattformen auf. Der Landkreis München und Condrobs e. V. gehen gemein-sam der Frage nach, wie lange der Konsum der Inhalte dieser Plattformen gesund ist und wann er zur Gefahr wird. Um Eltern Hilfestellungen beim Medienkonsum ihrer Kinder und Jugendlichen zu geben, wird es ab dem 11. März alle drei Wochen einen Elternabend geben.

Obwohl Social Media diverse Vorteile bietet, machen sich viele Eltern zuneh-mend Sorgen über den Umgang ihrer Kinder mit Smartphones, sozialen Medien und Computerspielen. Besonders in Entwicklungsphasen kann ein übermäßiger Konsum die psychische Gesundheit oder die Konzentrationsfähigkeit bei Kindern und Jugendlichen negativ beeinflussen.

Jugendsuchtberatung bietet Unterstützung

Viele Eltern sehen sich in der Verantwortung, den richtigen Umgang ihrer Kinder mit digitalen Plattformen zu erlernen, was oftmals eine Herausforderung darstellt. Die Jugendsuchtberatung des Landkreises München bietet hierzu Unterstützung an. Bei regelmäßigen Elternabenden, die der Condrobs e. V. im Auftrag des Landkreises organisiert, können Eltern sich über den Medienkonsum ihrer Kinder austauschen. Gleichzeitig soll den Erziehungsberechtigten so Hilfestellung im Umgang mit dem Konsum sozialer Medien geboten werden.

Ziel ist es, allen Interessierten, die Kinder oder Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren haben, die Möglichkeit zu bieten, sich auszutauschen, voneinander zu lernen und gemeinsam Strategien zu entwickeln, um den Medienkonsum ihrer Kinder angemessen und individuell zu gestalten. Begleitet von Expertinnen und Experten wird ein offener Dialog geschaffen, der neue Handlungsoptionen erar-beitet und Unterstützung in der Elternrolle bietet.

Der Elternabend wird erstmals am 11. März 2024 von 18:30 bis 20:00 Uhr in München, Schillerstr. 37 (1. Stock links), angeboten. Künftig findet der kostenlose Elternabend dann alle drei Wochen statt. Um Anmeldung wird telefonisch unter 089/230 691 434 oder per E-Mail an jugendsuchtberatung.lkmuc@condrobs.de gebeten. Der Beitritt zur Austauschrunde ist jederzeit möglich. Selbstverständlich kann bei Bedarf auch ein Einzelgespräch mit Kindern und Jugendlichen und/oder ihren Eltern bei der Jugendsuchtberatung im Landkreis München unter den oben genannten Kontaktdaten arrangiert werden.

Quelle: Landratsamt München (Stand 07.03.2024)

Grafik: Pixabay

Fachtagung zur Baukultur am 14. März

Maria Sabbas-Scouras

Warum sich der Erhalt denkmalgeschützter Gebäude lohnt

Instandhaltung oder Abriss? – Diese und viele weitere Fragen stellen sich Eigen-tümer denkmalgeschützter Gebäude. Bestehende Baustrukturen prägen Ortsbil-der, spiegeln einen Teil unserer Identität wider und erzählen Heimatgeschichte. Ihr Erhalt und ihre Pflege erfordern aber Zeit und Kosten. Und dennoch sind sie es meist wert. Warum sich der „Mut zum Erhalten“ lohnt, steht im Mittelpunkt der zweiten Fachtagung zur bezahlbaren Baukultur am 14. März 2024, von 13 bis 17 Uhr im Wolf-Ferrari Haus am Ottobrunner Rathausplatz. Die Bayerische Landes-vereinigung für Heimatpflege e. V. und die Kulturpflege des Landratsamts Mün-chen bieten ein vielfältiges Programm an, das Fördermöglichkeiten, Praxisbei-spiele und Vorträge umfasst. Abschließend findet eine Diskussions- und Aus-tauschrunde zum Thema des schützenswerten Bestandes und der Baukultur statt.

Die Baukultur steht vor diversen Herausforderungen: Vom Klimawandel über die Energiekrise bis hin zum Flächenverbrauch und der Instandsetzung leerstehen-der Baudenkmäler. Viele Personen sind darüber hinaus von Unsicherheiten und offenen Fragen geplagt. „Welche Kosten kommen bei Baumaßnahmen im schüt-zenswerten Bestand auf mich zu?“ oder „Ist ein Abriss oder Neubau nicht bes-ser?“ Die Antwort darauf wird in den meisten Fällen verneint. Ein Abriss oder Neubau sollte nicht bevorzugt werden, da mittlerweile von verschiedenen Seiten Unterstützung angeboten wird, über welche viele (Einzel-) Personen jedoch noch nicht ausreichend in Kenntnis sind.

Finanzielle Anreize und Fördergelder

Die Veranstaltung informiert alle Interessierten über die unterschiedlichsten Insti-tutionen, die bereits seit geraumer Zeit finanzielle Anreize und begleitende Förde-rungen zum Erhalt von Baudenkmälern anbieten. Förderungen zur Instandhal-tung denkmalgeschützter Gebäude können dabei nicht nur staatliche Bauherren, sondern auch private Personen in Anspruch nehmen. Auch der Landkreis Mün-chen ehrt beispielsweise denkmalpflegerische Leistungen von Privatpersonen und Kommunen für ihren Beitrag zum Erhalt des kulturellen Erbes im Landkreis München und gewährt in diesem Rahmen finanzielle Anerkennungen.

Die Veranstaltung richtet sich an bayerische Stadt-, Kreis- und Ortsheimatpfleger, kommunale Entscheidungsträger und Bauverwaltungen, Architekten und Planer sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger. Der Eintritt ist frei, es wird lediglich um eine Anmeldung bis zum 11. März unter kultur@lra-m.bayern.de gebeten. Weitere Informationen zur Fachtagung sind unter www.landkreis-muen-chen.de/kultur abrufbar.

Quelle: Landratsamt München (Stand 01.03.2024)

Foto: Pixabay

Bayerische Lebensfreude beim Volkstanz in Garching: Einladung zum Tanz am 15. MärzBayerische Lebensfreude beim Volkstanz in Garching: Einladung zum Tanz am 15. März

Maria Sabbas-Scouras

Lust auf einen Abend voller bayerischer Tradition und ausgelassener Stimmung? Dann auf zum Tanzboden im Gasthof Neuwirt in Garching am Freitag, dem 15. März 2024! Die Kulturpflege des Landkreises München lädt herzlich ein zu einem unterhaltsamen Volkstanzabend, bei dem die Türen um 18:00 Uhr geöffnet werden und das Tanzen um 19:30 Uhr beginnt. Der Eintritt ist frei, und es ist keine Anmeldung erforderlich - egal, ob Sie alleine kommen oder mit Begleitung.

Dieses Tanzerlebnis steht ganz im Zeichen der bayerischen Lebenslust und Tradition. Die Veranstaltung „Tanzen macht Spaß“ bringt Menschen jeden Alters und Hintergrunds zusammen, um gemeinsam zu tanzen und die Verbundenheit in der Gemeinschaft zu stärken. Unter der fachkundigen Anleitung von Tanzmeister Magnus Kaindl können sogar absolute Anfängerinnen und Anfänger ihre ersten Schritte wagen und aktiv teilnehmen.

Tanzmeister Magnus Kaindl: Magnus Kaindl, Experte für Brauchtum und Volksmusik, ist tief in der bayerischen Kultur verwurzelt. Seine Leidenschaft für Singen, Tanzen und Musizieren spiegelt sich in einem vielfältigen Repertoire regionaler Musik wider. Seit 2018 leitet er den Fachbereich Volkskultur im Kulturreferat der Landeshauptstadt München und setzt sich aktiv für die Vermittlung traditioneller Kulturtechniken ein, wobei er großen Wert auf interkulturelle Aspekte legt.

Musikalische Unterstützung durch die Kapelle Quetschenblech: Die Kapelle Quetschenblech begeistert mit ihrer mitreißenden Volksmusik und ihrer musikalischen Leichtigkeit. Die jungen Musiker versprechen zusammen mit Tanzmeister Magnus Kaindl und den begeisterten Tänzern und Tänzerinnen einen unvergesslichen Abend im Gasthof Neuwirt in Garching.

"Die Kulturpflege freut sich darauf, Bürgerinnen und Bürger des Landkreises in Garching zu begrüßen, denn Tanzen bereitet Freude und stärkt unsere Gemeinschaft", sagt Rainer Klier, Kulturreferent des Landkreises München.

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie unter www.landkreis-muen-chen/kultur oder auf dem Instagram-Kanal @kulturimlandkreismuenchen.

Quelle: Landratsamt München (Stand 28.02.2024)

Foto: Pixabay

GIGA-M erhält Förderbescheid für regionales Geothermie-Forschungsvorhaben im Großraum München

Maria Sabbas-Scouras

Ein bedeutender Schritt auf dem Weg zu einer nachhaltigen Energieversorgung wurde heute mit der Zuteilung des Förderbescheids an GIGA-M markiert. Ein breites Bündnis von Akteuren aus Stadt und Landkreis München arbeitet gemeinsam daran, die Nutzung der Tiefengeothermie in der Region voranzutreiben.

Das Forschungsvorhaben zielt darauf ab, die Wärmeenergie im Untergrund durch eine Vielzahl neuer Projekte schnell und nachhaltig zu erschließen. Eine großangelegte Seismik-Messkampagne bildet hierbei eine zentrale Grundlage. Mit dem Förderbescheid des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz kann das Projekt nun offiziell beginnen. Über eine Laufzeit von vier Jahren wird es den Weg für eine regionale Umstellung auf eine klimaneutrale, sichere und bezahlbare Wärmeversorgung bereiten.

Unter der Federführung der Technischen Universität München arbeiten der Landkreis München, die Energieagentur Ebersberg-München, die Landeshauptstadt München sowie die Stadtwerke München eng zusammen. Auch die Energie-Wende Garching, als Betreiber von Geothermieanlagen im Umland, ist Partner des Vorhabens.

Das tiefe, oberjurassische Thermalwasserreservoir im Großraum München weist derzeit bereits eine thermische Gesamtleistung von rund 400 Megawatt auf, die durch mehr als 42 Bohrungen genutzt wird. Das noch ungenutzte Potenzial wird auf über ein Gigawatt geschätzt. Die regionale Wärmewende erfordert die Erschließung dieses riesigen CO2-freien Energiepotenzials durch den Ausbau der Tiefengeothermie.

GIGA-M wird sich insbesondere mit nicht-technischen Barrieren für den Ausbau der Tiefengeothermie auseinandersetzen und Lösungen erarbeiten. Hierzu gehören die Schaffung gemeinsamer Rahmenbedingungen sowie wirtschaftlicher Umsetzungsmodelle für interkommunale Verbundprojekte. Das Projekt wird von intensiven Kommunikationsmaßnahmen begleitet, um Politik, Verwaltung und die Öffentlichkeit über den Prozess des interkommunalen Geothermieausbaus zu informieren und einzubinden.

Das Forschungsvorhaben GIGA-M umfasst eine groß angelegte 3D-Seismikkampagne auf einer Fläche von rund 1.000 Quadratkilometern, um den Untergrund in und um München weiter zu erforschen. Gemeinsam mit vorhandenen Daten soll ein detailliertes Tiefenmodell erstellt werden, das als Grundlage für die Bewirtschaftung des Thermalwasservorkommens dient.

Die geschätzten Gesamtkosten des Vorhabens belaufen sich auf knapp 20 Millionen Euro, wovon rund 11 Millionen Euro durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert werden.

Das gemeinsame Forschungsvorhaben GIGA-M ebnet den Weg für eine regionale Wärmewende hin zu einer klimaneutralen, sicheren und bezahlbaren Wärmeversorgung. Es demonstriert die Notwendigkeit eines gemeinschaftlichen und abgestimmten Vorgehens von Forschung, Wissenschaft sowie Stadt und Kommunen, um das enorme Potenzial der Tiefengeothermie nachhaltig zu nutzen.


Quelle: Landratsamt München (Stand 28.02.2024)

Foto: Pixabay

Bildungsbüro und Jobcenter auf Job-Messe

Maria Sabbas-Scouras

Über 600 offene Stellen bei Messe in Taufkirchen am 27. und 28. Februar

Mit knapp 52.662 Stunden erstreckt sich die Zeitspanne vom Berufseinstieg bis zur Rente über knapp vier Jahrzehnte, beinahe einem halben Jahrhundert. Grund genug, sich beruflichen Herausforderungen zu stellen, die Freude bereiten. Bereits zum sechsten Mal findet im Kultur & Kongresszentrum in Taufkirchen die Job-Messe statt. Unter der Schirmherrschaft von Landrat Christoph Göbel präsentieren sich nicht nur zahlreiche Unternehmen aus Taufkirchen und dem gesamten Landkreis, sondern auch das Bildungsbüro und das Jobcenter des Landkreises München.

Die Suche nach der richtigen Ausbildung oder einem passenden Studium gestaltet sich oft als Herausforderung. Noch schwieriger kann der Berufseinstieg nach einer Arbeitspause sein. „Das Job-Event“ in Taufkirchen bietet allen Suchenden die Gelegenheit, einerseits regionale Unternehmen im Landkreis München, andererseits Fachkräfte und Mitarbeiter aus verschiedenen Branchen kennenzulernen – sei es in den Bereichen Verkehrsinfrastruktur, Architektur und Bau, Verwaltung, Natur und Umwelt, Gesundheit und vielem mehr. Die Veranstaltung wird durch ein spannendes Vortragsprogramm und zahlreiche Mitmachaktionen abgerundet.

Stärkung des lokalen Arbeitsmarkts

Regionale Arbeitsmessen spielen eine entscheidende Rolle bei der Stärkung des lokalen Arbeitsmarkts und tragen somit zur Wirtschaftsförderung im gesamten Landkreis bei. Landrat Christoph Göbel betont ihre Bedeutung: „Veranstaltungen wie diese können einen wichtigen Beitrag leisten, den Fachkräftemangel in der Region zu mildern. Sie bieten nicht nur einen guten Überblick über die Vielfalt des lokalen Arbeitsmarkts, sondern stellen einen unmittelbaren Kontakt zwischen Arbeitgebern und Jobsuchenden her – eindeutig eine Win-win-Situation für beide Seiten“. Aus diesen Gründen sind auch das Bildungsbüro und das Jobcenter auf der Messe vertreten.

Bildungsbüro des Landkreises München ist auch vor Ort

Das Bildungsbüro des Landkreises München wird am ersten Tag der Messe eine Beteiligungsaktion für erwachsene Besucher durchführen. Ziel ist es, die Bedürfnisse und Herausforderungen der Bürger in Bezug auf Bildung im Landkreis zu erfassen. Besucher haben die Möglichkeit, ihre Gedanken und Anliegen mittels einer Postkarte „Lebenslanges Lernen – Was sagen Sie dazu?“ zu teilen und aktiv an einem Austausch teilzunehmen. Die gesammelten Erkenntnisse sollen langfristig in die Entwicklung einer umfassenden Bildungsstrategie einfließen. „So wie das Konzept einer regionalen Jobmesse, wollen wir im Landkreis Bildungsprozesse fördern, die den Bedürfnissen und Lebensrealitäten der Bürgerinnen und Bürger entsprechen. Sie sind für uns wertvolle Expertinnen und Experten in diesem Prozess, denn Sie kennen ihren Alltag und Ihre Zugänge zu Bildung am besten. Deswegen wollen wir sie mit allen

Möglichkeiten, die wir haben, in unser Projekt miteinbeziehen“, so Patrick Siskov, kommunaler Bildungsmanager im Landratsamt München.

Jobcenter begrüßt Besucherinnen und Besucher ebenfalls

Auch das Jobcenter im Landkreis München wird mit einem eigenen Stand am 27. Februar vertreten sein. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Fallmanagement sowie dem Arbeitgeberservice stehen den Besuchern mit Rat zur Seite, um sie bei ihren Anliegen zu unterstützen. Darüber hinaus werden Fördermöglichkeiten vorgestellt, die den (Wieder-)Einstieg ins Berufsleben erleichtern können. Bernhard Sexl, Referatsleiter im Jobcenter, unterstreicht die Bedeutung solcher Veranstaltungen: „Unser Anspruch im Jobcenter ist es, mit unseren Mitteln Menschen dabei zu helfen, ihre Potenziale zu nutzen und auf eigenen Beinen zu stehen. Veranstaltungen wie das Job-Event in Taufkirchen sind dafür sehr hilfreich. Hier können wir direkt vor Ort in der Gemeinde durch die Vernetzung von Arbeitgebern und Arbeitnehmern Potenziale auf dem regionalen Arbeitsmarkt heben. Damit stärken wir nicht nur den einzelnen Leistungsberechtigten, sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag für die Unternehmen und für die Wirtschaft in unserem Landkreis.“

Termine und weitere Informationen

Am Dienstag, den 27. Februar, werden zwischen 17:00 und 20:00 Uhr alle Jobsuchenden sowie Eltern, Schüler und Interessierte begrüßt. Am Mittwoch, den 28. Februar, ist der gesamte Vormittag zwischen 8:30 und 15:00 Uhr der Messe für angemeldete Schülerinnen und Schüler im Klassenverband gewidmet. Weitere Informationen rund um das Event gibt es unter www.neuorientierung0812.de.

Quelle: Landratsamt München (Stand 19.02.2024)

Forstarbeiten am Poschinger Weiher

Maria Sabbas-Scouras

Erhalt des schützenswerten Auwalds wird durch Pflegemaßnahmen sichergestellt

Im Auwald in der Nähe des Poschinger Weihers stehen in den nächsten Tagen dringliche Waldpflegemaßnahmen an. Ziel ist der Erhalt eines artenreichen und gesunden Auwalds mit der für ihn typischen Baumartenzusammensetzung. Dabei sollen seltene Arten wie Eiche und Ulme, die einen hohen Lichtbedarf haben, durch die Entnahme von schnellwachsenden Baumarten begünstigt werden.

Entlang der Wege werden zur Sicherheit von Spaziergängern und Radfahrern gezielt Bäume mit faulen Stellen und Totästen in der Krone gefällt, die auf die Wege zu fallen drohen. Die Esche ist dabei besonders betroffen, da sie von einer Pilzerkrankung, dem Eschentriebsterben, stark befallen ist und in großer Anzahl abstirbt.

Die Maßnahmen sind mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ebersberg-Erding, der Unteren Naturschutzbehörde und dem Erholungsflächenverein als Eigentümer der Waldflächen abgestimmt.

Teilweise ist auf den betroffenen Flächen schon Naturverjüngung (von selbst aufgegangenen jungen Bäumen) vorhanden. Wo die Naturverjüngung nicht ausreicht, werden punktuell Nachpflanzungen erfolgen. Wo es möglich ist, sollen neue Biotopstrukturen wie stehendes und liegendes Totholz geschaffen werden.

Für Beeinträchtigungen des Erholungsverkehrs durch kurzzeitig notwendige Wegesperrungen bitten wir um Verständnis

Waldbesucher werden zu ihrer eigenen Sicherheit gebeten, den Anweisungen der Aufsichtspersonen vor Ort Folge zu leisten.

Bürgerinnen und Bürger können sich für telefonische Auskünfte gerne an die Mitarbeiter des Landratsamts und des Amts für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ebersberg-Erding wenden:

Bei Fragen zu den Durchforstungsarbeiten am Poschinger Weiher:

Landratsamt München
Fachbereich 4.4.3
Herr Brüßler
Telefon: 089/6221 – 2517

Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ebersberg-Erding
Forstrevier Aschheim
Frau Borasch
Telefon: 0151/12158178

Quelle Landratsamt Mümchen (Stand 16.02.2024)

Vollsperrung der Staatsstraße 2053 – Kreuzstraße in Unterschleißheim

Maria Sabbas-Scouras

Verkehrstechnische Erschließung des örtlichen Mehrgenerationencampus vom 4. März bis 17. Mai

Vom 4. März bis voraussichtlich 17. Mai 2024 wird die Staatsstraße 2053 –Kreuzstraße in Unterschleißheim aufgrund von Straßenbauarbeiten zur Erschließung des neuen Mehrgenerationencampus Lohhof Süd im Auftrag der Stadt Unterschleißheim für den Verkehr vollständig gesperrt.

Die Umleitung für beide Fahrtrichtungen erfolgt über die Bundesstraße 13 und die Bundesstraße 471 und ist entsprechend ausgeschildert. Die Zufahrt zur Mallertshofener Straße sowie zum Gewerbepark Kreuzstraße 81 ist ausschließlich von Süden über den Kreisverkehr bei Lustheim möglich.

MVV: Während der Bauarbeiten werden die Linienbusse des MVV ebenfalls umgeleitet und die Haltestelle Hicklstraße wird nicht bedient.

Weitere Informationen sind dem MVV zu entnehmen.

Quelle: Landratsamt München (Stand 12.02.2024)

Eingeschränkte Erreichbarkeit am Faschingsdienstag

Maria Sabbas-Scouras

Landratsamt München schließt um 12 Uhr

Am Nachmittag des Faschingsdienstags, dem 13. Februar 2024, schließen, wie

viele andere bayerische Behörden auch, das Landratsamt München am

Mariahilfplatz sowie seine nachfolgenden Außenstellen ab 12 Uhr für den

Publikumsverkehr.

Die betroffenen Außenstellen sind:

• MesseCampus München Riem,

• Frankenthaler Straße in München,

• Ludmillastraße in München,

• Chiemgaustraße in München,

• Kfz-Zulassungs- und Führerscheinstelle in Grasbrunn-Neukeferloh,

• St. Gabriel EBE Süd in München.

Die Kfz-Zulassungs- und Führerscheinstelle in Grasbrunn wird Neuanträge lediglich bis 11:30 Uhr annehmen.

Das Landratsamt München dankt allen Bürgerinnen und Bürgern des Landkreises für ihr Verständnis.

Die Dienststellen sind am Mittwoch, dem 14. Februar, wieder erreichbar.

Quelle: Landratsamt München (Stand 06.02.2024)

Über 200 Teilnehmer und 160 Traktoren – Polizei zieht positive Zwischenbilanz zu Bauernprotesten

Maria Sabbas-Scouras

Die Versammlungen des bayerischen Bauernverbandes im Münchener Umland, die heute zwischen 08:30 Uhr und 14:15 Uhr stattfanden, zogen eine positive polizeiliche Einsatzbilanz. Wie im Vorfeld berichtet, versammelten sich knapp 100 Teilnehmer zu Beginn an 17 Autobahnanschlussstellen an insgesamt 34 Versammlungsorten. Im Verlauf der Veranstaltungen stieg die Gesamtzahl auf über 200 Personen, die sich in mehr als 160 Traktoren und einigen Pkw verteilten.

Trotz der massiven Teilnehmerzahl verliefen die Versammlungen weitgehend störungsfrei. Zwar kam es zu Verkehrsbehinderungen, jedoch wurden durch die polizeilichen Einsatzkräfte keine schwerwiegenden Verkehrsstörungen festgestellt. Die Abfahrt von Rettungs- und Einsatzfahrzeugen war zu jeder Zeit gewährleistet.

Die Polizei hatte im Vorfeld umfangreiche Maßnahmen ergriffen und setzte insgesamt über 200 Einsatzkräfte im Bereich des Polizeipräsidiums München für die Versammlungen ein. Trotz der Größe der Veranstaltungen konnte eine effektive Kontrolle und Sicherheit gewährleistet werden. Der Bauernprotest mobilisierte die Landwirte, führte jedoch zu keinen schwerwiegenden Zwischenfällen.


Quelle: Polizeipräsidium München (Stand 31.01.2024)

Protestaktionen des Bayerischen Bauernverbands am 31. Januar 2024

Maria Sabbas-Scouras

Autobahnauffahrten im Landkreis München betroffen

Dem Landkreis München wurden für Mittwoch, 31. Januar 2024, vom Bayerischen Bauerverband mehrere stationäre Versammlungen im Bereich von Autobahnauffahrten angezeigt. Im Zeitraum von ca. 8.30 Uhr bis 14.30 Uhr wird es zu zeitweisen Behinderungen durch landwirtschaftliche Fahrzeuge auf verschiedenen Autobahnauffahrten und Zufahrtswegen kommen. Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer sollten daher morgen mit Verkehrsbehinderungen rechnen und etwas mehr Zeit einplanen.

An folgenden Autobahnauffahrten im Landkreis München sind Protestaktionen angekündigt:

Autobahn A 8

Anschlussstelle 92b – Neubiberg

Anschlussstelle 93 – Unterhaching Ost

Anschlussstelle 94 – Taufkirchen Ost

Anschlussstelle 96 – Hofoldinger Forst

Autobahn A 9

Anschlussstelle 71 – Garching Süd

Anschlussstelle 70 – Garching Nord

Autobahn A 94

Anschlussstelle 7 – Feldkirchen Ost

Autobahn A 95

Anschlussstelle 5 – Schäftlarn

Autobahn A 96

Anschlussstelle 36b – Gräfelfing

Autobahn A 99

Anschlussstelle 12a – Neuherberg

Anschlussstelle 14 – Aschheim / Ismaning

Anschlussstelle 18 – Haar

Anschlussstelle 19 – Hohenbrunn

Anschlussstelle 20 – Ottobrunn

Autobahn A 995

Anschlussstelle 2 – Unterhaching Nord

Anschlussstelle 3 – Taufkirchen West

Anschlussstelle 4 – Oberhaching

Anschlussstelle 5 – Sauerlach

Die Polizei wird in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Bauernverband sicherstellen, dass es nicht zu größeren Verkehrsbehinderungen kommt.

Die Autobahnabfahrten sind von den Protestaktionen nicht betroffen.

Quelle: Landratsamt München (Stand 30.01.2024)

Informationen zur Versammlungslage am Mittwoch, den 31.01.2024

Maria Sabbas-Scouras

Am Mittwoch, dem 31. Januar 2024, sind im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums München mehrere Versammlungen des Bayerischen Bauernverbandes geplant. Die angemeldeten Demonstrationen erstrecken sich von 08:30 Uhr bis 14:30 Uhr und betreffen vorwiegend stationäre Versammlungsorte im Landkreis München, insbesondere im Bereich von Autobahnauffahrten und Zufahrtswegen. Genauere Informationen zu den Örtlichkeiten sind in der offiziellen Pressemeldung der Versammlungsbehörde des Landratsamts München (https://www.landkreis-muenchen.de/artikel/protestaktionen-des-bayerischenbauernverbands-am-31-januar-2024/) verfügbar.

Bereits im Vorfeld der Versammlungen sind die Anfahrten der Teilnehmer im Gange. Aufgrund dessen ist in den genannten Versammlungsbereichen bereits mit möglichen Verkehrsbehinderungen zu rechnen, da insbesondere Traktoren als Demonstrationsmittel eingesetzt werden. Nach aktuellen Informationen wird mit der Teilnahme von mehreren hundert Personen gerechnet.

Die Münchner Polizei hat sich auf diesen Einsatz vorbereitet und steht in regelmäßigem Austausch mit den benachbarten Polizeiverbänden, da die Proteste des Bayerischen Bauernverbandes nicht nur München, sondern auch das umliegende Umland betreffen. Das Hauptziel des Polizeieinsatzes besteht darin, einen störungsfreien Ablauf der Versammlungen zu gewährleisten und gleichzeitig Beeinträchtigungen für die Bevölkerung so gering wie möglich zu halten. In diesem Zusammenhang führt die Münchner Polizei konstruktive Kooperationsgespräche mit dem Bayerischen Bauernverband.

Angesichts der bevorstehenden Versammlungslage am Mittwoch empfiehlt die Münchner Polizei allen Betroffenen, soweit möglich, auf öffentliche Verkehrsmittel in den betroffenen Gebieten auszuweichen.


Quelle: Polizeipräsidium München (Stand 30.01.2024)

Widerruf der Öffentlichkeitsfahndung: Vermisster aus Ismaning in Wien aufgegriffen

Maria Sabbas-Scouras

Nach der öffentlichen Fahndung, die am 16.01.2024 (wir berichteten) veröffentlicht wurde, gibt es nun Entwarnung. Der am 11.01.2024 vermisst gemeldete 24-jährige Mann aus Neufahrn bei Freising wurde am Sonntag, den 21.01.2024, um 12:00 Uhr, am Flughafen in Wien (Österreich) von der örtlichen Polizei aufgegriffen.

Zur Erinnerung: Der Mann war ursprünglich gemeinsam mit einem 24-jährigen Angehörigen zu einem Arztbesuch in Ismaning. Während des Arztbesuchs gelang es dem geistig beeinträchtigten und stummen Angehörigen, die Arztpraxis unbemerkt zu verlassen, was zu seiner Vermisstmeldung führte.

Die österreichischen Behörden informierten ihre deutschen Kollegen aufgrund der bestehenden Fahndung über das Auffinden des Vermissten. Nachdem Angehörige sich auf den Weg nach Wien gemacht hatten, wurde der 24-Jährige wohlbehalten übergeben.

Bislang konnte der junge Mann keine Angaben dazu machen, wie er von Ismaning nach Wien gelangt ist. Aufgrund dieser Unsicherheit und der Tatsache, dass der Vermisste nun in Sicherheit ist, wird die öffentliche Fahndung eingestellt.

Die weiteren Ermittlungen zu diesem Vorfall werden vom Fachkommissariat 14 (Vermisstenfälle) durchgeführt.

Quelle: Polizeipräsidium München (Stand 22.01.2024)

Aufgrund von Frostschäden: Isar-Radbrücke bei Ismaning gesperrt

Maria Sabbas-Scouras

Die kalten Temperaturen der vergangenen Tage haben auch im Landkreis München ihre Spuren hinterlassen. Unter anderem wurde ein Stahlträger der Kolomanbrücke bei Ismaning, die über die Isar führt, vom Frost beschädigt. Die Radwegbrücke muss daher bis auf weiteres gesperrt werden. Der Schaden wird derzeit untersucht und möglichst zeitnah behoben. Die Umfahrung ist über die bestehenden Isarradwege möglich. Die betroffene Brücke sollte dabei weiträumig umfahren werden.

Das Landratsamt bittet Radlerinnen und Radler um Verständnis für die kurzfristige Maßnahme, die der Sicherheit der Verkehrsteilnehmer dient.

Quelle: Landratsamt München (Stand 18.01.2024)

Bilanz zur Versammlungssituation am 12.01.2024

Maria Sabbas-Scouras

Am Freitag, den 12.01.2024, versammelten sich auf der Theresienwiese von 10:30 bis 13:00 Uhr rund 3.500 Personen mit 2.000 Kundgebungsfahrzeugen. Hauptsächlich handelte es sich dabei um Lastkraftwagen, Traktoren und größere Fahrzeuge.

Um einen geordneten Ablauf der Versammlung sicherzustellen, wurden in den Morgenstunden Verkehrsmaßnahmen von der Polizei ergriffen, um die Fahrzeuge zur Theresienwiese zu leiten. Dadurch konnten größere Störungen im Berufsverkehr vermieden werden.

Die Versammlung verlief ohne Zwischenfälle, und nach aktuellem Wissensstand wurden die Auflagen der Versammlungsbehörde eingehalten. Derzeit erfolgt noch die Abreise der Fahrzeuge, wobei die Polizei Verkehrsregelungen zur Unterstützung durchführt.

Über 200 Beamte waren im Einsatz, um die Versammlung zu betreuen.

Quelle: Polizeipräsidium München (Stand 13.01.2024)


Große Versammlung bayerischer Transport- und Logistikunternehmen in München erfordert umfassende Verkehrsplanung

Maria Sabbas-Scouras

Am heutigen Freitag, dem 12.01.2024, plant der Landesverband Bayerischer Transport- und Logistikunternehmen eine Versammlung auf der Theresienwiese im Bereich des Polizeipräsidiums München. Die Veranstaltung, die von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr stattfindet, wird voraussichtlich mehrere tausend Teilnehmer und über tausend Fahrzeuge umfassen.

Bereits in den frühen Morgenstunden werden die Anfahrten der Teilnehmer im gesamten Stadtgebiet von München zu möglichen Verkehrsbehinderungen führen. Insbesondere Lastkraftwagen dienen als Demonstrationsmittel, was zu zusätzlichen Herausforderungen im Verkehr führen könnte.

Die Münchener Polizei hat sich umfassend auf diesen Einsatz vorbereitet, um einen reibungslosen Ablauf der Versammlung zu gewährleisten und Beeinträchtigungen für die Bevölkerung möglichst gering zu halten. Sie warnt jedoch vor gezielten Blockaden und anderen Störaktionen, die nicht toleriert werden und entsprechende polizeiliche Maßnahmen nach sich ziehen würden.

Aufgrund der begrenzten Fläche der Theresienwiese könnten Umleitungen erforderlich sein, um eine Überfüllung zu vermeiden. Die Polizei rät zudem dazu, auf die Benutzung von Kraftfahrzeugen zu verzichten und stattdessen öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen, trotz des aktuell stattfindenden Bahnstreiks.

Versammlungsteilnehmer werden gebeten, vor Ort den Anweisungen der Polizei zu folgen, um einen reibungslosen Ablauf zu ermöglichen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Theresienwiese nur eine begrenzte Anzahl von Fahrzeugen aufnehmen kann.

Die Polizei weist darauf hin, dass Straßen, Brücken und Unterführungen im Stadtgebiet bestimmte Beschränkungen in Bezug auf Höhen oder Traglasten aufweisen, die von den Versammlungsteilnehmern berücksichtigt werden müssen.

Die Überprüfung von graphischen oder gegenständlichen Abbildungen mit strafrechtlicher Relevanz, die Gewalt verherrlichen oder zu Gewalttaten aufrufen, gehört ebenfalls zu den Sicherheitsmaßnahmen. In diesem Zusammenhang können Maßnahmen wie Sicherstellungen und/oder Personalienfeststellungen ergriffen werden.

Die Münchner Polizei wird mit über 200 Einsatzkräften die Versammlungsaktivitäten betreuen und steht bereit, um einen sicheren und störungsfreien Verlauf zu gewährleisten.

Quelle: Polizeipräsidium München (Stand 11.01.2024)

Bericht über den Polizeieinsatz bei der Bauernprotesten in München

Maria Sabbas-Scouras

Am Montag, dem 8. Januar 2024, fanden im Bereich des Polizeipräsidiums München mehrere Versammlungen statt, die vom Bayerischen Bauernverband angemeldet wurden. Diese Versammlungen waren Teil bundesweiter Proteste mit Teilnehmern aus der Landwirtschaft. Ein zentraler Bestandteil war eine stationäre Versammlung am Odeonsplatz von 11.00 Uhr bis 13.00 Uhr.

Bereits in den frühen Morgenstunden fuhren Traktoren als Ausdruck des Protests aus verschiedenen Regionen Bayerns in die Landeshauptstadt München. Die Versammlung am Odeonsplatz zog schließlich etwa 8.000 Teilnehmer an. Insgesamt waren rund 5.500 Traktoren in München im Zusammenhang mit diesen Versammlungen unterwegs. Die Ludwig- und Leopoldstraße dienten als Hauptstellflächen, während die Theresienwiese zusätzlich als Ausweichmöglichkeit genutzt wurde. Zeitweise waren auch Teile des mittleren Rings aufgrund vieler Traktoren nur eingeschränkt befahrbar.

Trotz des erwartet hohen Traktorenaufkommens kam es zu keinen konkreten Störungen oder Blockaden laut der Münchner Polizei. Etwa 400 Polizeikräfte waren im Laufe des Tages im Einsatz, um die angemeldeten Versammlungen zu begleiten. Die An- und Abfahrt der Traktoren verlief äußerst geordnet, wodurch die Einschränkungen für die Münchner Bevölkerung nicht so stark ausfielen wie befürchtet. Aufgrund der Abfahrt der Traktoren wird es jedoch noch bis zum späten Nachmittag zu Verkehrsbehinderungen kommen.

Die Münchner Polizei dankt den Teilnehmern der Versammlungen für ihr kooperatives Verhalten und den Bürgerinnen und Bürgern sowie allen Verkehrsteilnehmern für ihre Geduld.

Quelle: Polizeipräsidium München (Stand 08.01.2024)

Informationen der Polizei zur Versammlungslage am kommenden Montag den 08.01.2024

Maria Sabbas-Scouras

Am kommenden Montag, dem 08.01.2024, werden im Bereich des Polizeipräsidiums München mehrere Versammlungen des Bayerischen Bauernverbandes abgehalten. Der Höhepunkt dieser Protestaktionen ist eine stationäre Versammlung am Odeonsplatz von 11:00 Uhr bis 13:00 Uhr. Bereits im Vorfeld der Veranstaltung werden die Anfahrten der Teilnehmer als fortbewegende Versammlungen registriert, was zu möglichen Verkehrsbehinderungen im gesamten Stadtgebiet München führen kann. Insbesondere werden Traktoren als Demonstrationsmittel verwendet, und die Fahrt zum Odeonsplatz ist als sternförmige Route durch München geplant. Es wird erwartet, dass mehrere tausend Teilnehmer und mehrere hundert Traktoren an den Versammlungen teilnehmen.

Die Münchener Polizei hat sich umfassend auf diesen Einsatz vorbereitet und steht in Kontakt mit anderen Polizeiverbänden in Bayern, da die Proteste des Bayerischen Bauernverbandes landesweit stattfinden sollen. Das Hauptziel des Polizeieinsatzes besteht darin, einen möglichst störungsfreien Ablauf der Versammlungen sicherzustellen und gleichzeitig die Beeinträchtigungen für die Bevölkerung zu minimieren. Gezielte Blockaden, die zu Störungen führen sollen, werden nicht toleriert und konsequent unterbunden bzw. verfolgt.

Die Münchner Polizei empfiehlt daher, die Versammlungslage am kommenden Montag zu berücksichtigen und nach Möglichkeit auf die Benutzung eines Kraftfahrzeugs zu verzichten. Die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel wäre eine bessere Alternative.

Zusätzlich gibt die Polizei den Versammlungsteilnehmern folgende Hinweise:

  • Die Aufstellfläche für die Versammlung am Odeonsplatz ist der Bereich der Ludwigstraße und der Leopoldstraße.

  • Die Anfahrt sollte über den mittleren Ring von Norden her auf die Leopoldstraße erfolgen.

  • Bitte folgen Sie den Anweisungen der Polizei vor Ort, um einen reibungslosen Ablauf der Versammlung zu gewährleisten, Not- und Rettungswege freizuhalten und gefährliche Situationen zu vermeiden.

  • Bei Überfüllung der Ludwigstraße / Leopoldstraße wird als alternative Abstellfläche für Traktoren der Bereich der Theresienwiese vorgesehen. Ein Transfer für die Versammlungsteilnehmer von der Theresienwiese zum Odeonsplatz wäre dann mittels öffentlicher Verkehrsmittel möglich.

  • Teilnehmer, die mit Bussen anreisen, wird empfohlen, vom U-Bahnhof Fröttmaning zur Versammlungsörtlichkeit zu fahren, da dort eine Abstellmöglichkeit für Busse vorhanden ist.


Quelle: Polizeipräsidium München (Stand 05.01.2024)

Protestwoche des Bayerischen Bauernverbands: mehrere Veranstaltungen im Landkreis am 8. Januar

Maria Sabbas-Scouras

Einschränkungen im Straßenverkehr zu erwarten

Die für kommende Woche angekündigten Proteste des Bayerischen Bauerverbands werden sich auch auf den Landkreis München auswirken. Für Montag, 8. Januar 2024, wurden dem Landratsamt München bislang zwei Versammlungen angezeigt. Auch einige Aufzugsrouten führen durch den Landkreis München. Aufgrund der hohen zu erwartenden Zahl an Teilnehmenden ist mit Beeinträchtigungen im Straßenverkehr zu rechnen. Bürgerinnen und Bürger sollten insbesondere rund um die Aufzugsrouten sowie die festgelegten Sammelpunkte und deren Zufahrten mit Verkehrsbehinderungen rechnen und mehr Zeit einplanen.

Am Montag, 8. Januar 2024 findet in München eine Großkundgebung des Bayerischen Bauernverbands statt. Zu dieser Versammlung werden sich ab den frühen Morgenstunden Konvois von landwirtschaftlichen Maschinen von mehreren Sammelpunkten im Münchner Umland aus auf den Weg in die Landeshauptstadt machen. Einer dieser Sammelpunkte befindet sich am Zacherlweg in der Gemeinde Taufkirchen. Von dort werden teilnehmende Fahrzeuge ab ca. 7 Uhr in Richtung Landeshauptstadt aufbrechen. Die Route führt dabei vom Zacherlweg über die Tegernseer Landstraße, den Oberweg, die Ottobrunner Straße, Hauptstraße, Biberger Straße, Unterhachinger Straße, Ottobrunner Straße auf den Innsbrucker Ring in Richtung Leuchtenbergring, Richard-Strauss-Tunnel, Isarring, Schenkendorfstraße, Leopoldstraße bis hin zum Münchner Odeonsplatz.

Zwei weitere Versammlungen werden nach aktuellem Stand der Planungen aus dem Landkreis Rosenheim in Richtung der Landeshauptstadt aufziehen und dabei den Landkreis München auf folgenden Routen durchqueren:

1. St 2078 Großhelfendorf, St 2078 Aying, Rosenheimer Landstraße, Alte Landstraße, Äußere Hauptstraße, Carl-Wery-Straße, Putzbrunner Straße, Ottobrunner Straße, B2R Innsbrucker Ring, Prinzregentenstraße, Von-der-Thann-Straße, Ludwigstraße.

2. St 2079 Harthausen, St 2079 Putzbrunn, Münchner Straße, Putzbrunner Straße, B2R Innsbrucker Ring, Prinzregentenstraße, Von-der-Thann-Straße, Ludwigstraße.

Aus dem Landkreis Miesbach führt eine weitere Route über die Staatsstraße 2573 und die Kreisstraße M2 zum Sammelpunkt am Taufkirchner Zacherlweg.

Ein weiterer Aufzug aus Parsdorf kommend durchquert den Landkreis München über Ottendichl und Gronsdorf auf folgender Strecke: Ammerthaler Weg, Feldkirchener Straße, Ottendichler Straße, Weißenfelder Straße, Feldkirchener

Straße, Andreas-Kasperbauer-Straße, Johann-Karg-Straße, Leonhard-Strell-Straße, Peter-Wolfram-Straße, Schneiderhofstraße, Bahnstraße, Wasserburger Landstraße, Kreillerstraße, Berg-am-Laim-Straße, Leuchtenbergring, Richard-Strauss-Tunnel, Isarring, Schenkendorfstraße, Leopoldstraße.

Rund um den Sammelpunkt in Taufkirchen sowie im Umkreis der Aufzugsrouten ist mit erheblichen Verkehrsbehinderungen zu rechnen.

Das Ende der Großkundgebung ist zwischen 13:30 Uhr und 14:30 Uhr geplant. Entsprechend wird auch ab dieser Uhrzeit wieder mit erheblichen Behinderungen auf allen Ausfallstraßen zu rechnen sein.

Zusätzlich zu der Großkundgebung in der Landeshauptstadt wird in Unterschleißheim eine weitere Versammlung stattfinden. Dabei handelt es sich um eine sich fortbewegende Versammlung mit Abschlusskundgebung. Diese Versammlung erfolgt im Bereich Michael-Kölbl-Straße, Beim Pfarracker, Hauptstraße, Raiffeisenstraße, Rathausplatz.

Quelle: Landratsamt München (Stand 05.01.2024)