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LANDKREIS und MÜNCHENER NORDEN

Förderung für Sing- und Musikschulförderung auf Rekordniveau

Maria Sabbas-Scouras

Über 27 Millionen Euro jährlich im Doppelhaushalt 2024/2025 veranschlagt – zusätzlich 1,3 Million Euro aus Mitteln der Fraktionsinitiative vorgesehen – Neukonzeption der Sing- und Musikschulförderung ab 2024 auf den Weg gebracht

MÜNCHEN. „Der Freistaat hat im Entwurf zum Doppelhaushalt 2024/25 die Mittel für Sing- und Musikschulen im Vergleich zum Jahr 2023 um insgesamt 2,5 Millionen Euro erhöht“. Kunstminister Markus Blume betont: „Sing und Musikschulen sind unverzichtbare Orte des Lernens, der Begegnung und der Kreativität: Der Freistaat unterstützt die Musikschulfamilie seit jeher zuverlässig und kraftvoll. Im Regierungsentwurf zum Doppelhaushalt haben wir daher eine Förderung auf Rekordniveau vorgesehen – insgesamt sind Mittel in Höhe von über 27 Millionen Euro jährlich für unsere Musikschulen im Freistaat veranschlagt. Zudem sollen im Jahr 2024 zusätzlich weitere 1,3 Millionen Euro aus der Fraktionsinitiative hinzukommen. So machen wir die Musikschulen fit für die Zukunft und schaffen Vertrauen, Stabilität und Planbarkeit.“

Ferner wurde im Rahmen eines intensiven Austausches mit dem Verband Bayerischer Sing- und Musikschulen eine Neukonzeption der Sing- und Musikschulförderung erarbeitet und im Jahr 2024 auf den Weg gebracht. Der bürokratische Verwaltungsaufwand für die Musikschulen wurde dabei maximal reduziert.

In den vergangenen Jahren ist die staatliche Förderung der Sing- und Musikschulen von 17 Millionen Euro im Jahr 2018 um rund 31 Prozent auf 22,4 Millionen Euro im Jahr 2023 angewachsen. Im Doppelhaushalt 2024/2025 sind nunmehr insgesamt rund 27,65 Millionen Euro jährlich veranschlagt.

Quelle: Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (Stand 20.03.2024)

Foto: Pixabay

Erster kommunaler Bildungsdialog

Maria Sabbas-Scouras

Gemeinsames Bildungsverständnis im Fokus

Bildung beschränkt sich nicht nur auf Kinder und Jugendliche. Sie ist ein lebenslanger Prozess, der sich von der Geburt bis ins hohe Rentenalter erstreckt. Im Landkreis München gestaltet eine Vielzahl von Akteuren die Bildungslandschaft. Rund 50 Vertreterinnen und Vertreter aus den Gemeinden und Städten, dem Landratsamt sowie Mitarbeitende aus den Volkshochschulen kamen Ende Februar auf Einladung des Bildungsbüros im Landratsamt zum ersten kommunalen Bildungsdialog zusammen, um sich auf den Weg zu einem gemeinsamen Bildungsverständnis zu machen. Im Fokus der Diskussion standen dabei die kommunale Verantwortung von Bildung, die Verankerung von Bildungsthemen in kommunalen Gremien und die Arbeit an einem Bildungsleitbild.

Seit dem vergangenen Jahr koordiniert das Bildungsbüro im Landratsamt im Rahmen des ESF+ Förderprogramms „Bildungskommunen“ die aktive Gestaltung der Bildungslandschaft im Landkreis München. Uwe Hacker, Leiter des Referats Kinder, Jugend und Familie, in dem das Bildungsbüro verortet ist, eröffnete die Veranstaltung mit der in eine Frage verpackten Erkenntnis, dass Bildung sich darin ausdrücke, immer wieder neue Fragen zu stellen, und damit ein lebenslanger Prozess ist. Eine erfolgreiche kommunale Bildungslandschaft erfordere ein gemeinsames Verständnis aller Bildungsakteure. Es sei eine überaus komplexe Aufgabe, die nur kooperativ mit allen Bildungsakteuren bewältigt werden kann, so Hacker weiter.

Gemeinsames Bildungsverständnis als Grundlage

Elternhaus und Schule sind maßgeblich für den Bildungserfolg von Kindern verantwortlich. Aber auch das Angebot vor Ort hat entscheidenden Einfluss auf die persönliche und berufliche Entwicklung von Bürgerinnen und Bürgern jeden Alters. Die Kommunen beeinflussen dabei die Rahmenbedingungen für Bildungsanbieter und Lernende in hohem Maße und tragen somit auch Verantwortung im Sinne der Bildungsgerechtigkeit.

„Uns war es wichtig, mit den verschiedenen kommunalen Akteuren über unser Verständnis von Bildung zu diskutieren und darüber, wie wir die komplexe Bildungslandschaft im Landkreis in Zukunft so gestalten können, dass bedarfsgerechte Angebote für alle entstehen. Bildung hört eben nicht nach der Schule auf. Um Bildungsgerechtigkeit über alle Lebensphasen zu fördern und so auch Lebensumstände zu verbessern, müssen die verschiedensten Akteure an einem Strang ziehen“, so Jessica Schmid, die fachliche Leiterin des Bildungsbüros.

Einig war man sich, dass ein erfolgreiches Bildungsmanagement nur dann gelingen kann, wenn Schnittstellen in der Bildungslandschaft identifiziert und Doppelstrukturen vermieden werden. Insbesondere im Bereich der Bildung für eine nachhaltige Entwicklung, einem Schwerpunktthema der Veranstaltung, wurde deutlich, dass die konkreten Vorstellungen der Bürgerinnen und Bürger unabdingbar sind, um ein kommunales Leitbild für die Bildung im Landkreis München zu entwickeln.

„Mit dem Bildungsdialog haben wir einen ersten Schritt getan, einen Diskurs über die künftige Gestaltung der Bildungslandschaft im Landkreis München anzuregen. Viele weitere müssen aber noch folgen. Neben den kommunalen Akteuren werden in den nächsten Schritten auch Vertreter der Zivilgesellschaft, der Wirtschaft sowie staatliche Akteure einbezogen“, so Patrick Siskov, Bildungsmanager des Landkreises München, zum Abschluss der Veranstaltung.

Das ESF+ Förderprogramm „Bildungskommune“

Der kommunale Bildungsdialog ist ein Baustein innerhalb des Bundes-Förderprogramms „Bildungskommune“ des Europäischen Sozialfonds Deutschland (ESF+). Weitere sind die Schaffung eines datenbasierten kommunalen Bildungsmanagements, die Entwicklung eines ganzheitlichen Leitbilds und einer Bildungsstrategie, die Etablierung einer analog-digital vernetzen Bildungslandschaft, der Aufbau eines kommunalen digitalen Bildungsportals sowie die zielgerichtete Vertiefung von Bildungsthemen über eine thematische Schwerpunktsetzung. Im Landkreises München sind dies die Themen Fachkräftesicherung und Bildung für eine nachhaltige Entwicklung. Beraten wird das kommunale Bildungsmanagement im Landkreis München durch die Regionale Entwicklungsagentur für Kommunales Bildungsmanagement Bayern (kurz: REAB). Ziel der regionalen Entwicklungsagenturen ist es unter anderem, beim Ausbau eines datenbasierten kommunalen Bildungsmanagements zu unterstützen und Kommunen in Fragen der Bildungssteuerung individuell zu begleiten.

Quelle: Landratsamt München (Stand 18.03.2024)

Teilnehmer des kommunalen Bildungsdialogs

Haushalt 2024: Umlagekraft auf gewohnt hohem Niveau

Maria Sabbas-Scouras

Nur moderater Anstieg der Kreisumlage

Dass der Landkreis seinen Haushalt erst Mitte März verabschieden konnte, lag keineswegs an einer etwaigen Beratungsmüdigkeit der Kreisräte. Ganz im Gegenteil – so intensiv wie in diesem Jahr wurde selten zuvor diskutiert. Doch aufgrund einer Novelle des Gemeindefinanzierungsgesetzes wartete man lange auf die endgültigen Umlagekraftzahlen, die zur Berechnung der Kreisumlage unerlässlich sind. Dass diese nun doch nicht, wie zunächst erwartet, bei 49,9, sondern bei 48,8 Prozentpunkten liegt, nahm das Gremium wohlwollend zur Kenntnis.

Als der Kreistag im Herbst letzten Jahres die Haushaltsberatungen aufnahm, sah die Situation noch anders aus. Ziel war damals, die Kreisumlage nicht über 50 Prozentpunkte ansteigen zu lassen. Kreisräte und Verwaltung betrieben eine umfassende Aufgabenkritik, setzten teils schmerzliche Prioritäten und kürzten das Zahlenwerk Stück für Stück ein. Auf Stellenneuschaffungen wurde trotz der ständig mehr und komplexer werdenden Aufgaben komplett verzichtet.

Warum aber ein solches Sparpaket bei einer Rekordumlagekraft von 1,46 Mrd. Euro?

Rund 713 Mio. Euro bekommt der Landkreis durch die Kreisumlage in diesem Jahr von den Kommunen aufs Konto überwiesen. Doch wer hohe Einnahmen hat, muss an anderer Stelle auch anteilig hohe Beiträge leisten. Rund 320 Mio. Euro fließen direkt an den Bezirk für die Bewältigung der vielfältigen Aufgaben vor allem im sozialen Bereich ab. Hinzu kommt die deutlich erhöhte Krankenhausumlage, die in diesem Jahr mit 18,6 Mio. Euro zu Buche schlägt. Am Ende verleiben noch rund 52 Prozent (= ca. 370 Mio. Euro) von der Kreisumlage beim Landkreis.

Nullrunde im Stellenplan

Die größte Ausgabeposition im Verwaltungshaushalt ist wie in jedem Jahr der Sozialetat. Rund 60 Prozent, also ca. 583 Mio. Euro, werden einschließlich Bezirks- und Krankenhausumlage für die Aufgaben im Sozialbereich aufgewendet. Deren Umfang ist dabei nur wenig beeinflussbar. Darüber hinaus war man sich fraktionsübergreifend einig, gerade im Sozialbereich nicht primär den Rotstift ansetzen zu wollen.

Trotz der Nullrunde bzw. sogar einer leichten Reduzierung im Stellenplan steigen aber auch in diesem Jahr die Personalkosten für die Belegschaft des Landratsamts an. Verantwortlich dafür sind im Wesentlichen die Tarifabschlüsse des vergangenen Jahres. Rund 105 Mio. Euro gibt der Landkreis in diesem Jahr für sein Personal aus. Bemängelt wurde dabei erneut, dass der Freistaat für die Erledigung der zahlreichen staatlichen Aufgaben dem Landratsamt viel zu wenig Personal zur Verfügung stelle.

Rekordausgaben tätig der Landkreis erneut auch für die Bereitstellung des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPVN). Mit rund 64 Mio. Euro sind es zwar rund 7 Mio. Euro weniger als im vergangenen Jahr. Dennoch gehört der ÖPNV zu den größten Einzelpositionen.

Noch einmal deutlich gestiegen sind dagegen die Kosten für den Unterhalt der weiterführenden Schulen. Diese schlagen in 2024 mit mehr als 43. Mio. Euro zu Buche.

Investitionen in die Zukunft

Der Vermögenshaushalt 2024 schließt mit einem Volumen von rund 436 Mio. Euro ab. Rund 180. Mio. Euro fließen als Zuweisungen und Zuschüsse, in erster Linie an die weiterführenden Schulen, ab. Aber auch für Grundstückserwerb (rd. 200 Mio. Euro), zum Beispiel für Mitarbeiterwohnungen, ein Feuerwehrausbildungszentrum oder die FOS Haar, für Hochbaumaßnahmen (ca. 16 Mio. Euro), wie etwa für die Erweiterung der Staatlichen Berufsschule München-Land, und Tiefbaumaßnahmen (ca. 9 Mio. Euro), in erster Linie für den Ausbau des Geh- und Radwegenetzes an Kreisstraßen, sind für das laufende Jahr hohe Beträge kalkuliert.

Landrat Christoph Göbel dankte den Mitgliedern des Kreistags, die sich dem Beschlussvorschlag mit großer Mehrheit angeschlossen haben, für die intensive und konstruktive Arbeit an dem neuen Zahlenwerk. „Auch wenn wir teils strenge Prioritäten setzen, Vorhaben verschieben und Einsparungen vornehmen mussten, die schmerzen, ist uns trotz allem ein bemerkenswerter Haushaltsentwurf gelungen. Erneut dürfen wir uns über eine Umlagekraft auf Rekordniveau, über eine solide Finanzkraft des Landkreises München freuen.“ Göbel strich auch die einmütige Haltung des Gremiums, den Landkreis bei den Sozialleistungen weiterhin gut auszustatten, heraus, denn dies sei wichtig für die Leistungsfähigkeit unserer Gesellschaft. Der erneut sehr hohe Ansatz für den ÖPNV sei darüber hinaus nicht nur ein wichtiger Beitrag zur Sicherung der Mobilität der Menschen, sondern auch für den Klimaschutz, so der Landrat in seiner Vorrede zum Haushaltsbeschluss. Auch an seinem ambitionierten Schulbauprogramm hält der Kreistag unvermindert fest. „Unser Zielt ist es, im Landkreis ein optimales Bildungsangebot zu schaffen“, so Göbel. „Hier kommen wir gut voran!“


Wichtige Positionen des Kreishaushalts 2024 im Überblick:

Verwaltungshaushalt:

Volumen: 965.831.000 Euro
Kreisumlage: 48,80 v. H.

Vermögenshaushalt:
Volumen: 435.732.100 Euro
Kreditermächtigung: 69.099.000 Euro

Allgemeine Rücklage und Schulden zum 31.12.2024:
Allgemeine Rücklage: 7.761.802 Euro
Schuldenstand*: 446.565.580 Euro

*bei Aufnahme des gesamten veranschlagten Kreditvolumens

Quelle: Landratsamt München (Stand 19.03.2024)

„Licht aus!“ für Klimaschutz: Earth Hour am 23. März von 20.30 bis 21.30 Uhr

Maria Sabbas-Scouras

Noch nie war Klimaschutz so einfach: Lichtschalter aus und das war’s! Diese kleine Geste steht im Mittelpunkt der weltweit größten Klimaschutzaktion Earth Hour, die binnen einer Stunde bemerkenswerte Energie- und damit CO2-Einsparungen hervorbringt.

Die Kampagne gab es 2007 zum ersten Mal - in Sydney/Australien, vom WWF (World Wildlife Fund for Nature) initiiert. Seitdem erfreut sie sich weltweit immer größer werdender Beliebtheit. Ziel der Aktion ist es, so viel Energie wie möglich einzusparen - als deutliches Zeichen für weltweiten Klimaschutz. Außerdem ein wichtiges Signal, dass wir uns besser um unseren Planeten kümmern müssen.

In diesem Jahr ist es am 23. März so weit, von 20.30 bis 21.30 Uhr - das Motto heuer: „Deine Stunde für die Erde“.

Die Gemeinde Ismaning ist seit zwölf Jahren mit dabei: Die Lichter am Rathaus und an den Museen werden in der Aktionsstunde ausgeschaltet.

Wer kann teilnehmen?

Alle können mitmachen, Privatpersonen, Geschäfte und Unternehmen. Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeiten auf www.wwf.de/earth-hour.

Unser Tipp für eine noch bessere Klimabilanz: Das Licht ausschalten, wann immer es möglich ist, und allgemein sparsam mit allen elektrischen Geräten umgehen.

Gemeinde Ismaning (Stand 04.03.2024)

WWF Deutschland

Start der Ausschreibung für den Bürgerpreis 2024 Motto: „Nie wieder ist jetzt! Ehrenamtliches Engagement für Vielfalt, Zusammenhalt und Demokratie“

Maria Sabbas-Scouras

Die Ausschreibung für den Bürgerpreis des Bayerischen Landtags 2024 hat begonnen. Die bayerische Volksvertretung würdigt mit der Auszeichnung wieder herausragendes ehrenamtliches Engagement im Freistaat. Das Leitthema lautet diesmal „Nie wieder ist jetzt! Ehrenamtliches Engagement für Vielfalt, Zusammenhalt und Demokratie“. Dies teilte der direkt gewählte Stimmkreisabgeordneter Maximilian Böltl mit: „In Bayern engagieren sich über 41 Prozent der Menschen ehrenamtlich – das ist der Kitt unseres Zusammenlebens. Darauf sind wir sehr stolz. Mit dem jährlichen Bürgerpreis wird dieses Engagement zusätzlich hervorgehoben und gewürdigt.“

 

Die Auslobung richtet sich mit dem Zusatz „Aus der Vergangenheit lernen – in Generationen denken“ an ehrenamtliche Initiativen, die sich mit großem Engagement der Erinnerungskultur verschreiben und sich generationenübergreifend für die Demokratie einsetzen. Die Bewerbungsfrist läuft bis 30. April 2024. Nur eine Gesellschaft, die ihre Geschichte kennt und ihre Lehren daraus zieht, die Zeitzeugen zuhört und einen Austausch zwischen den Generationen fördert, eine Gesellschaft, die historische Orte würdigt und Biografien erlebbar macht und für Vielfalt, Zusammenhalt und Demokratie einsteht, kann Hass und Hetze entgegentreten und eine starke und zuversichtliche Gesellschaft sein.

Der Bürgerpreis des Bayerischen Landtags 2024 richtet sich deshalb insbesondere an ehrenamtliche Initiativen im Bereich Erinnerungskultur, die sich dafür einsetzen, dass sich Ereignisse aus der Geschichte nicht wiederholen. Zudem steht besonders ehrenamtliches Engagement im Fokus, bei dem sich Menschen den besorgniserregenden Entwicklungen mit aller Kraft entgegenstellen.

 

Die Preisträgerinnen und Preisträger werden von einem Beirat unter dem Vorsitz von Landtagspräsidentin Ilse Aigner ausgewählt. Der Bürgerpreis des Bayerischen Landtags 2024 ist mit insgesamt 50.000 Euro dotiert. Eine Teilausschüttung des Preisgeldes bleibt vorbehalten.

Zudem kann das jeweilige Preisgeld auch in Teilsummen auf mehrere Preisträgerinnen und Preisträger aufgeteilt werden. Das Preisgeld ist zweckgebunden und für die Förderung des prämierten Projekts oder dessen Fortentwicklung einzusetzen. Die Preisverleihung ist für 17. Oktober 2024 im Bayerischen Landtag geplant.

 

Alle Informationen rund um die Bewerbung finden Sie auf der Internetseite www.buergerpreis-bayern.de oder Sie wenden sich an Frau Petra Thielen, Bayerischer Landtag | Landtagsamt, Maximilianeum, 81627 München, Telefon 089 4126-2685 oder buergerpreis-bayern@bayern.landtag.de


Quelle: Bayerischer Landtag (Stand 17.03.2024)


Michael Schrodi: „Mehr als 80 000 Menschen im Landkreis München können sich auf eine stabile Rente freuen“

Maria Sabbas-Scouras

Michael Schrodi, SPD-Bundestagsabgeordneter für Dachau und Fürstenfeldbruck mit dem Betreuungswahlkreis München-Land, begrüßt die jüngst vorgestellte Einigung auf ein Rentenpaket und erläutert die Auswirkungen auf die Rentnerinnen und Rentner im Landkreis.

 

Der Bundesminister für Arbeit und Soziales, Hubertus Heil, hat gemeinsam mit dem Bundesfinanzminister das zweite Rentenpaket vorgestellt, das noch vor der Sommerpause den Bundestag passieren soll. Mit diesem Paket wird sichergestellt, dass alle, die lange hart gearbeitet haben, auch gut im Alter davon leben können.

 

„Das sind gute Nachrichten für alle Menschen, die bereits eine Rente ausgezahlt bekommen oder kurz davor stehen“, sagt der Finanzpolitiker Schrodi. Im Landkreis Fürstenfeldbruck betrifft dies aktuell rund 80 000 Menschen, aufgrund der demografischen Entwicklung ist die Tendenz steigend. Laut Zahlen des Statistischen Landesamts für Bayern wurde im Jahr 2022 im Landkreis München 79 862 Menschen eine Rente ausgezahlt.

 

Damit werde ein Versprechen aus dem Koalitionsvertrag in die Tat umgesetzt, betont Schrodi. Denn mit dem Rentenpaket II wird das Rentenniveau bei mindestens 48 Prozent stabilisiert. „Damit sorgen wir dafür, dass die Renten auch weiterhin mit den Löhnen steigen werden und Rentnerinnen und Rentner so an der Wohlstandsentwicklung teilhaben. Durch die langfristige Sicherung des Rentenniveaus haben auch junge Menschen die Garantie, dass sie nach dem Arbeitsleben eine ordentliche Rente bekommen“, heißt es in einer Erklärung der SPD-Bundestagsfraktion.

Eine klare Absage erteilt die Fraktion auch denjenigen, die das Renteneintrittsalter weiter erhöhen möchten. „Das wird es mit uns nicht geben, weil es für viele Millionen Rentnerinnen und Rentner, die einfach nicht bis 70 oder länger schuften können, eine Rentenkürzung bedeutet“, sagt auch Schrodi. Stattdessen investieren wir in Reha- und Präventionsmaßnahmen und sorgen so dafür, dass möglichst alle ihren Job gesund bis zum Eintritt in die Rente ausüben können.

Quelle: Wahlkreisbüro Michael Schrodi, MdB

Auch dieses Frühjahr sind Amphibien unterwegs

Maria Sabbas-Scouras

Verkehrsteilnehmer werden um besondere Aufmerksamkeit gebeten

Der Frühling naht und mit ihm steigen die Temperaturen. Während die Natur zu blühen beginnt, machen sich auch die Amphibien auf den Weg zu ihren Laichgewässern. In dieser Zeit sind sie besonders aktiv auf den Straßen unterwegs. Aus diesem Grund bittet die Untere Naturschutzbehörde des Landratsamts München alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer dringend um erhöhte Vorsicht, um die Tiere zu schützen. Die Wanderungen haben bereits begonnen und dauern bis Anfang Mai an.

Gras- und Springfrösche, Molche und vor allem Erdkröten sind jetzt unterwegs. Sie suchen nach Nahrung und nach neuen Fortpflanzungshabitaten, um genetische Isolation zu überwinden. Dies ist besonders wichtig, da die Zahl der Amphibien in Deutschland kontinuierlich abnimmt. Lurche gehören heute weltweit zu den am stärksten gefährdeten Arten. Die Zerstückelung ihrer Lebensräume und Wanderwege durch Straßen, Wege und den Ausbau von Siedlungen ist einer der Hauptgründe dafür.

Amphibien benötigen unsere Rücksichtnahme

Jedes Jahr werden Tausende von Amphibien Opfer des Straßenverkehrs während ihrer kurzen Wanderung zu den Laichplätzen. Untersuchungen haben gezeigt, dass bereits 60 Fahrzeuge pro Stunde ausreichen, um 90 Prozent der wandernden Erdkröten zu überfahren. Aus diesem Grund werden im Landkreis München in den nächsten Wochen bestimmte Strecken, auf denen besonders viele Amphibien unterwegs sind, während der Nachtstunden vollständig gesperrt oder nur eingeschränkt befahrbar sein. Zahlreiche freiwillige Helfer unterstützen dabei, Schutzzäune zu betreuen, Amphibien einzusammeln und sie in Sicherheit zu bringen. Anfang Mai werden die Zäune und Beschilderungen wieder abgebaut.

Was Verkehrsteilnehmer tun können, um Amphibien zu schützen:

• Hinweisschilder zur Amphibienwanderung beachten und markierte Stellen, besonders während der Hauptwanderzeit zwischen 19:00 Uhr abends und 7:00 Uhr morgens, langsam und rücksichtsvoll passieren.

• Die Geschwindigkeit reduzieren, da die Tiere nicht nur durch Überfahren, sondern auch durch den Luftdruck vorbeifahrender Fahrzeuge gefährdet sind.

• Rücksichtnahme auf ehrenamtliche Helfer, die frühmorgens oder spätabends Krötenzäune errichten und die Amphibienwanderung betreuen.

• Melden von Amphibienwanderungen, die nicht durch Schutzzäune oder Beschilderung gesichert sind, an die Untere Naturschutzbehörde des Landratsamtes München oder den Bund Naturschutz in Bayern e.V.

Bitte an Hauseigentümer

Hausbesitzer werden dazu aufgerufen, Kellerschächte auf hineingefallene Lurche zu überprüfen und die Tiere gegebenenfalls zu befreien. Als Vorsichtsmaßnahme sollten potenziell gefährliche Schächte soweit möglich vorbeugend abgedeckt werden.

Mithilfe ist willkommen

Ohne den engagierten Einsatz von freiwilligen Helfern können die Amphibienwanderstrecken nicht ausreichend gesichert werden. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich bei der Unteren Naturschutzbehörde telefonisch unter 089 / 6221-2367 oder per E-Mail an naturschutz@lra-m.bayern.de melden. Auch der Bund Naturschutz, Kreisgruppe München, steht für Fragen telefonisch unter 089 / 515-6760 oder per E-Mail an info@bn-muenchen.de zur Verfügung. Bürgerinnen und Bürger mit Wohnsitz in München können sich an die Lokalbaukommission telefonisch unter 089 / 233-94684 oder per E-Mail an plan.ha4-naturschutz@muenchen.de wenden.

17 Bekannte Wanderwege im Landkreis München:

• Aying - Zornedinger Straße

• Helfendorf - M 8

• Kirchstockach – Brunnthaler Str. beim Golfplatz

• Gräfelfing Pasinger Straße und Starnberger Straße im Bereich Heitmeier Siedlung

• Grasbrunn - Staatsstraße 2079 beim Forstwirt

• Grasbrunn - Leonhard-Stadler-Straße

• Höhenkirchen-Siegertsbrunn - M 11 (Luitpoldstraße zw. St 2078 und Wächterhofstraße; nächtliche Vollsperrung)

• Hohenbrunn - M 24 (bei MUNA zwischen M 11 und Werksausfahrt Katastrophenschutz)

• Ottobrunn – Ottostraße

• Planegg - Jörg-Tömlinger-Straße

• Straßlach-Dingharting und Oberhaching - Römerstraße (nächtliche Vollsperrung)

• Straßlach-Dingharting - St 2071 (Beigarten, nächtliche Vollsperrung)

• Straßlach-Dingharting St. 2072 (Tölzer Straße)

• Unterföhring - Zufahrt zum Poschinger Weiher

• Oberschleißheim - Hackerstraße zwischen Badersfeld und Hackermoos

• Taufkirchen - Hohenbrunner Weg in Höhe des Berghamer Weihers

• Taufkirchen - Bachmüllerweg entlang der Wiesen.

Quelle: Landratsamt München (Stand 14.03.2024)

Kulturpreis für Autorin Petra Breuer

Maria Sabbas-Scouras

Kulturförderpreise gehen an den Familien-Dreigesang Demmel und die Künstlerin Veronika Schattenmann

Sie kommen aus der Kunstszene, dem Theater, der Musik oder der Literatur – aus 38 beeindruckenden Vorschlägen traf die Jury im vergangenen Jahr die Wahl für den zweiten Kulturpreis des Landkreises München. Den Fokus legte das sechsköpfige Fachgremium diesmal auf kulturelles Engagement für oder mit Kindern. Am Dienstag,12. März, kamen Vertreter aus Politik, Kultur und Gesellschaft im Kleinen Theater Haar zur Preisverleihung zusammen. Vergeben wurde ein Haupt- sowie zwei Förderpreise.

Geschichte und Geschichten für Kinder und Junggebliebene

Der Kulturpreis des Jahres 2023 ging an die Kinderbuchautorin und Heimatpflegerin Petra Breuer aus Aschheim. Bezirksheimatpflegerin Astrid Pellengahr zeichnete in ihrer Laudatio ein facettenreiches Bild vom Schaffen und Werdegang der Aschheimerin. Ursprünglich Managerin in einem High-Tech-Unternehmen, ließ sich Petra Breuer zunächst zur Stadtführerin ausbilden und fokussierte sich dann ganz auf die Vermittlung von Geschichte und Kultur an Kinder und Jugendliche. 2012 gründete sie in Aschheim den Verlag Phantasiereich und gibt seitdem Sach-, Bilder- und Kinderbücher, Ortschroniken und Museumsführer heraus. Lag der Schwerpunkt zunächst auf der Geschichte der Stadt München, rückte mehr und mehr der Landkreis in den Mittelpunkt. Die Aschheimer Geschichte(n) für Junge und Junggebliebene, die Ismaninger Geschichte für Kinder sowie die Kirchheimer Geschichte(n) für Kinder beziehen auch den Lehrstoff des Heimatkundeunterrichts in der Grundschule ein. Petra Breuer versteht es, Geschichte mit der heutigen Lebenswelt der Kinder zu verbinden und sie so in ihren Bann zu ziehen. Neben Vorträgen an der VHS, in Schreib- und Lesewerkstätten oder bei Schülerführungen verantwortet sie auch die Hörpfade für die Region Aschheim. Das Kooperationsprojekt von Volkshochschulen, dem Bayerischen Rundfunk und der Stiftung Zuhören macht Heimatgeschichte hör- und erlebbar. Und wie alles, was Petra Breuer anpackt, fesseln auch diese Erzählstücke die kleinen und großen Zuhörer. Mit ihrem Schaffen leiste Petra Breuer einen Beitrag zur nachhaltigen Heimatpflege, so Astrid Pellengahr, die auch der Jury für den Kulturpreis angehört.

Zwei Förderpreise vergeben

BR-Moderator Stefan Semoff, ebenfalls Mitglied der Jury, hielt die Laudatio auf den Familien-Dreigesang Demmel, der zuvor – verstärkt durch Mutter und Großvater – eine Kostprobe seines Könnens gab. Die Geschwister Katharina (Geige und Gesang) und Max Demmel (Zither und Gesang) sind zusammen mit Vater Max Senior (Harmonika) seit zehn Jahren mit einem unverfälschten, alpenländischen Volksmusikstil aktiv und haben bereits einige der renommiertesten Volksmusikpreise wie den Wasserburger Löwen, den Traunsteiner Lindl oder den Tiroler Herma Haselsteiner-Preis erhalten. Jetzt werden sie mit dem Kulturförderpreis des Landkreises München geehrt. Mittlerweile hat sich das Trio in der Volksmusikszene des gesamten alpenländischen Raums einen Namen gemacht. Das Helfendorfer Trio sei längst „auf Augenhöhe mit Sängern und Musikanten aus anderen Regionen“, so Moderator und Volksmusikkenner Stefan Semoff, der die Frage in den Raum stellte, ob es einen solchen wettbewerbsmäßigen Vergleich überhaupt brauche. Die Antwort hatte er gleich selbst parat: Wettbewerbe seien Herausforderungen, denen sich die Musiker freiwillig stellen, an denen man wachse, die einen vorwärtsbringen. Sie seien ein guter Indikator des eigenen Könnens. Gerade für Volksmusikanten sei es wichtig, ein Forum zu haben, um bekannt zu werden. Denn Volksmusik sei Laienmusik und die wenigsten Musikerinnen und Musiker können davon leben.

Kulturförderpreis für die „Menschenverbinderin“

Ein weiterer Kulturförderpreis ging an Veronika Schattenmann aus Riemerling. Selbst erfolgreiche Künstlerin und viele Jahre Leiterin des Kunstvereins Ottobrunn, sei es ihr aber insbesondere wichtig, Gemeinschaft und Gemeinsinn zu stiften, so Laudator Rudolf Neumaier, Geschäftsführer des Landesvereins für Heimatpflege und Mitglied der Auswahljury. „Sie sind eine Kunstvermittlerin, eine Kunsterzieherin, eine Menschenverbinderin“, so Neumaier. Neumaier stellte vor allem ihr Engagement für und mit Kindern in den Mittelpunkt. Kinder für Kunst zu begeistern, für künstlerisches Gestalten ohne jeden Druck und mit Freude, das sei für Veronika Schattenmann oberstes Gebot. So brachte sie auch das Konzept der „Schule der Phantasie“ mit großem Erfolg ins Ismaninger Kallmann-Museum. Neumaier nannte Schattenmann eine „Phantasie-Pädagogin“, die Kinder, aber auch Erwachsene „zu Künstlerinnen und Künstlern und vor allem auch zu kunstinteressierten und aufgeschlossenen Menschen“ mache.

Landrat Christoph Göbel überreichte den Preisträgern als Zeichen der Anerkennung jeweils ein Exemplar der Holzskulptur „Kleine Muse“ – die Trophäe des Kulturpreises. Sie stammt von dem zwischenzeitlich verstorbenen Ottobrunner Künstler Johann Strimmer.

Göbel stellte in seiner Begrüßung die Bedeutung der Kultur für die Gesellschaft heraus – gerade in einer Zeit, in der die Menschen sekündlich und überall von einer schier unüberschaubaren Nachrichtenflut überrollt werden und sie sich angesichts der Hektik des Alltags oft wie in einem Hamsterrad fühlten. Ihre guten Seiten, ihre Humanität bringe die Menschheit aber genau dann zum Vorschein, wenn sie sich Zeit nimmt, sich auf ihre Wurzeln besinnt und all das pflegt, was den Menschen von der Maschine unterscheidet. „Wir wollen im Landkreis einen Beitrag dazu leisten, dass wir uns auf unsere kulturellen Wurzeln berufen, dass wir Kultur sehen, erkennen und pflegen. Dass wir verstehen, dass im kulturellen Reichtum der besondere Wert liegt, der die Gesellschaft menschlich und damit auch zukunftsfähig macht“, so der Landrat. „Kultur macht den Landkreis reicher!“

Neben den Preisträgern trat diesen Beweis auch das Ignatius Streichquartett an, das die Festveranstaltung virtuos bereicherte.

Der Kulturpreis des Landkreises München

Mit dem Kulturpreis würdigt der Landkreis München alle zwei Jahre hervorragende Leistungen auf kulturellem, künstlerischem und wissenschaftlichem Gebiet. Der Kulturförderpreis soll talentierte Landkreisbürgerinnen und -bürger motivieren, sich dauerhaft kulturell zu engagieren. Dotiert ist der Kulturpreis mit einem Preisgeld von 1.000 Euro, der Kulturförderpreis mit 500 Euro.

Quelle: Landratsamt München (Stand 15.03.2024)

Landrat Christoph Göbel (ganz links) und die Kulturpreisträger 2023 mit der „Kleinen Muse“.

V.l.n.r.: Veronika Schattenmann, die Geschwister Max und Katharina sowie Vater Max Demmel Senior und Petra Beuer.

Einladung zu einer kulturellen Reise durch den Landkreis

Maria Sabbas-Scouras

Auf den Spuren der Olympischen Sommerspiele 1972

Der Landkreis München bietet eine Vielzahl von kulturellen Schätzen. Span-nende Einblicke bieten die eintägigen Fahrten, die der Kulturreferent des Landkreises München zusammen mit den Kreisheimatpflegern für interes-sierte Bürgerinnen und Bürger organisiert. Die nächste Kulturfahrt startet am Donnerstag, dem 4. April, und steht ganz im Zeichen der Olympischen Sommerspiele von 1972.

Die Olympischen Sommerspiele 1972 fanden vom 26. August bis zum 11. Sep-tember 1972 in München statt. Ein Großteil der Wettbewerbe wurde im Olympia-park ausgetragen, doch auch im Landkreis München wurden Sportstätten errich-tet und Wettbewerbe veranstaltet. In Oberschleißheim entstand die eindrucks-volle Regattastrecke für die Ruderwettbewerbe und in Garching-Hochbrück wurde die Schießanlage errichtet. Weitere Wettkämpfe fanden in Grünwald, Straßlach, Baierbrunn, Schäftlarn und Höllriegelskreuth statt. Einen Einblick und interessante Hintergrundinformationen zu den Spuren der Olympischen Spiele 1972 im Landkreis München geben Kreisheimatpflegerin Dr. Christine Heinz, Kreisdenkmalpfleger Rolf Katzendobler und Claus-Peter Schlagenhauf vom Bay-erischen Sportschützenbund .

Programm:

Für die Wege zu und zwischen den einzelnen Programmpunkten steht ein Bus zur Verfügung. An folgenden Stationen können die Teilnehmenden zusteigen:

• 09.10 Uhr: Bahnhofplatz Deisenhofen

• 09.40 Uhr: Bahnhofplatz Haar

• 10.10 Uhr: U-Bahn-Haltestelle Hochbrück

• 10.30 Uhr: Ankunft in Oberschleißheim und Führung über das Gelände der Ruderregatta-Anlage

• 12.00 Uhr: Mittagessen im Olympia Hotel & Restaurant (auf eigene Kos-ten)

• 13.15 Uhr: Führung durch die Olympia-Schießanlage

Die Rückfahrt ist für etwa 16.00 Uhr geplant.

Anmeldeschluss: 1. April

Für die Kulturfahrt wird ein Unkostenbeitrag von 10 Euro erhoben, der im Bus eingesammelt wird und sämtliche Kosten, ausgenommen Mittagessen und Ver-pflegung, abdeckt. Aufgrund begrenzter Teilnehmerzahlen wird um Anmeldung bis zum 1. April unter Angabe der gewünschten Haltestelle gebeten – entweder per E-Mail an kultur@lra-m.bayern.de oder telefonische beim Kulturreferenten Rainer Klier unter 089 / 6221 – 2286.

Quelle: Landratsamt München (Stand 12.03.2024)

Foto: Pixabay

Landesweiter Warntag am 14. März

Maria Sabbas-Scouras

Katastrophenwarnsysteme schlagen auch im Landkreis Alarm

Am 14. März 2024 wird im Rahmen des landesweiten einheitlichen Probealarms gegen 11 Uhr ein Test der Sirenen und anderer Warnmittel durchgeführt. Dieser Test ist Teil eines koordinierten Systems zur Katastrophenwarnung.

Verschiedene Warn-Apps wie NINA, KATWARN und BIWAPP sowie Cell Broadcast werden zentral durch das Staatsministerium des Innern über das Modulare Warnsystem des Bundes (MoWaS) aktiviert. Zusätzlich werden gemeldete Sirenen durch die Feuerwehreinsatzzentrale aktiviert. Im Landkreis München nehmen die Gemeinden Aying (einschließlich Dürrnhaar und Großhelfendorf), Neubiberg, Ottobrunn, Straßlach (mit Großdingharting) sowie die Stadt Unterschleißheim teil.

Der Probealarm dient dazu, die Funktionsfähigkeit der Warnsysteme zu überprüfen und die Bevölkerung auf die Bedeutung des Sirenensignals hinzuweisen. Der Heulton soll die Bevölkerung bei schwerwiegenden Gefahren für die öffentliche Sicherheit dazu veranlassen, ihre Rundfunkgeräte einzuschalten und auf Durchsagen zu achten.

Um 11:45 Uhr wird vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) eine entsprechende Entwarnung gesendet.

Weitere Informationen zum Probealarm sind unter der Homepage des Staatsministeriums des Innern, für Sport und Integration zu finden: www.innenministerium.bayern.de/sus/katastrophenschutz/warnungundinformation/sirenenundlautsprecher

Quelle: Landratsamt München (Stand 23.02.2024)

Aktion Zukunft+ und Versicherungskammer schließen Kooperationsvereinbarung

Maria Sabbas-Scouras

Versicherer wird zweiter Kooperationspartner des Klimaschutz-Crowdfundings der Landkreise München und Ebersberg

Die Versicherungskammer Bayern schließt sich der Aktion Zukunft+ an und unterstützt das Klimaschutz-Crowdfunding ab sofort als Kooperationspartner. Damit gestaltet das Unternehmen den Klimaschutz in der Region aktiv mit. Auch die eigenen Emissionen wird das Unternehmen künftig über die Aktion Zukunft+ ausgleichen. Landrat Christoph Göbel, Prof. Dr. Frank Walthes, Vorstandsvorsitzender der Versicherungskammer, und Dr. Markus Juppe, Bereichsleiter Konzernentwicklung der Versicherungskammer, unterzeichneten am Mittwoch, 6. März 2024, die Kooperationsvereinbarung.

Vor rund zehn Monaten startete der Landkreis München die Aktion Zukunft+ mit dem Ziel, Klimaschutzprojekte vor Ort im Landkreis München und weltweit gemeinschaftlich zu finanzieren. Nun bekommt die Crowdfunding-Aktion für den Klimaschutz, die im Januar 2024 auch auf den Landkreis Ebersberg ausgeweitet wurde, weitere Unterstützung. Mit der Versicherungskammer Bayern schließt sich ein weiteres namhaftes Unternehmen der Aktion Zukunft+ an.

Landrat Christoph Göbel empfing den neuen Kooperationspartner am Mittwoch, 6. März 2024, im Landratsamt München am Mariahilfplatz und überreichte dem Vorstandsvorsitzenden, Prof. Dr. Frank Walthes, und dem Bereichsleiter Konzernentwicklung, Dr. Markus Juppe, ein aus Moos gestaltetes „Plus“-Zeichen als Symbol der künftigen Zusammenarbeit.

Spende der Versicherungskammer unterstützt lokales Humusaufbauprojekt

Die Vertreter des größten öffentlichen Versicherers überreichten dem Landrat im Gegenzug eine symbolische Startspende in Höhe von 1.000 Euro, mit der das Humusaufbauprojekt in den Landkreisen München und Ebersberg gefördert werden soll. Über dieses Projekt soll auf einer Gesamtfläche von 50 Hektar Kleegras anstelle von Mais angebaut werden. Das fördert den Humusaufbau und erhöht die CO2-Bindung im Boden aufgrund der Wurzelprozesse der Leguminosen. Durch die Spendeneinnahmen erhalten die Landwirte eine Entschädigungssumme und fördern den Klimaschutz und die Bodenqualität. Knapp die Hälfte des Spendenbetrags fließt zudem in ein Klimaschutzprojekt in Indien. Das Projekt ermöglicht den Ausbau erneuerbarer Windenergie und ersetzt somit die Notwendigkeit von Kraftwerken, die mit fossilen Brennstoffen betrieben werden.

Ab 2025 wird das Unternehmen dann seine jährlichen Restemissionen mithilfe des Erwerbs von Zukunft+ Zertifikaten ausgleichen. Erstmalig wird dies im ersten Quartal 2025 rückwirkend für das Jahr 2024 erfolgen.

Bei der Ermittlung der Höhe der auszugleichenden Emissionen wird der Versicherer von der Projektpartnerin Energieagentur Ebersberg-München beraten.

Der CO2-Ausgleich ist Teil einer umfangreichen Nachhaltigkeitsstrategie der Versicherungskammer. Der Konzern hat im Jahr 2022 seine Nachhaltigkeitsstrategie verabschiedet. Ein Fokus liegt dabei auf der Vermeidung und Reduktion von CO2-Emissionen in allen drei Scopes des Greenhouse Gas Protocols, also sowohl von direkten als auch von indirekten Emissionen. Dies wird durch entsprechende wirksame Maßnahmen im Betrieb umgesetzt.

Informationen zur Aktion Zukunft+ künftig auch in Geschäftsstellen der Versicherungskammer

Künftig wird in allen Geschäftsstellen der Versicherungskammer Bayern Informationsmaterial zur Aktion Zukunft+ und zum Erwerb der Zukunft+ Zertifikate zu finden sein. Kundinnen und Kunden des Unternehmens können sich vor Ort oder im Online-Auftritt und den verschiedenen Kommunikationskanälen näher über das Förderprogramm informieren.

„Ich freue mich sehr, dass mit der Versicherungskammer Bayern nun ein weiteres namhaftes Wirtschaftsunternehmen mit unserer Aktion Zukunft+ kooperiert. Wir haben mit dem Zukunft+ Zertifikat ein attraktives und wirksames Instrument geschaffen, mit dem wir sowohl lokale Klimaschutzprojekte hier vor Ort in unserer Region fördern als auch weltweit durch die Stilllegung von CO2-Zertifikaten am freiwilligen Markt etwas zum Klimaschutz beitragen. Der Landkreis München ist – wie die gesamte Metropolregion München – eine prosperierende Wirtschaftsregion. Davon profitieren wir, aber es bringt auch Pflichten mit sich. Wir brauchen Unternehmen und weitere Partner, die ebenfalls bereit sind, Verantwortung für den Kllimaschutz zu übernehmen und dem Klimawandel mehr als nur ein Signal entgegenzusetzen“, so Landrat Christoph Göbel.

Prof. Frank Walthes, Vorstandsvorsitzender der Versicherungskammer Bayern, betont: "Das Angebot der Aktion Zukunft+ ergänzt unsere Aktivitäten und Vorhaben in idealer Weise. Dies besonders vor dem Hintergrund, als hier für konkrete Projekte in unserer Region Verantwortung übernommen wird".

Quelle: Landratsamt München (Stand 06.03.2024)

Die Versicherungskammer Bayern ist neuer Kooperationspartner der Aktion Zukunft+. Am Mittwoch unterzeichneten Landrat Christoph Göbel, Prof. Frank Walthes (r.), Vorstandsvorsitzender der Versicherungskammer Bayern, und Dr. Markus Juppe (l.), Bereichsleiter Konzernentwicklung der Versicherungskammer, die Kooperationsvereinbarung.

Kfz-Zulassung: Derzeit keine Bearbeitung von Kundenanliegen möglich

Maria Sabbas-Scouras

Behörde bittet Bürgerinnen und Bürger, Besuche nach Möglichkeit auf die kommende Woche zu verschieben oder die erweiterte Zuständigkeit der Kfz-Zulassung in umliegenden Landkreisen zu nutzen.

In der Kfz-Zulassungsstelle des Landkreises München in Grasbrunn ist aktuell aufgrund eines technischen Problems keine Bearbeitung von Kundenanliegen möglich.

Bürgerinnen und Bürger, die für den heutigen Freitag, 8. März, Termine in der Kfz-Zulassungsstelle vereinbart hatten, werden persönlich kontaktiert.

Kundinnen und Kunden, die keinen Termin vereinbart haben und vorhatten, am heutigen Freitag die Kfz-Zulassungsstelle aufzusuchen, werden gebeten, davon abzusehen und dies nach Möglichkeit entweder auf die kommende Woche zu verschieben oder die Möglichkeiten im Rahmen der erweiterten Zuständigkeit der Kfz-Zulassung zu nutzen.

Zulassungsvorgänge auch in umliegenden Landkreisen möglich

Bürgerinnen und Bürger, deren Hauptwohn- bzw. Betriebssitz im Landkreis München liegt, können dabei diverse Zulassungsvorgänge in den Landkreisen Altötting, Bad Tölz-Wolfratshausen, Berchtesgadener Land, Fürstenfeldbruck, Garmisch-Partenkirchen, Miesbach, Mühldorf am Inn, Rosenheim, Starnberg und Traunstein sowie in der Stadt Rosenheim vornehmen lassen. Weitere Informationen hierzu sind unter www.landkreis-muenchen.de/themen/mobilitaet/kfz-zulassung/zulassungen-fuer-andere-landkreise-staedte/ zu finden.

Das Landratsamt München arbeitet gemeinsam mit den zuständigen Dienstleistern bereits mit Hochdruck an der Behebung des technischen Problems. Aktuelle Informationen werden auch unter www.landkreis-muenchen.de veröffentlicht.

Quelle: Landratsamt München (Stand 08.03.2024)

Social Media: Fluch und Segen zugleich

Maria Sabbas-Scouras

Elternabende zum Austausch über den Medienkonsum von Kindern und Jugendlichen ab März

TikTok, Instagram, WhatsApp und Co. sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken – sie sind allgegenwärtig und bieten schnelle Recherche-möglichkeiten, einfache Kommunikation und einen Austausch zu jeder Ta-ges- und Nachtzeit. Vor allem die junge Generation wächst mit digitalen Plattformen auf. Der Landkreis München und Condrobs e. V. gehen gemein-sam der Frage nach, wie lange der Konsum der Inhalte dieser Plattformen gesund ist und wann er zur Gefahr wird. Um Eltern Hilfestellungen beim Medienkonsum ihrer Kinder und Jugendlichen zu geben, wird es ab dem 11. März alle drei Wochen einen Elternabend geben.

Obwohl Social Media diverse Vorteile bietet, machen sich viele Eltern zuneh-mend Sorgen über den Umgang ihrer Kinder mit Smartphones, sozialen Medien und Computerspielen. Besonders in Entwicklungsphasen kann ein übermäßiger Konsum die psychische Gesundheit oder die Konzentrationsfähigkeit bei Kindern und Jugendlichen negativ beeinflussen.

Jugendsuchtberatung bietet Unterstützung

Viele Eltern sehen sich in der Verantwortung, den richtigen Umgang ihrer Kinder mit digitalen Plattformen zu erlernen, was oftmals eine Herausforderung darstellt. Die Jugendsuchtberatung des Landkreises München bietet hierzu Unterstützung an. Bei regelmäßigen Elternabenden, die der Condrobs e. V. im Auftrag des Landkreises organisiert, können Eltern sich über den Medienkonsum ihrer Kinder austauschen. Gleichzeitig soll den Erziehungsberechtigten so Hilfestellung im Umgang mit dem Konsum sozialer Medien geboten werden.

Ziel ist es, allen Interessierten, die Kinder oder Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren haben, die Möglichkeit zu bieten, sich auszutauschen, voneinander zu lernen und gemeinsam Strategien zu entwickeln, um den Medienkonsum ihrer Kinder angemessen und individuell zu gestalten. Begleitet von Expertinnen und Experten wird ein offener Dialog geschaffen, der neue Handlungsoptionen erar-beitet und Unterstützung in der Elternrolle bietet.

Der Elternabend wird erstmals am 11. März 2024 von 18:30 bis 20:00 Uhr in München, Schillerstr. 37 (1. Stock links), angeboten. Künftig findet der kostenlose Elternabend dann alle drei Wochen statt. Um Anmeldung wird telefonisch unter 089/230 691 434 oder per E-Mail an jugendsuchtberatung.lkmuc@condrobs.de gebeten. Der Beitritt zur Austauschrunde ist jederzeit möglich. Selbstverständlich kann bei Bedarf auch ein Einzelgespräch mit Kindern und Jugendlichen und/oder ihren Eltern bei der Jugendsuchtberatung im Landkreis München unter den oben genannten Kontaktdaten arrangiert werden.

Quelle: Landratsamt München (Stand 07.03.2024)

Grafik: Pixabay

Fachtagung zur Baukultur am 14. März

Maria Sabbas-Scouras

Warum sich der Erhalt denkmalgeschützter Gebäude lohnt

Instandhaltung oder Abriss? – Diese und viele weitere Fragen stellen sich Eigen-tümer denkmalgeschützter Gebäude. Bestehende Baustrukturen prägen Ortsbil-der, spiegeln einen Teil unserer Identität wider und erzählen Heimatgeschichte. Ihr Erhalt und ihre Pflege erfordern aber Zeit und Kosten. Und dennoch sind sie es meist wert. Warum sich der „Mut zum Erhalten“ lohnt, steht im Mittelpunkt der zweiten Fachtagung zur bezahlbaren Baukultur am 14. März 2024, von 13 bis 17 Uhr im Wolf-Ferrari Haus am Ottobrunner Rathausplatz. Die Bayerische Landes-vereinigung für Heimatpflege e. V. und die Kulturpflege des Landratsamts Mün-chen bieten ein vielfältiges Programm an, das Fördermöglichkeiten, Praxisbei-spiele und Vorträge umfasst. Abschließend findet eine Diskussions- und Aus-tauschrunde zum Thema des schützenswerten Bestandes und der Baukultur statt.

Die Baukultur steht vor diversen Herausforderungen: Vom Klimawandel über die Energiekrise bis hin zum Flächenverbrauch und der Instandsetzung leerstehen-der Baudenkmäler. Viele Personen sind darüber hinaus von Unsicherheiten und offenen Fragen geplagt. „Welche Kosten kommen bei Baumaßnahmen im schüt-zenswerten Bestand auf mich zu?“ oder „Ist ein Abriss oder Neubau nicht bes-ser?“ Die Antwort darauf wird in den meisten Fällen verneint. Ein Abriss oder Neubau sollte nicht bevorzugt werden, da mittlerweile von verschiedenen Seiten Unterstützung angeboten wird, über welche viele (Einzel-) Personen jedoch noch nicht ausreichend in Kenntnis sind.

Finanzielle Anreize und Fördergelder

Die Veranstaltung informiert alle Interessierten über die unterschiedlichsten Insti-tutionen, die bereits seit geraumer Zeit finanzielle Anreize und begleitende Förde-rungen zum Erhalt von Baudenkmälern anbieten. Förderungen zur Instandhal-tung denkmalgeschützter Gebäude können dabei nicht nur staatliche Bauherren, sondern auch private Personen in Anspruch nehmen. Auch der Landkreis Mün-chen ehrt beispielsweise denkmalpflegerische Leistungen von Privatpersonen und Kommunen für ihren Beitrag zum Erhalt des kulturellen Erbes im Landkreis München und gewährt in diesem Rahmen finanzielle Anerkennungen.

Die Veranstaltung richtet sich an bayerische Stadt-, Kreis- und Ortsheimatpfleger, kommunale Entscheidungsträger und Bauverwaltungen, Architekten und Planer sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger. Der Eintritt ist frei, es wird lediglich um eine Anmeldung bis zum 11. März unter kultur@lra-m.bayern.de gebeten. Weitere Informationen zur Fachtagung sind unter www.landkreis-muen-chen.de/kultur abrufbar.

Quelle: Landratsamt München (Stand 01.03.2024)

Foto: Pixabay

Bayerische Lebensfreude beim Volkstanz in Garching: Einladung zum Tanz am 15. MärzBayerische Lebensfreude beim Volkstanz in Garching: Einladung zum Tanz am 15. März

Maria Sabbas-Scouras

Lust auf einen Abend voller bayerischer Tradition und ausgelassener Stimmung? Dann auf zum Tanzboden im Gasthof Neuwirt in Garching am Freitag, dem 15. März 2024! Die Kulturpflege des Landkreises München lädt herzlich ein zu einem unterhaltsamen Volkstanzabend, bei dem die Türen um 18:00 Uhr geöffnet werden und das Tanzen um 19:30 Uhr beginnt. Der Eintritt ist frei, und es ist keine Anmeldung erforderlich - egal, ob Sie alleine kommen oder mit Begleitung.

Dieses Tanzerlebnis steht ganz im Zeichen der bayerischen Lebenslust und Tradition. Die Veranstaltung „Tanzen macht Spaß“ bringt Menschen jeden Alters und Hintergrunds zusammen, um gemeinsam zu tanzen und die Verbundenheit in der Gemeinschaft zu stärken. Unter der fachkundigen Anleitung von Tanzmeister Magnus Kaindl können sogar absolute Anfängerinnen und Anfänger ihre ersten Schritte wagen und aktiv teilnehmen.

Tanzmeister Magnus Kaindl: Magnus Kaindl, Experte für Brauchtum und Volksmusik, ist tief in der bayerischen Kultur verwurzelt. Seine Leidenschaft für Singen, Tanzen und Musizieren spiegelt sich in einem vielfältigen Repertoire regionaler Musik wider. Seit 2018 leitet er den Fachbereich Volkskultur im Kulturreferat der Landeshauptstadt München und setzt sich aktiv für die Vermittlung traditioneller Kulturtechniken ein, wobei er großen Wert auf interkulturelle Aspekte legt.

Musikalische Unterstützung durch die Kapelle Quetschenblech: Die Kapelle Quetschenblech begeistert mit ihrer mitreißenden Volksmusik und ihrer musikalischen Leichtigkeit. Die jungen Musiker versprechen zusammen mit Tanzmeister Magnus Kaindl und den begeisterten Tänzern und Tänzerinnen einen unvergesslichen Abend im Gasthof Neuwirt in Garching.

"Die Kulturpflege freut sich darauf, Bürgerinnen und Bürger des Landkreises in Garching zu begrüßen, denn Tanzen bereitet Freude und stärkt unsere Gemeinschaft", sagt Rainer Klier, Kulturreferent des Landkreises München.

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie unter www.landkreis-muen-chen/kultur oder auf dem Instagram-Kanal @kulturimlandkreismuenchen.

Quelle: Landratsamt München (Stand 28.02.2024)

Foto: Pixabay

GIGA-M erhält Förderbescheid für regionales Geothermie-Forschungsvorhaben im Großraum München

Maria Sabbas-Scouras

Ein bedeutender Schritt auf dem Weg zu einer nachhaltigen Energieversorgung wurde heute mit der Zuteilung des Förderbescheids an GIGA-M markiert. Ein breites Bündnis von Akteuren aus Stadt und Landkreis München arbeitet gemeinsam daran, die Nutzung der Tiefengeothermie in der Region voranzutreiben.

Das Forschungsvorhaben zielt darauf ab, die Wärmeenergie im Untergrund durch eine Vielzahl neuer Projekte schnell und nachhaltig zu erschließen. Eine großangelegte Seismik-Messkampagne bildet hierbei eine zentrale Grundlage. Mit dem Förderbescheid des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz kann das Projekt nun offiziell beginnen. Über eine Laufzeit von vier Jahren wird es den Weg für eine regionale Umstellung auf eine klimaneutrale, sichere und bezahlbare Wärmeversorgung bereiten.

Unter der Federführung der Technischen Universität München arbeiten der Landkreis München, die Energieagentur Ebersberg-München, die Landeshauptstadt München sowie die Stadtwerke München eng zusammen. Auch die Energie-Wende Garching, als Betreiber von Geothermieanlagen im Umland, ist Partner des Vorhabens.

Das tiefe, oberjurassische Thermalwasserreservoir im Großraum München weist derzeit bereits eine thermische Gesamtleistung von rund 400 Megawatt auf, die durch mehr als 42 Bohrungen genutzt wird. Das noch ungenutzte Potenzial wird auf über ein Gigawatt geschätzt. Die regionale Wärmewende erfordert die Erschließung dieses riesigen CO2-freien Energiepotenzials durch den Ausbau der Tiefengeothermie.

GIGA-M wird sich insbesondere mit nicht-technischen Barrieren für den Ausbau der Tiefengeothermie auseinandersetzen und Lösungen erarbeiten. Hierzu gehören die Schaffung gemeinsamer Rahmenbedingungen sowie wirtschaftlicher Umsetzungsmodelle für interkommunale Verbundprojekte. Das Projekt wird von intensiven Kommunikationsmaßnahmen begleitet, um Politik, Verwaltung und die Öffentlichkeit über den Prozess des interkommunalen Geothermieausbaus zu informieren und einzubinden.

Das Forschungsvorhaben GIGA-M umfasst eine groß angelegte 3D-Seismikkampagne auf einer Fläche von rund 1.000 Quadratkilometern, um den Untergrund in und um München weiter zu erforschen. Gemeinsam mit vorhandenen Daten soll ein detailliertes Tiefenmodell erstellt werden, das als Grundlage für die Bewirtschaftung des Thermalwasservorkommens dient.

Die geschätzten Gesamtkosten des Vorhabens belaufen sich auf knapp 20 Millionen Euro, wovon rund 11 Millionen Euro durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert werden.

Das gemeinsame Forschungsvorhaben GIGA-M ebnet den Weg für eine regionale Wärmewende hin zu einer klimaneutralen, sicheren und bezahlbaren Wärmeversorgung. Es demonstriert die Notwendigkeit eines gemeinschaftlichen und abgestimmten Vorgehens von Forschung, Wissenschaft sowie Stadt und Kommunen, um das enorme Potenzial der Tiefengeothermie nachhaltig zu nutzen.


Quelle: Landratsamt München (Stand 28.02.2024)

Foto: Pixabay

Bildungsbüro und Jobcenter auf Job-Messe

Maria Sabbas-Scouras

Über 600 offene Stellen bei Messe in Taufkirchen am 27. und 28. Februar

Mit knapp 52.662 Stunden erstreckt sich die Zeitspanne vom Berufseinstieg bis zur Rente über knapp vier Jahrzehnte, beinahe einem halben Jahrhundert. Grund genug, sich beruflichen Herausforderungen zu stellen, die Freude bereiten. Bereits zum sechsten Mal findet im Kultur & Kongresszentrum in Taufkirchen die Job-Messe statt. Unter der Schirmherrschaft von Landrat Christoph Göbel präsentieren sich nicht nur zahlreiche Unternehmen aus Taufkirchen und dem gesamten Landkreis, sondern auch das Bildungsbüro und das Jobcenter des Landkreises München.

Die Suche nach der richtigen Ausbildung oder einem passenden Studium gestaltet sich oft als Herausforderung. Noch schwieriger kann der Berufseinstieg nach einer Arbeitspause sein. „Das Job-Event“ in Taufkirchen bietet allen Suchenden die Gelegenheit, einerseits regionale Unternehmen im Landkreis München, andererseits Fachkräfte und Mitarbeiter aus verschiedenen Branchen kennenzulernen – sei es in den Bereichen Verkehrsinfrastruktur, Architektur und Bau, Verwaltung, Natur und Umwelt, Gesundheit und vielem mehr. Die Veranstaltung wird durch ein spannendes Vortragsprogramm und zahlreiche Mitmachaktionen abgerundet.

Stärkung des lokalen Arbeitsmarkts

Regionale Arbeitsmessen spielen eine entscheidende Rolle bei der Stärkung des lokalen Arbeitsmarkts und tragen somit zur Wirtschaftsförderung im gesamten Landkreis bei. Landrat Christoph Göbel betont ihre Bedeutung: „Veranstaltungen wie diese können einen wichtigen Beitrag leisten, den Fachkräftemangel in der Region zu mildern. Sie bieten nicht nur einen guten Überblick über die Vielfalt des lokalen Arbeitsmarkts, sondern stellen einen unmittelbaren Kontakt zwischen Arbeitgebern und Jobsuchenden her – eindeutig eine Win-win-Situation für beide Seiten“. Aus diesen Gründen sind auch das Bildungsbüro und das Jobcenter auf der Messe vertreten.

Bildungsbüro des Landkreises München ist auch vor Ort

Das Bildungsbüro des Landkreises München wird am ersten Tag der Messe eine Beteiligungsaktion für erwachsene Besucher durchführen. Ziel ist es, die Bedürfnisse und Herausforderungen der Bürger in Bezug auf Bildung im Landkreis zu erfassen. Besucher haben die Möglichkeit, ihre Gedanken und Anliegen mittels einer Postkarte „Lebenslanges Lernen – Was sagen Sie dazu?“ zu teilen und aktiv an einem Austausch teilzunehmen. Die gesammelten Erkenntnisse sollen langfristig in die Entwicklung einer umfassenden Bildungsstrategie einfließen. „So wie das Konzept einer regionalen Jobmesse, wollen wir im Landkreis Bildungsprozesse fördern, die den Bedürfnissen und Lebensrealitäten der Bürgerinnen und Bürger entsprechen. Sie sind für uns wertvolle Expertinnen und Experten in diesem Prozess, denn Sie kennen ihren Alltag und Ihre Zugänge zu Bildung am besten. Deswegen wollen wir sie mit allen

Möglichkeiten, die wir haben, in unser Projekt miteinbeziehen“, so Patrick Siskov, kommunaler Bildungsmanager im Landratsamt München.

Jobcenter begrüßt Besucherinnen und Besucher ebenfalls

Auch das Jobcenter im Landkreis München wird mit einem eigenen Stand am 27. Februar vertreten sein. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Fallmanagement sowie dem Arbeitgeberservice stehen den Besuchern mit Rat zur Seite, um sie bei ihren Anliegen zu unterstützen. Darüber hinaus werden Fördermöglichkeiten vorgestellt, die den (Wieder-)Einstieg ins Berufsleben erleichtern können. Bernhard Sexl, Referatsleiter im Jobcenter, unterstreicht die Bedeutung solcher Veranstaltungen: „Unser Anspruch im Jobcenter ist es, mit unseren Mitteln Menschen dabei zu helfen, ihre Potenziale zu nutzen und auf eigenen Beinen zu stehen. Veranstaltungen wie das Job-Event in Taufkirchen sind dafür sehr hilfreich. Hier können wir direkt vor Ort in der Gemeinde durch die Vernetzung von Arbeitgebern und Arbeitnehmern Potenziale auf dem regionalen Arbeitsmarkt heben. Damit stärken wir nicht nur den einzelnen Leistungsberechtigten, sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag für die Unternehmen und für die Wirtschaft in unserem Landkreis.“

Termine und weitere Informationen

Am Dienstag, den 27. Februar, werden zwischen 17:00 und 20:00 Uhr alle Jobsuchenden sowie Eltern, Schüler und Interessierte begrüßt. Am Mittwoch, den 28. Februar, ist der gesamte Vormittag zwischen 8:30 und 15:00 Uhr der Messe für angemeldete Schülerinnen und Schüler im Klassenverband gewidmet. Weitere Informationen rund um das Event gibt es unter www.neuorientierung0812.de.

Quelle: Landratsamt München (Stand 19.02.2024)

Forstarbeiten am Poschinger Weiher

Maria Sabbas-Scouras

Erhalt des schützenswerten Auwalds wird durch Pflegemaßnahmen sichergestellt

Im Auwald in der Nähe des Poschinger Weihers stehen in den nächsten Tagen dringliche Waldpflegemaßnahmen an. Ziel ist der Erhalt eines artenreichen und gesunden Auwalds mit der für ihn typischen Baumartenzusammensetzung. Dabei sollen seltene Arten wie Eiche und Ulme, die einen hohen Lichtbedarf haben, durch die Entnahme von schnellwachsenden Baumarten begünstigt werden.

Entlang der Wege werden zur Sicherheit von Spaziergängern und Radfahrern gezielt Bäume mit faulen Stellen und Totästen in der Krone gefällt, die auf die Wege zu fallen drohen. Die Esche ist dabei besonders betroffen, da sie von einer Pilzerkrankung, dem Eschentriebsterben, stark befallen ist und in großer Anzahl abstirbt.

Die Maßnahmen sind mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ebersberg-Erding, der Unteren Naturschutzbehörde und dem Erholungsflächenverein als Eigentümer der Waldflächen abgestimmt.

Teilweise ist auf den betroffenen Flächen schon Naturverjüngung (von selbst aufgegangenen jungen Bäumen) vorhanden. Wo die Naturverjüngung nicht ausreicht, werden punktuell Nachpflanzungen erfolgen. Wo es möglich ist, sollen neue Biotopstrukturen wie stehendes und liegendes Totholz geschaffen werden.

Für Beeinträchtigungen des Erholungsverkehrs durch kurzzeitig notwendige Wegesperrungen bitten wir um Verständnis

Waldbesucher werden zu ihrer eigenen Sicherheit gebeten, den Anweisungen der Aufsichtspersonen vor Ort Folge zu leisten.

Bürgerinnen und Bürger können sich für telefonische Auskünfte gerne an die Mitarbeiter des Landratsamts und des Amts für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ebersberg-Erding wenden:

Bei Fragen zu den Durchforstungsarbeiten am Poschinger Weiher:

Landratsamt München
Fachbereich 4.4.3
Herr Brüßler
Telefon: 089/6221 – 2517

Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ebersberg-Erding
Forstrevier Aschheim
Frau Borasch
Telefon: 0151/12158178

Quelle Landratsamt Mümchen (Stand 16.02.2024)

Vollsperrung der Staatsstraße 2053 – Kreuzstraße in Unterschleißheim

Maria Sabbas-Scouras

Verkehrstechnische Erschließung des örtlichen Mehrgenerationencampus vom 4. März bis 17. Mai

Vom 4. März bis voraussichtlich 17. Mai 2024 wird die Staatsstraße 2053 –Kreuzstraße in Unterschleißheim aufgrund von Straßenbauarbeiten zur Erschließung des neuen Mehrgenerationencampus Lohhof Süd im Auftrag der Stadt Unterschleißheim für den Verkehr vollständig gesperrt.

Die Umleitung für beide Fahrtrichtungen erfolgt über die Bundesstraße 13 und die Bundesstraße 471 und ist entsprechend ausgeschildert. Die Zufahrt zur Mallertshofener Straße sowie zum Gewerbepark Kreuzstraße 81 ist ausschließlich von Süden über den Kreisverkehr bei Lustheim möglich.

MVV: Während der Bauarbeiten werden die Linienbusse des MVV ebenfalls umgeleitet und die Haltestelle Hicklstraße wird nicht bedient.

Weitere Informationen sind dem MVV zu entnehmen.

Quelle: Landratsamt München (Stand 12.02.2024)

Eingeschränkte Erreichbarkeit am Faschingsdienstag

Maria Sabbas-Scouras

Landratsamt München schließt um 12 Uhr

Am Nachmittag des Faschingsdienstags, dem 13. Februar 2024, schließen, wie

viele andere bayerische Behörden auch, das Landratsamt München am

Mariahilfplatz sowie seine nachfolgenden Außenstellen ab 12 Uhr für den

Publikumsverkehr.

Die betroffenen Außenstellen sind:

• MesseCampus München Riem,

• Frankenthaler Straße in München,

• Ludmillastraße in München,

• Chiemgaustraße in München,

• Kfz-Zulassungs- und Führerscheinstelle in Grasbrunn-Neukeferloh,

• St. Gabriel EBE Süd in München.

Die Kfz-Zulassungs- und Führerscheinstelle in Grasbrunn wird Neuanträge lediglich bis 11:30 Uhr annehmen.

Das Landratsamt München dankt allen Bürgerinnen und Bürgern des Landkreises für ihr Verständnis.

Die Dienststellen sind am Mittwoch, dem 14. Februar, wieder erreichbar.

Quelle: Landratsamt München (Stand 06.02.2024)