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LANDKREIS und MÜNCHENER NORDEN

Bericht über den Polizeieinsatz bei der Bauernprotesten in München

Maria Sabbas-Scouras

Am Montag, dem 8. Januar 2024, fanden im Bereich des Polizeipräsidiums München mehrere Versammlungen statt, die vom Bayerischen Bauernverband angemeldet wurden. Diese Versammlungen waren Teil bundesweiter Proteste mit Teilnehmern aus der Landwirtschaft. Ein zentraler Bestandteil war eine stationäre Versammlung am Odeonsplatz von 11.00 Uhr bis 13.00 Uhr.

Bereits in den frühen Morgenstunden fuhren Traktoren als Ausdruck des Protests aus verschiedenen Regionen Bayerns in die Landeshauptstadt München. Die Versammlung am Odeonsplatz zog schließlich etwa 8.000 Teilnehmer an. Insgesamt waren rund 5.500 Traktoren in München im Zusammenhang mit diesen Versammlungen unterwegs. Die Ludwig- und Leopoldstraße dienten als Hauptstellflächen, während die Theresienwiese zusätzlich als Ausweichmöglichkeit genutzt wurde. Zeitweise waren auch Teile des mittleren Rings aufgrund vieler Traktoren nur eingeschränkt befahrbar.

Trotz des erwartet hohen Traktorenaufkommens kam es zu keinen konkreten Störungen oder Blockaden laut der Münchner Polizei. Etwa 400 Polizeikräfte waren im Laufe des Tages im Einsatz, um die angemeldeten Versammlungen zu begleiten. Die An- und Abfahrt der Traktoren verlief äußerst geordnet, wodurch die Einschränkungen für die Münchner Bevölkerung nicht so stark ausfielen wie befürchtet. Aufgrund der Abfahrt der Traktoren wird es jedoch noch bis zum späten Nachmittag zu Verkehrsbehinderungen kommen.

Die Münchner Polizei dankt den Teilnehmern der Versammlungen für ihr kooperatives Verhalten und den Bürgerinnen und Bürgern sowie allen Verkehrsteilnehmern für ihre Geduld.

Quelle: Polizeipräsidium München (Stand 08.01.2024)

Informationen der Polizei zur Versammlungslage am kommenden Montag den 08.01.2024

Maria Sabbas-Scouras

Am kommenden Montag, dem 08.01.2024, werden im Bereich des Polizeipräsidiums München mehrere Versammlungen des Bayerischen Bauernverbandes abgehalten. Der Höhepunkt dieser Protestaktionen ist eine stationäre Versammlung am Odeonsplatz von 11:00 Uhr bis 13:00 Uhr. Bereits im Vorfeld der Veranstaltung werden die Anfahrten der Teilnehmer als fortbewegende Versammlungen registriert, was zu möglichen Verkehrsbehinderungen im gesamten Stadtgebiet München führen kann. Insbesondere werden Traktoren als Demonstrationsmittel verwendet, und die Fahrt zum Odeonsplatz ist als sternförmige Route durch München geplant. Es wird erwartet, dass mehrere tausend Teilnehmer und mehrere hundert Traktoren an den Versammlungen teilnehmen.

Die Münchener Polizei hat sich umfassend auf diesen Einsatz vorbereitet und steht in Kontakt mit anderen Polizeiverbänden in Bayern, da die Proteste des Bayerischen Bauernverbandes landesweit stattfinden sollen. Das Hauptziel des Polizeieinsatzes besteht darin, einen möglichst störungsfreien Ablauf der Versammlungen sicherzustellen und gleichzeitig die Beeinträchtigungen für die Bevölkerung zu minimieren. Gezielte Blockaden, die zu Störungen führen sollen, werden nicht toleriert und konsequent unterbunden bzw. verfolgt.

Die Münchner Polizei empfiehlt daher, die Versammlungslage am kommenden Montag zu berücksichtigen und nach Möglichkeit auf die Benutzung eines Kraftfahrzeugs zu verzichten. Die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel wäre eine bessere Alternative.

Zusätzlich gibt die Polizei den Versammlungsteilnehmern folgende Hinweise:

  • Die Aufstellfläche für die Versammlung am Odeonsplatz ist der Bereich der Ludwigstraße und der Leopoldstraße.

  • Die Anfahrt sollte über den mittleren Ring von Norden her auf die Leopoldstraße erfolgen.

  • Bitte folgen Sie den Anweisungen der Polizei vor Ort, um einen reibungslosen Ablauf der Versammlung zu gewährleisten, Not- und Rettungswege freizuhalten und gefährliche Situationen zu vermeiden.

  • Bei Überfüllung der Ludwigstraße / Leopoldstraße wird als alternative Abstellfläche für Traktoren der Bereich der Theresienwiese vorgesehen. Ein Transfer für die Versammlungsteilnehmer von der Theresienwiese zum Odeonsplatz wäre dann mittels öffentlicher Verkehrsmittel möglich.

  • Teilnehmer, die mit Bussen anreisen, wird empfohlen, vom U-Bahnhof Fröttmaning zur Versammlungsörtlichkeit zu fahren, da dort eine Abstellmöglichkeit für Busse vorhanden ist.


Quelle: Polizeipräsidium München (Stand 05.01.2024)

Protestwoche des Bayerischen Bauernverbands: mehrere Veranstaltungen im Landkreis am 8. Januar

Maria Sabbas-Scouras

Einschränkungen im Straßenverkehr zu erwarten

Die für kommende Woche angekündigten Proteste des Bayerischen Bauerverbands werden sich auch auf den Landkreis München auswirken. Für Montag, 8. Januar 2024, wurden dem Landratsamt München bislang zwei Versammlungen angezeigt. Auch einige Aufzugsrouten führen durch den Landkreis München. Aufgrund der hohen zu erwartenden Zahl an Teilnehmenden ist mit Beeinträchtigungen im Straßenverkehr zu rechnen. Bürgerinnen und Bürger sollten insbesondere rund um die Aufzugsrouten sowie die festgelegten Sammelpunkte und deren Zufahrten mit Verkehrsbehinderungen rechnen und mehr Zeit einplanen.

Am Montag, 8. Januar 2024 findet in München eine Großkundgebung des Bayerischen Bauernverbands statt. Zu dieser Versammlung werden sich ab den frühen Morgenstunden Konvois von landwirtschaftlichen Maschinen von mehreren Sammelpunkten im Münchner Umland aus auf den Weg in die Landeshauptstadt machen. Einer dieser Sammelpunkte befindet sich am Zacherlweg in der Gemeinde Taufkirchen. Von dort werden teilnehmende Fahrzeuge ab ca. 7 Uhr in Richtung Landeshauptstadt aufbrechen. Die Route führt dabei vom Zacherlweg über die Tegernseer Landstraße, den Oberweg, die Ottobrunner Straße, Hauptstraße, Biberger Straße, Unterhachinger Straße, Ottobrunner Straße auf den Innsbrucker Ring in Richtung Leuchtenbergring, Richard-Strauss-Tunnel, Isarring, Schenkendorfstraße, Leopoldstraße bis hin zum Münchner Odeonsplatz.

Zwei weitere Versammlungen werden nach aktuellem Stand der Planungen aus dem Landkreis Rosenheim in Richtung der Landeshauptstadt aufziehen und dabei den Landkreis München auf folgenden Routen durchqueren:

1. St 2078 Großhelfendorf, St 2078 Aying, Rosenheimer Landstraße, Alte Landstraße, Äußere Hauptstraße, Carl-Wery-Straße, Putzbrunner Straße, Ottobrunner Straße, B2R Innsbrucker Ring, Prinzregentenstraße, Von-der-Thann-Straße, Ludwigstraße.

2. St 2079 Harthausen, St 2079 Putzbrunn, Münchner Straße, Putzbrunner Straße, B2R Innsbrucker Ring, Prinzregentenstraße, Von-der-Thann-Straße, Ludwigstraße.

Aus dem Landkreis Miesbach führt eine weitere Route über die Staatsstraße 2573 und die Kreisstraße M2 zum Sammelpunkt am Taufkirchner Zacherlweg.

Ein weiterer Aufzug aus Parsdorf kommend durchquert den Landkreis München über Ottendichl und Gronsdorf auf folgender Strecke: Ammerthaler Weg, Feldkirchener Straße, Ottendichler Straße, Weißenfelder Straße, Feldkirchener

Straße, Andreas-Kasperbauer-Straße, Johann-Karg-Straße, Leonhard-Strell-Straße, Peter-Wolfram-Straße, Schneiderhofstraße, Bahnstraße, Wasserburger Landstraße, Kreillerstraße, Berg-am-Laim-Straße, Leuchtenbergring, Richard-Strauss-Tunnel, Isarring, Schenkendorfstraße, Leopoldstraße.

Rund um den Sammelpunkt in Taufkirchen sowie im Umkreis der Aufzugsrouten ist mit erheblichen Verkehrsbehinderungen zu rechnen.

Das Ende der Großkundgebung ist zwischen 13:30 Uhr und 14:30 Uhr geplant. Entsprechend wird auch ab dieser Uhrzeit wieder mit erheblichen Behinderungen auf allen Ausfallstraßen zu rechnen sein.

Zusätzlich zu der Großkundgebung in der Landeshauptstadt wird in Unterschleißheim eine weitere Versammlung stattfinden. Dabei handelt es sich um eine sich fortbewegende Versammlung mit Abschlusskundgebung. Diese Versammlung erfolgt im Bereich Michael-Kölbl-Straße, Beim Pfarracker, Hauptstraße, Raiffeisenstraße, Rathausplatz.

Quelle: Landratsamt München (Stand 05.01.2024)

Bilanz der Silvesternacht (Stand 07:00 Uhr)

Maria Sabbas-Scouras

Wie gewohnt fiel die Silvesternacht für die Münchner Polizei auch diesmal arbeitsreich aus. Im Zeitraum vom 31.12.2023, 19.00 Uhr, bis 01.01.2024, 05.00 Uhr, fuhren die Einsatzkräfte der Polizei zu über 540 Einsätzen.

Es handelte sich dabei u.a. um 20 Ruhestörungen, 30 Körperverletzungsdelikte, über 70 Einsätze wegen Pyrotechnik und über 55 Einsätze im Zusammenhang mit Bränden.

Im Bereich des Marienplatzes und der Fußgängerzone befanden sich gegen Mitternacht um die 10.000 Personen, um dort das neue Jahr zu begrüßen. Dort gab es ein komplettes Feuerwerksverbot von 21.00 bis 02.00 Uhr (Allgemeinverfügung der Landeshauptstadt). In diesem Bereich wurde durch die Polizei in zahlreichen Fällen mitgeführte Pyrotechnik sichergestellt.

Am Friedensengel, dem Europaplatz und den angrenzenden Parkanlagen feierten ca. 4.000 Personen. Der Bereich war für den Verkehr von 23:00 bis 02:00 Uhr gesperrt.

Momentan werden noch mehrere Einsätze bearbeitet, die ihren Beginn in der Silvesternacht hatten.

Das Verbot zum Abbrennen von Pyrotechnik mit ausschließlicher Knallwirkung innerhalb des Mittleren Rings (Umweltzone) gilt noch bis 24.00 Uhr.

Viele Tiere litten auch unter der Knallerei. Bereits am Nachmittag und im Laufe des Abends gingen um die 10 Anrufe beim Notruf von Tierbesitzern ein, deren Hunde erschreckt durch gezündete Pyrotechnik weggelaufen waren.

In vier Fällen wurden auch von Mitteilern zugelaufene Haustiere der Polizei gemeldet. Einige der Tiere konnten mit ihren Besitzern bereits wieder vereint werden.

Quelle: Polizeipräsidium München (Stand 01.01.2024)

Zwischenbilanz der Silvesternacht (Stand 05.00 Uhr)

Maria Sabbas-Scouras

Wie gewohnt fiel die Silvesternacht für die Münchner Polizei auch diesmal arbeitsreich aus. Im Zeitraum vom 31.12.2023, 19.00 Uhr, bis 01.01.2024, 05.00 Uhr, fuhren die Einsatzkräfte der Polizei zu über 490 Einsätzen.

Es handelte sich dabei u.a. um 20 Ruhestörungen, 15 Körperverletzungsdelikte, über 70 Einsätze wegen Pyrotechnik und über 25 Einsätze im Zusammenhang mit Bränden.

Im Bereich des Marienplatzes und der Fußgängerzone befanden sich gegen Mitternacht um die 10.000 Personen, um dort das neue Jahr zu begrüßen. Dort gab es ein komplettes Feuerwerksverbot von 21.00 bis 02.00 Uhr (Allgemeinverfügung der Landeshauptstadt). In diesem Bereich wurde durch die Polizei in zahlreichen Fällen mitgeführte Pyrotechnik sichergestellt.

Am Friedensengel, dem Europaplatz und den angrenzenden Parkanlagen feierten ca. 4.000 Personen. Der Bereich war für den Verkehr von 23:00 bis 02:00 Uhr gesperrt.

Momentan werden noch mehrere Einsätze bearbeitet, die ihren Beginn in der Silvesternacht hatten.

Das Verbot zum Abbrennen von Pyrotechnik mit ausschließlicher Knallwirkung innerhalb des Mittleren Rings (Umweltzone) gilt noch bis 24.00 Uhr.

Viele Tiere litten auch unter der Knallerei. Bereits am Nachmittag und im Laufe des Abends gingen um die 10 Anrufe beim Notruf von Tierbesitzern ein, deren Hunde erschreckt durch gezündete Pyrotechnik weggelaufen waren.

In vier Fällen wurden auch von Mitteilern zugelaufene Haustiere der Polizei gemeldet. Einige der Tiere konnten mit ihren Besitzern bereits wieder vereint werden.

Quelle: Polizeipräsidium München (Stand 01.01.2024)

Über 100 Polizeieinsätze in München nach unerlaubtem Zünden von Pyrotechnik

Maria Sabbas-Scouras

Seit dem Beginn des Verkaufs von pyrotechnischen Gegenständen am Donnerstag, dem 28. Dezember 2023, hat die Münchner Polizei bereits über 100 Einsätze verzeichnet, die auf das unerlaubte Zünden dieser Gegenstände zurückzuführen sind. Zahlreiche Bürger griffen zum Notruf, um sich über die Lärmbelästigung zu beschweren.

In den meisten Fällen konnten die Polizeistreifen vor Ort keine Personen mehr antreffen. Bei einigen Einsätzen wurden jedoch Gruppen von Kindern oder Jugendlichen angetroffen, die beim Zünden von Pyrotechnik erwischt wurden. Ihnen wurde eindringlich erklärt, dass dies gegen das Sprengstoffgesetz verstößt. In einigen Fällen wurde die Pyrotechnik sichergestellt und den Eltern übergeben.

Am 28. Dezember 2023, gegen 14:50 Uhr, informierte die Feuerwehr die Polizei darüber, dass in Brunnthal die Brandmeldeanlage eines Verbrauchermarktes aufgrund von gezündeter Pyrotechnik im Außenbereich ausgelöst wurde. Einsatzkräfte der Feuerwehr und Polizei überprüften die Situation und stellten fest, dass die Pyrotechnik in einem Parkhaus gezündet worden war. Es entstand kein Sachschaden, und bei den ersten Ermittlungen vor Ort konnten keine Hinweise auf die Verursacher gefunden werden.

Aufgrund des Brandalarms wurden kurzzeitig Evakuierungsmaßnahmen im Gebäude durchgeführt. Die Münchner Kriminalpolizei hat nun Ermittlungen zu dem Vorfall aufgenommen.

Quelle: Polizeipräsidium München (Stand 29.12.2023)

Person mit handwerklichem Geschick gesucht

Maria Sabbas-Scouras

Arbeiten, wo andere entspannen – Günther sucht Verstärkung

Das Landratsamt München sucht eine handwerklich begabte Mitarbeiterin bzw. einen handwerklich begabten Mitarbeiter (m/w/d), die oder der in den sechs Erholungsgebieten im Landkreis München für Ordnung sorgt. Die Tätigkeit umfasst einen Arbeitstag pro Woche und bietet Vielseitigkeit sowie Raum für Eigeninitiative.

Günther, im Auftrag des Landratsamtes München unterwegs, betreut sechs Erholungsgebiete, darunter der Unterschleißheimer See, der Unterföhringer See oder der Feringasee.

Der Handwerker kümmert sich um Pflanzenpflege, führt kleine Instandsetzungsarbeiten eigenständig durch, überprüft Schilder und Absperrungen und kontrolliert den Isarradweg. „Was mir an meinem Job gefällt, ist die Abwechslung. Außerdem arbeite ich an der frischen Luft und bin meist mein eigener Herr“, sagt Günther. Einziges Problem: Günther braucht Unterstützung und sucht daher eine Kollegin oder einen Kollegen für seine Arbeit.

Unterstützung für die sechs Erholungsgebiete

Für die zu besetzende Stelle wird eine handwerkliche Ausbildung oder handwerkliches Geschick vorausgesetzt. Eigenständiges und flexibles Arbeiten sind ebenfalls gefragt. Bei einem Arbeitsumfang von einem Tag pro Woche kann die Arbeitszeit größtenteils flexibel gestaltet werden. Teamwork und gegenseitige Abstimmung mit Günther, etwa in Bezug auf die Nutzung des Dienstfahrzeugs, sind unerlässlich.

Auch Rentnerinnen und Rentner, Pensionärinnen oder Pensionäre können sich gerne bewerben. Aufgrund des Startpunkts am Feringasee in Unterföhring ist ein Lebensmittelpunkt im Münchner Norden oder Osten sinnvoll, jedoch keine Voraussetzung. Der Besitz des Führerscheins Klasse B für PKW ist obligatorisch.

Bewerbung bis zum 8. Januar möglich

Der Fachbereich Naturschutz und Erholungsgebiete im Landratsamt freut sich über aussagekräftige Bewerbungen bis zum 8. Januar 2024 unter https://landkreis-muenchen.stellen.center/. Für detaillierte Fragen wird auf die Stellenausschreibung oder folgende Fachkolleginnen bzw. -kollegen verwiesen: Ansprechpartner für Fachfragen: Herr Kohr, Telefon: 089/6221-1851 Ansprechpartnerin für Verfahrensfragen: Frau Larcher, Telefon 089/6221-2770.

Quelle: Landratsamt München (Stand 22.12.2023)

Richtig Heizen mit Holz

Maria Sabbas-Scouras

Tipps und Tricks für effizientes und umweltbewusstes Heizen

Mit dem bevorstehenden Winter wächst die Sehnsucht nach gemütlichen Stunden vor dem Kaminfeuer. Doch das korrekte Heizen mit Holz ist nicht nur für eine wohlige Atmosphäre wichtig, sondern auch für Umwelt und Gesundheit. Es gibt daher einige Dinge, die bei der Nutzung eines Holzofens zu beachten sind. Das Sachgebiet Energie und Klimaschutz des Landratsamts München informiert ausführlich über das Thema „Richtig Heizen mit einem Holzofen“. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, an einer Online-Schulung teilzunehmen.

Sehr beliebt: Kachel- und andere Holzöfen

Ein effizienter und umweltfreundlicher Betrieb von Holzöfen bietet zahlreiche Vorteile. Durch das „richtige Heizen“ können die Holzscheite optimal genutzt werden, was nicht nur die Umweltbelastung minimiert, sondern auch den Holzverbrauch verringert und den Geldbeutel entlastet. Viele Menschen setzen weiterhin auf die wohlige Wärme von Kachel- und anderen Holzöfen. Das benötigte Brennholz kann manchmal direkt bei Forstbetrieben oder Waldbauern und damit aus der Region erworben werden. Für den Betrieb der Holzöfen gibt es jedoch einiges zu beachten.

Leitfaden für den richtigen Umgang

Wichtig ist zum Beispiel, den Abbrand von Holzscheiten so zu steuern, dass möglichst geringe Mengen an Schadstoffen freigesetzt werden. Die Holzscheite sollten nicht zu groß, gut gelagert und trocken sein. Ein optimales Holzfeuer entsteht in der Regel mit geringen Mengen an Holz und ausreichend Verbrennungsluft. In den Betriebsanleitungen finden sich Angaben zur maximal möglichen Beschickung des Brennraums, bei welcher ein optimaler Abbrand noch gewährleistet ist. Dabei müssen die Klappen für die Luftzufuhr vor und während des Abbrands richtig justiert werden. Idealerweise sollten die Holzscheite von oben nach unten abbrennen und entsprechend angezündet werden.

Austauschpflicht beachten

Bauartbedingt ist in alten Öfen ein besonders umweltfreundliches Abbrennverhalten oft nicht realisierbar. Alte Einzelraumfeuerungsanlagen müssen daher ausgetauscht werden, wenn die Schadstoffemissionen zu hoch sind und der gesetzlich vorgeschriebene Mindestwirkungsgrad nicht mehr erreicht werden kann. Der Kaminkehrer weist in einem solchen Fall auf die Austauschpflicht hin.

Online-Seminar: alle Infos kompakt aufbereitet

Basierend auf den Forschungsergebnissen des Umweltbundesamtes haben externe Anbieter mehrstündige Online-Schulungen zum Thema entwickelt. Bürgerinnen und Bürger des Landkreises München können sich auch dort umfassend über den emissionsarmen Betrieb, über Reinigung und effiziente Brennholznutzung informieren lassen. Als Zertifikat erhalten sie nach bestandener Prüfung einen „Ofenführerschein“. Das Landratsamt unterstützt diese Aktion für eine begrenzte Teilnehmerzahl.

Weitere Informationen zum Thema „Richtig Heizen mit einem Holzofen“ und dem Erwerb des Ofenführerscheins gibt es auf der Landkreiswebsite unter www.landkreis-muenchen.de/richtig-heizen-mit-holz/

Quelle: Landratsamt München (Stand 14.12.2023)

Personelle Veränderungen in den Kreisgremien

Maria Sabbas-Scouras

Hubert Zellner rückt in den Kreistag nach

Vor fast genau fünf Jahren hat Hubert Zellner die Nachfolge von Hans Lederwascher als ehrenamtlicher Kreisvolksmusikpfleger am Landratsamt München angetreten. Jetzt übernimmt er auch ein politisches Mandat für den Landkreis. In der Kreistagssitzung am 11. Dezember vereidigte ihn Landrat Christoph Göbel als Listennachfolger für Thomas Glashauser von der CSU, der Anfang Oktober sein Mandat niedergelegt hatte.

Zellner wird zudem Mitglied im Ausschuss für Energiewende, Landwirtschafts- und Umweltfragen und übernimmt Stellvertretungen in mehreren anderen Ausschüssen.

Weitere Umbesetzungen

Darüber hinaus hat der Kreistag am Montag weiteren Ausschuss-Umbesetzungen zugestimmt.

Im Sozialausschuss tauschen Maximilian Böltl und Karin Hobmeier von der CSU die Plätze. Letztere gehört dem Ausschuss künftig als ständiges Mitglied an, Böltl wird ihr erster Stellvertreter. Stimmrecht im Sozialausschuss hat künftig auch Natascha Kohnen von der SPD. Sie rückt für Florian Schardt nach, der ihr zweiter Stellvertreter bleibt.

Im Ausschuss für Mobilität und Infrastruktur macht Schardt seinen Platz für Bela Bach frei. Und im Zweckverband Staatliche Realschule Ismaning vertritt künftig Nicola Gerhardt neben Landrat Christoph Göbel und Kilian Körner den Landkreis. Sie rückt für Thomas Glashauser nach.

Quelle: Landratsamt München (Stand 14.12.2023)

Verbesserungen zum Fahrplanwechsel 2024

Maria Sabbas-Scouras

Neue Expressbuslinien, zusätzliche Fahrtangebote und neue Fahrplankonzepte sorgen für Attraktivitätssteigerung im ÖPNV

Auch in diesem Jahr treten im Dezember bei Bus und Bahn zahlreiche Neuerungen im Fahrplan in Kraft. Im Landkreis München gehen mit dem Jahresfahrplan 2024 am 10. Dezember 2023 unter anderem drei neue Expressbuslinien an den Start.

Darüber hinaus gibt es auf mehreren MVV-Regionalbuslinien ein zusätzliches Fahrtangebot insbesondere in den Früh- und Spätstunden, anschlussoptimierte Abfahrtszeiten oder neue Fahrplankonzepte. Einzelne Linien erhalten darüber hinaus Taktverdichtungen oder Linienverlängerungen.

Um dem Klimaschutz Rechnung zu tragen, werden auch weiterhin auf geeigneten MVV-Regionalbuslinien lokal emissionsfreie Busse anstelle von Dieselbussen zum Einsatz kommen. Voraussichtlich ab dem zweiten Quartal 2024 werden die Linien 225, 261 und 290 mit Batteriebussen bedient werden. Auf der Linie 227 werden Wasserstoffbusse mit Brennstoffzellentechnologie zum Einsatz kommen. Bereits seit dem Herbst 2023 werden auf den MVV-Regionalbuslinien 211, 212, 216, 222, 224, 229, 230 und 270 punktuell Brennstoffzellenbusse im Rahmen des Projekts HyBayern eingesetzt. Insgesamt können MVV-Fahrgäste im kommenden Jahr dann von 16 modernen und klimafreundlich fahrenden Regionalbussen profitieren.

Personalmangel im Regionalbusverkehr

Der Fachkräftemangel ist auch im Regionalbusverkehr zu spüren. Bereits seit dem vergangenen Jahr kommt es immer wieder zu Einschränkungen im MVV-Regionalbusverkehr. Um die Auswirkungen des Personalmangels zu minimieren und den Fahrgästen die bestmögliche Planungssicherheit zu geben, wurden auf einigen Linien Ersatzfahrpläne mit einem reduzierten, dafür aber verlässlichen Angebot erstellt. Damit soll sichergestellt werden, dass Fahrgäste auch weiterhin pünktlich und sicher an ihr Ziel gelangen. Einige dieser Ersatzfahrpläne werden voraussichtlich auch im kommenden Jahr und damit ab dem anstehenden Fahrplanwechsel weiterhin bestehen. Eine stets aktuelle Übersicht mit Linien, auf denen derzeit Ersatzfahrpläne gelten, ist unter https://www.landkreis-muenchen.de/artikel/notfallfahrplaene-im-mvv-regionalbusverkehr/ einsehbar.

Die neuen Fahrpläne sind online unter www.mvv-auskunft.de und in der MVV-App abrufbar. Daneben stehen auch weiterhin die bewährten Minifaltfahrpläne zur Verfügung, die in den Bussen sowie in den Rathäusern der Kommunen erhältlich sind. In letzteren erhalten Bürgerinnen und Bürger auch kostenfrei die beiden Regionenheftausgaben Nord-Ost und Süd-West, die die Fahrpläne für die Bus-, U- und S-Bahnlinien der jeweiligen Region sowie die entsprechenden Linienwegpläne enthalten.

Nachfolgend finden Sie eine Auflistung aller Neuerungen im öffentlichen Personennahverkehr im Landkreis München, die zum Fahrplanwechsel am 10. Dezember 2023 umgesetzt werden.

Einige Neuerungen im Landkreis München im Überblick:

MVV-Expressbuslinie X204

St. Achaz – Brudermühlstraße [U] – Candidplatz [U] – Unterhaching [S] – Ottobrunn – Putzbrunn

Neue MVV-Expressbuslinie:

Die neue Expressbuslinie X204 schafft eine direkte Verbindung von Putzbrunn über Ottobrunn und Unterhaching (S) nach Sendling, mit Halt an Candidplatz (U) und Brudermühlstraße (U). Montags bis samstags verkehrt die Linie von ca. 5:00 Uhr bis ca. 22:30 Uhr im 20-Minuten-Takt.

MVV-Expressbuslinie X205

Arabellapark [U] – Unterföhring – Ismaning – Garching [U] – Garching-Forschungszentrum [U]

Neue MVV-Expressbuslinie:

Die neue Expressbuslinie X205 bietet einen direkten Weg von der Haltestelle „Arabellapark [U]“ über Unterföhring und Ismaning zum Forschungszentrum in Garching. Damit erschließt die Linie wichtige Gewerbe- und Universitätsstandorte. Montags bis freitags wird zwischen ca. 5:00 Uhr und 22:30 Uhr ein 20-Minuten-Takt angeboten. An Samstagen verkehrt die Linie zwischen ca. 7:00 Uhr und 22:30 Uhr ebenfalls im 20-Min-Takt.

MVV-Expressbuslinie X206

Lohhof [S] Nord – Oberschleißheim [S] – Feldmoching [U]

Neue MVV-Expressbuslinie:

Die Expressbuslinie X206 schafft eine Direktverbindung zwischen den Ortschaften/Gewerbegebieten Unterschleißheim und Oberschleißheim an den Bahnhof Feldmoching. Dieser bietet neben der S1 auch einen Umstieg auf den Regionalverkehr und die U-Bahn. Montag bis Freitag verkehrt die Linie zwischen ca. 5:00 Uhr und 22:00 Uhr im 20-Minuten-Takt. Am Samstag startet der Betrieb um ca. 7:00 Uhr.

MVV-Regionalbuslinie 225

Zusätzliche Fahrten: Das Fahrtenangebot wird ab dem 01.04.2024 geringfügig um zusätzliche Früh und Spätfahrten von Montag bis Sonntag ausgeweitet.

MVV-Regionalbuslinie 227

Zusätzliche Fahrten: Das Fahrtenangebot wird ab dem 01.04.2024 geringfügig um zusätzliche Früh und Spätfahrten von Montag bis Sonntag ausgeweitet.

MVV-Regionalbuslinie 262

Taktverdichtung: Taktverdichtung auf durchgängigen 20-Minuten-Takt von Montag bis Samstag, die Bedienung am Samstag im Landkreis München wird neu eingeführt. Ebenfalls neu ist ein durchgehender 60-Minuten-Takt von Montag bis Freitag auf dem Gebiet der Landkreise Erding und Ebersberg.

MVV-Regionalbuslinie 263

Zusätzliche Frühfahrten: Ein zusätzliches, morgendliches Fahrtenpaar von Montag bis Freitag, ermöglichen es künftig von Kirchheim und Aschheim gegen 05:00 Uhr mit der U-Bahnlinie 2 in die Landeshauptstadt zu kommen.

MVV-Regionalbuslinie 267

Anpassung der Abfahrtzeiten / Zusätzliche Fahrten: Um die Anschlüsse an der S-Bahn zu verbessern, wird der Fahrplan neugestaltet. Darüber hinaus wird der Abschnitt Altenburgstraße – Lochham auch samstags bedient. Dazu werden zusätzliche Fahrten (Mo.-Sa. in der Früh, sowie Mo.-Fr. abends zwischen Altenburgstr. und Lochham) eingesetzt.

MVV-Regionalbuslinie 292

Zusätzliche Haltestelle: In der Gemeinde Oberschleißheim wird die Haltestelle „Schönleutnerstraße“ auf Höhe der Tierärztlichen Fakultät in den Fahrplan aufgenommen.

Quelle: Landratsamt München (Stand 07.12.2023)

Wintereinbruch hinterlässt Spuren im Landkreis

Maria Sabbas-Scouras

Arbeitsreiches Wochenende für Blaulichtorganisationen – Landratsamt warnt vor Betreten der Erholungsgebiete – Schulen weiterhin im Präsenzunterricht

Mit voller Wucht hat der Winter im Landkreis München Einzug gehalten. Für kurze Zeit kam das öffentliche Leben nahezu vollständig zum Erliegen. Bei den Einsatzkräften im Landkreis herrschte dagegen in den vergangenen Tagen Hochbetrieb. Insgesamt 708 unwetterbedingte Einsätze hielten die Feuerwehreinsatzzentrale und die im Landkreis ansässigen Feuerwehren von Freitagabend, 1. Dezember, bis Montag, 4. Dezember, in Atem. Die wetterunabhängigen Einsätze kamen erschwerend hinzu.

Die Flächenlage betraf den gesamten Landkreis, wobei die südlichen Gemeinden etwas stärker betroffen waren als der Landkreisnorden. Auch im Lauf des Montags gingen weiterhin Meldungen über Unwettereinsätze bei der Feuerwehreinsatzzentrale des Landkreises ein. Während sich das Einsatzgeschehen am Wochenende vorwiegend auf umgestürzte Bäume, Äste und Bäume auf Stromleitungen und Verkehrsunfälle konzentrierte, standen zu Wochenbeginn vermehrt die Sichtung von Dächern und deren Befreiung von der schweren Schneelast zur Gefahrenvermeidung im Vordergrund.

Hohe Schneelast auf Bäumen – Wälder und Erholungsgebiete meiden

Die heftigen Schneefälle gefährden jedoch nicht nur Dächer und Straßenverkehr – auch für die Wälder und Erholungsgebiete im Landkreis München stellt die hohe Schneelast auf den Bäumen eine Gefahr dar. Zahlreiche Bäume sind bereits umgestürzt, auch weiterhin können jederzeit Bäume unter der Schneelast kippen oder große Äste abbrechen. Gleichzeitig können die Wege nicht ohne Weiteres von den Schneemassen befreit werden. Das Landratsamt München rät daher eindringlich vom Betreten der Erholungsgebiete im Landkreis München ab und bittet Erholungsuchende um besondere Vorsicht im Freien. Auch von der Benutzung des Isarradwegs wird eindringlich abgeraten – zur eigenen Sicherheit und um Unfälle und weitere Einsätze für die Blaulichtkräfte zu vermeiden.

Schulen weiter im Präsenzunterricht

Am Schulbetrieb im Landkreis München gibt es auch für den morgigen Dienstag, 5. Dezember 2023, keine Änderungen. Unterricht findet grundsätzlich in Präsenz statt. Schülerinnen und Schüler, die etwa aufgrund von Einschränkungen bei der Schülerbeförderung keine Möglichkeit haben, ihre Schule zu erreichen, melden ihre Abwesenheit und gelten mit Hinweis auf die Witterungsbedingungen als entschuldigt.

Eine Ausnahme bildet hier lediglich die FOS in Haar. Aufgrund der zahlreichen Schülerinnen und Schüler, die zum Erreichen des Schulstandorts auf die S-Bahn angewiesen sind, wird hier morgen auf Distanzunterricht umgestellt.

Unabhängig davon hat jede Schulleitung vor Ort die Möglichkeit, bei Sondersituationen, wie beispielsweise einer Gefährdung durch Dachlawinen, für die einzelne Schule Distanzunterricht anzuordnen.

Quelle: Landratsamt München (Stand 04.12.2023)

Stöbern, genießen und mitmachen beim Adventsmarkt der Waldorfschule Ismaning am 02.12.

Maria Sabbas-Scouras

Am ersten Adventswochenende lädt die Waldorfschule Ismaning am 2. Dezember zum traditionellen Adventsmarkt – ein stimmungsvoller Auftakt zur besinnlichen Zeit für Kinder und Erwachsene. Die Veranstaltung startet mit der musikalischen Eröffnung um 13 Uhr, der Marktverkauf beginnt um 13.30 Uhr. Nach dem Adventssingen um 17.30 Uhr endet der Markt um 18 Uhr.

Schulkinder und Eltern bieten bereits seit vielen Jahren ein vielseitiges Programm für die Gäste. Der Kaufladen für Kinder und das Zwergenstübchen, in dem sich Kinder sich von der 5. Klasse mit Plätzchen und Kinderpunsch verwöhnen lassen können, lassen die Herzen der kleinen Gäste höherschlagen. Märchenstunde, Marionetten-Theater und Puppenspiel und Schiffchenblasen sind weitere Höhepunkte für die Kinder.

Wer selbst tätig werden möchte, kann auf dem Schulgelände einiges für das eigene Zuhause gestalten und z.B. Kerzen ziehen oder rollen, Isarkiesel bemalen, Sterne falten, eine Krippe aus Knetwachs basteln oder einen Adventskranz binden.

Wer noch auf der Suche nach Kleinigkeiten für den Adventskalender oder Weihnachtsgeschenken ist, wird bei den verschiedenen Verkaufsständen mit Upcycling-Produkten, Kunstwerken aus Holz, Seifen, Kunsthandwerk und vielem mehr sicher fündig.

Auch kulinarisch ist einiges geboten, von herzhaft (z.B. Suppen, Fingerfood, Grillstand) bis süß (z.B. Waffeln, Plätzchen, Stollen, gebrannte Mandeln) ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Veranstaltungsort: Rudolf-Steiner-Schule Ismaning, Dorfstr. 77, 85737 Ismaning. Die Schule bittet um freundliche Beachtung der ausgewiesenen Parkverbote.

Maßnahmen bei einem Stromausfall

Maria Sabbas-Scouras

Start einer landkreisweiten Online-Umfrage

Ein unerwarteter, langanhaltender Stromausfall mit überregionalen Auswirkungen, auch als Blackout bekannt, stellt eines der möglichen Katastrophenszenarien in Deutschland dar. Vor diesem Hintergrund hat der Landkreis München beschlossen, in Zusammenarbeit mit den Städten und Gemeinden eine umfassende Katastrophenschutzplanung für einen länger andauernden Stromausfall oder Blackout durch die KomRe AG erstellen zu lassen. Diese Planung soll sowohl dem Landkreis als auch den Städten und Gemeinden ermöglichen, handlungsfähig zu bleiben und die Schäden während eines längeren Stromausfalls so gering wie möglich zu halten.

Ziel der Katastrophenschutzplanung

Das Hauptziel des Projekts ist die Entwicklung eines auf den Landkreis München zugeschnittenen Sonderschutzplans für einen Blackout sowie von Notfallplänen für die einzelnen Gemeinden und Städte. Begleitet wird dieses Projekt durch die Firma KomRe AG aus Berlin, welche die Aufgabe hat, zusammen mit den 29 Gemeinden, für den Landkreis, jeweils einen solchen Notfallplan zu entwickeln. Dieser soll darstellen, was im Falle eines Blackouts auf die Entscheidungsträger zukommt, welche Aufgaben zu beachten sind und welche Handlungen empfohlen werden.

Durchführung von Online-Umfragen

Ein wesentlicher Bestandteil dieser Notfallpläne ist die individuelle Erfassung relevanter Einrichtungen und Organisationen in den Städten und Gemeinden. In diesem Zusammenhang werden derzeit durch die vom Landkreis München beauftragte KomRe AG, www.komre.de, in Zusammenarbeit mit dem Landratsamt sowie den Verwaltungen der Städte und Gemeinden, Online-Befragungen durch-geführt. Die im Voraus ausgewählten Einrichtungen werden direkt von der KomRe per E-Mail kontaktiert und zur Teilnahme an der Befragung aufgefordert.

Durch die Durchführung dieser Umfrage wird die Ableitung eines realistischen La-gebildes im Landkreis München und damit eine maßgeschneiderte Notfallplanung für den Krisenfall ermöglicht. Die Ergebnisse stellen somit einen wichtigen Beitrag zum Bevölkerungsschutz dar.

Quelle: Landratsamt München (Stand 20.11.2023)

„Gewalt kommt uns nicht in Tüte!“

Maria Sabbas-Scouras

Bäckertütenaktion im Landkreis München anlässlich des Internationalen Tags gegen Gewalt am 25. November

Im Jahr 2022 wurden allein vor dem Amtsgericht München beinahe 700 Täter aufgrund häuslicher Gewalt des Wohnraums verwiesen oder erhielten Kontaktverbote. Gewalt gegen Frauen, Mädchen, Jungen und nonbinäre Menschen ist leider immer noch hoch aktuell. Daher setzen die Männerberatung (MILK), die Interventionsstelle (ILM), die Gleichstellungsstelle des Landkreises München sowie der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) München e. V., erneut mit der Bäckertütenaktion „Gewalt kommt uns nicht in die Tüte!“ ein starkes Zeichen gegen Gewalt.

Rund um den Internationalen Tag gegen Gewalt am 25. November verpacken folgende Bäckereien im Landkreis München ihre Backwaren in ganz speziellen Tüten: Bäckerei Konditorei Heinrich Traublinger, Bäckerei-Konditorei Josef Fiegert, Volker Wöhrle - Hasi Schmeckerbäcker, H. Ratschiller Spezialbrote und Dinkelbäcker Dümig.

„Gewalt kommt uns nicht in die Tüte“ steht in großen Lettern auf den insgesamt 73.000 Tüten. Auf der Rückseite befinden sich die Kontaktdaten der Männerberatung im Landkreis München (MILK), der Interventionsstelle im Landkreis München (ILM), der Gleichstellungsbeauftragten des Landkreis München sowie der Frauenhäuser im Landkreis München, die vom Sozialdienst katholischer Frauen München e. V. betrieben werden.

Ziel dieser Aktion ist es, die Öffentlichkeit für das Thema zu sensibilisieren, Betroffene und ihr Umfeld auf die verfügbaren Hilfsangebote aufmerksam zu machen und zu ermutigen, diese Angebote auch in Anspruch zu nehmen. Gleichzeitig finden die Münchner Aktionswochen gegen Gewalt, vom 1. bis 28. November statt. Das vielfältige Veranstaltungsprogramm umfasst Themen wie Selbstbestimmung, Präventionskurse und Möglichkeiten zur Vernetzung durch lokale Gruppen. Die Veranstaltungen werden sowohl online als auch in Präsenz angeboten.

Häusliche Gewalt geht alle an

Häusliche Gewalt kommt in allen Schichten der Gesellschaft vor. Viele Betroffene können sich aus Angst oder Unsicherheit nicht alleine aus ihrem gewalttätigen Umfeld befreien. Deshalb ist es so wichtig, ein Bewusstsein dafür zu schaffen. Die Bäckertütenaktion soll dazu beitragen, Betroffene über vorhandene Hilfsangebote zu informieren und gleichzeitig Menschen aus der Nachbarschaft, Vermieterinnen und Vermieter, Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber sowie das soziale Umfeld für das Thema zu sensibilisieren.

Beratung und Hilfe für Opfer und Täter

Die Männerberatung im Landkreis München (MILK) bietet ein soziales Trainingsprogramm für Männer an, die Gewalt gegenüber ihren Partnerinnen und/oder Kindern ausgeübt oder angedroht haben. Das Hauptziel der gewaltzentrierten Beratung besteht darin, gewalttätiges Verhalten nachhaltig zu beenden. Damit leistet die Täterberatung gleichsam einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Opfer.

Seit 2012 unterstützt die ILM – Interventionsstelle des Landkreises München – Frauen mit über 18.000 Beratungsstunden dabei, ein gewaltfreies Leben zu beginnen.

Die Gleichstellungsstelle im Landkreis München spielt eine zentrale Rolle bei der Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern, der Vereinbarkeit von Familie und Beruf und der Sicherung der Chancengleichheit. Sie bietet aktiv ihre Unterstützung beim Thema häusliche Gewalt an und sensibilisiert die Öffentlichkeit dafür.

Der Sozialdienst katholischer Frauen München e. V. (SkF München) ist der Träger von zwei Frauenhäusern im Landkreis München, in denen derzeit 15 Frauen und 27 Kinder Schutz vor häuslicher Gewalt finden.

Münchner Aktionswochen gegen Gewalt vom 1. bis 28. November

Die Münchner Aktionswochen gegen Gewalt an Frauen, Mädchen, Jungen und nonbinären Menschen werden jährlich rund um den Internationalen Tag gegen Gewalt von einem breiten Aktionsbündnis organisiert. Sie stehen für ein gewaltfreies und selbstbestimmtes Leben für alle Frauen, Mädchen, Jungen und nonbinären Menschen weltweit. Das Veranstaltungsprogramm ist äußerst vielfältig und umfasst im Jahr 2023 insgesamt 56 Programmpunkt: https://gleichberechtigung-schuetzt-vor-gewalt.de/aktionswochen/

Quelle: Landratsamt München (Stand 17.11.2023)

Mit einer Fahnenaktion am Mariahilfplatz weist die Gleichstellungstelle alle Besucherinnen und Besucher auf den „Tag gegen Gewalt“ hin.

„Fasching hat Herz“ startet in die Saison 2023/2024

Maria Sabbas-Scouras

Die Faschingsgesellschaften aus München und Umgebung starten unter ihrem gemeinsamen Motto „Fasching hat Herz“ in die Saison 2023/2024

 

Der 11.11.2023 steht vor der Tür. Ein willkommener Anlass, die „5.Jahreszeit“ gemeinsam einzuläuten.

 

Die letzten Jahre haben die Faschingsgesellschaften aus München und Umgebung enger zusammenrücken lassen. 

In der Regel sind die Faschingsgesellschaften getrennt organisiert, was z.B. Programme, Kostüme und Auftrittsorganisation betrifft. Aber es ergeben sich auch immer wieder Gelegenheiten, um die Gemeinschaft und den Zusammenhalt gemeinsam zu präsentieren.

In diesem Jahr wollen wir zusammen in den „Münchner Fasching“ starten.

Anlässlich des Prinzenpaar Frühschoppens der Faschingsgesellschaft Feringa am Sonntag, 12.11.2023 präsentieren sich die Faschingsgesellschaften um 12:30 Uhr auf der Naturbühne im Bürgerpark Oberföhring, Oberföhringer Str. 156, 81925 München, um gemeinsam mit allen Freunden des Faschings in den Fasching 2023/2024 zu starten

 

Faschingsgesellschaft Feringa e.V.

Die Faschingsgesellschaft Feringa e.V. ist seit über vierzig Jahren mit über 300 Mitgliedern einer der größten und traditionsreichsten Faschingsvereine in und um München. Die Feringa hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Faschingskultur zu fördern und zu erhalten. Mit ihrem Vereinsheim im Bürgerpark Oberföhring bieten sich ideale Trainingsverhältnisse zur Vorbereitung auf den Fasching; und ein Heim für eine sehr aktive Vereinskultur.

Halloween in München – Hinweise Ihrer Münchner Polizei

Maria Sabbas-Scouras

In der Nacht von Dienstag, 31.10.2023, auf den Feiertag Allerheiligen am Mittwoch, 01.11.2023, findet wieder „Halloween“ statt. Hierbei ziehen ab Einbruch der Dunkelheit oft Gruppen von teilweise verkleideten jüngeren Personen los und nutzen die Nacht für Aktionen und Streiche. Insbesondere der Spruch „Süßes sonst gibt’s Saures“ findet bei entsprechenden Hausbesuchen vielfältig Verwendung.

Die Münchner Polizei weist darauf hin, dass beispielsweise das Bedrohen von Personen, das Anzünden von Müllcontainern, das Beschmieren von Hauswänden oder auch Verkehrsschildern keine harmlosen „Streiche“ darstellen, sondern Leib und Leben von Personen gefährden können bzw. das Eigentum von anderen schädigen.

Solange aber keine Straftaten oder Ordnungswidrigkeiten begangen werden und keine Gefahrensituationen entstehen, hat die Münchner Polizei natürlich keinerlei Einwände gegen entsprechendes Feiern.

Quelle: Polizeipräsidium München (Stand 31.10.2023)

Bau einer Radwegebrücke über den Schleißheimer Kanal an der B 471 Dachauer Straße in Oberschleißheim

Maria Sabbas-Scouras

Bauarbeiten vom 30.10.2023 bis etwa 15.12.2023

Für den Neubau eines Geh- und Radwegs im Auftrag der Gemeinde Oberschleißheim auf der Westseite der Sonnenstraße wird auf der B 471 Dachauer Straße westlich der Kreuzung mit der Feierabend-/Sonnen-/Dachauer Straße eine Brücke über den Schleißheimer Kanal gebaut. Die Arbeiten dauern vom 30.10.2023 bis etwa 15.12.2023.

Dazu wird die B 471 Dachauer Straße als Einbahnstraße in Fahrtrichtung Westen eingerichtet. Der Verkehr von Garching in Fahrtrichtung Dachau kann auf der B 471 durch die Baustelle fahren. Der Verkehr von Dachau kommend wird über die Hubertusstraße, die Veterinärstraße und die Sonnenstraße umgeleitet. Dabei sind auch die Hubertusstraße und die Veterinärstraße als Einbahnstraßen in Fahrtrichtung Osten ausgeschildert.

Für den Umleitungsverkehr wir an der Kreuzung Sonnenstraße/Schönleuthner Str./Veterinärstraße eine provisorische Ampelanlage errichtet.

Radfahrende von München kommend in Richtung Dachau werden über die Gehwege der Veterinärstraße und der Hubertusstraße umgeleitet. Für Radfahrende in Richtung Oberschleißheim und Unterschleißheim sowie umgekehrt in Richtung München ist eine Umleitung entlang der Bahnlinie ausgeschildert.

MVV: Die Linienbusse des MVV werden ebenfalls umgeleitet. Bitte beachten Sie dazu die Informationen des MVV.

Quelle: Landratsamt München (Stand 25.10.2023)

AGABY trauert um alle unschuldigen Opfer

Maria Sabbas-Scouras

Statement der Migranten- und Integrationsbeiräte Bayerns zum Krieg in Nahost und für Zusammenhalt statt Hass

 

Wir sind zutiefst erschüttert und verurteilen die terroristischen Gräueltaten der Hamas und die eskalierende Gewalt, die israelischen und palästinensische Menschen trifft.
Wir trauern um alle unschuldigen Opfer, auf deren Kosten der Konflikt seit Jahren ausgetragen wird.

 Gerade jetzt stellen wir fest, wie wichtig es ist, dass die Beziehungen zwischen muslimischen und jüdischen Bürger*innen in unseren Kommunen gestärkt werden.
Denn dort, wo es Begegnungen, vertrauensvolle Zusammenarbeit und interreligiösen Dialog gegeben hat, können die Menschen gemeinsam trauern und verhindern, dass der Hass eine Chance bekommt.

 

Arbeitsgemeinschaft der Ausländer-, Migranten- und Integrations(bei)räte Bayerns

AGABY

Die Waldorfschule Ismaning lädt zur ersten Monatsfeier dieses Schuljahres am Samstag, den 21. Oktober ein

Maria Sabbas-Scouras

Gäste sind willkommen, um einen Einblick in die vielfältigen Aktivitäten und Lernerfahrungen der Schülerinnen und Schüler der Klassen 2 bis 12 zu erhalten.

Traditionell ist der Samstag der Monatsfeier ein Schultag, weshalb die Veranstaltung bereits um 8.30 Uhr beginnt. Die Tradition der öffentlichen Monatsfeiern geht bis in die Gründungszeit der Waldorfschulen im Jahr 1919 zurück. Damals wie heute zeigen die Klassen der Schulgemeinschaft und der Öffentlichkeit, was sie gerade im Unterricht erarbeitet haben.

Schon vor der Informationsveranstaltung zur Einschulung im Januar 2024 bietet die Monatsfeier die Gelegenheit, Waldorfpädagogik „live“ zu erleben, das Schulgelände zu erkunden und sich mit Lehrkräften, Eltern und Schüler:innen über das Lernen und Leben an der Waldorfschule Ismaning auszutauschen.

Zukünftige Erstklass-Eltern und Seiteneinsteiger-Eltern mit Kindern in höheren Klassen haben beim Infostand ab circa 10.30 Uhr die Möglichkeit, mehr über die Schule zu erfahren. Zudem bieten erfahrene Lehrkräfte Schulführungen an, bei denen Fragen während eines Rundgangs über das idyllische Schulgelände beantwortet werden.

Die Waldorfschule Ismaning besteht seit 1986 als Alternative zu Regelschulen und wird von rund 400 Schüler:innen der Klassen 1-13 besucht. Die Schule legt großen Wert darauf, die gesamte Persönlichkeit ihrer Schülerinnen und Schüler zu fördern und sie über den Waldorfabschluss hinaus bis zur staatlichen Mittleren Reife bzw. zum Abitur zu begleiten.

Quelle: Waldorfschule Ismaning (Stand 10.10.2023)

Tsitsipas-Bezwinger Stricker führt Weltklasse-Feld in Ismaning an

Maria Sabbas-Scouras

Ismaning, 10.10.2023 - Nach der erfolgreichen Vorjahresausgabe mit Rekord-Besucherzahlen wird die 7. Auflage der WOLFFKRAN OPEN by Tannenhof zum neuen Termin in den bayerischen Herbstferien vom 29.10. bis 05.11.2023 über die Bühne gehen. Das mit 73.000 Euro dotierte ATP Challenger-Turnier der Kategorie 75 wird auch in diesem Jahr auf der Anlage des TC Ismaning ausgetragen und kann mit zwei Top 100-Spielern, zwei ehemaligen Champions und zwei ehemaligen Junioren-Grand Slam-Siegern ein Feld der Extraklasse vorweisen.

 

Zwei Top 100-Spieler am Start
 
Mit Erscheinen der offiziellen Acceptance-List seitens der ATP steht fest, dass sich die Zuschauer der WOLFFKRAN OPEN by Tannenhof auf zwei Spieler aus den Top 100 freuen dürfen. Angeführt wird das Teilnehmerfeld vom Schweizer Youngster Dominic Stricker (ATP-Nr. 88), der seit dem Frühjahr vom ehemaligen BTV-Spieler Dieter Kindlmann betreut wird. Wie gut diese Zusammenarbeit bereits von Beginn an funktionierte, demonstrieren die beiden gemeinsam errungenen ATP-Challenger-Titel in Rovereto und Prag, die in der gleichen Kategorie wie das Turnier in Ismaning ausgetragen wurden. Für Furore sorgte der 21-jährige Stricker vor Kurzem bei den US Open, als der Linkshänder aus der Qualifikation heraus das Achtelfinale erreichen und dabei den Griechen Stefanos Tsitsipas in einer epischen 5-Satz-Schlacht nach über vier Stunden niederringen konnte. Ebenfalls in die Top 100 vorspielen konnte sich der Tscheche Tomas Machac (ATP-Nr. 96). Der 22-jährige Tscheche wird nach zwei Siegen bei hochkategorisierten Challenger-Turnieren in den letzten beiden Wochen mit viel Selbstvertrauen nach Ismaning reisen und alles daransetzen, die Auftaktniederlage im Vorjahr gegen Lokalmatador Max Rehberg auszumerzen.

Mit einem guten Resultat in Ismaning peilt Dominic Stricker die direkte Qualifikation für das Hauptfeld der Australian Open 2024 in Melbourne an.                                                                                                                                        

Ehemalige Champions kehren zurück
 
Neben Stricker wird mit Marc-Andrea Hüsler (ATP-Nr. 169) ein weiterer eidgenössischer Davis-Cup-Spieler bei der „Internationalen Deutschen Tennis-Hallenmeisterschaft“ aufschlagen. Dass der 27-jährige auf dem schnellen Teppichbelag in Ismaning bestens zurechtkommt, zeigt sein Titelgewinn im Jahr 2020, als er im Finale den zweimaligen BMW Open-Finalisten Botic van de Zandschulp aus den Niederlanden in drei Sätzen bezwingen konnte. Zudem konnte der Linkshänder im letzten Jahr in Sofia seinen ersten Titel auf der großen ATP-Tour einfahren. Sein Comeback nach einer Knieoperation strebt mit Oscar Otte (ATP-Nr. 212) der Triumphator aus dem Jahr 2021 an. Damals als Nr. 138 zum Turnier nach Ismaning gereist, startete der 30-jährige Kölner nach dem Turniersieg richtig durch und spielte sich unter anderem mit Halbfinalteilnahmen bei den deutschen ATP-Turnieren in München, Stuttgart und Halle bis auf Platz 36 in der Weltrangliste.
 
Aufschlagspezialisten im engsten Favoritenkreis
 
Große Chancen auf den Titelgewinn rechnen sich auch drei Spieler aus, die mit ihrer Aufschlagstärke auf dem schnellen Geläuf schwer zu schlagen sein dürften. Der 26-jährige US-Amerikaner Maxime Cressy (ATP-Nr. 112) erreichte 2019 bereits das Finale in Ismaning und kletterte unter anderem mit seinem Premierentitel auf der ATP-Tour in Newport mit Rang 31 auf sein Karrierehoch. Auch der 22-jährige Finne Otto Virtanen (ATP-Nr. 118) zeigte seine Aufschlagkünste bereits bei den WOLFFKRAN OPEN by Tannenhof und steht mit konstant guten Resultaten kurz vor dem erstmaligen Einzug in die Top 100. Mit attraktivem Offensivspiel begeistert auch der 26-jährige Südafrikaner Lloyd Harris (ATP-Nr. 142). Nach langer Verletzungspause möchte die ehemalige Nr. 31 der Welt wieder an seine bereits gezeigten Leistungen anknüpfen.
 
Junioren-Grand Slam-Sieger zeigen sich
 
In die Kategorie der „Stars von Morgen“ fallen definitiv Harold Mayot (ATP-Nr. 173) aus Frankreich und der Kroate Mili Poljicak (ATP-Nr. 696). Während der 21-jährige Mayot 2020 bei den Junioren in Australien triumphierte, sicherte sich der 19-jährige Poljicak im letzten Jahr den Titel in Wimbledon.
 
Weitere DTB-Asse am Start
 
Neben Otte wird mit Maximilian Marterer (ATP-Nr. 125) ein weiterer deutscher Davis-Cup-Spieler am Start sein. Der Franke zeigte 2017 mit seinem Turniersieg in Eckental, dass er auf dem schnellen Teppichbelag nur sehr schwer zu besiegen ist und überzeugte auch auf Rasen in diesem Jahr mit seinem Drittrunden-Einzug in Wimbledon aus der Qualifikation heraus. Ebenfalls fix im Hauptfeld vertreten ist Rudolf Molleker (ATP-Nr. 219) aus Berlin, der 2018 in Heilbronn bereits einen Challenger-Titel gewinnen konnte und nach zwischenzeitlichem Tief wieder auf dem Weg zu alter Stärke ist. Weitere DTB-Spieler wie der Landshamer Max Rehberg (ATP-Nr. 393), der an seinen sensationellen Finallauf im Vorjahr anknüpfen möchte, werden per Wildcard noch folgen. Weitere Informationen zum Turnier und dem Ticketing finden sich auf der Turnierwebsite www.wolffkran-open.de.