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LANDKREIS und MÜNCHENER NORDEN

Der Landkreis München „Auf einen Blick“

Maria Sabbas-Scouras

Zum siebten Mal präsentiert die Statistikbroschüre auf unterhaltsame Weise Zahlen, Daten und Fakten aus dem Landkreis – der Fokus liegt dieses Jahr auf Teilhabe.

Wussten Sie, dass im Landkreis München Menschen aus fast allen Kontinenten leben? Dass Sprache und Bildung das meist angefragte Bera tungsthema bei der Integrationskoordination ist? Oder da s s innerhalb eines Jahres über 2.600 Menschen in Sta dt und Landkreis München Opfer häuslicher Gewalt geworden

sind. Die neu erschienene Statistikbroschüre nimmt allerlei spannende Themen aus den verschiedensten Bereichen d es Lebens in den Blick. Dank optisch ansprechend aufbereiteter Infografiken wird jedes Thema auc h wieder mit den passenden Zahlen und Daten ergänzt. Das Schwerpunktthema lautet in diesem Jahr Teilhabe.

Für die meisten Menschen ist die Möglichkeit der freien Gestaltung des eigenen Lebens, die Freiheit Entscheidungen alleine zu treffen und die Teilhabe am öffentlichen Leben eine Selbstverständlichkeit F ür einen Teil der i m Landkreis München lebenden Personen entsp richt di es jedoch nicht der Lebensrealität Für diese Menschen existieren aus den verschiedensten Gründen Hindernisse und Barrieren, die die Chancengleichheit und die gesellschaftliche Teilhabe unmöglich erscheinen lassen zum Beispiel für Geflüchtete, Menschen mit Behinderung oder Senioren. Wenn auch in unterschiedliche m Ausmaß müssen sie bauliche Hindernisse, sprachliche und kulturelle Barrieren, finanzielle Schwierigkeiten und gesellschaftliche Vo rurteile überwinden. In dieser Broschüre wird geschildert was der Landkreis München bereits unter nimmt um den betroffenen Personen zu helfen und ihnen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu erleichtern.

Neben der Schwerpunktthematik beschäftigt sich „Auf einen Blick“ mit weiteren spannenden
Themenfeldern wie d e m Einfluss der Corona Pandemie auf den Landkreis, das neue On Demand Angebot, die Geothermie oder die Veränderungen der Arbeitswelt in der Behörde.

Broschüre beim Landratsamt bestellbar

Die neue Broschüre ist sowohl im Landratsamt München als auch in den Rathäusern der Kommunen kostenlos erhältlich. Auch die Ausgaben der vergangenen Jahre mit den Schwerpunkten Energie, Bildung, Wirtschaft, Kinder, Senioren sowie Blaulicht und Sicherheit sind kostenlos im Landratsamt München verfügbar. Gedruckte Exemplare können per E-Mail an die Pressestelle des Landratsamts unter pressestelle@lra-m.bayern.de bestellt werden.

Digital können die Broschüren auf der Website des Landkreises unter www.landkreis-muenchen.de/broschueren heruntergeladen werden.

Quelle: Landratsamt München (Stand 06.10.2023)

Geschützt durch die kalte Jahreszeit

Maria Sabbas-Scouras

Das Gesundheitsamt des Landkreises München informiert

Mit der bevorstehenden kalten Jahreszeit nehmen auch die viral und bakteriell bedingten Erkältungskrankheiten wieder zu. Das Gesundheitsamt des Landreises München empfiehlt deshalb, den Impfstatus zu überprüfen und gegebenenfalls zeitnah Impftermine zu vereinbaren.

Der Herbst ist ein günstiger Zeitpunkt für die (Auffrischungs-)Impfung gegen COVID-19, da Atemwegsinfektionen üblicherweise in der kalten Jahreszeit gehäuft auftreten. Sofern auch eine Indikation zur Impfung gegen Grippe (Influenza) besteht, können beide Impfungen am gleichen Termin erfolgen. Dies gilt auch für die Pneumokokken-Impfung.

Die wichtigsten Impfungen für die kalte Jahreszeit im Überblick:

Influenza-Impfung

Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt die Influenza-Impfung nur für bestimmte Personengruppen, da die Erkrankung bei gesunden Kindern oder bei Erwachsenen unter 60 Jahren in der Regel ohne schwerwiegende Komplikationen abläuft. Dies bedeutet jedoch nicht, dass die STIKO von einer Impfung anderer Personen abrät. Der Hausarzt kann hier bei der Entscheidung für oder gegen eine Influenza-Impfung kompetent weiterhelfen.

COVID-19-Impfung

Die COVID-19-Impfstoffe wurden an die aktuelle Virusvariante XBB.1 und ihre Untergruppen angepasst, um weiterhin einen möglichst optimalen Immunschutz vor schweren COVID-19-Erkrankungen zu erreichen. Aktuell sind zwei angepasste mRNA-Impfstoffe in Deutschland verfügbar (Comirnaty und Spikevax). Die Zulassung eines proteinbasierten Impfstoffs (Novavax) ist für die nächsten Wochen angekündigt.

Durch die Auffrischimpfung wird das Risiko für schwere Krankheitsverläufe, Hospitalisierungen und COVID-19-bedingte Todesfälle verringert. Die STIKO empfiehlt eine Auffrischimpfung unter anderem für Personen über 60 Jahren, Bewohner in Pflegeeinrichtungen, Personen mit bestimmten Vorerkrankungen sowie Personal in medizinischen sowie Pflegeeinrichtungen. Der Großteil der Bevölkerung ist bereits mehrfach geimpft und hat aufgrund zusätzlich durchgemachter SARS-CoV-2-Infektionen eine gute Basisimmunität erworben. Für gesunde Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren empfiehlt die STIKO derzeit keine COVID-19-Impfung.

Pneumokokken-Impfung

Infektionen der oberen Atemwege begünstigen eine Pneumokokken-Infektion. Deshalb ist das Risiko einer Ansteckung in der kalten Jahreszeit besonders hoch. Für Kinder in den ersten beiden Lebensjahren und ältere Menschen besteht ein erhöhtes Risiko für schwere Krankheitsverläufe. Die STIKO empfiehlt die Pneumokokken-Impfung deshalb für alle Säuglinge ab dem Alter von zwei Monaten, für alle Menschen ab dem Alter von 60 Jahren und für Patienten mit bestimmten Vorerkrankungen.

RSV-Impfung

RSV ist ein weit verbreitetes Atemwegsvirus, das bei infizierten Kindern und älteren Erwachsenen zu schwerwiegenden Folgen führen kann, auch wenn es in der Regel nur leichte, erkältungsähnliche Symptome hervorruft. Bei Kindern in Europa ist RSV die häufigste Ursache für Krankenhausaufenthalte. Auch für Erwachsene ab 60 Jahren kann eine RSV-Infektion einen schwerwiegenden Verlauf nehmen.

Die EU-Kommission hat im August die Zulassung für den ersten RSV-Impfstoff erteilt. Geimpft werden können Schwangere, sodass schützende Antikörper über die Plazenta auf das Kind übertragen werden. Zusätzlich ist der Impfstoff für Personen ab 60 Jahren zugelassen, um sie vor Erkrankungen der unteren Atemwege zu schützen, die durch RSV-Infektion verursacht werden. Eine Impfempfehlung durch die STIKO liegt aktuell aber noch nicht vor.

„Mit einem guten Impfschutz lassen sich viele Erkrankungen vermeiden oder zumindest abmildern. Informieren Sie sich deshalb über die angebotenen Impfungen und entscheiden Sie in Rücksprache mit Ihrem Hausarzt oder Ihrer Hausärztin, ob gegebenenfalls einzelne Impfungen für Sie sinnvoll sind“, appellieren die Ärzte am Gesundheitsamt München.

Ausführliche Informationen online

Umfassende Informationen und Links zu den verschiedenen Impfthemen gibt es auf der Website des Robert Koch-Instituts unter https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/impfen_node.html. Hier können sich Interessierte über die verschiedenen Impfstoffe im Detail informieren und auch die Empfehlungen der STIKO nachlesen. Auch auf der Homepage des Landratsamts stehen unter www.landkreis-muenchen.de/impfen Informationen rund um das Thema Impfen bereit.

Quelle: Landratsamt München (Stand 24.09.2023)

Ein Blick auf das erfolgreiche Polizeiresümee nach 18 Tagen Oktoberfest

Maria Sabbas-Scouras

Nach einer beeindruckenden 18-tägigen Wiesn feiert die Münchner Polizei ihren erfolgreichen Einsatz, der in diesem Jahr aufgrund des Feiertags zwei Tage länger dauerte (2019: 16, 2022: 17). Die zusätzlichen Tage tragen zur Bewertung der folgenden Zahlen bei.

In enger Kooperation mit den verantwortlichen Behörden und Organisationen, darunter Rettungsdienste und Sicherheitsdienste, haben die Polizeibeamtinnen und -beamten erneut dazu beigetragen, die Sicherheit dieser besonderen Veranstaltung aufrechtzuerhalten. Der hohe Sicherheitsstandard wurde nicht nur auf dem Festgelände und in dessen Umgebung, sondern in der gesamten Stadt und im Landkreis München aufrechterhalten.

Für das "Oktoberfest 2023" waren etwa 600 Polizeikräfte im Einsatz. Die benachbarte Polizeiinspektion 14 (Westend) in der Beethovenstraße spielte eine wichtige Rolle bei der Sicherheit im Umfeld des Festgeländes.

Obwohl die Münchner Polizei auf einen insgesamt reibungslosen Einsatz zurückblicken kann, traten im Zusammenhang mit der Veranstaltung, die Millionen von Gästen anzog, auch Straftaten und polizeiliche Maßnahmen auf. Hier sind die wichtigsten Eckdaten:

  • Ein Tag mehr als 2022, zwei Tage mehr als 2019

  • Die Zahl der Gewaltdelikte entsprach dem Niveau der Vorjahre.

  • Es gab weniger Körperverletzungen mit Maßkrügen.

  • Weniger Gewahrsamnahmen von renitenten und alkoholisierten Personen.

  • Ein Rückgang bei registrierten Taschendiebstahlsdelikten.

  • Eine gestiegene Sensibilität beim Anzeigeverhalten im Bereich der Sexualdelikte.

  • Ein deutlicher Anstieg bei festgestellten Verstößen nach dem Betäubungsmittelgesetz.

  • Erneut gab es mehr verletzte Polizeibeamtinnen und -beamte.

  • Ein Rückgang der alkoholbedingten Verkehrsunfälle.

  • Ein Rückgang der durchgeführten Abschleppungen.

Gesamtzahlen der Einsätze und Straftaten: Der Vergleich der Einsatzzahlen von 2022 mit denen dieses Jahres ergibt einen leichten Anstieg. Insgesamt wurden im Berichtszeitraum 1854 Einsätze bearbeitet (2019: 2000, 2022: 1819). Der Tag mit der höchsten Einsatzbelastung war der letzte Wiesn-Samstag mit insgesamt 207 polizeilichen Einsatzlagen, gefolgt vom mittleren Wiesn-Samstag mit 187 Einsätzen.

Die Gesamtzahl der Straftaten stieg leicht an und belief sich auf 1093 Anzeigen (2019: 959; 2022: 1034). Hierbei ist zu beachten, dass Betäubungsmittelverstöße etwa ein Drittel aller Anzeigen ausmachten.

Die Zahl der Gewahrsamnahmen bestätigt den rückläufigen Trend der Vorjahre (2019: 380, 2022: 286) und belief sich auf nur 238. Dies sind kurzfristige präventive Freiheitsentziehungen bei renitenten und alkoholisierten Personen.

Körperverletzungsdelikte: Es wurden 268 Körperverletzungsdelikte angezeigt, ähnlich dem Wert von 2022 (2019: 279, 2022: 260). In 29 Fällen wurde ein Maßkrug als Tatmittel verwendet.

Taschendiebstähle: Die Unterstützung der nationalen und internationalen Taschendiebfahnder des Polizeipräsidiums München trug erneut Früchte. Insgesamt wurden auf dem Festgelände und in dessen Umgebung 42 Tatverdächtige festgenommen. Die Festbesucherinnen und -besucher scheinen den Appell, auf ihre mitgeführten Gegenstände zu achten, beherzigt zu haben, da die Zahl der Taschendiebstähle auf dem Festgelände um fast 40% zurückging (2019: 139, 2022: 226).

Sexualdelikte: Im Bereich der Sexualdelikte wurde eine gesteigerte Anzeigenbereitschaft festgestellt, unterstützt durch Präventionshinweise im Vorfeld und während der Wiesn sowie die gute Zusammenarbeit mit dem "Safe Space". Insgesamt wurden 73 Delikte registriert (2019: 47, 2022: 58), darunter sechs Fälle von Vergewaltigung (2019: zwei, 2022: vier).

Gewalt gegen Polizeibeamte: Trotz eines Rückgangs der Widerstandhandlungen und tätlichen Angriffe gegen die Polizei gab es eine Steigerung der verletzten Kolleginnen und Kollegen. Insgesamt wurden 32 Beamtinnen und Beamte bei 26 Vorfällen verletzt (Widerstand / Tätlicher Angriff: 2019: 23, 2022: 36).

Betäubungsmittelverstöße: Im Bereich der Aufgriffe von Betäubungsmitteln gab es im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg von etwa 80% (2019: 242, 2022: 202; 2023: 368), hauptsächlich wegen des Besitzes von Cannabis und Kokain.

Videoüberwachung: Die 54 Überwachungskameras erwiesen sich erneut als erfolgreich, sowohl in der Strafverfolgung als auch in der Prävention. Sie wurden in 184 Fällen bei Einsätzen und Ermittlungen unterstützend verwendet.

Verkehrsbilanz: Wie im Vorjahr gab es keine außergewöhnlichen Verkehrsbehinderungen im Umfeld des Festwiesengeländes oder im übrigen Stadtgebiet. Die bewährten Verkehrssperren im Umfeld ermöglichten sichere Wege zum und vom Festgelände, wodurch es zu geringfügigen Behinderungen im Berufsverkehr kam.

Trunkenheitsdelikte: Die Zahlen im Verkehrsbereich gingen weiter zurück, vermutlich aufgrund der vermehrten Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel nach dem Wiesnbesuch. Es gab einen fast 15%igen Rückgang der Verkehrsunfälle unter Alkoholeinfluss (2019: 43, 2022: 27, 2023: 23) in Stadt und Landkreis München. 494 Verkehrsteilnehmer wurden bei Fahrten in verkehrsuntüchtigem Zustand festgestellt, wobei 257 Personen angezeigt wurden. Insgesamt wurden 258 Führerscheine sichergestellt.

Drohnen: 25 Drohnenflüge und -piloten wurden ermittelt und angezeigt.

E-Scooter: Die Anzahl der Leih-E-Scooter stieg von ca. 4000 (2019) und ca. 12.000 (2022) auf ca. 18.000 (2023) weiter an. Es wurden insgesamt neun Abstell-/Sammelflächen für E-Scooter um die Festwiese eingerichtet, obwohl diese zeitweise überlastet waren. Die Zusammenarbeit mit den Verleihfirmen war in diesem Jahr erfolgreich. Es wurden 219 Trunkenheitsfahrten mit E-Scootern festgestellt.

Abschleppen und Parksituation: Im Vergleich zum Vorjahr wurden nur 828 Fahrzeuge abgeschleppt (-20%, 2019: 642, 2022: 1036) im Umfeld der Theresienwiese.

Einsatzkräfte: Die eingesetzten Kräfte, darunter auch internationale Kolleginnen und Kollegen, trugen zu einem sicheren und erfolgreichen Oktoberfest bei. Besonders die uniformierten italienischen Einsatzkräfte erhielten positive Reaktionen von den Festbesuchern. Die ausländischen Polizeibeamten spielten eine wichtige Rolle bei der Kommunikation mit ausländischen Besuchern und trugen zur Deeskalation bei.

Die Kolleginnen und Kollegen der Bundespolizei im Bahnbereich sorgten auf der Hackerbrücke für Gelassenheit bei den Besucherinnen und Besuchern.

Insgesamt war das Oktoberfest 2023 ein erfolgreiches und sicherheitsbewusstes Ereignis, bei dem die Münchner Polizei einmal mehr ihre Professionalität und Effizienz unter Beweis stellte.


Quelle: Polizeipräsidium München (Stand 03.10.2023)



Fachgespräche Energiewende: Neue Online-Angebote der Energieagentur

Maria Sabbas-Scouras

Die Energieagentur Ebersberg-München hat neue Online-Veranstaltungen aus dem Themenbereich „Fachgespräche Energiewende“ im Angebot. Alle Termine beinhalten Fachvorträge sowie anschließende Frage-Antwort-Runden. Die Teilnahme ist kostenfrei. Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeiten finden Sie auf www.energieagentur-ebe-m.de/Fachgespraeche.

9. Oktober 2023, 19 Uhr: Heizen mit Holz - ja oder nein?

Die Saison „Fachgespräche Energiewende“ 2023/2024 der Energieagentur Ebersberg-München startet gleich mit einem vieldiskutierten Thema. Denn die Frage, ob Holz als

Brennstoff eine akzeptable Alternative zu den fossilen Energieträgern Öl und Gas ist, treibt gerade viele Bürgerinnen und Bürger um. Im Auftakt-Fachgespräch geben ausgewiesene Fachleute dazu ihre fundierte Einschätzung ab.

Mit Dr. Heinz Utschig, Forstbetriebsleiter der Bayerischen Staatsforsten, sowie Wolfram Schöberl und Alexander Schulze, Experten für nachwachsende Rohstoffe bei C.A.R.M.E.N. e. V.

6. November 2023, 19 Uhr: Energie in Bürgerhand: Wie kann das gelingen?

Die Energieversorgung in den Händen vieler Menschen statt einzelner Großunternehmen - das ist die Idee von Bürgerenergiekonzepten. Für die Energie in Bürgerhand gibt es inzwischen vielfältige Ansätze. Stehen sie zueinander in Konkurrenz? Ergänzen sie sich und schaffen so einen Markt, der für die Zukunft bestens aufgestellt ist? In unserem November-Fachgespräch stellen drei Akteure aus der Region sich und ihre Ansätze vor.

Mit Katharina Habersbrunner, Bürgerenergiegenossenschaft BENG eG; Wolfgang Geisinger, Bürger-Energie-Unterhaching eG; Manuel Herzog, EBERwerk.

27. November 2023, 19 Uhr: Ein Stück Zukunft schenken - mit Zukunft+ Zertifikaten in den Klimaschutz vor Ort investieren

Bei diesem Termin geht um die Aktion Zukunft+, die das perfekte Weihnachtsgeschenk bereithält: Zukunft+ Zertifikate. Wer Zukunft+ Zertifikate für sich selbst oder für Familienangehörige/Freunde/Kollegen/Mitarbeitende erwirbt, unterstützt damit einzelne Klimaschutzprojekte der eigenen Wahl direkt vor Ort in unserer Region und gleicht zudem den eigenen CO2-Fußabdruck (bzw. den des Beschenkten) aus. Auch wer ein eigenes Klimaschutzprojekt plant und dafür noch finanzielle Unterstützung sucht, ist bei dieser Online-Veranstaltung richtig! Mit Simone Kister-Betz, verantwortlich für die Aktion Zukunft+ und lokale Klimaschutzprojekte bei der Energieagentur Ebersberg-München.

Quelle: Gemeinde Ismaning (Stand 18.09.2023)

Bundesweiter Warntag am 14. September 2023

Maria Sabbas-Scouras

Warnsysteme in ganz Deutschland werden für den Bevölkerungsschutz getestet

Der nächste bundesweite Warntag findet am Donnerstag, 14. September 2023, ab 11 Uhr statt. Dabei werden viele Warnkanäle erprobt, mit denen die Menschen in Deutschland vor Gefahren gewarnt werden. Zu den Warnkanälen zählen unter anderem Radio und Fernsehen, Warn-Apps wie NINA, Stadtinformationstafeln, Sirenen, Lautsprecherwagen, Infosysteme der Deutschen Bahn und der Mobilfunkdienst Cell Broadcast.

Was passiert am Warntag?

Gegen 11 Uhr löst das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) die Probewarnung über das sogenannte Modulare Warnsystem (MoWaS) aus. Mit diesem System sind sehr viele Warnkanäle verknüpft, u.a. die Warn-App NINA.

Gleichzeitig lösen die teilnehmenden Länder und Kommunen ihre lokalen Warnmittel wie zum Beispiel Sirenen aus. Gegen 11:45 Uhr erfolgt für die meisten Warnmittel die Entwarnung der Probewarnung.

Die Probewarnung dient dazu, die kommunale Infrastruktur bundesweit zu testen, um die Warnsysteme zu überprüfen und aufeinander abzustimmen. Auf diese Weise werden die technischen Abläufe sowie die Warnmittel selbst auf ihre Funktion überprüft.

Warnsystem steht für reale Lagen zur Verfügung

Das Warnsystem ist auch während der bundesweiten Probewarnung am 14. September jederzeit einsatzbereit. Bei Bedarf können die zuständigen Behörden wie gewohnt die Menschen über das Modulare Warnsystem und seine Kanäle erreichen und vor realen Gefahren warnen.

Cell Broadcast wird wieder getestet

Vergangenes Jahr wurde erstmalig in Deutschland mit Cell Broadcast gewarnt. Auch in diesem Jahr soll wieder eine Testwarnmeldung bundesweit an alle mobilen Endgeräte versendet werden, die über die Empfangsfähigkeit von Cell Broadcast-Nachrichten verfügen.

Cell Broadcast ist ein ergänzender Warnkanal, der es ermöglicht, Warnungen schnell und einfach an eine große Anzahl von Menschen zu versenden. Die Übersendung von Warnmeldungen über Cell Broadcast ist ein anonymes Verfahren, da es die Empfangsbereitschaft des Mobilfunkgerätes im Mobilnetz nutzt. Personen, die sich beispielsweise in einem Gefahrengebiet befinden, erhalten die Warnmeldung als Textnachricht (SMS), ohne dass eine vorherige Registrierung oder die Angabe von personenbezogenen Daten notwendig ist.

Auswertung

Ziel des bundesweiten Warntags ist es, im Rahmen des Bevölkerungsschutzes die Menschen in Deutschland für Warnungen zu sensibilisieren sowie mögliche Optimierungspotenziale der Warnmittel zu identifizieren. Dafür ist die Rückmeldung der Multiplikatoren und vor allem die der Bevölkerung notwendig.

Bürgerinnen und Bürger haben im Nachgang die Möglichkeit, über eine Online-Umfrage ihre Erfahrungen und Wahrnehmung am bundesweiten Warntag zu teilen. Die Umfrage wird aufrufbar sein unter www.warntag-umfrage.de.

Weitere Informationen

Den Ratgeber „Vorbereitungen und Verhalten im Notfall“, Checklisten und Ansprechpartner zum Katastrophenschutz und für die Feuerwehr im Landkreis München gibt es unter www.landkreis-muenchen.de/themen/oeffentliche-sicherheit-und-ordnung/katastrophenschutz-und-feuerwehr/.

Nähere Informationen zum Warntag finden Sie auf www.bbk.bund.de/bundesweiter-warntag.

Quelle: Landratsamt München (Stand 01.09.2023)

Ausbildungs- und Studienbeginn beim Landkreis München

Maria Sabbas-Scouras

34 Auszubildende und Studierende starten am Landratsamt München ins Berufsleben

Zum Start des neuen Ausbildungsjahrs heißt das Landratsamt München insgesamt 34 Auszubildende und Dualstudierende in drei Ausbildungsberufen und vier dualen Studiengängen willkommen. Sie werden in den kommenden zwei bzw. drei Jahren zu Verwaltungswirtinnen bzw. -wirten, Verwaltungsfachangestellten oder Kaufleuten für Büromanagement ausgebildet oder absolvieren ihr Studium zum Diplom-Verwaltungswirt oder zur Diplom-Verwaltungswirtin (Ausbildungsstart hier 2. Oktober), in den Fachrichtungen Öffentliches Recht oder Public Management sowie in der Sozialen Arbeit. Eine Ausbildung bzw. ein Studium mit vielversprechender Perspektive, denn das Landratsamt bildet bedarfsorientiert aus: Bei entsprechender Leistung werden grundsätzlich alle Auszubildenden und Studierenden in ein Beschäftigtenverhältnis übernommen.

Einführungstage, um Amt und Menschen kennenzulernen

Die Auszubildenden und Dualstudierenden erwarten spannende Einführungstage, in der sie angefangen bei ihrer eigenen Vereidigung über die Vorstellung der verschiedenen Interessenvertretungen bis hin zu detaillierten Einblicken in die verschiedenen Organisationseinheiten und Aufgabengebiete des Landratsamts eine umfassende Einführung erhalten. Darüber hinaus lernen die neuen Nachwuchskräfte auch Landrat Christoph Göbel kennen, der die Nachwuchskräfte am Mittwoch persönlich begrüßen wird. Die Einführungstage werden umrahmt von einer aufschlussreichen Rallye durch das Landratsamt, die nicht nur das Gebäude, sondern auch seine fesselnden historischen Hintergründe aktiv erlebbar machen. In der zweiten Ausbildungswoche stehen dann mehrtägige Teamtage in Garmisch-Partenkirchen auf dem Programm, in denen die Kolleginnen und Kollegen des Aufgabenbereichs Ausbildung und die neuen Nachwuchskräfte sich besser kennenlernen und als Team zusammenfinden können.

Ausbildung und Arbeiten im Landratsamt

Sämtliche Ausbildungen beinhalten eine gelungene Verbindung aus praktischen Phasen am Landratsamt München und theoretischem Unterricht an der bayerischen Verwaltungsschule bzw. Berufsschule. Die dualen Studiengänge gestalten sich ebenso vielseitig und kombinieren praktische Erfahrungen im Landratsamt mit theoretischer Wissensvermittlung an den Hochschulen. Während ihrer Ausbildung durchlaufen die Nachwuchskräfte zahlreiche Stationen im Landratsamt, um möglichst umfassende Einblicke und Kenntnisse in die vielfältigen Aufgaben der Kreisbehörde zu erhalten.

Nach Abschluss der Ausbildung bzw. des Studiums stehen den Nachwuchskräften viele verantwortungsvolle und vielfältige Perspektiven offen. Die konkreten Einsatzgebiete variieren je nach Schwerpunkt der Ausbildung zwischen wirtschaftlichen, rechtlichen oder sozialen Bereichen. So können die Nachwuchskräfte später beispielsweise einmal in Jobcenter, Jugendamt oder Ausländerbehörde, aber auch in der Führerschein- oder Kfz-Zulassung, im Natur- oder Klimaschutz, in Verkehrsrecht oder -Entwicklung und vielen anderen Einsatzbereichen tätig sein dort mit entsprechender Weiterqualifizierung auch in verantwortungsvolle Positionen aufsteigen. Detaillierte Informationen rund um die Ausbildung und Arbeit beim Landratsamt München sind unter www.karriere.landkreis-muenchen.de zu finden.

Quelle: Landratsamt München (Stand 07.09.2023)

Landrat Christoph Göbel mit den Nachwuchskräften des Landratsamts München im Rahmen der Einführungstage.

Halbseitige Sperrung der M18 in Feldkirchen

Maria Sabbas-Scouras

Bauarbeiten vom 21. August längstens bis 2. September 2023

Die Kreisstraße M18 – Münchner Straße wird aufgrund von Bauarbeiten an der Kreuzung mit der B471 in der Feldkirchener Ortsmitte ab 21. August für knapp zwei Wochen halbseitig gesperrt. Grund sind Arbeiten an Geothermieleitungen unterhalb der südlichen Fahrspur. Das Einfahren in die Kreuzung mit der Aschheimer/Oberndorfer/Hohenlindner Straße ist daher vom 21. August längstens bis 2. September 2023 nicht möglich.

Für den aus München kommenden Verkehr wird eine Umleitung ab der Messe München und der Anschlussstelle Feldkirchen-West der Autobahn 94 über die Staatsstraße 2082 in Richtung Kirchheim und die B 471 nach Feldkirchen ausgeschildert.

MVV: Die Linienbusse des MVV 234, 234V, 262, 263V und 459 werden ebenfalls umgeleitet und die Haltestelle Münchner Straße verlegt. Bitte beachten Sie dazu die Informationen des MVV.

Quelle: Landratsamt München (Stand 10.08.2023)

Umgang des Polizeipräsidiums München mit Versammlungen und Protestaktionen der „Letzten Generation“ - Polizeipräsident Thomas Hampel wendet sich an die Klimaaktivisten

Maria Sabbas-Scouras

Seit Donnerstag, 24.08.2023, kam es im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums München bislang zu 41 Aktionen durch Mitglieder der Letzten Generation (Stand: 29.08.2023, 15:00 Uhr). Hierbei kam es u. a. zu über 200 Fällen der Nötigungen zum Nachteil von mehreren hundert Verkehrsteilnehmern, die auf Grund der Störaktionen davon abgehalten wurden, ungehindert ihre Fahrt fortzusetzen.

Das Polizeipräsidium München ist täglich mit weit über 200 Beamten ausschließlich für die Betreuung der unangemeldeten und durch die Landeshauptstadt München per Allgemeinverfügung untersagten Versammlungsform der Letzten Generation im Einsatz.

Diese Einsatzkräfte fehlen zwangsläufig bei der Bearbeitung anderer Fälle bzw. stehen nicht für andere Aufgaben zur Verfügung, welche die Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung einer Millionenstadt tagtäglich fordern.

Die Landeshauptstadt München hat in der Vergangenheit gemeinsam mit dem Polizeipräsidium München vielfältige Angebote an die Letzte Generation unterbreitet, um legitime Protestformen zu ermöglichen. Die angetroffenen Personen wurden mehrmals über die möglichen Folgen der fortgesetzten Begehung von Straftaten belehrt. Mehrfach wurden die Aktivisten auf die Gefahren hingewiesen, welche entstehen, wenn Rettungskräfte daran gehindert werden, schnellstmöglich zu Einsatzorten zu gelangen, an denen es um Leben und Tod gehen kann. In mindestens zwei Fällen kam es in München inzwischen zu Verzögerungen bei Einsatzfahrten durch Rettungsdienste. Die Maßnahmen, sowohl der Polizei, als auch der Landeshauptstadt, gegen die Aktivisten wurden daher stufenweise verschärft. Zuletzt in Form von Einzelverfügungen, die das Mitführen von bestimmten Klebstoffen betreffen.

Alle Appelle an die Mitglieder der Letzten Generation scheinen allerdings bislang ungehört zu bleiben. Im Gegenteil, die Störaktionen werden noch intensiver fortgesetzt. Die Gefahren für die Bevölkerung, welche direkt oder indirekt durch die Aktionen entstehen, werden offenbar billigend in Kauf genommen.

Wie berichtet, wurden am 28.08.2023 bereits drei Personen, die sich mehrfach an Blockadeaktionen beteiligt hatten, in Gewahrsam genommen. Das Polizeipräsidium München ordnete daher bei den drei Personen einen längerfristigen Gewahrsam an, welcher bei der richterlichen Überprüfung beim Amtsgericht München am 29.08.2023 für den Zeitraum bis 12.09.2023 bestätigt wurde.

Zudem wird heute, 29.08.2023, für weitere Personen ein längerfristiger Gewahrsam geprüft.

Im Interesse der Sicherheit der Münchner Bevölkerung und aller Menschen die von den Aktionen der letzten Generation betroffen sind richtet sich der Präsident des Polizeipräsidiums München, Thomas Hampel, mit folgender Botschaft an die Verantwortlichen und appelliert an deren Vernunft.

„Durch Ihr verantwortungsloses Vorgehen gefährden Sie nicht nur sich selbst, sondern auch das Leben von Menschen, die dringend auf schnelle Hilfe angewiesen sind. Sie nehmen in Kauf, dass sowohl Verkehrsteilnehmer als auch Einsatzkräfte sowie unbeteiligte Personen durch die Folgen der Blockaden gefährdet werden.

Wenn Sie ihre Aktionen in diese Form weiter durchführen, bleibt der Polizei zur Erfüllung ihres Schutzauftrages für die Bevölkerung nichts anderen übrig, als zur Abwehr dieser geschilderten Gefahren und zur Verhinderung der fortgesetzten Begehung von weiteren Straftaten alle zur Verfügung stehen rechtlichen Mittel gegen Sie auszuschöpfen. Dies beinhaltet auch die längerfristige Gewahrsamnahme von Personen.

Das Polizeipräsidium München hat den klaren Auftrag, Gefahren für Leib und Leben aller Menschen abzuwehren sowie Straftaten und Ordnungswidrigkeiten zu verfolgen. Diesem Auftrag wird die Münchner Polizei unmissverständlich nachkommen und konsequent einschreiten!“

Quelle: Polizeipräsidium München (Stand 29.08.2023)

Aktion Zukunft+: Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg wird offizieller Partner

Maria Sabbas-Scouras

Kreissparkasse unterstützt bei Bewerbung und Vertrieb von Zukunft+ Zertifikaten und gleicht eigene Emissionen aus

Die Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg (KSKMSE) wird erster Kooperationspartner der Aktion Zukunft+ und gestaltet den Klimaschutz in der Region aktiv mit. Auch die eigenen Emissionen wird das Kreditinstitut künftig über die Aktion Zukunft+ ausgleichen. Landrat Christoph Göbel und Andreas Frühschütz, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg unterzeichneten am Mittwoch, 23. August, die Kooperationsvereinbarung und besichtigten gemeinsam eines der ersten Förderprojekte der Aktion Zukunft+.

Seit Mai 2023 läuft die Aktion Zukunft+ des Landkreises München, deren Ziel es ist, Klimaschutzprojekte vor Ort im Landkreis München und weltweit gemeinschaftlich zu finanzieren. Mit der Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg konnten die Projektverantwortlichen nun einen namhaften Kooperationspartner gewinnen, der die Aktion Zukunft+ ab sofort tatkräftig unterstützen wird. So wird künftig in allen Geschäftsstellen der Kreissparkasse Informationsmaterial zur Aktion Zukunft+ und zum Erwerb der Zukunft+ Zertifikate zu finden sein. Kundinnen und Kunden werden sich vor Ort über das Förderprogramm beraten lassen oder sich im Online-Auftritt und den verschiedenen Kommunikationskanälen der Kreissparkasse näher dazu informieren können.

CO2-Ausgleich der KSKMSE unterstützt lokales Humusaufbauprojekt

Gleichzeitig verpflichtet sich die Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg als offizieller Partner der Aktion Zukunft+ dazu, ihre jährlichen Restemissionen jeweils mithilfe des Erwerbs von Zukunft+ Zertifikaten auszugleichen. Bei der Ermittlung der Höhe der auszugleichenden Emissionen wird sie von der Projektpartnerin Energieagentur Ebersberg-München beraten.

Für das vergangene Jahr 2022 kompensiert die Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg entsprechend der in der DNK (Deutscher Nachhaltigkeitskodex)-Erklärung veröffentlichten Menge Emissionen in Höhe von 1.941 Tonnen CO2-Äquivalenten. Den sich daraus ergebenden Spendenbetrag stockt die KSKMSE auf die Gesamt-Spendensumme von 40.000 Euro auf und unterstützt damit im lokalen Projektbereich ein Humusaufbauprojekt im Landkreis München. „Wir sind froh, dass wir über die Aktion Zukunft+ die Möglichkeit haben, unseren Beitrag für den Klimaschutz in der Region einbringen und lokale Projekte unterstützen zu können“, erklärt Andreas Frühschütz, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg.

Im Rahmen des Humusaufbauprojekts soll auf einer Gesamtfläche von 50 Hektar anstelle von Mais künftig vermehrt Kleegras angebaut werden. Denn im Vergleich zu Mais bindet Kleegras unter guten Bedingungen CO₂ in Höhe von geschätzten 4.000 bis über 7.000 Kilogramm pro Jahr und Hektar. Nach fünf Jahren beträgt die Gesamtmenge vermiedener CO₂-Emissionen durch den Anbau von Kleegras je nach Bedingungen zwischen 1.000 und 1.750 Tonnen. Zur Umsetzung wurde ein Förderbetrag von 74.970 Euro beantragt.

„Ich freue mich, dass wir die Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg als ersten Kooperationspartner für die Aktion Zukunft+ gewinnen konnten. Genau solche starken und etablierten Partner brauchen wir, um die Aktion Zukunft+ langfristig zum Erfolg zu führen und zu einem festen Bestandteil des Klimaschutzes in unserer Region zu formen. Ich danke der Kreissparkasse mit ihrem Vorstandsvorsitzenden Andreas Frühschütz sehr, dass sie sich bereit erklärt hat, Verantwortung zu übernehmen und den Klimaschutz im Landkreis München und darüber hinaus aktiv und mit konkreten Maßnahmen zu unterstützen“, so Landrat Christoph Göbel.

Quelle: Landratsamt München (Stand 24.08.2023)

Auf dem Foto:

Besichtigten anlässlich der neuen Kooperation ein Humusaufbauprojekt in Aschheim: Andreas Frühschütz, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg, und Landrat Christoph Göbel.

Gartenwettbewerb „Privat proVielfalt“

Maria Sabbas-Scouras

Damit im Landkreis München die Artenvielfalt gedeiht – Mitmachen lohnt sich!

Dieses Jahr startet die erste Mitmach-Aktion des Projekts „NaturVielfalt Leben im Landkreis München“. Das Projekt hat zum Ziel, die biologische Vielfalt im Landkreis zu fördern und für zukünftige Generationen zu erhalten. Dabei werden einerseits aktiv Maßnahmen für den Erhalt und die Förderung vieler nützlicher Insekten wie Schmetterlinge und Wildbienen ergriffen, andererseits sollen über Beratungs- und Bildungsangebote möglichst viele Menschen im Landkreis für die Natur begeistert und zum Mitmachen angeregt werden. Das Projekt wird im Bundesprogramm Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesumweltministeriums gefördert.

Aktiv werden können Gartenbesitzerinnen und -besitzer nun beim ersten Gartenwettbewerb „Privat proVielfalt“. Gesucht werden gelungene Beispiele eines naturnahen Gartens, die zum Nachahmen anregen. Der Fokus liegt hier also nicht auf besonders gepflegten, sondern auf möglichst struktur- und artenreichen Gärten mit heimischen Blütenpflanzen, die Insekten Nahrung und Unterschlupf bieten.

Anmeldung bis 15. September

Bis 15. September können sich alle, die einen Garten im Landkreis München besitzen oder bewirtschaften, zum Wettbewerb anmelden. Die Bewertung des Gartens durch die beiden Projektfachkräfte findet bei einem individuellen Termin im September statt.

Die ersten drei Plätze erhalten ein Preisgeld im Wert von bis zu 500 Euro (1. Platz 500 Euro, 2. Platz: 300 Euro, 3. Platz: 200 Euro).

Darauf kommt es an

Wer teilnehmen möchte, verzichtet bei der Gartenbewirtschaftung auf chemisch-synthetische Düngemittel und chemische Pflanzenschutzmittel sowie auf den Einsatz torfhaltiger Substrate. Auch Mähroboter kommen im Garten nicht zum Einsatz. Die im Garten wachsenden Pflanzen sind überwiegend hier heimisch. Pluspunkte sammelt, wer beispielsweise Tieren Überwinterungsquartiere bietet, eine große Vielfalt heimischer Stauden, Kräuter, Sträucher und Bäume angepflanzt hat und auf eine ökologisch ausgerichtete Bewirtschaftung achtet.

Weitere Informationen zu dem Gartenwettbewerb gibt es auf der Website des Landkreises unter www.landkreis-muenchen.de/themen/umwelt/naturschutz-und-artenschutz/naturvielfalt-leben/. Die offizielle Bekanntgabe der Gewinnerinnen und Gewinner erfolgt im Oktober. Die schönsten Gärten werden mit Zustimmung der Teilnehmenden auf der Website des Landkreises veröffentlicht werden.

Anmeldungen sind entweder über das Anmeldeformular auf der Website oder per E-Mail an NaturVielfalt-Leben@lra-m.bayern.de möglich.

Quelle: Landratsamt München (Stand 17.08.2023)

Halbseitige Sperrung der M18 in Feldkirchen

Maria Sabbas-Scouras

Bauarbeiten vom 21. August längstens bis 2. September 2023

Die Kreisstraße M18 – Münchner Straße wird aufgrund von Bauarbeiten an der Kreuzung mit der B471 in der Feldkirchener Ortsmitte ab 21. August für knapp zwei Wochen halbseitig gesperrt. Grund sind Arbeiten an Geothermieleitungen unterhalb der südlichen Fahrspur. Das Einfahren in die Kreuzung mit der Aschheimer/Oberndorfer/Hohenlindner Straße ist daher vom 21. August längstens bis 2. September 2023 nicht möglich.

Für den aus München kommenden Verkehr wird eine Umleitung ab der Messe München und der Anschlussstelle Feldkirchen-West der Autobahn 94 über die Staatsstraße 2082 in Richtung Kirchheim und die B 471 nach Feldkirchen ausgeschildert.

MVV: Die Linienbusse des MVV 234, 234V, 262, 263V und 459 werden ebenfalls umgeleitet und die Haltestelle Münchner Straße verlegt. Bitte beachten Sie dazu die Informationen des MVV.

Quelle: Landratsamt München (Stand 10.08.2023)

Landratsamt und Wasserwirtschaftsamt informieren zu kommunalem Sturzflut-Risikomanagement

Maria Sabbas-Scouras

Behörden und Kommunen beschäftigen sich mit den Folgen klimawandelbedingter Ereignisse – Konzepterarbeitung zum Umgang mit Risiken durch Starkregenereignisse empfohlen

Hitzewellen mit Temperaturen jenseits der 40 Grad in Südeuropa und den USA, Dauerregen und Sturmböen in Deutschland nach einem viel zu heißen Juni: Weltweit haben Wetterextreme in den vergangenen Jahren zugenommen. Ausgelöst werden sie durch den fortschreitenden Klimawandel auf unserem Planeten. Im Landratsamt München gibt es daher seit kurzem eine Stelle, die sich mit Klimaanpassungsmanagement beschäftigt. Deren Ziel ist es, bis Ende 2025 eine umfassende Strategie

sowie eine konkrete Maßnahmenplanung für zukünftige Anpassungsaktivitäten zu schaffen. Auch die Kommunen sind gefragt, etwa beim Aufbau eines kommunalen Sturzflut-Risikomanagements. In einem gemeinsamen Termin haben Landratsamt und Wasserwirtschaftsamt München die Kommunen Ende Juli über die Handlungserfordernisse im Bereich Starkregen und Sturzflut informiert und Empfehlungen zum Vorgehen im Hinblick auf ein kommunales Risikomanagement präsentiert.

Ereignisse wie Starkregen, längere Hitzeperioden und Trockenheit sind in den kommenden Jahren vermehrt zu erwarten und mit ihnen Hochwasser, Waldbrände, Ernteausfälle und vieles mehr. Um sich an diese Veränderungen anzupassen, muss sich der Landkreis München bereits heute auf die Folgen des Klimawandels vorbereiten. Gleichzeitig bietet diese Anpassung aber auch Chancen. Investitionen in Klimaanpassung sind Investitionen in eine lebenswerte Gemeindeinfrastruktur und eine resiliente Wirtschaft, in die Gesundheit, Lebensqualität und das Wohlbefinden der Menschen vor Ort. Hauptbaustein ist die Erstellung eines Klimaanpassungskonzepts zusammen mit 27 kreisangehörigen Städten und Gemeinden.

Ein weiterer Bestandteil für eine vorsorgende Klimaanpassungsstrategie ist das Sturzflut-Risikomanagement. Hier kommt den Kommunen eine Schlüsselrolle zu, da Hochwasserschutz und damit auch der Schutz vor wild abfließendem Wasser eine hoheitliche Aufgabe der Daseinsvorsorge ist.

Denn auch, wenn es auf den ersten Blick wenig naheliegend erscheint: Auch der Landkreis München kann – wie der Rest Bayerns – von Sturzfluten, also plötzlich auftretendem extremem Hochwasser, das auch abseits bestehender Gewässer in der freien Fläche zu Überflutungen führt, betroffen sein. Die katastrophalen Auswirkungen solcher Sturzfluten zeigen die immensen Schäden der Sturzflut-Ereignisse in Simbach (Niederbayern) sowie im oberbayerischen Polling, bei denen sieben Menschen ihr Leben verloren und Sachschäden in Milliardenhöhe zu verzeichnen waren.

Gemeinsam möchten Landratsamt und Wasserwirtschaftsamt München daher das Risikobewusstsein für Sturzfluten stärken und die Kommunen darin unterstützen, geeignete Maßnahmen zu erarbeiten, um das Risiko für die menschliche Gesundheit, die Umwelt, das Kulturerbe sowie wirtschaftliche Tätigkeiten und erhebliche Sachwerte zu verringern. Integrale Konzepte zum Risikomanagement sollen den Kommunen Möglichkeiten zur Vermeidung, Vorsorge, Ereignisbewältigung und Nachsorge aufzeigen.

Die Bayerische Staatsregierung hat im Rahmen eines mehrjährigen, aufwändigen Forschungsvorhabens eine bayernweite Hinweiskarte zu Oberflächenabfluss und Sturzfluten erarbeitet und in einer Entwurfsversion bereits an die Kommunen zur internen Nutzung verteilt. Die Karte gibt erste Hinweise auf eine mögliche Gefährdung. Überflutungen können aber auch außerhalb der dargestellten Bereiche nicht ausgeschlossen werden. Da den Kommunen beim Sturzflut-Risikomanagement eine zentrale Rolle zukommt und die Hinweiskarte nur eine Hilfestellung beim Sturzflut-Risikomanagement darstellt, wird den Kommunen die Aufstellung eines Konzepts zum kommunalen Sturzflut-Risikomanagement empfohlen.

Um den Kommunen bei dieser Aufgabe unter die Arme zu greifen, hat das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz ein Förderprogramm aufgelegt, das Landratsamt und Wasserwirtschaftsamt Ende Juli den beteiligten Kommunen im Rahmen eines Informationstermins vorgestellt haben. Bei der Veranstaltung erhielten die Teilnehmer von Gastgeberin und Projektleiterin Dorothée Pletzer einen Überblick über das Klimaanpassungsmanagement im Landkreis München. Dr. Anne von Streit vom Department für Geographie der Ludwig-Maximilians-Universität München stellte das Starkregenrisikomanagement als neues Handlungsfeld für Kommunen vor und teilte mit den Anwesenden die Erfahrungen aus dem Projekt KARE (Klimawandelanpassung auf regionaler Ebene), das den Umgang mit zunehmenden Starkregenereignissen am Beispiel des bayerischen Oberlands untersucht. Einblicke in die Praxis beim Thema Sturzflut-Risikomanagement gab es von Jürgen Dietrich aus dem Tiefbauamt der Stadt Dorfen, die im Rahmen der Förderung des Freistaats bereits ein Managementkonzept erarbeitet hat. Das Förderprogramm selbst stellte Marian Gaertner, im Wasserwirtschaftsamt München zuständig für den Landkreis München, vor.

Über das staatliche Förderprogramm werden 75 Prozent der anfallenden Kosten für die Erstellung eines Konzepts zum Sturzflut-Risikomanagement einer Kommune übernommen. Bis zu 200.000 Euro Fördersumme kann eine Kommune maximal erhalten. Anträge können zunächst bis einschließlich 31. Dezember 2024 gestellt werden. Das Wasserwirtschaftsamt München steht den Kommunen im Landkreis als kompetenter Partner bei der Beantragung und Begleitung der Förderung zur Seite.

Quelle: Landratsamt München (Stand 10.08.2023)

Mit Einführung des 49-Euro-Tickets: Änderungen bei LandkreisPass und Landkreis-Flat

Maria Sabbas-Scouras

Seit 1. Mai gibt es das Deutschlandticket. Damit kann man für derzeit 49 Euro im Monat oder 588 Euro im Jahr zu jeder Uhrzeit den öffentlichen Personennahverkehr in ganz Deutschland nutzen. Auszubildende, Studierende und Freiwilligendienstleistende in Bayern erhalten das Deutschlandticket ab dem 1. September 2023 sogar für 29 Euro im Monat.

Mit der Einführung des Deutschlandtickets hat sich das Tarifgefüge im öffentlichen Personennahverkehr grundlegend geändert. Der Kreistag des Landkreises München hat sich jetzt mit den Auswirkungen auf seine damit im Zusammenhang stehenden freiwilligen Leistungen beschäftigt. Dabei hat er auch die Auswirkungen der Einführung des Bürgergeldes sowie der Wohngeldreform berücksichtigt. Folgende Änderungen ergeben sich für die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises München:

LandkreisPass

Seit beinahe einem Jahrzehnt gibt es im Landkreis München den sogenannten LandkreisPass. Er berechtigte bislang Empfänger von Sozialleistungen, Menschen mit geringem Einkommen, Freiwilligendienstleistende etc. zum Erwerb der IsarCard S, einer vergünstigten Fahrkarte für den MVV. Darüber hinaus konnten die Inhaber eines LandkreisPasses verschiedene Vergünstigungen in Anspruch nehmen.

Voraussichtlich ab 1. Juni 2024 haben nur noch die nach der MVV-Tarifreform verbundweit berechtigten Personenkreise Anspruch auf den LandkreisPass und damit die IsarCard S. Dies sind Leistungsempfänger nach dem SGB II, SGB XII, AsylbLG sowie aktuell auch Personen, die einen Bundesfreiwilligendienst oder ein freiwilliges soziales oder ökologisches Jahr absolvieren.

Zum sogenannten erweiterten Personenkreis zählten bislang Personen, die 20 Prozent über dem Mindesteinkommen liegen bzw. Inhaber der Bayerischen Ehrenamtskarte sind. Sie erhalten den LandkreisPass längstens bis 31. Mai kommenden Jahres. Die Kooperationen mit den weiteren Akzeptanzpartnern enden ebenfalls zu diesem Zeitpunkt.

Zuschuss für Ehrenamtliche und Inhaber der Juleica

Stattdessen können Inhaberinnen und Inhabern der Bayerischen Ehrenamtskarte sowie der Jugendleiterkarte (Juleica) mit Erstwohnsitz im Landkreis München, die ab dem 1. Mai 2023 das Deutschlandticket erworben haben, einen pauschalen Zuschuss in Höhe von 20 Euro pro Monat bzw. 240 Euro pro Jahr erhalten.

Dieser Antrag kann jeweils nach 12 Monaten Laufzeit und unter Vorlage der entsprechenden Nachweise gestellt werden. Anträge können frühestens ab dem 1. Mai 2024 eingereicht werden.

Anlässlich der MVV-Tarifreform im Dezember 2019 hat der Landkreis München seinen Bürgerinnen und Bürgern zeitlich befristet weitreichende Zuschüsse gewährt. Einwohnerinnen und Einwohner mit Erstwohnsitz im Landkreis München, die eine Zeitkarte (Jahresabonnement) für den MVV abonniert haben (IsarCard, IsarCard 9 Uhr, IsarCard 65, IsarCard Job oder Ausbildungstarif I bzw.

II) und hierbei die Geltungsbereiche M+1 oder M+2 nutzen, können sich aktuell die Differenz zum Preis des M-Zonentickets nachträglich erstatten lassen. Diese Bezuschussung endet, nachdem das Deutschlandticket eingeführt wurde, zum 31. Dezember 2023. Anträge für das Jahr 2023 können noch bis einschließlich 30. Juni 2024 gestellt werden.

Die Website des Landkreises (www.landkreis-muenchen.de) informiert über die jeweils aktuell gültigen Regelungen. Ab 2024 gibt es dort auch den neuen Zuschussantrag für Ehrenamtliche.
Der LandkreisPass kann direkt über die Website online beantragt werden: www.landkreismuenchen.de/buergerservice/dienstleistung/landkreispass-beantragen/

Quelle: Landratsamt München (Stand 25.07.2023)

Sonnen(n) mit Verstand – statt Sonnenbrand

Maria Sabbas-Scouras

Sieben Aktionstage im Landkreis München

Die Sonne wird als unbestrittenes Lebenselixier betrachtet, aber übermäßige Sonnenexposition kann der Haut schaden und schwerwiegende gesundheitliche Folgen sowie vorzeitige Hautalterung verursachen. Besonders an Badeseen verbringt man längere Zeit in der Sonne. Kinderhaut ist empfindlicher als die Haut von Erwachsenen und daher besonders anfällig für UV-Strahlen. Es ist daher wichtig, präventiven Sonnenschutz zu betreiben.

Der Landkreis München organisiert auch in diesem Jahr während der Sommerferien Aktionstage an Badeseen für alle Bürgerinnen und Bürger, um auf die Gefahren des ungeschützten Sonnenbadens und auf hilfreiche präventive Maßnahmen aufmerksam zu machen. Die Aktion „Sonne(n) mit Verstand – statt Sonnenbrand“ ist eine Initiative unter Federführung des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege.

Spielerisch Lernen beim Sonnenquiz

Von 10 Uhr bis 15 Uhr wird an den ausgewählten Badeseen ein Infostand aufgestellt, an dem ein Sonnenquiz stattfindet. Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit, ihr Wissen über Sonnen- und Hautschutz zu testen und dabei kleine Preise zu gewinnen. Kennen Sie zum Beispiel das Zeitfenster, in dem Erwachsene und vor allem Kinder die Sonne vermeiden sollten?

Das Team des Sachgebiets Gesundheitsförderung und -prävention des Landratsamts München wird an den folgenden Aktionsterminen vor Ort über diese und weitere Themen informieren:

• Montag, 31.07.2023, von 10-15 Uhr: Deininger Weiher (Straßlach-Dingharting)

• Dienstag, 01.08.2023, von 10-15 Uhr: Heimstettener See (Kirchheim)

• Mittwoch, 02.08.2023, von 10-15 Uhr: Unterschleißheimer See (Unterschleißheim)

• Donnerstag, 03.08.2023, von 10-15 Uhr: Garchinger See (Garching)

• Montag, 14.08.2023, von 10-15 Uhr: Feringasee (Unterföhring)

• Mittwoch, 16.08.2023, von 10-15 Uhr: Taxetweiher (Ismaning)

• Donnerstag, 17.08.2023, von 10-15 Uhr: Poschinger Weiher (Unterföhring)

Die Aktionstage finden nur bei Badewetter statt. Bei Regen wird der Termin abgesagt. Mehr Informationen unter: www.sonne-mit-verstand.de

Quelle; Landratsamt München (Stand 21.07.2023)

Erste Brennstoffzellen-Busse in den Landkreisen München und Ebersberg

Maria Sabbas-Scouras

Pilotbetrieb mit 10 Wasserstoff-Fahrzeugen voraussichtlich ab Herbst 2023

Die ersten mit Wasserstoff betriebenen Busse sind eingetroffen. Voraussichtlich ab Herbst 2023 sollen die Brennstoffzellen-Fahrzeuge im Linienverkehr der Landkreise München und Ebersberg unterwegs sein und als weiterer Baustein die Verkehrswende im Ballungsraum voranbringen. Die Landräte Christoph Göbel und Robert Niedergesäß stellten die neuen H2-Busse am Freitag offiziell vor.

Insgesamt zehn Brennstoffzellen-Busse möchten die Landkreise München und Ebersberg in den kommenden Jahren einsetzen und damit erproben, inwieweit mit Wasserstoff betriebene Fahrzeuge zu einer langfristigen Umstellung des Öffentlichen Personennahverkehrs in der Region auf alternative Antriebe beitragen können.

Der Einsatz der Busse soll nach derzeitigem Stand ab Herbst 2023 erfolgen. Dann stehen auch die ersten beiden für den Busbetrieb geeigneten Wasserstoff-Tankstellen in der Region bereit. Diese werden aktuell auf den Betriebshöfen der beteiligten Verkehrsunternehmen Geldhauser in Hofolding und Ettenhuber in Glonn errichtet. Sobald die Tankstellen einsatzbereit sind, nehmen die Wasserstoff-Fahrzeuge ihren Linienbetrieb in den beiden Landkreisen auf. Sechs Fahrzeuge werden dann vollständig, ein weiteres Fahrzeug zeitweise im Landkreis München unterwegs sein. Im Landkreis Ebersberg werden drei Busse komplett sowie ein weiterer zeitweise im Linienbetrieb verkehren. In Absprache mit den beiden Landkreisen sowie dem MVV werden die Fahrzeuge dabei auf unterschiedlichen Linien zum Einsatz kommen, um im Rahmen des Pilotprojekts möglichst breite Erfahrungswerte hinsichtlich Umlauflänge, Witterungseinflüssen, Auslastung und vielem mehr sammeln und so den Betrieb laufend optimieren zu können.

Das Ziel: ein geschlossener grüner Wasserstoffkreislauf

Der Betrieb von Linienbussen mit Strom aus grünem Wasserstoff ist ein Baustein des Projekts „HyBayern“ der Landkreise München, Landshut und Ebersberg – einer von drei Wasserstoffmodellregionen in Deutschland. Ziel des Projekts ist die Umsetzung eines grünen Wasserstoffkreislaufs, der von der Wasserstoff-Herstellung mit grünem Strom mittels Elektrolyseur über Abfüllung und Transport mit speziellen LKW-Trailern zu den eigens errichteten Tankstellen bis hin zum Linienverkehr mit Brennstoffzellen-Bussen die gesamte Produktions- und Lieferkette abdeckt. Zur Umsetzung dieses Kreislaufs wurde die Hy2B Wasserstoff GmbH gegründet. Vor wenigen Wochen konnten die Projektbeteiligten bereits den ersten Wasserstoff-Trailer in Empfang nehmen, mit dem künftig der Wasserstoff direkt vom Elektrolyseur zu seinen Einsatzorten transportiert werden kann. Mit den nun folgenden Bussen ist ein weiteres Teilziel erreicht. Die Fertigstellung der Tankstellen sowie des eigens errichteten Elektrolyseurs in Pfeffenhausen bei Landshut soll in den kommenden Monaten erfolgen.

Von den Bussen erhoffen sich die Projektbeteiligten im Vergleich zum Batteriebus insbesondere höhere Reichweiten und höhere Kapazitäten, denn im Gegensatz zu batterie-elektrisch betriebenen Bussen, die weniger Gewicht transportieren können, können Brennstoffzellen-Busse voll ausgelastet werden. Gleichzeitig soll das Projekt Impulse für weitere möglichen Anwendungsfelder von Wasserstoff im Bereich der Mobilität liefern.

„Es steht außer Frage, dass die Zukunft der Mobilität in den alternativen Antriebsmöglichkeiten liegt – nicht nur im Individualverkehr, sondern eben gerade auch im öffentlichen Verkehr, sei es zu Lande oder in der Luft. Der Landkreis München investiert daher gerne in die Entwicklung und Erprobung neuer Technologien. Denn nur so lässt sich herausfinden, welche Antriebsarten letztendlich am zukunftsfähigsten sind. Dem Kreistag des Landkreises München bin ich deshalb dankbar, dass er sich – wie der Landkreis Ebersberg auch – für den Probebetrieb von Brennstoffzellen-Bussen entschieden hat und bereit ist, die Mehrkosten, die gegenüber dem Einsatz von konventionellen Dieselbussen entstehen, zu tragen“, so Landrat Christoph Göbel.

„Der heutige Tag ist ein Meilenstein in der Dekarbonisierung des ÖPNV. Der emissionsfreie Betrieb mit grünem Wasserstoff trägt dazu bei, dass wir unsere Klimaschutzziele besser erreichen. Gerade auch vor dem Hintergrund, dass wir das Angebot auf unseren Landkreis-Buslinien in den letzten Jahren verdoppelt haben, um den ÖPNV attraktiver zu machen, folgt in den nächsten Jahren der ökologische Umbau des ÖPNV: Ich danke dem Ebersberger Kreistag für die Unterstützung der Investitionen in diese klimafreundliche Zukunft und ich danke den Busunternehmern für ihren unternehmerischen Mut und ihren Glauben an diese Zukunftstechnologie. Gemeinsam können Unternehmer und Politik vor Ort die Zukunft ein Stück weit besser machen“, so Landrat Robert Niedergesäß.

Quelle: Landratsamt München (Stand 14.07.2023)

Die Landräte Christoph Göbel (r.) und Robert Niedergesäß (3. v. r.) mit den Busunternehmern Josef Ettenhuber und Martin Geldhauser (2. Und 3. v. l.) sowie Dr. Tobias Brunner (Geschäftsführer Hy2B, l.) und MVV-Geschäftsführer Dr. Bernd Rosenbusch bei der Vorstellung der neuen Brennstoffzellen-Busse, die voraussichtlich ab Herbst im Linienverkehr der Landkreise München und Ebersberg zum Einsatz kommen werden.

Im Anschluss an die Vorstellung luden die Verkehrsunternehmen zu einer Probefahrt mit den neuen Brennstoffzellen-Bussen, die als ersten Busse im neuen MVV-Design unterwegs sein werden.

Sturmschäden in den Erholungsgebieten

Maria Sabbas-Scouras

Auch der Isarradweg ist betroffen und sollte noch gemieden werden Die schweren Gewitter und Stürme, die in den letzten Tagen auch über den Landkreis hinweggezogen sind, haben dem Baumbestand im Landkreis teils erheblich zugesetzt. Insbesondere betroffen sind auch die Erholungsgebiete im Landkreis sowie der Isarradweg nördlich der Landeshauptstadt (Isarauen Nord).

Zurzeit wird mit Hochdruck an der Beseitigung der Schäden und Kontrolle des Baumbestandes auf Verkehrssicherheit gearbeitet. Dies wird aber noch etwas Zeit in Anspruch nehmen. Besucherinnen und Besucher der Erholungsgebiete werden dringend gebeten, sich zur eigenen Sicherheit umsichtig zu verhalten und abgesperrte Bereiche nicht zu betreten.

Die Beseitigung der teils erheblichen Schäden am Isarradweg nördlich von München wird bis zum Wochenende nicht vollständig möglich sein. Der Isarradweg sollte deshalb die nächsten Tage noch gemieden werden.

Quelle: Landratsamt München (Stand 13.07.2023)

Umgestürzte Bäume machen den Isarradweg zum Teil unpassierbar

Nach Unwettern der letzten Nacht: Erneute Warnung vor Bootsfahrten auf der Isar

Maria Sabbas-Scouras

Die schweren Unwetter, die in der Nacht von 11. auf 12. Juli über Bayern hinweggezogen sind, haben auch im Landkreis München ihre Spuren hinterlassen. Nach zahlreichen Meldungen über umgestürzte Bäume in der Isar wird derzeit vom Befahren der Isar im gesamten Landkreisgebiet wie auch in den angrenzenden Gebieten dringend abgeraten.

Das Wasserwirtschaftsamt München arbeitet intensiv daran, die Hindernisse zu beseitigen. Angesichts der Vielzahl der Meldungen werden die Arbeiten jedoch voraussichtlich bis in die kommende Woche andauern. Gleichzeitig sind bereits neue starke Regenfälle angekündigt, die die Situation noch einmal verschärfen könnten. Das Landratsamt München appelliert daher eindringlich an alle Erholungssuchenden: Bitte nehmen Sie die Warnungen ernst und verzichten Sie vorerst auf das Bootfahren auf der Isar. Bringen Sie sich und andere nicht unnötig in Gefahr!

Neben den umgestürzten Bäumen kann auch vermehrt Treibgut auftreten. Auch unter der Wasseroberfläche können sich dabei zahlreiche Hindernisse bilden, die für Bootsfahrer oft nur schwer oder gar nicht zu erkennen sind. In den vergangenen Jahren kam es bei vergleichbaren Verhältnissen immer wieder zu Unfällen, bei denen Personen aus der Isar gerettet werden mussten – eine Gefahr auch für die Retterinnen und Retter. Denn nicht umsonst heißt die Isar wörtlich Isaria, was „die Reißende“ bedeutet.

Bitte Regeln der Bootsfahrverordnung beachten

Damit die Bürgerinnen und Bürger besser geschützt sind und weniger Unfälle passieren, hat das Landratsamt verschiedene Regelungen erarbeitet und diese im Januar 2020 in einer Bootsfahrverordnung bekannt gemacht.

In der Verordnung ist unter anderem geregelt, dass die Isar im Landkreis München nur noch mit Kanus, Schlauchbooten und Stand-up-Paddling-Boards befahren werden darf. Zu den einzelnen Fahrzeugarten gibt es jeweils spezifische Regelungen. So müssen Schlauchboote beispielsweise einer vorgegebenen DIN-Norm entsprechen. Es ist nicht erlaubt, Beiboote anzuhängen sowie Fahrzeuge zusammenzubinden.

Um die Fahrtüchtigkeit sicherzustellen, gilt eine Obergrenze von maximal 0,5 Promille Alkohol im Blut. Kinder bis acht Jahre und Nichtschwimmer müssen Rettungswesten mit CE-Kennzeichen tragen. Der Sicherheit wegen dürfen keine Glasflaschen mitgeführt werden. Zudem ist es nicht erlaubt, während des Bootfahrens Tonwiedergabegeräte zu verwenden.

Quelle: Landratsamt München (Stand 12.07.2023)

Vogel- und Insektentränken retten Leben

Maria Sabbas-Scouras

Die untere Naturschutzbehörde bittet Haus- und Gartenbesitzer in der heißen Jahreszeit Tränken für Vögel und Insekten aufzustellen.

Endlich ist der Sommer da. Nach einem sehr feuchten und kühlen Frühjahr hat mancher im Raum München die aktuell warmen sonnigen Tage herbeigesehnt.

Doch mit dem Anstieg der Temperaturen setzt sich ein Trend fort, der schon in den vergangenen Jahren Probleme bereitete: zunehmende Sommertrockenheit.

Schon seit Wochen fällt örtlich kein oder nur sehr wenig Regen. Der Wassermangel stellt dabei nicht nur den Menschen vor bislang kaum gekannte Herausforderungen, insbesondere für Wildtiere wird dies zur Existenzbedrohung. Sie leiden an Durst, weil mancherorts Tümpel und Wasserstellen austrocknen und kleinere Bachläufe zu versiegen drohen.

Die Trockenheit stresst vor allem Vögel während der Zeit der Jungenaufzucht, da sich die Suche nach Wasserquellen immer aufwändiger gestaltet und es zugleich schwieriger wird Insekten zu erbeuten. Aber auch Kleinsäuger wie Igel oder Eichhörnchen leiden unter dem Wassermangel. Einfache Wassertränken können insbesondere im Siedlungsbereich Abhilfe schaffen und Leben retten.

Untere Naturschutzbehörde bittet um Mithilfe

Die untere Naturschutzbehörde bittet daher Haus- und Gartenbesitzer um Unterstützung. Wer Vögeln und Insekten im Garten helfen möchte, kann dies mit geringem Aufwand tun: Stellen Sie im Garten, auf der Terrasse oder Ihrem Balkon flache Wasserschalen auf. Besonders geeignet und preisgünstig sind Blumentopfuntersetzer, die in etwa zur Hälfte mit Wasser gefüllt werden. Größere Schalen sind nicht nur Tränken, sie ermöglichen Vögeln auch ein abkühlendes Reinigungsbad. Wer optisch ansprechende Angebote sucht, kann sich auch Vogeltränken aus dem Fachhandel besorgen.

Zum Schutz der gefiederten Freunde sollten die Tränken so aufgestellt werden, dass sich Katzen nicht ungesehen anschleichen können, also am besten etwas erhöht und abseits von Gebüschen oder anderen Versteckmöglichkeiten für die Stubentiger. Zur Gesunderhaltung der Vögel – aber auch von Insekten – empfiehlt es sich, das Wasser täglich auszutauschen. So können sich Krankheitserreger kaum ausbreiten.

Um ins Wasser gefallene Insekten vor dem Ertrinken zu bewahren, sollten Tränken an windgeschützten Stellen aufgestellt werden. Randlich angeordnete größere Steine, die in etwa zur Hälfte aus dem Wasser ragen, ermöglichen eine gefahrlose Wasseraufnahme. Neben den Steinen eingebrachte kleine Moospolster können Wildbiene, Hummel und Co. das Trinken zusätzlich erleichtern.

Quelle: Landratsamt München (Stand 12.07.2023)

Vollsperrung der Staatsstraße 2082 in Kirchheim

Maria Sabbas-Scouras

Straßen- und Brückenbauarbeiten vom 05.07.2023 bis 30.04.2024

Der Kreuzungsbereich des Heimstettener Mooswegs mit der Staatsstraße 2082 am sogenannten "Oval" wird im Auftrag der Gemeinde Kirchheim zu einer mit Lichtzeichenanlage signalisierten Kreuzung umgebaut. Zusätzlich wird am Kreuzungsbereich eine neue Fußgänger- und Radfahrerbrücke errichtet.

Für die Arbeiten, die bis zur Landesgartenschau 2024 beendet sein sollen, wird der gesamte Kreuzungsbereich in der Zeit vom 05.07.2023 bis ca. 30.04.2024 voll gesperrt.

Für alle Fahrtrichtungen werden entsprechende Umleitungen eingerichtet:

Der Verkehr von München kommend in Richtung Erding wird über das Gewerbegebiet Aschheim, die östliche Umgehungsstraße und Kirchheim umgeleitet.

Für den Verkehr von Erding kommend wird eine Umleitung ab Landsham über die Gewerbestraße – Parsdorfer Straße – Grub – Prof.-Zorn-Straße – Senator – Gerauer-Straße (EBE 1) und weiter über die Kreisstraße M 1 nach Feldkirchen zur AS Feldkirchen-Ost der BAB A 94 ausgeschildert.

Die Zufahrt zur A 99 an der Anschlussstelle Kirchheim bleibt von München herkommend für alle Fahrtrichtungen möglich.

Von Erding kommend ist die Anschlussstelle Kirchheim / A 99 nicht mehr über die Staatsstraße erreichbar.

Für den Autobahnverkehr der BAB A 99, der an der Anschlussstelle Kirchheim in Richtung Erding/Kirchheim ausfahren will, wird an der Anschlussstelle Kirchheim eine Umleitung über das Gewerbegebiet Aschheim – die östliche Umgehungsstraße und die Erdinger Straße nach Kirchheim ausgeschildert.

Zusätzlich wird bereits ab der Anschlussstelle Aschheim/Ismaning eine Umleitung für den Verkehr nach Erding angeboten.

Die Ortsteile Kirchheim und Heimstetten bleiben über die Heimstettener Straße verbunden und erreichbar.

In Kirchheim am Pfarrer-Caspar-Mayr-Platz wird der Umleitungsverkehr während der Vollsperrung mittels einer provisorischen Lichtsignalanlage geregelt.

MVV: Auch bei Linienverkehr sind einige Fahrten betroffen.
Bitte beachten Sie dazu die Informationen des MVV.

Quelle: Landratsamt München (Stand 05.07.2023)

Vereine freuen sich über 115.500 Euro

Maria Sabbas-Scouras

Jetzt für Fördermittel der Stiftung der Kreissparkasse für den Landkreis München bewerben

 

Symbolische Spenden in Höhe von 115.500 € hat die Stiftung der Kreissparkasse für den Landkreis München diese Woche an vierzehn Vereine und gemeinnützige Initiativen übergeben. Auf der Dachterrasse am Hauptsitz der Kreissparkasse hat der Stiftungsvorstand alle Empfängerinnen und Empfänger der Ausschüttung aus dem 1. Halbjahr 2023 empfangen und die jeweiligen Projekte gewürdigt.

 

Die größte Einzelspende in Höhe von 20.000 € entfiel auf die Anschaffung von drei modernen Unterwassersuchgeräten für die Wasserwachten in Unterföhring, Lohhof und Feldkirchen. „Wir wollen schnell und aktiv Leben retten!“, erzählt Michael Welzel, Vorstand der BRK Wasserwacht München. Das sogenannte „Aqua Eye“ wurde speziell für die Wasserrettung entwickelt und soll dabei helfen. Es ermöglicht eine schnelle und präzise Lokalisierung von untergegangenen Personen, was in Notfallsituationen einen entscheidenden Unterschied ausmachen kann. Die Gerätschaften wurden einigen Tests unterzogen und sind bereits in der laufenden Badesaison im Einsatz.

 

Dank der Unterstützung der Stiftung in Höhe von 17.000 € konnte der Träger FortSchritt Bayern gGmbH insgesamt 18 Sitzgarnituren für sechs Kindertagesstätten im Landkreis München finanzieren. Auch der Förderverein Gymnasium Höhenkirchen e.V. hat sich neue Sitzgruppen für den Schulhof gewünscht. Diese bezuschusst die Stiftung mit 6.000 €.

 

Jeder Ort hat seine Geschichte, so auch die Nervenheilanstalt Eglfing-Haar. Mit dem Theaterstück „Villa Haar“, will das Kleine Theater Haar an die dortigen Geschehnisse im Dritten Reich erinnern, mahnen und den Opfern ein Denkmal setzen. Die Stiftung unterstützt das Projekt mit 15.000 €.

 

Hochkarätige und kulturelle Konzerte zu bezahlbaren Preisen – das hat sich der Förderkreis Schäftlarner Konzerte e.V. zur Aufgabe gemacht. Der Förderverein freut sich ebenfalls über 15.000 € für die Konzerte des laufenden Jahres.

 

Unterstützt wurden außerdem die Blaskapelle Höhenkirchen-Siegertsbrunn bei der Finanzierung eines neuen Klaviers, der Elternkreis Montessorischule München-Land e.V. bei der Anschaffung einer neuen Ausstattung für die Turnhalle und die Ganztag in Bewegung gGmbH, welche sich für erweiterte Sportangebote in Schulen einsetzt. Des Weiteren wurden das Stummfilm-Projekt „Das kalte Herz“ der Musikschule Grünwald, ein Tanzprojekt des EmiLe Montessori Schulverein München Südost e.V., und die Ausstellung „ARTiges“ des Kunstvereins Ottobrunn e.V. von der Stiftung bezuschusst.

 

Zuletzt durften sich auch der Verein GEDOK e. V. über die Förderung des Wettbewerbs „Mehr Theater!“ in Ismaning und der Jugendchor der Waldkirche Planegg über die Spende für ihre Aufführung des berühmten Rockmusicals „Jesus Christ Superstar“ freuen.

 

Alle Förderungen sind nur möglich, da die Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg ihre größte Stiftung mit einer großzügigen Spende unterstützt. Der Ausschüttungstopf für das restliche Jahr ist noch gut gefüllt. Gemeinnützige Institutionen aus dem Landkreis München können sich um diese Stiftungsmittel unter www.kskmse.de/engagement bewerben.

Quelle: Landratsamt München (Stand 29.06.2023)

Der Stiftungsvorstand Landrat Christoph Göbel, die stv. Landrätin Annette Ganssmüller-Maluche und Thorsten Rohmer von der Kreissparkasse (Mitte) überreichen die symbolischen Spendenschecks an die Vereine.