FCI will den wechselwilligen Torhüter Preußer behalten
Maria Sabbas-Scouras
Der FC Ismaning hat sich das Endspiel erspart und kann nun ohne Druck zum TSV Bogen (Samstag, 14 Uhr) fahren. Der scheidende Trainer Xhevat Muriqi kann so auch entspannt seinen Job machen beim Tag der offenen Tür und der Verein arbeitet mit Hochdruck am Kader der kommenden Saison.
Nach der 4:0-Gala gegen Landsberg verabschiedete der FC Ismaning Muriqi mit dem offiziellen Teil in seinem Pavillon. Die Klublegende bekam ebenso wie sein Sohn das Trikot mit der Nummer 14, die „Jacky“ einst als Kicker immer trug. Dazu beschenkte der Verein den ehemaligen Trainer mit einem Gutschein für die Wasserrutschen in der Therme Erding. „Für die Familie hatte er wegen dem Fußball ja oft keine Zeit“, sagt Vorstandsmitglied Frank Stenner. Der Funktionär konnte diese Woche noch keine Zugänge vermelden. Er ist aber zuversichtlich, dass kommende Woche Vereinbarungen mit künftigen Spielern abgeschlossen werden. Der Verein sei in den Verhandlungen recht weit.
Unterdessen steht mit Antonio Jara Andreu ein weiterer Abgang fest. Wegen einiger Verletzungen und aktuell einem Kreuzbandriss hat der 19-Jährige diese Saison nur fünf Spiele mit 45 Einsatzminuten absolviert. Er verändert sich nun zum Landesligisten SC Olching mit der Hoffnung auf ein Ende der Verletzungsprobleme und mehr Spielzeit.
Ein bitterer Verlust wäre Abwehrchef Nils Ehret (23), hinter dem noch ein Fragezeichen steht. Der Innenverteidiger weiß noch nicht, wo er ab Herbst studieren kann. Sollte es mit einem Platz in München nicht klappen, würde Ehret aus der Region wegziehen und geht möglicherweise zurück in seine Heimat Freiburg.
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