Ismaning beim BCF: "Schönspielerei" nicht gefragt
Maria Sabbas-Scouras
Nach dem Befreiungsschlag von Kottern hat der FC Ismaning nun die Chance, sich vorzeitig Ruhe zu verschaffen. Der Bayernligist hat fünf Punkte Abstand zum ersten Relegationsplatz – und gegen vermeintlich leichte Gegner die Option, sich ein heißes Abstiegsfinale in Duellen mit Heimstetten oder Pipinsried zu ersparen.
Schon beim Gastspiel in Wolfratshausen (Samstag, 14 Uhr) kann der FCI nun einen direkten Konkurrenten distanzieren. Der BCF liegt drei Punkte und zwei Plätze hinter Ismaning, das Spiel ist – wie das nächste Auswärtsspiel bei Schlusslicht Gundelfingen – richtungweisend. Auf dem Papier sind die Aufgaben machbar. Sechs Punkte in drei Spielen würden den FCI aus dem Keller herausholen.
Technischer Leiter Florian Hahn betrachtet diese Spiele aber mit Sorge, „weil wir uns gegen spielstarke Teams leichter tun. Solche Mannschaften liegen uns nicht“. Deshalb machte er in Gesprächen mit den Spielern deutlich, dass „Schönspielerei“ aktuell nicht gefragt ist. Hahn kritisiert: „Ihr bringt die PS nicht auf den Platz.“ In den Vertragsverhandlungen hörte er immer wieder, wie gut das Team ist.
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