Isis rennen Dachau in Grund und Boden
Maria Sabbas-Scouras
Die Handballer des TSV Ismaning nehmen weiter Kurs auf die Bayernliga. Mit 40:27 schießen sie den ASV Dachau aus der Halle – sehr zur Freude ihres Trainers, der trotz ungewohntem Outfit nicht ins Schwitzen kommt.
Bevor’s auf dem Feld losgehen kann, muss sich Thomas Eck noch umziehen – auf Geheiß der Schiedsrichterinnen. Denn der Ismaninger Coach trägt einen schwarzen Trainingsanzug, und weil die Trikots des ASV Dachau dieselbe Farbe haben, muss Eck laut Reglement sein gewohntes Arbeitsoutfit gegen ein buntes T-Shirt tauschen. „Ich habe den Schiedsrichterinnen im Spaß gesagt: Jetzt darf ich bloß nicht ins Schwitzen kommen, sonst hol ich mir eine Erkältung“, wird der Trainer später erzählen und auflachen. „Doch diese Sorge hatte sich zum Glück bald erledigt.“
Denn im Landesligaduell gegen den Nachbarklub lassen die Isis nichts anbrennen und rennen den Gegner in Grund und Boden: Mit 40:27 fertigen sie die Dachauer ab und sorgen so für viel gute Laune in der Halle – mit einer Ausnahme: „Der Hallenverkauf hat sich beschwert“, erzählt Eck und grinst. „Denn bei so vielen Toren von uns hatten die Zuschauer kaum einmal Zeit, sich etwas zu essen oder zu trinken zu kaufen.“
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