Ismaning traut sich gegen Drittliga-Reserve zu wenig
Maria Sabbas-Scouras
Mit einer Woche Verspätung startete der FC Ismaning in die Rückrunde – und das mit einem Fehlstart. Gegen den SSV Jahn Regensburg war das Team von Trainer Xhevat Muriqi phasenweise erschreckend chancenlos und durfte sich letztlich über das 1:3 (0:0) nicht beschweren.
Eine Woche nach dem 6:1-Sturmlauf gegen Schwabmünchen zeigte Jahn Regensburg II ein ganz anderes Gesicht. Da die von Personalsorgen geplagte erste Mannschaft von Jahn Regensburg bei Fortuna Köln spielte, blieben für das Bayernliga-Spiel in Ismaning nur 14 Mann übrig. Trainer Harry Gfreiter hatte zwar nur drei Einwechselspieler dabei, aber eine richtig starke Elf auf dem Platz.
Die Gäste dominierten von Beginn an das Geschehen und bereiteten den Ismaningern in der Abwehr viel Arbeit. Oftmals konnten die Blau-Weißen noch in letzter Sekunde klären, während Torwart Florian Preußer mit drei starken Paraden die Null zur Pause festhielt. Offensiv meldete sich Ismaning nur vereinzelt zu Wort in Durchgang eins.
Nach dem Seitenwechsel wurden die Offensivbemühungen stärker, auch wenn die ganz großen Torchancen nicht heraussprangen. Das Führungstor bekamen die Ismaninger dann auf dem goldenen Tablett serviert. Nach einem Pass in die Spitze waren sich der Torwart und Verteidiger von Regensburg nicht einig. Malcom Olwa-Luta spitzelte den Ball am Keeper vorbei zur überraschenden Führung (59.).
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