ISMANINGER WINTERLAUFSERIE - Aufs richtige Schuhwerk kommt es an
Maria Sabbas-Scouras
Das zweite Rennen der 26. Ismaninger Winterlaufserie war eine rutschige Angelegenheit. Die knapp eintausend Aktiven gingen die Aufgabe unterschiedlich an: Manche mit Crosslaufausrüstung, andere mit Straßenlauf-Wettkampfschuhen – und einer sogar mit Sandalen.
Als Erster bog Thorsten Cammann ins Stadionrund des Ismaninger Sportparks ein. Allerdings nicht per Pedes, sondern auf den zwei dicken Reifen eines Mountainbikes. Kurz vor dem Ziel stieg der Organisator der Winterlaufserie ab und schob sein Zweirad schwer schnaufend am Zielkanal vorbei.
Cammann hatte den Führungsfahrer gegeben, ein harter Job angesichts des verschneiten und teilweise vereisten Kurses durch die Isarauen. „Die Jungs haben mich ganz schön auf Trab gehalten“, erzählt der durchtrainierte 46-Jährige. Damit meinte er Johannes Hillebrand (LG Stadtwerke München), der 57:26 Minuten für die 17 Kilometer benötigte, sowie dessen Verfolger Josef Katib (LAC Quelle Fürth), der 48 Sekunden langsamer war. „Entlang der gefrorenen Spurrillen war es kritisch, da bin ich einige Male ins Schleudern gekommen“, sagt Cammann.
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