Ein blitzsaubere Halbzeit ist zu wenig
Maria Sabbas-Scouras
Weil die Konkurrenz auch verliert, wiegt die 27:33-Niederlage der Ismaninger Landesliga-Handballer in Ottobeuren nicht so schwer.
Sie haben sich in der vergangenen Woche etwas länger zusammengesetzt – Trainer Thomas Eck und seine Landesliga-Handballer vom TSV Ismaning. Schließlich gab’s einiges zu besprechen nach der 28:34-Heimniederlage im ersten Spiel des Jahres gegen die abstiegsbedrohte HSG Würm-Mitte. Keine andere Partie in seinen zweieinhalb Jahren in Ismaning habe ihn je mehr geärgert, hatte der Coach nach der Pleite zu Protokoll gegeben, und obendrein die allzu laxe Einstellung seiner Spieler in Sachen Trainingsbeteiligung kritisiert.
Nach einer längeren Aussprache und einer „sehr guten Trainingswoche“, sagt Eck, hat es nun für die Isis die zweite Niederlage in Serie gesetzt – ein 27:33 (16:13) beim TSV Ottobeuren. Doch anders als in der Vorwoche schlägt der Trainer diesmal konziliantere Töne an: „Nach dieser Niederlage bin ich nicht gram“, betont Thomas Eck. „Ottobeuren hatte in dieser Saison bislang ein ähnliches Verletzungspech wie wir. Wenn die komplett sind, dann ist das die stärkste Mannschaft der Liga. Und heute haben bei denen bloß zwei Spieler gefehlt – bei uns dagegen zehn Spieler.“
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