Seethaler wird zum FC Unterföhring-Coach befördert
Maria Sabbas-Scouras
Die Würfel sind nun ganz schnell gefallen. Wenige Tage nach dem angekündigten Abschied im Sommer von Cheftrainer Andreas Pummer hat der FC Unterföhring die Zukunftslösung präsentiert.
Am Donnerstagabend einigte sich der Verein mit derzeitigen Co-Trainer Thomas Seethaler auf dessen Beförderung. Nach der Bekanntgabe des Wechsels von Pummer zum Landesligisten SV Türkgücü/ Ataspor München bekam der Tabellenzweite der Bayernliga dutzendweise Bewerbungen für den Job. Präsident Franz Faber machte sich aber sofort für die interne Lösung stark und bestätigte am Freitag die Einigung mit Thomas Seethaler. Dieser komme gut bei der Mannschaft an und habe den FCU-Stallgeruch, der Faber wichtig war. Bereits mit Pummer als interne Lösung hatte er gute Erfahrungen gemacht.
„Ich habe mit keinen Trainern verhandelt“, sagt Faber angesichts der schnellen Zusage seines Wunschkandidaten. „Mit diesem Aufstieg hätte ich nie gerechnet“, sagt Seethaler, der für die Entscheidung nur drei Tage Bedenkzeit brauchte, um grünes Licht bei der Familie einzuholen. Vor dieser Spielzeit kam der 46-Jährige als Co-Trainer zu Andreas Pummer. Zuvor betreute er als Chefcoach acht Jahre lang den SV Nord-Lerchenau mit Aufstiegen von der Kreisklasse bis in die Bezirksliga. „Ich war immer der Erste und der Letzte am Trainingsplatz“, beschreibt Seethaler die Maxime seiner erfolgreichen Arbeit. In der kommenden Saison betreut er dann eine Mannschaft in der Bayern- oder im Fall des möglichen Aufstiegs in der Regionalliga.
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