Die Garchinger Auswärtskönige bleiben demütig
Maria Sabbas-Scouras
Auch das fünfte Auswärtsspiel brachte den vollen Ertrag. Mit dem eigentlich nie gefährdeten 2:0 (2:0) beim bisherigen Tabellenvierten FV Illertissen setzte der VfR Garching ein doppeltes Ausrufezeichen und gehört nun selbst zur erweiterten Spitzengruppe in einer Liga, in der ja nach Tagesform jeder jeden schlagen kann.
Trainer Daniel Weber hat bei seinem Videostudium in den vergangenen Wochen einiges richtig gemacht und seiner Mannschaft im Allgäu den richtigen Matchplan an die Hand gegeben. Wie schon vor zwei Wochen in Schalding-Heining ließen die Garchinger am Samstag erst einmal dem Gegner den Ball, um dann überfallartig zu kontern. So stand es dann schon nach 25 Minuten 2:0 und dieser Vorsprung geriet nie mehr wirklich in Gefahr.
Das Gesicht der Führung war das von Stefan de Prato, der nach bislang erst einem Saisontor diesmal alles richtig machte. Ligator Nummer zwei machte er bereits in der 12. Minute, als der VfR einen Konter auf der rechten Seite mit Daniel Suck und dem erstmals von Beginn weg aufgestellten Zvonimir Kovac vortrug. Das 2:0 war dann ein von Dennis Niebauer verwandelter Foulelfmeter, den de Prato herausgeholt hatte. Das angebotene Bein des Verteidigers nahm der Garchinger Mittelstürmer dankbar an und fiel für einen letztlich klaren Strafstoß routiniert darüber.
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