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GARCHING

60 Jahre Neutronen aus Garching – Ausstellung des FRM II in der Garchinger U-Bahn Vitrine

Maria Sabbas-Scouras

Als 1957 die Forschung am ersten deutschen Reaktor in Garching begann, ahnte kaum jemand, was daraus eines Tages entstehen würde: Ein Forschungszentrum mit Möglichkeiten, das weltweit seinesgleichen sucht. Das sagen zumindest die rund 1000 jährlichen Nutzer, die heute am Nachfolger des legendären „Atom-Ei“, dem FRM II, ihre Experimente durchführen.

 

Eine Fotoausstellung anlässlich des 60-jährigen Jubiläums führt nun im wahrsten Sinne des Wortes die Faszination der Forschung mit Neutronen vor Augen. Sie wird von Anfang August bis Ende September in der U-Bahn Vitrine der Stadt Garching zu sehen sein. Den Besuchern ist darin auch ein letzter unverbauter Blick auf das Atom-Ei gegönnt: Momentan ist es umstellt von Kränen, und zukünftig verdecken es dann die Neue Mitte (Galileo) und neue Werkstatt- und Laborgebäude auf dem Gelände des FRM II. Im Inneren ist der Rückbau des Atom-Eis inzwischen weit fortgeschritten, deshalb bekommen die Garchinger auf einem Bildschirm in der Ausstellung historische Fotos und Pläne aus dem Archiv und dem Fundus des Architekturmuseums der Technischen Universität München zu sehen.

Der Hauptteil der insgesamt zehn Fotos zeigt Instrumente und Detailansichten aus dem FRM II, die dem Grafiker und Fotografen Bernhard Ludewig ins Auge beziehungsweise vor die Linse gefallen sind. Bei zwei Besuchen hat der Fotograf in seiner speziellen Technik und Bildsprache versucht, seiner eigenen Begeisterung über die Forschung mit Neutronen Ausdruck zu verleihen. Entstanden sind dabei auch viele Fotos, die er in einer Dokumentation zur Großforschung in Deutschland einsetzen will. Einige dieser Fotos sind bereits online zu sehen und ein besonderer „Augenschmaus“ (www.bernhard-ludewig.de/gallery/frm-2). Es wird auch eine kleine Broschüre mit Erläuterungen zu den Instrumenten und Projekten, die auf den Fotos der Ausstellung zu sehen sind, zur Verfügung stehen.

Am 27. Juli um 19 Uhr wird zudem Prof. Winfried Petry, der Wissenschaftliche Direktor des FRM II, einen einstündigen Vortrag im Gymnasium Garching halten. Darin geht es um einen kleinen historischen Rückblick, vor allem aber werden die Zuhörer aktuelle Informationen zur Forschungan der Forschungs-Neutronenquelleund zur Positionierung des FRM II in der internationalen Forschungslandschaft bekommen. Der Eintritt ist frei, und alle interessierten Garchinger sind herzlich eingeladen. Im Anschluss wird auch die Möglichkeit gegeben, eigene Fragen zu stellen und kompetente Antworten aus berufenem Munde zu erhalten.

Quelle: Stadt Garching b. München