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LANDKREIS und MÜNCHENER NORDEN

Sirenenwarnung im Landkreis

Maria Sabbas-Scouras

Probealarm auch über Katastrophenwarnsysteme

Das Datum für den landesweit einheitlichen Probealarm steht fest. Am 12. Mai 2022, werden in Bayern wieder die Sirenen getestet.

In weiten Teilen Bayerns werden am Donnerstag kommender Woche um 11 Uhr die Sirenen für eine Minute einen Heulton aussenden. Im Landkreis München erfolgt lediglich in den Gemeinden Ottobrunn und Neubiberg eine Sirenenwarnung sowie eine private Sirene der Firma Merck Schuchardt in Hohenbrunn. Neben dem Sirenensignal werden an dem Tag zusätzlich die Funktionsfähigkeit der Katastrophenwarn-Apps KATWARN und NINA getestet.

Der Sirenen-Probealarm dient dazu, die Funktionsfähigkeit des Warnsystems zu überprüfen und die Bevölkerung auf die Bedeutung des Sirenensignals hinzuweisen. Der Heulton soll die Bevölkerung bei schwerwiegenden Gefahren für die öffentliche Sicherheit veranlassen, ihre Rundfunkgeräte einzuschalten und auf Durchsagen zu achten.

Weitere Informationen zum Probealarm finden Sie auf der Homepage des Staatsministeriums des Innern, für Sport und Integration unter https://www.innenministerium.bayern.de/sus/katastrophenschutz/warnungundinformation/sirenenundlautsprecher/index.php

Quelle: Landratsamt München (Stand 03.05.2022)

Ismaninger Highlight des Jahres: voXXclub kommt in den Bürgersaal

Maria Sabbas-Scouras

Nach Zwei Jahre Pandemie kommt die Einladung zum Durchatmen: voXXclub die derzeit erfolgreichste junge Volksmusikband kommt nach Ismaning. voXXclub steht für singen, tanzen, jodeln und rocken. Das Quintett wird uns mit dem Programm ‚Wieder dahoam‘ 120 Minuten zum Ausflippen bringen mit Songs, die ordentlich zum Rocken taugen!

Anlass ist das diesjährige Jubiläum der örtlichen Bereitschaft des Bayerischen Roten Kreuzes „50 Jahre BRK Bereitschaft Ismaning“, welches am Wochenende vom 6. – 8. Mai 2022 ausgiebig gefeiert wird. Auftakt ist am Freitag, 6. Mai der Konzertabend mit voXXclub. Am Samstag folgt ein historischer Tag mit großer Einsatzwagen-Oldtimer Ausstellung und am 8. Mai der Festsonntag mit Festzug und Blaulicht-Oldtimer-Konvoi durch Ismaning. Mehr hierzu unter 50.brk-ismaning.de

Der Konzertabend mit voXXclub zum Auftakt der Veranstaltung wird sicher ein Höhepunkt im diesjährigen Ismaninger Veranstaltungskalender. Karten gibt es für 48 Euro bei Haushaltswaren Benz in Ismaning, Dr.-Schmitt-Straße 15, 85737 Ismaning oder während der Öffnungszeiten der Corona Teststation beim BRK in der Hauptstraße 17. Größere Sammelbestellungen können auch direkt beim Veranstalter, dem Ismaninger Sanitätsdienst Unterstützungsverein e.V. ticketverkauf@i-suv.de angefragt werden.

voXXclub

Seit März 2013 bringt voXXclub Menschen quer über den Globus zum Ausflippen. Mit dem aktuellen Album ‚Wieder dahoam‘ geht das Quintett den Weg der Erneuerung des Genres Volksmusik konsequent weiter.

„Rock Mi“ blieb kein One-Hit-Wonder. Vielmehr war das genaue Gegenteil der Fall. Mit Songs wie „Ziwui“, „Donnawedda“, „I mog di so“ und nicht zuletzt die Geschichte der Kuh „Anneliese“, die sich auf der Münchner Theresienwiese wiederfand und damit zum Oktoberfestsong 2019 avancierte, lieferte der voXXclub jede Menge weitere Charterfolge.

Radio. TV. Live On Tour. Wie erfolgreich der voXXclub als erstes Vocal-Ensemble des Genres völlig neue Wege einschlug und die Volksmusik revolutionierte, lässt sich an den vielen Auszeichnungen, Preisen, TV-Auftritte und vor allem an den enorm positiven Publikumsreaktionen ablesen.

Musikalisch wie textlich-inhaltlich und auch was die Performance auf der Live-Bühne betrifft, hat sich der voXXclub ein Alleinstellungsmerkmal erarbeitet, welches die künstlerische Qualität genauso wie die kommerziellen Aspekte gleichermaßen umfasst. Die Band reiste von Bayern aus unaufhaltsam von Kontinent zu Kontinent und begeisterte international mit top inszenierten Bühnenshows samt ausgefeilter Choreografien.

Selbst in China und Brasilien – wo die Jungs an einigen Orten aufgrund der überwältigenden Begeisterung der Fans keinen Schritt mehr ohne Security auf die Straße machen können - weiß man nun, dass Volksmusik aus dem Alpenraum nicht zwingend nur mit Gipfeln, Bächlein und Edelweiß im Polkaschritt tanzen muss und dass die Ziehharmonika auch ordentlich zum Rocken taugt!

Was sich über die Jahre daraus entwickelt hat, gipfelt nun im jüngsten Album der singenden Männer-Truppe: Wieder dahoam. Man kann bei diesem Titel leicht der Verführung anheimfallen und vermuten, dass das Album eine Ode an die vielbesungene und im Genre mittlerweile omnipräsente ‚Hoamat‘ ist.

Am 8. Mai tritt voXXclub erstmals in Ismaning auf und wird Ismaning ordentlich zum Schwingen bringen. Die BRK Bereitschaft Ismaning freut sich auf alle, die an diesem Abend mitfeiern.

Radeln für die Gesundheit und das Klima – die Aktionen STADTRADELN und Schulradeln in Bayern fahren in eine neue Runde

Maria Sabbas-Scouras

Der bundesweite Wettbewerb STADTRADELN startet auch dieses Jahr in Bayern wie gewohnt am 01. Mai. Zeitgleich findet bereits zum dritten Mal das bayernweite Schulradeln statt. Die Grundidee: Radfahren bedeutet nachhaltige Mobilität und Klimaschutz zugleich – denn jeder mit dem Rad zurückgelegte Alltagsweg, der einen Weg im MIV (motorisierter Individualverkehr) ersetzt, hilft CO2 zu vermeiden. 

Nach zwei Jahren Home Office und massiven Einschränkungen auch im Freizeitbereich haben viele Menschen den Wunsch nach mehr Bewegung und mehr Gemeinschaft. Beiden Bedürfnissen kann mit der Teilnahme am STADTRADELN und Schulradeln Rechnung getragen werden. Nun ist es Zeit, die eingesparte Energie der letzten zwei Jahre in eingespartes CO2 umzuwandeln. Ab dem 01. Mai können Bürgerinnen und Bürger aktiv für ihre eigene aber auch für die Gesundheit des Klimas in die Pedale treten und so viele Radkilometer wie möglich sammeln. Dabei geht es nicht in erster Linie um einen Wettbewerbsgedanken, sondern um das gemeinschaftliche Ziel, die eigene Gemeinde ein wenig grüner, ein wenig leiser und ein wenig gesünder zu machen.

 

Vor 14 Jahren als Klimaschutz-Aktion für Kommunalpolitiker gestartet, hat sich das STADTRADELN als bundesweiter Wettbewerb auf alle Bürgerinnen und Bürger ausgeweitet und als fester Bestandteil des kommunalen Radkalenders etabliert: Zwischen dem 01.05. und dem 30.09. bestimmen Städte, Gemeinden und Landkreise einen dreiwöchigen Zeitraum, in dem ihre Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit haben, das Lenkrad gegen die Lenkstange einzutauschen. Jeder geradelte Kilometer zählt. Die gesammelten Kilometer können tagesaktuell online auf www.stadtradeln.de eingetragen werden. Das öffentliche Gesamtergebnis der Gemeinde motiviert zum Weiterradeln und Weitersammeln. 

Bereits zum dritten Mal findet in diesem Jahr zeitgleich auch das bayernweite Schulradeln statt. Das Schulradeln richtet sich an alle weiterführenden Schulen innerhalb von Kommunen, die sich bereits zum STADTRADELN angemeldet haben. Alle Schülerinnen und Schüler, deren Eltern sowie Schulangestellte und Lehrkräfte sind aufgerufen in Schulteams miteinander anzutreten und Kilometer für ihre Schule und für ihre Kommune zu sammeln. Die Kategorien, in denen Schulen in diesem Jahr gewinnen können: Schule mit den meisten Fahrradkilometern absolut, Schule mit den meisten aktiven Teilnehmenden und Schule mit mindestens 20.000 geradelten Kilometern (Loskategorie). Anmelden können sich alle Interessierten auf schulradeln-bayern.de.

Die Auszeichnungen und Preise für beide Wettbewerbe werden im Rahmen der bayernweiten Abschlussveranstaltung STADTRADELN und Schulradeln in München verliehen. STADTRADELN und Schulradeln sind Wettbewerbe des Klima-Bündnis und werden vom Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr und der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Kommunen in Bayern e.V. (AGFK Bayern) als regionale Partner unterstützt.

Zuschuss für Aufnahme Geflüchteter im Landkreis München

Maria Sabbas-Scouras

Bürgerinnen und Bürger können ab 3. Mai Pauschalen für Wohnnebenkosten rückwirkend ab März 2022 beantragen Rund 4.800 Geflüchtete aus der Ukraine sind bislang im Landkreis München angekommen. Ein großer Teil von ihnen – etwa 3.800 Personen – hat dank der beispiellosen Hilfsbereitschaft der Landkreisbevölkerung in den vergangenen Wochen in Privatunterkünften Zuflucht gefunden. Die Unterbringung erfolgt dabei in den allermeisten Fällen bislang ohne finanzielle Gegenleistung. Dieses herausragende Engagement der Bürgerinnen und Bürger aus den 29 kreisangehörigen Kommunen verdient Anerkennung. Die Aufnahme Geflüchteter bedeutet oftmals Einschränkungen im Privatleben, aber auch steigende Strom-, Heiz-, Wasser- und sonstige Wohnnebenkosten. Daher erhalten Landkreisbürgerinnen und -bürger, die einen oder mehrere Geflüchtete aus der Ukraine kostenfrei bei sich aufgenommen haben, rückwirkend ab dem 1. März 2022 einen Zuschuss zu den Wohnnebenkosten.

65 Euro für jeden vollen Monat erhalten die Gastgeber für jeden Erwachsenen, 50 Euro für Kinder bis zum 15. Geburtstag, die sie bei sich aufgenommen haben. Voraussetzung: Die Gastgeber machen keine Mietkosten gegenüber ihren Gästen geltend und die Geflüchteten sind bei der Ausländerbehörde im Ausländerzentralregister (AZR) gemeldet.

Abgerechnet wird tagesgenau anhand der tatsächlichen Aufenthaltstage: Bestand eine Unterbringung beispielsweise im März erst ab dem 15. des Monats, so erhält der Gastgeber für März einen anteiligen Zuschuss für die 17 Kalendertage bis einschließlich 31. März.

Ab Dienstag, 3. Mai 2022, können Bürgerinnen und Bürger, die Geflüchtete aus der Ukraine im eigenen Haus oder der eigenen Wohnung aufgenommen haben, den Zuschuss unkompliziert per Online-Formular beantragen. Das Landratsamt hat hierfür eigens eine Seite unter
www.landkreis-muenchen.de/ukrainezuschuss

eingerichtet. Dort finden Bürgerinnen und Bürger bereits jetzt Informationen zum Wohnnebenkostenzuschuss. Am 3. Mai wird dort auch der Link zum Online-Antrag veröffentlicht.

Auszahlung bis Mai – gesonderter Antrag für jeden Unterbringungsmonat Zuschüsse zu den Wohnnebenkosten können zeitlich begrenzt für die Monate März bis einschließlich Mai 2022 beantragt werden. Aufgrund des durch Bund und Länder beschlossenen Übergangs der ukrainischen Geflüchteten aus dem Asylbewerberleistungsgesetz in den Leistungsbereich nach den Sozialgesetzbüchern II und XII zum 1. Juni 2022 kann ein Zuschuss in dieser Form dann nicht mehr gewährt werden. Die Geflüchteten können ab diesem Zeitpunkt Leistungen der Grundsicherung im Jobcenter beantragen und erhalten darüber auch Leistungen für die Begleichung von anfallenden Miet- und Wohnnebenkosten.

Bürgerinnen und Bürger, die einen Zuschuss zu Wohnnebenkosten beantragen möchten, müssen für jeden Monat, in dem sie Geflüchtete bei sich untergebracht haben, einen gesonderten Antrag im Landratsamt München einreichen. Maximal können für die Zeit von März bis Mai 2022 also drei Anträge gestellt werden.

Das Landratsamt weist darauf hin, dass das Jobcenter des Landkreises dazu verpflichtet ist, bei Personen, die Geflüchtete aus der Ukraine bei sich aufgenommen haben und selbst Leistungen nach dem SGB II beziehen, die Unterkunftskosten für jede in der Wohnung aufgenommene Person anteilig zu kürzen.

Die Anträge können vollständig online eingereicht werden, eine persönliche Vorsprache im Landratsamt ist nicht erforderlich. Sollte eine Online-Antragstellung nicht möglich sein, kann das Formular auch ausgedruckt und auf dem Postweg unter folgender Adresse an das Landratsamt gesendet werden:

Landratsamt München, Sachgebiet 4.6.3.2 – Flüchtlingsunterbringung, Postfach

90 07 51, 81507 München. Nach Prüfung und Bearbeitung der Anträge wird der

Zuschuss direkt auf das angegebene Konto ausgezahlt. Es ergeht kein Bescheid.

Ein Rechtsanspruch auf die Leistung besteht nicht.

„Die Hilfsbereitschaft, die die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis München den Geflüchteten aus der Ukraine in den vergangenen Wochen entgegengebracht haben, sucht ihresgleichen“, betont Landrat Christoph Göbel. „Wir sind für dieses Engagement sehr dankbar, denn nur so war es auf die Schnelle möglich, all den Menschen, die zu uns gekommen sind und immer noch kommen, ein sicheres Dach über dem Kopf zu bieten. Uns ist bewusst, dass die Wohnnebenkostenpauschale dieses Engagement finanziell nicht voll aufwiegen kann. Dennoch wollen wir diese beeindruckende Leistung als Zeichen der Anerkennung im Rahmen des uns rechtlich Möglichen honorieren“, so der Landrat weiter.

Quelle: Landratsamt München (Stand 28.04.2022)

Radeln für die Gesundheit und das Klima – die Aktionen STADTRADELN und Schulradeln in Bayern fahren in eine neue Runde

Maria Sabbas-Scouras

Der bundesweite Wettbewerb STADTRADELN startet auch dieses Jahr in Bayern wie gewohnt am 01. Mai. Zeitgleich findet bereits zum dritten Mal das bayernweite Schulradeln statt. Die Grundidee: Radfahren bedeutet nachhaltige Mobilität und Klimaschutz zugleich – denn jeder mit dem Rad zurückgelegte Alltagsweg, der einen Weg im MIV (motorisierter Individualverkehr) ersetzt, hilft CO2 zu vermeiden. 

 

Nach zwei Jahren Home Office und massiven Einschränkungen auch im Freizeitbereich haben viele Menschen den Wunsch nach mehr Bewegung und mehr Gemeinschaft. Beiden Bedürfnissen kann mit der Teilnahme am STADTRADELN und Schulradeln Rechnung getragen werden. Nun ist es Zeit, die eingesparte Energie der letzten zwei Jahre in eingespartes CO2 umzuwandeln. Ab dem 01. Mai können Bürgerinnen und Bürger aktiv für ihre eigene aber auch für die Gesundheit des Klimas in die Pedale treten und so viele Radkilometer wie möglich sammeln. Dabei geht es nicht in erster Linie um einen Wettbewerbsgedanken, sondern um das gemeinschaftliche Ziel, die eigene Gemeinde ein wenig grüner, ein wenig leiser und ein wenig gesünder zu machen.

 

Vor 14 Jahren als Klimaschutz-Aktion für Kommunalpolitiker gestartet, hat sich das STADTRADELN als bundesweiter Wettbewerb auf alle Bürgerinnen und Bürger ausgeweitet und als fester Bestandteil des kommunalen Radkalenders etabliert: Zwischen dem 01.05. und dem 30.09. bestimmen Städte, Gemeinden und Landkreise einen dreiwöchigen Zeitraum, in dem ihre Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit haben, das Lenkrad gegen die Lenkstange einzutauschen. Jeder geradelte Kilometer zählt. Die gesammelten Kilometer können tagesaktuell online auf www.stadtradeln.de eingetragen werden. Das öffentliche Gesamtergebnis der Gemeinde motiviert zum Weiterradeln und Weitersammeln. 

 

Bereits zum dritten Mal findet in diesem Jahr zeitgleich auch das bayernweite Schulradeln statt. Das Schulradeln richtet sich an alle weiterführenden Schulen innerhalb von Kommunen, die sich bereits zum STADTRADELN angemeldet haben. Alle Schülerinnen und Schüler, deren Eltern sowie Schulangestellte und Lehrkräfte sind aufgerufen in Schulteams miteinander anzutreten und Kilometer für ihre Schule und für ihre Kommune zu sammeln. Die Kategorien, in denen Schulen in diesem Jahr gewinnen können: Schule mit den meisten Fahrradkilometern absolut, Schule mit den meisten aktiven Teilnehmenden und Schule mit mindestens 20.000 geradelten Kilometern (Loskategorie). Anmelden können sich alle Interessierten auf schulradeln-bayern.de.

Die Auszeichnungen und Preise für beide Wettbewerbe werden im Rahmen der bayernweiten Abschlussveranstaltung STADTRADELN und Schulradeln in München verliehen. STADTRADELN und Schulradeln sind Wettbewerbe des Klima-Bündnis und werden vom Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr und der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Kommunen in Bayern e.V. (AGFK Bayern) als regionale Partner unterstützt.

Die vollständige Pressemitteilung befindet sich auch im Anhang. Besuchen Sie für weite Informationen auch unsere Homepage agfk-bayern.de.

 

Quelle: AGFK Bayern (Stand 21.04.2022)

Präventionsaktion wegen einer neuen Betrugsform über Messenger-Dienste

Maria Sabbas-Scouras

„Hallo Mama, mein Telefon ist kaputt und das ist meine neue Nummer…“ Mit einer solchen oder ähnlichen Nachricht versuchen Straftäter aktuell immer häufiger über Kurznachrichtendienste das Vertrauen der Angeschriebenen zu erlangen und erklären diesen damit gleichzeitig die unbekannte Telefonnummer. Nach dieser Begrüßung und einigen unverfänglichen Nachrichten wird letztlich eine unvorhergesehene finanzielle Ausnahmesituation geschildert und diesbezüglich um Hilfe gebeten: „Ich muss heute einige Rechnungen bezahlen. Darf ich dir das weiterleiten?“

Im aktuellen Jahr 2022 wurden alleine im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums München bereits rund 150 solcher Betrugstaten und ein Vermögensschaden von insgesamt über 200.000 Euro registriert.

Gemeinsam mit der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes und dem Polizeipräsidium Oberbayern Nord hat die Münchner Polizei deshalb nun einen übergreifenden Präventionsansatz gegen diese Betrugsform entwickelt. Münchens Polizeipräsident Thomas Hampel erklärte: „Wir integrieren unsere zielgerichtete Präventionsarbeit in ein Verbreitungsmedium solcher Betrugsnachrichten.“ Ab Freitag (15.04.2022) wird deshalb dazu aufgerufen über die verschiedenen Messaging-Dienste wichtige Verhaltenshinweise mittels einer Präventionsgrafik zu teilen. Dies kann auch im sogenannten Status-Bereich der Smartphoneanwendung WhatsApp erfolgen. „Wir wollen dazu einen Generatoreffekt der Kurznachrichtendienste nutzen, um möglichst viele Menschen anzusprechen. Damit können wir den Wirkradius unserer Präventionsbotschaften nochmals deutlich erhöhen“, ergänzte der Polizeipräsident.

Der Geschäftsführer der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes Harald Schmidt erläuterte: „Ein wesentlicher Erfolgsfaktor der polizeilichen Präventionsarbeit ist, möglichst schnell viele Menschen zu erreichen und nachhaltig über neue Betrugsphänomene aufzuklären. Dieser Gedanke führte bereits zur erfolgreichen Kooperation mit WhatsApp im Rahmen einer gemeinsamen Präventionskampagne. Wir freuen uns daher sehr, auch zum aktuellen Phänomen gemeinsam mit dem Polizeipräsidium München und dem Polizeipräsidium Oberbayern Nord Aufklärungsarbeit leisten zu können.“

Die Bayerische Polizei nutzt deshalb auch innovative Präventionsansätze, um die bestmögliche Wirkung zu erreichen. Polizeipräsident Günther Gietl vom Polizeipräsidium Oberbayern Nord betonte: „Prävention ist ausdrücklich auch eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, denn sie ist nur wirksam, wenn viele Menschen erreicht und informiert werden.“

Präventionshinweise Ihrer Münchner Polizei:

 Halten Sie in allen Fällen unbedingt telefonische Rücksprache zu Ihren Angehörigen oder kontaktieren Sie diese unter der „alten“ (bekannten) Nummer. Wenn Sie sich unsicher sind, können Sie auch eine Frage stellen, die nur von Ihrem Kind beantwortet werden kann. Sollten weiterhin Zweifel an der Identität bestehen, kontaktieren Sie sofort die Polizei. Diese wird überprüfen, ob ein strafbares Handeln vorliegt und gegebenenfalls ein Ermittlungsverfahren einleiten.

Seien Sie misstrauisch, wenn Sie per Kurznachricht zu Geldzahlungen gedrängt werden. Tätigen Sie keine Überweisung nur auf Grund eines Chatverlaufs. Eine selbst getätigte Überweisung kann meist nicht rückgängig gemacht werden.

Sichern Sie gegebenenfalls den (gesamten) Chatverlauf durch Screenshots, da die entsprechenden Nachrichten in der Regel im Nachgang durch die unbekannten Täter gelöscht werden. Die Screenshots können wichtige Beweismittel in einem Strafverfahren sein. Geben Sie keine persönlichen Daten an.

Weitere Informationen sowie ein Video zu einem Chatverlauf finden Sie unter: https://www.polizei.bayern.de/Messengerbetrug

PROGRAMM POLIZEILICHE KRIMINALPRÄVENTION

Wir wollen, dass Sie sicher leben – deswegen kümmern wir uns als Polizei neben der Strafverfolgung auch um die Vorbeugung von Kriminalität. In einem Bund-Länder-finanzierten Programm, dem Programm Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK), entwickeln wir Konzepte, Medien und Initiativen, die über Kriminalität aufklären und Schutzempfehlungen vermitteln. Wir betreiben Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, kooperieren mit anderen Einrichtungen und arbeiten mit externen Fachleuten zusammen. Immer mit dem Ziel: Wir wollen alle Menschen mit unseren Empfehlungen erreichen.

Weitere Informationen finden Sie unter www.polizei-beratung.de

Quelle: Polizei München (Stand 15.04.2022)

Vollsperrung der Staatsstraße 2342 in Unterschleißheim

Maria Sabbas-Scouras

Reparaturarbeiten von 23. April bis 24. April 2022

Aufgrund von Fräs- und Asphaltierungsarbeiten am Neubau Koryfeum wird die Staatsstraße 2342 (Landshuter Straße) an 2 Wochenenden im April voll gesperrt.

Die Arbeiten finden längstens von Samstag 23.04.2022 bis Sonntag 24.04.2022 sowie am Samstag 30.04.2022 bis Montag 02.05.2022 statt.

Der Verkehr wird in Oberschleißheim über die B 471 Freisinger Straße, die B 13 Ingolstädter Straße sowie die Landshuter Straße sinngemäß umgekehrt umgeleitet.

Unter der Woche zwischen den beiden Sperrwochenenden ist die Landshuter Straße immer in allen Richtungen befahrbar.

MVV: Die Linienbusse des MVV werden an den Sperrwochenenden ebenfalls umgeleitet. Die Linie 299 entfällt komplett. Bitte beachten Sie dazu die Informationen des MVV.

Quelle: Landratsamt München (Stand 13.04.2022)

Vogelgrippe bei Schwan in Ismaning festgestellt

Maria Sabbas-Scouras

Landratsamt ruft zur Einhaltung von Sicherheitsmaßnahmen auf

Im Landkreis München ist ein Fall von Geflügelpest (HPAI) zu verzeichnen. Das nationale Referenzlabor am Friedrich-Loeffler-Institut hat die Vogelgrippe bei einem Schwan aus dem Gemeindegebiet Ismaning bestätigt. Die Wahrscheinlichkeit eines Eintrags in die Nutz- und Hausgeflügelpopulation ist laut Landratsamt daher als erhöht einzustufen.

Zum Schutz von Haus- und Nutzgeflügel weist das Landratsamt München erneut alle Geflügelhalter darauf hin, sich strikt an die bereits am 7. Dezember 2021 für den gesamten Landkreis München angeordneten erhöhten Biosicherheitsmaßnahmen zu halten. Die entsprechende Allgemeinverfügung mit detaillierten Handlungsanweisungen ist auf der Website des Landratsamtes unter „Verordnungen und Allgemeinverfügungen“ einzusehen (www.landkreis-muenchen.de/landratsamt/veroeffentlichungen/bekanntmachungen/verordnungen-und-allgemeinverfuegungen/).

Alle Geflügelhalter, auch Hobbyhalter, sind verpflichtet, diese Hygiene- und Biosicherheitsmaßnahmen konsequent einzuhalten. Bei Nichteinhaltung droht ein Bußgeld.

Werden weitere HPAI-positive Vögel gefunden, muss zum Schutz des Haus- und Nutzgeflügels eine Stallpflicht erwogen werden. Daher bittet das Landratsamt München alle Geflügelhalter, sich bereits jetzt auf eine tierschutzgerechte Unterbringung ihres Geflügels bei einer Aufstallung vorzubereiten. Sollten Geflügelhalter noch nicht ihrer Registrierungspflicht nachgekommen sein, bittet das Veterinäramt im Landratsamt München eindringlich darum, dies schnellstmöglich nachzuholen.

Quelle: Landratsamt München (Stand 12.04.2022)

Covid-19-Impfung auch in den Osterferien möglich

Maria Sabbas-Scouras

Gesonderte Öffnungszeiten an den Osterfeiertagen – Sonderaktionen laufen weiter

Auch während der Osterferien besteht im Landkreis München weiterhin die Möglichkeit sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen. Die Impfzentren sind weiterhin täglich von 8 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Lediglich über die Osterfeiertage gelten gesonderte Öffnungszeiten. An den Feiertagen Karfreitag, Ostersonntag und Ostermontag bleiben die Impfzentren geschlossen. Am Karsamstag, den 16. April, werden Impfzentren in Haar, Oberhaching und Unterschleißheim von 8 Uhr bis 18 Uhr Impfungen angeboten. Die Ärztinnen und Ärzte vor Ort stehen für die Impfung, sowie eine unverbindliche Beratung zur Verfügung.

Auch die Sonderaktionen in den Gemeinden laufen während der Osterferien weiter. Wie auch in den Impfzentren sind Impfungen dort jederzeit spontan möglich.

Alle weiteren Informationen zur Impfung sind immer aktuell zu finden unter: www.landkreis-muenchen.de/jetztimpfen.

Die Sonder-Impfaktionen der kommenden Wochen im Überblick:

12.04.2022 9-17 Uhr Gemeindeimpftag Kirchheim

Ehem. Kindergarten St. Elisabeth, Graf-Andechs-Straße 25

85551 Kirchheim

13.04.2022 9-17 Uhr Gemeindeimpftag Aschheim

Kulturelles Gebäude Münchner Straße 8, 85609 Aschheim

14.04.2022 9-17 Uhr Impfbus Unterföhring

Bürgerhaus, Münchner Straße 65, 85774 Unterföhring

Quelle: Landratsamt München (Stand 08.04.2022)

Antrag auf Asyl-Leistungen jetzt auch online möglich

Maria Sabbas-Scouras

Bequem und ohne Wartezeit: Geflüchtete aus der Ukraine können Antrag ab sofort auch elektronisch stellen Wer es geschafft hat, aus dem ukrainischen Kriegsgebiet zu fliehen, hat meist alles zurücklassen müssen. Neben einem sicheren Ort, an dem man erst einmal etwas zur Ruhe kommen kann, brauchen die meisten Menschen dringend Geld, um für sich und ihre Kinder sorgen zu können. Obwohl das Landratsamt das Antragsverfahren für Asylleistungen von Anfang an so unbürokratisch wie möglich gestaltet hat, kam es wegen des hohen Zugangs an Geflüchteten doch zu teils längeren Wartezeiten für die Antragsteller.

Ab Montag, 28. März 2022, an können Geflüchtete aus der Ukraine den Antrag auf Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz auch online von jedem mobilen Endgerät oder aber von einem PC aus stellen.

Voraussetzung dafür ist lediglich eine E-Mailadresse. Der Antrag steht sowohl in deutscher, englischer als auch in ukrainischer Sprache zur Verfügung und wird dann verschlüsselt an das Landratsamt übermittelt. Der Bescheid auf Leistungsauszahlung wird dann ebenfalls als verschlüsselte, passwortgeschützte Nachricht per E-Mail an den Antragsteller gesendet. Mit diesem elektronischen Dokument können die Geflüchteten dann zum Rathaus ihrer aktuellen Wohnsitzgemeinde (bzw. der Gemeinde, in der sie zum Zeitpunkt der Antragstellung gewohnt haben) gehen und sich – nach einer Überprüfung der Identität – die Leistungen bar auszahlen lassen. Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit einer bargeldlosen Auszahlung, wenn die Geflüchteten schon über ein deutsches Bankkonto verfügen und bereits in ihrer jeweiligen Gemeinde melderechtlich erfasst sind. Wer den Antrag lieber persönlich stellen möchte, kann selbstverständlich weiterhin zu den Öffnungszeiten ohne Termin ins Landratsamt kommen.

Den Antrag sowie alle Informationen zum Prozedere gibt es auf der Homepage des Landratsamts unter www.landkreis-muenchen.de/ukraine. Unter dem Menüpunkt „Informationen für ukrainische Flüchtlinge im Landkreis München“ findet sich das Auswahlfeld „Leistungen erhalten“.

„Alle Abteilungen des Landratsamts arbeiten zurzeit mit Hochdruck und größtem Engagement daran, die Aufnahme der Geflüchteten so gut und unbürokratisch wie möglich zu gestalten. Der Online-Antrag ist ein weiterer Baustein in diesem Bemühen“, kommentiert Landrat Christoph Göbel die Einführung des elektronischen Antragsverfahrens. „Wer alles verloren hat, soll sich nicht als erstes mit der deutschen Bürokratie herumschlagen müssen“, so die Meinung Göbels. „Natürlich ist das nicht an jeder Stelle möglich, aber dort, wo wir Erleichterung verschaffen können, tun wir das!“

Quelle: Landratsamt München (Stand 28.03.2022)

Hilfe für Geflüchtete über die Landkreisgrenzen hinweg

Maria Sabbas-Scouras

Einsatzkräfte aus dem Landkreis unterstützen bei Aufbau von Unterkünften und Versorgungsinfrastruktur – auch im Landkreis kommen täglich weitere Geflüchtete an

Ein arbeitsreiches Wochenende liegt hinter zahlreichen Einsatzkräften aus dem ganzen Landkreis München. Gemeinsam haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Führungsgruppe Katastrophenschutz im Landratsamt München, der Kreisbrandinspektion sowie insbesondere ein Großaufgebot an Kräften der Freiwilligen Feuerwehren aus dem Landkreis München die Landeshauptstadt bei der Bewältigung des unverminderten Zustroms an Geflüchteten aus der Ukraine unterstützt.

Bereits seit vergangenem Freitag verstärken Einsatzkräfte aus dem Landkreis auf Bitten der Regierung von Oberbayern die städtischen Kräfte bei Organisation und Aufbau von Unterkünften für Geflüchtete. Allein am vergangenen Samstag, 12. März, übernahmen Feuerwehrkräfte aus dem Landkreis den Transport von 1.000 Matratzen, Kopfkissen und Decken aus dem bayerischen Pandemiezentrallager in die Landeshauptstadt, weitere Kräfte unterstützten bei der Ausgabe von Lunchpaketen am Hauptbahnhof, transportierten Paletten mit Getränken dorthin oder lieferten 280 Feldbetten in eine Notunterkunft der Stadt. Allein für die Abholung von 20 Paletten mit Hygieneartikeln am Flughafen München und deren Transport in eine örtliche Notunterkunft kamen fünf Gerätewagen Logistik der Landkreisfeuerwehren zum Einsatz.

Zudem wurden zwei Einsatzkräfte der Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung (UG-ÖEL) zur Unterstützung der Führungsgruppe der Freiwilligen Feuerwehr München eingesetzt.

Die Kreisbrandinspektion des Landkreises München stellt im Schichtbetrieb eine Verbindungsperson in der Gefahrenabwehrleitung München (GAL), dem städtischen Pendant der Führungsgruppe Katastrophenschutz (FüGK) im Landratsamt, das die Koordination und Gesamtorganisation der eingesetzten Kräfte vor Ort verantwortet.

Unterstützung dauert an – Einsatzbereitschaft im Landkreis sichergestellt

Auch zu Beginn der neuen Woche sind FüGK, Kreisbrandinspektion und zahlreiche Landkreisfeuerwehren weiterhin im Einsatz, um die Landeshauptstadt tatkräftig zu unterstützen. Vorerst noch bis zum späten Montagabend (14.03.) sind 60 Feuerwehrdienstleistende an verschiedenen Akutbetreuungsstellen in München im Einsatz. Hinzu kommen fünf Führungsteams (je ein Gruppenführer, ein Zugführer) für die Betreuungsstellen in München.

Sämtliche Einsätze wurden und werden von der Führungsgruppe Katastrophenschutz und der Kreisbrandinspektion im Landkreis München dabei jeweils so geplant, dass eine Einsatzbereitschaft im Landkreis München jederzeit sichergestellt ist.

Mehr als 14.300 Einsatzminuten haben die Feuerwehrdienstleistenden aus dem Landkreis bis einschließlich Montagmittag eingebracht. Knapp 240 Kräfte waren bislang in der Hilfeleistung aktiv. Allein am vergangenen Sonntag waren insgesamt 120 Einsatzkräfte mit 35 Einsatzfahrzeugen der Feuerwehren aus dem Landkreis München zur Unterstützung im Stadtgebiet eingesetzt. Im Bereich der Führungsaufgaben waren zusätzlich 20 Kräfte vor Ort bzw. in der Feuerwache 4 und in der Feuerwehreinsatzzentrale im Landratsamt München eingesetzt.

Kreisbrandrat Harald Stoiber: „Bei dem Einsatz der Feuerwehrkräfte aus dem Landkreis München handelt es sich um den größten Kräfteeinsatz im Stadtgebiet München seit über 30 Jahren. Besonders die Zusammenarbeit und das Ineinandergreifen der einzelnen Organisation sind herausragend. Unsere Ehrenamtlichen aus dem Landkreis München haben in den letzten Tagen eindrucksvoll bewiesen, wie kurzfristig und unbürokratisch in Notsituationen gehandelt wird. Mein großer Dank gilt den Kommunen im Landkreis für die unbürokratische Unterstützungsleistung mit Feuerwehrkräften für die Stadt München.“

Auch im Landkreis treffen weiter Geflüchtete ein

Aber nicht nur im Stadtgebiet ist der Zustrom an Geflüchteten aus der Ukraine ungebrochen. Auch im Landkreis München wurden inzwischen knapp 750 Menschen erfasst. Die tatsächliche Zahl an Personen, die im Landkreis München untergekommen sind, dürfte noch höher liegen, denn Geflüchtete, die privat eine Unterkunft gefunden haben, haben 90 Tage Zeit, sich registrieren zu lassen.

Unterdessen hat das Landratsamt bereits damit begonnen, Leistungen an Geflüchtete auszuzahlen. Da aus der Ukraine eingereiste Personen in der Regel bislang kein Konto in Deutschland besitzen, erfolgt die Auszahlung vor Ort in der Behörde. Entsprechende Wartebereiche werden vor dem Hintergrund der andauernden Pandemie aktuell im Eingangsbereich des Landratsamts aufgebaut. Auch eine Verpflegungsstation für die Wartenden befindet sich bereits im Aufbau.

Landrat Christoph Göbel lobte am Montag den immensen Einsatzwillen aller Beteiligten: „Was Verwaltung, Katastrophenschutz, Kreisbrandinspektion und insbesondere die Mitglieder unserer freiwilligen Feuerwehren hier aktuell leisten, verdient allergrößten Respekt. Es zeigt sich einmal mehr, welche wichtige und unverzichtbare Funktion diese ehrenamtlichen Einsatzkräfte wahrnehmen. Ich bin froh und stolz, dass wir im Landkreis auf so ein stabiles und leistungsfähiges Netz an Feuerwehrdienstleistenden zurückgreifen können. Was sie alle leisten, geht weit über das klassische Ehrenamt hinaus.“ Göbel unterstrich zudem die einmal mehr hervorragende Zusammenarbeit der Einsatzkräfte aus Stadt und Landkreis.

Quelle: Landratsamt München (Stand 14.03.2022)

Landkreise bereiten sich vor, Flüchtlinge aus der Ukraine aufzunehmen Bund und Land müssen einen vorübergehenden Schutz unbürokratisch ermöglichen

Maria Sabbas-Scouras

Die bayerischen Landrätinnen und Landräte sind entsetzt über den Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine. Sie fühlen mit den Menschen, über die der Krieg so viel Leid bringt.

Die bayerischen Landkreise wollen im Ukrainekonflikt humanitäre Hilfe leisten. Sie bereiten sich vor, Flüchtlinge aus der Ukraine aufzunehmen, bedürfen dabei aber der Unterstützung von Land und Bund. „Insbesondere fordern wir Bund und Land auf, ungenutzte Liegenschaften unverzüglich für die Unterbringung von Menschen aus den Krisengebieten zur Verfügung zu stellen!“, so der Erste Vizepräsident des Bayerischen Landkreistags, Thomas Karmasin, Landrat Fürstenfeldbruck. Zudem müssen die geltenden Einreise- und Aufenthaltsbestimmungen für ukrainische Staatsangehörige unbürokratisch vollzogen werden. Es kann und darf nicht sein, dass traumatisierte Menschen aus der Ukraine in dieser Situation ohne Visum nur für 90 Tage in die Bundesrepublik Deutschland einreisen dürfen oder gar zur Ausreise in ein Kriegsgebiet gezwungen werden, weil deren Visum innerhalb der nächsten Tage und Wochen ab-läuft. „Wir können in der jetzigen Situation nicht auf seitenlange Verwaltungsanweisungen von oben warten, sondern brauchen eine pragmatische Handhabung!“, so der Erste Vizepräsident des Bayerischen Landkreistags Thomas Karmasin.

Der Bayerische Landkreistag

Der Bayerische Landkreistag ist einer der vier Kommunalen Spitzenverbände in Bayern neben dem Bayerischen Gemeindetag, dem Bayerischen Städtetag und dem Bayerischen Bezirketag. Er vertritt die 71 bayerischen Land-kreise. Wesentliches Ziel des Bayerischen Landkreistags ist es, die kommunale Selbstverwaltung auf der Kreis-ebene zu sichern und zu stärken. Als Anwalt der bayerischen Landkreise berät der Bayerische Landkreistag seine Mitglieder und tritt für die Stärkung des ländlichen Raums ein. Präsident des Bayerischen Landkreistags war bisher der Deggendorfer Landrat Christian Bernreiter, als Geschäftsführendes Präsidialmitglied leitet Andrea Degl die Geschäftsstelle.

Quelle: Landratsamt München (Stand 25.02.2022)

Am Faschingsdienstag nur vormittags geöffnet

Maria Sabbas-Scouras

Landratsamt München schließt um 12 Uhr

Am Faschingsdienstag, 1. März 2022, endet die Dienstzeit für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vieler bayerischer Behörden bereits um 12 Uhr.

Auch das Landratsamt München am Mariahilfplatz und seine Außenstellen:

- in der Frankenthaler Straße in München,

- in der Ludmillastraße in München,

- in der Chiemgaustraße in München,

- die Kfz-Zulassungs- und Führerscheinstelle in Grasbrunn,

- die Eltern- und Jugendberatungsstelle am Orleansplatz in München

- sowie die Interventionsstelle und Heimaufsicht in der Nockherstraße

schließen am Dienstag, den 1. März 2022, um 12 Uhr.

Das Landratsamt München bittet alle Bürgerinnen und Bürger des Landkreises

um Beachtung und Verständnis.

Quelle: Landratsamt München (Stand 23.02.2022)

Klimafasten – Fasten fürs Klima

Maria Sabbas-Scouras

Am Aschermittwoch ist alles vorbei. Die bunte Faschingszeit ist zu Ende, es beginnt die Fastenzeit.

Wir möchten dazu anregen, diese Zeit auch zum Fasten für das Klima zu nutzen:

Bewusst und nachhaltig handeln und damit einen Beitrag zur Treibhausgas-Vermeidung leisten. Wie beispielsweise:

- Auf die korrekte Mülltrennung achten. Landet wirklich alles im richtigen Behälter?

- Plastik vermeiden. Kann ich Waren auch unverpackt kaufen? Bei Obst und Gemüse die Gemüsenetze oder eine eigene Stofftasche nutzen.

- Wie sieht es mit dem Energieverbrauch in meiner Wohnung aus? Kann ich durch LED Lampen Energie einsparen oder brauche ich immer den Wäschetrockner?

- Wie gehe ich mit Lebensmitteln um, verwerte ich alles und vermeide damit, dass Lebensmittel weggeworfen werden?

- Brauche ich wirklich immer das Auto um mein Ziel zu erreichen oder kann ich das auch mit dem Fahrrad erledigen?

- Regional und saisonal einkaufen. Brauche ich im Januar Heidelbeeren aus Peru oder Trauben aus Südafrika?

Es gibt noch eine Vielzahl von Möglichkeiten, durch eine Umstellung der Gewohnheiten dazu beizutragen, die Treibhausgas-Belastung zu verringern, nicht unbedingt durch Verzicht. Man sollte nur damit anfangen.

In einem Klimatagebuch können Sie die Aktionen, die Sie mitmachen wollen, festhalten. Alle oder nur einige, wöchentlich oder über die gesamte Fastenzeit. Das liegt bei Ihnen. Es wird helfen, die Fortschritte zu dokumentieren und sich selbst beim Klimaschützen zuzusehen.

Das Klimatagebuch können Sie ganz einfach selbst anlegen: z.B. in der Notiz-App Ihres Handys oder klassisch mit Stift und Papier, welches Sie z.B. an Ihren Kühlschrank hängen.

Weitere Ideen wie diese gibt es beim Echinger Klimabeirat, als Teil der NordAllianz möchte die Gemeinde Eching Klimaschutzideen nicht nur in der eigenen Gemeinde, sondern auch in der Region verbreiten und zum Mitmachen animieren. Alle Infos zum neuen Klimabeirat gibt es auf eching.de unter „Umwelt / Klimaschutz“.

Quelle: NordAllianz (Stand 21.02.2022)

Nach STIKO-Empfehlung: Landkreis bietet 2. Auffrischungsimpfung an

Maria Sabbas-Scouras

12 Sonder-Impftermine in der kommenden Woche – zweite Auffrischungsimpfungen jederzeit auch in Impfzentren möglich

In der kommenden Woche gibt es wieder zahlreiche Impfangebote im Landkreis München. Egal ob Erstimpfung oder Booster oder seit der jüngsten STIKO-Empfehlung auch zweite Auffrischungen: Impfungen sind jederzeit auch spontan möglich. Auch in den Impfzentren stehen weiterhin freie Termine zur Verfügung. Die dortigen Ärztinnen und Ärzte stehen für unverbindliche fachliche Impfberatung und Aufklärung bereit.

STIKO empfiehlt 2. Auffrischungsimpfung für vulnerable Personengruppen

Bereits seit Anfang Februar war in den Impfzentren im Landkreis München für bestimmte Personengruppen eine zweite Auffrischungsimpfung im Rahmen der ärztlichen Therapiefreiheit möglich. Nun empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) offiziell einen weiteren Piks für besonders vulnerable oder exponierte Personengruppen.

Eine zweite Auffrischung mit mRNA-Impfstoff sollen danach folgende Personen erhalten:

Menschen ab dem Alter von 70 Jahren

Bewohnerinnen und Bewohner sowie Betreute in Einrichtungen der Pflege sowie für Personen mit einem erhöhten Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf in Einrichtungen der Eingliederungshilfe

Menschen mit Immundefizienz ab dem Alter von 5 Jahren

Tätige in medizinischen Einrichtungen und Pflegeeinrichtungen, insbesondere solchen mit direktem Patienten- bzw. Bewohnerkontakt.

Vorzugsweise sollen Impfwillige dabei denjenigen mRNA-Impfstoff erhalten, der bei ihrer Grundimmunisierung bzw. bei der ersten Auffrischungsimpfung zur Anwendung kam.

In der Regel soll eine zweite Auffrischung frühestens drei Monate nach der ersten Auffrischung erfolgen. Bei Personen, die in medizinischen Einrichtungen und Pflegeeinrichtungen tätig sind, ist die 2. Auffrischungsimpfung frühestens sechs Monate nach der ersten Auffrischungsimpfung empfohlen. Die STIKO geht davon aus, dass bei immungesunden Personen der Impfschutz nach der ersten Auffrischungsimpfung besser und ein längerer Impfabstand für den Langzeitschutz immunologisch günstiger ist. In begründeten Einzelfällen kann die zweite Auffrischungsimpfung jedoch auch hier bereits nach frühestens drei Monaten erwogen werden.

Angehörige der o. g. Gruppen, die nach erfolgter COVID-19-Grundimmunisierung und der ersten Auffrischungsimpfung eine SARS-CoV-2-Infektion durchgemacht haben, wird vorerst keine weitere Impfung mit den aktuell verfügbaren COVID-19-Impfstoffen empfohlen.

Impfwillige, für die die STIKO aktuell eine zweite Auffrischungsimpfung empfiehlt, können sich jederzeit in den drei Impfzentren des Landkreises beraten und auf Wunsch auch impfen lassen. Auch im Rahmen der Sonderaktionen werden ab sofort zweite Auffrischungsimpfungen entsprechend der STIKO-Empfehlung angeboten. Zudem führen viele niedergelassene Ärzte und ggf. auch Apotheken entsprechende Impfungen durch. Impfwillige werden gebeten, sich vorab zu informieren, ob ein entsprechendes Angebot in der jeweiligen Arztpraxis oder Apotheke besteht.

Die Sonder-Impfaktionen der kommenden Woche:

Hinweis: Änderungen und zusätzliche Impftermine laufend aktuell unter:

www.landkreis-muenchen.de/jetztimpfen

Quelle: Landratsamt München (Stand 18.02.2022)

Online-Informationsabend zum Übertritt ans Werner-Heisenberg-Gymnasium

Maria Sabbas-Scouras

Das Werner-Heisenberg-Gymnasium Garching lädt alle interessierten Eltern von künftigen Fünftklässlerinnen und Fünftklässlern herzlich ein zu einem digitalen Informationsabend zum Übertritt 2022 am

Donnerstag, dem 24.2.2022,

um 19.00 Uhr

über die Plattform MS TEAMS (Link am Veranstaltungstag auf unserer Homepage www.whg-garching.de)

Im Rahmen dieser Veranstaltung stellt die Schulleitung das vielfältige Unterrichtsangebot der Schule sowie die verschiedenen Ausbildungsrichtungen und Exzellenzangebote vor.

Schwerpunktmäßig werden

• die neue Lernsituation am Gymnasium beschrieben,

• die Fächer Deutsch, Mathematik, Englisch und Latein vorgestellt,

• die Besonderheiten der naturwissenschaftlich-technologischen und der sprachlichen Ausbildungsrichtung erläutert,

• ein Überblick über das Wahlunterrichtsangebot und weitere profilgebende Angebote an unserer Schule (Forscherklasse, C-Klasse, offenes Ganztagsangebot, Schüleraustausch, Tutorenprogramm, AbiBac/TUM-Kolleg etc.) gegeben.

Sollten Sie Fragen zum Übertritt oder zu unserer Schule haben, senden Sie diese bitte vorab per Mail an schulleitung@whg-garching.de .

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Werner-Heisenberg-Gymnasium

Naturwissenschaftlich-technologisches und Sprachliches Gymnasium

Prof. Angermair-Ring 40

85748 Garching b. München

Telefon: 089 / 31 888 45 0

Web: www.whg-garching.de

Sonderimpfaktionen vom 12. bis 18. Februar 2022

Maria Sabbas-Scouras

Viele Impftermine im Landkreis stehen zur Verfügung

In der kommenden Woche gibt es wieder zahlreiche Impfangebote im Landkreis

München. Egal ob Erstimpfung oder Booster, Impfungen sind jederzeit auch

spontan möglich. Auch in den Impfzentren stehen weiterhin freie Termine zur

Verfügung. Die dortigen Ärztinnen und Ärzte stehen für unverbindliche fachliche

Impfberatung und Aufklärung bereit.

Mithelfen, sich selbst und andere zu schützen

Folgende Sonderimpfaktionen sind für die kommende Woche geplant:

Ins Impfzentrum mit und ohne Termin

Die Impfzentren im Landkreis München haben an sieben Tagen die Woche geöffnet. Wer sich dort impfen lassen möchte, wird gebeten, sich möglichst vorab einen Termin unter https://impfzentren.bayern zu buchen. Es besteht die Möglichkeit, spontan und ohne Termin zum Impfen vorbeizukommen, eine Vorabregistrierung ist wünschenswert und erleichtert die Abläufe vor Ort.

Impfwillige werden gebeten, ihren Personalausweis, die Dokumentationen vorheriger Impfungen (bzw. Nachweis über Genesung, z. B. Ergebnis PCR-Test) und – falls vorhanden – den gelben Impfausweis mitzubringen.

• Impfzentrum Haar (Tel.: 089/24 88 06 660):

Öffnungszeiten: Montag - Sonntag: 8.00 bis 18.00 Uhr

• Impfzentrum Oberhaching (Tel.: 089/248 86 19 60)

Öffnungszeiten: Montag - Donnerstag: 8.00 bis 18.00 Uhr

Freitag: 8:00 bis 20.00 Uhr

Samstag/ Sonntag: 8.00 bis 18.00 Uhr

• Impfzentrum Unterschleißheim (Tel.: 089/312 03 44 -22)

Öffnungszeiten: Montag - Sonntag: 8.00 bis 22.00 Uhr


Umfangreiches Beratungsangebot

Wer sich noch unsicher ist und Fragen zur Corona-Impfung oder zu den einzelnen Impfstoffen hat, kann sich jederzeit gerne an die Impfzentren im Landkreis wenden und sich ausführlich beraten lassen. Das Beratungsangebot besteht in allen Impfzentren im Landkreis München und ist unverbindlich und kostenlos.

Quelle: Landratsamt München (Stand 11.02.2022)

Premiere des Zukunftspreises des Landkreises München – die Bewerbungsphase läuft

Maria Sabbas-Scouras

Dieses Jahr verleiht der Landkreis München zum ersten Mal den Zukunftspreis an herausragende Initiativen, Unternehmen sowie Bürgerinnen und Bürger, die sich für eine soziale, umwelt- und klimafreundliche Zukunft im Landkreis München einsetzen.

Ab sofort läuft die Bewerbungsphase: Die Anmeldung für den Zukunftspreis erfolgt auf der Webseite des Landkreises München (zukunftspreis.landkreismuenchen.de) und steht allen Bewerberinnen und Bewerbern bis einschließlich Freitag, 15. April 2022, zur Verfügung.

Der Zukunftspreis zeichnet Unternehmen, Initiativen und Persönlichkeiten aus dem Landkreis München aus, deren Engagement der Maxime „Verantwortung. Innovation. Nachhaltigkeit“ entspricht. Kurzum, gesucht werden innovative Projekte, nachhaltige Geschäftsmodelle und engagierte Persönlichkeiten.

Wichtige Voraussetzungen im Detail:

• Wohnort/Firmensitz/Sitz der Organisation im Landkreis München oder Wirkung des Engagements im Landkreis

• Erkennbare Übernahme von Verantwortung für Gesellschaft und Umwelt – besonderes Engagement für eine lebenswerte Zukunft im Landkreis München und darüber hinaus (im Sinne der CSR-Initiative des Landkreises, seiner Klima- und Energieinitiative 29++ oder der Agenda 2030)

• Maßnahmen wurden umgesetzt oder langfristig strategisch verankert

• Bewerbung aus eigener Initiative oder durch Vorschlag Dritter

Der Landkreis München legt deshalb Wert auf die Vielfalt des Engagements. Der Zukunftspreis, eingeteilt in die beiden Kategorien Unternehmen und Ehrenamt, richtet sich sowohl an produzierende Unternehmen, Handel und Dienstleister wie auch an Schülerinnen und Schüler, Studierende, Einzelpersonen, Vereine und Bürgergruppen.

Sonderpreis zur Agenda 2030

Zudem soll ein Sonderpreis zu den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung gemäß der Agenda 2030 (www.bmz.de/de/agenda-2030) vergeben werden, da im Zuge dieser Veranstaltung auch auf die globalen Nachhaltigkeitsziele geachtet werden soll. Gemeinsam mit den engagierten Akteuren, möchte der Landkreis konkret aufzeigen, welchen Beitrag Unternehmen sowie Bürgerinnen und Bürger für diese 17 Ziele leisten können. Passend zur Neugründung des Preises steht im Jahr 2022 das 17. Ziel der Agenda – „Partnerschaften zur Erreichung der Ziele“ – im Vordergrund.

Die Preisträger erhalten einen exklusiven Imagefilm über das jeweilige ausgezeichnete Engagement, Projekt oder Vorhaben sowie eine Urkunde und eine öffentlichkeitswirksame Auszeichnung im Rahmen eines feierlichen Festakts im Oktober 2022. Zusätzlich werden alle Bewerbungen, die den Kriterien entsprechen, in einer Broschüre vorgestellt.

Quelle: Landratsamt München (Stand 28.01.2022)

Sonderimpfaktionen vom 5. bis 11. Februar 2022

Maria Sabbas-Scouras

Zahlreiche Termine im ganzen Landkreis

Auch in der kommenden Woche besteht wieder die Möglichkeit im Landkreis München sich kurzfristig impfen zu lassen. Die Ärztinnen und Ärzte in den Impfzentren stehen außerdem für unverbindliche fachliche Impfberatung und Aufklärung bereit.

Helfen Sie mit und schützen Sie sich und andere!

Folgende Sonderimpfaktionen sind für die kommende Woche geplant:

Hinweis: Änderungen und zusätzliche Impftermine finden Sie laufend aktuell unter: www.landkreis-muenchen.de/jetztimpfen

Ins Impfzentrum mit und ohne Termin

Die Impfzentren im Landkreis München haben an sieben Tagen die Woche geöffnet. Wer sich dort impfen lassen möchte, wird gebeten, sich möglichst vorab einen Termin unter https://impfzentren.bayern zu buchen. Es besteht zudem auch wieder die Möglichkeit, spontan und ohne Termin zum Impfen vorbeizukommen, eine Vorabregistrierung ist wünschenswert und erleichtert die Abläufe vor Ort.

Freitags verlängerte Öffnungszeiten im Impfzentrum Oberhaching

Bitte beachten Sie, dass das Impfzentrum in Oberhaching ab sofort freitags seine Öffnungszeiten verlängert. Ab dem heutigen Freitag, 4. Februar, können sich Bürgerinnen und Bürger immer freitags von 8 Uhr bis 20 Uhr impfen oder beraten lassen.

Impfwillige werden gebeten, ihren Personalausweis, die Dokumentationen

vorheriger Impfungen (bzw. Nachweis über Genesung, z. B. Ergebnis PCR-Test) und – falls vorhanden – den gelben Impfausweis mitzubringen.

• Impfzentrum Haar (Tel.: 089/24 88 06 660):

Öffnungszeiten: Montag - Sonntag: 8:00 bis 18:00 Uhr

• Impfzentrum Oberhaching (Tel.: 089/248 86 19 60)

Öffnungszeiten: Montag - Donnerstag: 8:00 bis 18:00 Uhr

Freitag: 8:00 bis 20:00 Uhr

Samstag/ Sonntag: 8:00 bis 18:00 Uhr

• Impfzentrum Unterschleißheim (Tel.: 089/312 03 44 -22)

Öffnungszeiten: Montag - Sonntag: 8:00 bis 22:00 Uhr

Umfangreiches Beratungsangebot

Wer sich noch unsicher ist und Fragen zur Corona-Impfung oder zu den einzelnen Impfstoffen hat, kann sich jederzeit gerne an die Impfzentren im Landkreis wenden und sich ausführlich beraten lassen. Das Beratungsangebot besteht in allen Impfzentren im Landkreis München und ist unverbindlich und kostenlos.

Quelle: Landratsamt München (Stand 04.02.2022)

Landkreis München ist Host Town

Maria Sabbas-Scouras

Sieben Kommunen empfangen Delegationen vor Special Olympics 2023

Am gestrigen Abend kam die lang ersehnte Zusage: Der Landkreis München ist bei den Special Olympics World Games Berlin 2023 (17. bis 25. Juni 2023) als Host Town mit dabei. Der Landkreis hatte sich gemeinsam mit den Kommunen Garching, Gräfelfing, Ismaning, Oberhaching, Planegg, Taufkirchen und Unterföhring beworben.

Im Landkreis München leben über 38.000 Menschen mit einer Behinderung. Dies entspricht rund 11 Prozent der Landkreisbürgerinnen und Landkreisbürger. Viele sind in den Vereinen des Landkreises München sportlich aktiv.

Die Gemeinden Ismaning, Oberhaching, Gräfelfing, Unterföhring, Planegg, Taufkirchen und die Stadt Garching haben sich vergangenes Jahr zusammen mit dem Landkreis auf dem Weg gemacht, um Host Town für die Special Olympics 2023 zu werden – und wurden gestern Abend mit der freudigen Nachricht belohnt: Bereits im kommenden Jahr wird der Landkreis Gastgeber sein und internationale Delegationen empfangen. Über vier Tage, vom 12. bis 15. Juni 2023, werden der Landkreis und die teilnehmenden Kommunen Athletinnen und Athleten sowie deren Angehörige vor Beginn der Wettbewerbe in Berlin begrüßen. Ziel ist es, internationale Kontakte zu knüpfen und die Inklusion vor Ort zu stärken. Die Delegationen lernen dabei außerdem vor den Wettkämpfen Land und Leute kennen.

Die Teilnahme am Host Town-Programm ist ein weiterer Meilenstein auf dem Weg des Landkreises, die Ziele der UN-BRK umzusetzen. Im Landkreis München gibt es zahlreiche Projekte und Initiativen für Inklusion und Vielfalt. Besonders hervorzuheben sind die zahlreichen ehrenamtlichen Initiativen, häufig privat finanziert oder von den Gemeinden und/oder dem Landkreis München gefördert.

„Es ist mir eine große Freude die Teilnahme am Host Town-Programm für die Special Olympics World Games 2023 begleiten zu dürfen. Ich finde, es steht unserem Landkreis gut an, sich in seiner Vielfalt den internationalen Delegationen zu präsentieren und zu zeigen, wie weltoffen und wie divers wir sind. Es ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, für die Belange und Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung zu sensibilisieren und ihnen die in der UN-Behindertenrechtskonvention festgeschriebene Teilhabe zu ermöglichen. Ich bedanke mich bei den Gemeinden, die sofort „Ja, wir sind dabei“ gesagt haben und sich nun mit vielen Ideen und Elan einbringen. Ohne die vielen ehrenamtlichen Unterstützerinnen und Unterstützer, ohne unseren Behindertenbeirat und die vielen Beiräte und Behindertenbeauftragten in den Kommunen, ohne unsere Vereine und Initiativen wäre die Teilnahme am Host Town-Programm nicht möglich“, so Sigrid Karl, Behindertenbeauftragte des Landkreises München, die die Bewerbung für den Landkreis München koordiniert hat.

„Begegnungen helfen dabei, Ängste und Barrieren zwischen Menschen abzubauen. Deshalb freue ich mich ungemein, dass der Landkreis München gemeinsam mit engagierten Kommunen als Host Town ausgewählt wurde und Deutschland bei den Special Olympics 2023 vertreten darf. Wir freuen uns von Herzen darauf, Gastgeber für Sportlerinnen und Sportler mit ihren Teams aus anderen Ländern zu sein und die Teilnehmenden der Special Olympics für unsere bayerische Lebensart begeistern zu können!“, so Landrat Christoph Göbel.

Insgesamt wurden 216 Host Towns bundesweit ausgewählt. Die kommunalen Projekte sollen eine offene, vielfältige Gesellschaft prägen und den Raum für Begegnungen weit über die Special Olympics World Games Berlin 2023 hinaus öffnen.

Quelle: Landratsamt München (Stand 26.01.2022)