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LANDKREIS und MÜNCHENER NORDEN

Blitzmarathon 2017 - Bilanz des Polizeipräsidiums München

Maria Sabbas-Scouras

Vom 19.04.2017 bis 20.04.2017 beteiligte sich auch das PP München am fünften "24-Stunden-Blitzmarathon" in Bayern.
Die Geschwindigkeitsunfälle im Bereich des PP München sind im Jahr 2016 gegenüber dem Vorjahr um 21,1 Prozent gestiegen. Nach einem Rückgang im Jahr 2015 erfolgte somit nun wieder ein Anstieg. Im vergangenen Jahr verloren 7 Personen (2015: 10 Personen) durch überhöhte oder nicht angepasste Geschwindigkeit ihr Leben. Geschwindigkeit ist somit die Ursache für 7 der 19 in München zu beklagenden Verkehrstoten im Jahr 2016 gewesen.
Sinn und Zweck des Blitzmarathons war es, möglichst viele Verkehrsteilnehmer für die Gefährlichkeit, insbesondere im Zusammenhang mit Geschwindigkeitsverstößen, zu
sensibilisieren und hierdurch letztlich einen Einstellungs- und Verhaltenswandel des Verkehrsteilnehmers anzustoßen.
Das Aktionsziel bestand nicht darin, möglichst viele Autofahrer zur Kasse zu bitten, sondern das Problembewusstsein der Kraftfahrer für das Zu-schnell-Fahren zu schärfen.
Während des Blitzmarathons fuhren im Bereich des Polizeipräsidiums München insgesamt 11.200 Fahrzeuge durch die 80 polizeilichen Kontrollstellen. Es kam zu 696 Beanstandungen aufgrund überhöhter Geschwindigkeit.
Spitzenreiter war hierbei ein 52-jähriger Pkw-Fahrer aus dem südlichen Münchner Landkreis, der mit seinem Pkw, Mercedes, auf einer Kreisstraße in Taufkirchen direkt nach Einrichtung der
Messstelle mit gemessenen 131 Stundenkilometern anstatt der erlaubten 80 km/h angehalten wurde. Dem Fahrer droht nun eine Verkehrsordnungswidrigkeitenanzeige inkl. 240 Euro Geldbuße, 2 Punkte in Flensburg sowie zwei Monate Fahrverbot.
Das Thema Geschwindigkeit und Ablenkungen im Straßenverkehr hat im Polizeipräsidiums München einen großen Stellenwert. 
Weitere Schwerpunktaktionen in diesem Zusammenhang werden in den Monaten Mai und Juli folgen.
Wie immer gilt:
Obacht geben - sicher ans Ziel!

Quelle: Polizei München

Dem Verkehrskollaps entgegenwirken

Maria Sabbas-Scouras

Landkreis München ebnet Weg für Beteiligung an interkommunalem Verkehrskonzept für das nördliche Münchner Umland
Der Landkreis München beteiligt sich an der kreisübergreifenden Erarbeitung eines Verkehrskonzepts für den Raum München Nord und stellt dafür 75.000 Euro zur Verfügung. Das haben die Mitglieder des Ausschusses für Bauen und Schulen einstimmig beschlossen. In den kommenden rund eineinhalb Jahren wollen 40 Städte und Gemeinden aus dem Münchner Norden gemeinsam daran arbeiten, ein integriertes Gesamtverkehrskonzept mit konkreten Maßnahmen und Projekten sowie mögliche Formen der künftigen Zusammenarbeit in der Planung und Umsetzung dieser Projekte zu entwickeln. Koordiniert wird die Erarbeitung des Verkehrskonzepts vom Planungsverband Äußerer Wirtschaftsraum München, die Federführung des Projekts übernimmt der Landkreis Dachau.
Verkehrskollaps droht – im Norden des Landkreises sind 90.000 Bürger betroffen
Nicht nur die Landeshauptstadt erstickt zunehmend im Verkehr – auch im Münchner Umland droht mehr und mehr der Kollaps. Allein im Norden des Landkreises München sind rund 90.000 Bürgerinnen und Bürger von den sich täglich nach München hinein- und herauswälzenden Blechlawinen betroffen –
mehr als ein Viertel der Landkreisbevölkerung. In den Landkreisen Dachau und Freising sieht es nicht besser aus, und auch die nördlichen Stadtbezirke Münchens ächzen unter der Last des Verkehrs. Die Straßen in und um die Landeshauptstadt sind am Limit angekommen, doch Besserung ist nicht in Sicht. „Wir müssen davon ausgehen, dass der Raum München weiter prosperiert und die Probleme nicht geringer werden“, betonte Landrat Christoph Göbel. Gerade im Norden der Landeshauptstadt sei in den vergangenen 25 Jahren ein überdurchschnittliches Bevölkerungs- und Arbeitsplatzwachstum zu beobachten, mit weiterem Wachstum sei zu rechnen. Eine interkommunale Herangehensweise sei das einzig Richtige und müsse künftig noch viel intensiver genutzt werden. Wachstum, Mobilitätsprobleme und Wohnungsknappheit orientierten sich schließlich nicht an Landkreisgrenzen, so Göbel weiter. Entsprechend begrüßte der Landrat auch den Entschluss zur Zusammenarbeit mit den Kreisen Freising und Dachau sowie sechs Stadtbezirken der Landeshauptstadt.
Verkehrskonzept als erster Baustein dauerhafter interkommunaler Zusammenarbeit
Die Erstellung eines Verkehrsgutachtens für den nördlichen Münchner Raum sowie die darauf aufbauende Entwicklung von Maßnahmen und Projekten soll ein erster Baustein in der interkommunalen Zusammenarbeit der Städte und Gemeinden im Münchner Norden sein. Gemeinsam werden die beteiligten Kommunen nun zunächst eine Ausschreibung zum Projekt „Verkehrskonzept Raum München Nord“ erarbeiten. In insgesamt vier Schritten soll dann ein integriertes Konzept erarbeitet werden. Die Grundlage bildet eine Bestandsaufnahme der Ist-Situation, darauf aufbauend sollen Entwicklungsziele formuliert, mögliche Szenarien durchgespielt und ihre potenzielle Wirkung ermittelt werden. Am Ende soll dann ein konkretes Handlungskonzept stehen, das in die Praxis umgesetzt werden kann. Die Kosten für die Studie teilen sich die drei beteiligten Landkreise sowie die sechs Stadtbezirke zu gleichen Anteilen. Der Freistaat Bayern fördert das Projekt ebenfalls mit 75.000 Euro.

Quelle: Landratsamt München

Gemeinsam aus der Staufalle

Maria Sabbas-Scouras

Stadt und Landkreis steigen in eine interkommunale Verkehrsplanung für den Münchner Nordosten ein. Landrat Göbel warnt, dass das neue Quartier am Rand von Bogenhausen die Straßen im Umland belasten wird

Beispielhaft für die Misere im Münchner Nordosten, sagte Ismanings Bürgermeister Alexander Greulich (SPD), sei die Flughafen-S-Bahn: "Auf der S 8 haben wir einen Takt wie zu Zeiten der Olympischen Spiele 1972. Da fährt die S-Bahn alle 20 Minuten", schimpfte Greulich im Kreistags-Ausschuss für Bauen und Schulen. "Und das zu einem Flughafen mit mehr als 40 Millionen Passagieren." Niemand dürfe sich wundern, dass so viele über einen Umstieg auf den öffentlichen Nahverkehr nicht einmal nachdenken. Die Folge lasse sich jeden Tag beobachten: "Verstopfte Straßen - genervte Autofahrer."

Der Landkreis will sich des Problems jetzt mit neuen Instrumenten annehmen und beteiligt sich ebenso wie die Stadt an einem interkommunalen Verkehrskonzept. Darin sollen Lösungen für die fünf Nordkommunen Ismaning, Unter- und Oberschleißheim, Garching und Unterföhring sowie die angrenzenden Stadtbezirke von Bogenhausen bis Feldmoching-Hasenbergl und Teile der Landkreise Dachau und Freising erarbeitet werden. "Verkehrskonzept Raum München Nord" nennt sich das Projekt, das geografisch bis zu den Kreisstädten Freising und Dachau reicht.

Lesen Sie hier weiter:

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/ismaning-bogenhausen-gemeinsam-aus-der-staufalle-1.3460488

Girls’ Day am 27. April im Max-Planck-Institut für Plasmaphysik Parallele Veranstaltungen an den IPP-Standorten Garching und Greifswald

Maria Sabbas-Scouras

Zum bundesweiten „Girls’ Day“, dem mittlerweile siebzehnten „Mädchen-Zukunftstag“, am 27. April 2017 bieten die beiden Institutsteile des Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik (IPP) in Garching und Greifswald wie in den vergangenen Jahren ein spezielles Programm. Im IPP werden die Grundlagen für ein Kraftwerk untersucht, das – ähnlich wie die Sonne – Energie aus der Verschmelzung von Atomkernen gewinnen soll.

Schülerinnen der Klassen 6 und 7 können sich in Garching von 8.30 bis 14 Uhr über den Arbeitsalltag im IPP informieren und in Labor und Werkstatt selbst Hand anlegen. In der Elektronik­werkstatt löten die Teilnehmerinnen ein eigenes Objekt, in der Metallo­graphie-Abteilung bereiten sie Materialproben für die Untersuchung mit dem Mikroskop vor. Nach dem Mittagessen folgt ein Abstecher zu der großen Forschungsanlage ASDEX Upgrade.

In Greifswald startet das Programm für Mädchen der Klassen 7 und 8 um 10 Uhr. Die Teil­nehme­rinnen erfahren, wie mit Fusionsmaschi­nen Energie erzeugt werden soll und besichtigen die Großanlage Wendelstein 7-X. Anschließend können sie selbst zu Forscherinnen werden und zum Beispiel entdecken, was hinter den Wänden einer Mikrowelle steckt – und was diese neben Essenwärmen noch so kann. Von heiß geht es dann zu kalt: Wie kann man ohne einen Kühlschrank Eis zubereiten? Die Veranstaltung endet um 15 Uhr.

Der „Girls’ Day“ soll technische Berufsfelder, die Mädchen eher selten in Betracht ziehen, ins Blickfeld der Teilnehmerinnen rücken.

Vertreter des Kreistags besuchen den polnischen Partnerlandkreis Krakau

Maria Sabbas-Scouras

Es ist Tradition in der 14-jährigen Partnerschaft zwischen den Landkreisen München und Krakau, sich in regelmäßigen Abständen zum fachlichen Austausch zu treffen. Diesmal lud der Landkreis Krakau vom 29. März bis 1. April 2017 zu einer gemeinsamen Begegnung ein, auf deren Agenda Themenwünsche beider Körperschaften behandelt wurden.
Ausführliches Fachprogramm
Bei einer Konferenz zum Thema integrierte Verkehrssysteme, organisiert von Vertretern des Verbandes „Metropolia Krakowska“, diskutierten Kreisräte und Fachleute über die Herausforderungen der Mobilität. Stadt und Landkreis Krakau haben mit einem massiven Verkehrsaufkommen zu kämpfen und müssen sich langfristig neu aufstellen und zukunftsweisende Wege einschlagen. Landrat Christoph Göbel erläuterte auf Wunsch des Landkreises Krakau den Anwesenden das System des öffentlichen Personennahverkehrs im Landkreis München und beantwortete Fragen der polnischen Partner.
Auf dem Programm stand auch eine Besichtigung der Geothermieeinrichtungen in Podhale, dem Karpatenvorland. Dr. Erwin Knapek, Kreisrat des Landkreises München und Präsident des Bundesverbandes Geothermie e.V., regte diese Exkursion an. Wichtigste Aufgabe des Verbands ist, über die Möglichkeiten der Geothermienutzung und die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der unterschiedlichen geothermischen Technologien und Techniken zu informieren. Schon seit Jahrzehnten besteht ein wissenschaftlicher Austausch mit Prof. Beata Kępińska, Mitglied der Polnischen Akademie der Wissenschaften und Präsidentin des Polnischen Geothermieverbandes, die für die fachlichen Ausführungen vor Ort in Zakopane verantwortlich war.
Gemeinsamer Besuch in Auschwitz
Nicht ganz einfach für alle Beteiligten war die Fahrt nach Auschwitz, die auf Wunsch des Landkreises München in das Programm aufgenommen wurde. Der gemeinsame Besuch der Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz 1 und Auschwitz 2 Birkenau hat bei den Delegationsteilnehmern und den polnischen Gastgebern gleichermaßen bleibende Spuren der Erinnerung hinterlassen.

Quelle: Landratsamt München

Die deutschen und polnischen Partner vor dem Hauptsitz der Geothermieanlage Podhale in Zakopane

Die deutschen und polnischen Partner vor dem Hauptsitz der Geothermieanlage Podhale in Zakopane

SPD fordert Ausbau des ÖPNV und der überlasteten Straßen im Norden - die Staatsregierung muss endlich handeln und Fakten schaffen!

Maria Sabbas-Scouras

Beim Treffen in Unterföhring der fünf SPD-Ortsvereine im Münchner Norden,

OV Denning und OV Bogenhausen-Oberföhring aus München, sowie die SPD-Ortsvereine aus dem Landkreis, OV Aschheim, OV Ismaning und OV Unterföhring, einigte man sich auf Forderungen in Sachen ÖPNV und Straßenausbau.

Die SPD fordert alle Beteiligten, insbesondere die Staatsregierung zu konkreten Schritten für folgende Planungen auf:

1.    Bau einer Nordring-S-Bahn auf den Schienen der DB Süd

2.    Ausbau des Föhringer Rings mit eigener ÖPNV-Spur,

3.    Ausbau der M3 sowie Aufstufung dieser Kreisstraße zur Staatsstraße.

Nur mit einer schnellen Umsetzung dieser drei Forderungen kann es zur Entspannung der täglich immer stärker werdenden Belastungen kommen und nur so ist in den nächsten Jahren ein Verkehrskollaps im Nordosten Münchens zu vermeiden.

Insbesondere der schon im Bundesverkehrswegeplan festgesetzte vierspurige Ausbau der

B 471 macht einen Ausbau der M3 und des Föhringer Rings zwingend notwendig. Der Zubringer zur Autobahn ist bereits jetzt als problematisch einzustufen, in Zukunft wird dieses Nadelöhr den Verkehr vollständig lahm legen.

Besonderen Wert legen die Vertreterinnen und Vertreter der fünf Ortsvereine hier aber auf eine Förderung des ÖPNV. Wenn für Busse - oder auch langfristig für schienengebundene Verkehrsmittel - keine Trasse frei bleibt, steht der Verkehr endgültig still.

Der ÖPNV muss schnell und, nach einer Einigung mit dem MVV, auch kostengünstig sein! Nur dann wird der Individualverkehr reduziert und das Umsteigen auf den ÖPNV noch attraktiver gemacht werden können.

Thomas Weingärtner (Ortsverein Unterföhring)

Ingrid Lenz-Aktas (Ortsverein Aschheim, SPD-Fraktionssprecherin Kreistag München)

Reiner Knäusl (Ortsverein Ismaning)

Martin Tscheu (OrtsvereinBogenhausen-Oberföhring)

Wolfgang Helbig (Ortsverein Denning)

Christiane Hacker (Bezirksausschuss 13)

Annette Ganssmüller-Maluche, (Stellvertretende Landrätin Kreistag München)

Gesundheit und Umwelt im Landkreis München schützen - AdBlue-Stickoxid-Betrug stoppen! Lkw-Kontrollen an der A99 durchführen!

Maria Sabbas-Scouras

Folgender Antrag der FDP Kreistagsfraktion Tobias Thalhammer, Jimmy Schulz, Jörg Scholler und Sandra Wagner wurde zum Beschluß eingereicht:

Gesundheit und Umwelt im Landkreis München schützen - AdBlue-Stickoxid-Betrug stoppen! Lkw-Kontrollen an der A99 durchführen!
Das Bundesamt für Güterverkehr (BAG) soll im Rahmen der Lkw-Straßenkontrollen nach dem Güterkraftverkehrsgesetz auch Abgaswerte bzgl. der betrügerischen Vortäuschung von AdBlue-Anwendung überprüfen.
Erste Kontrollen sollen im Landkreis München stattfinden, beispielsweise auf der A99-Lkw-Kontrollstelle zwischen den Anschlussstellen Hohenbrunn und Haar. Die Verwaltung wird gebeten, an entsprechender Stelle darauf hinzuwirken.

Begründung:
Manipulierte Lkw verursachen massive Schäden für die Umwelt, den Staatshaushalt und die Gesundheit der Autobahnanwohner. Der betrügerische Einsatz kleiner Elektronikbauteile, so genannter Emulatoren oder „AdBlue-Killer“, ist ein neuer Abgasskandal. Der schwindelnde Spediteur ergaunert durch den Verzicht auf das Tanken von AdBlue erstens einen Kostenvorteil, das ist unlauterer Wettbewerb. Da die Maut- und Steuern von Abgaswerten abhängen, erschleicht er sich hiermit zweitens eine Ersparnis. Laut Berechnungen von Prof. Kay Mitusch entgehen somit dem Bundeshaushalt bis zu 110 Millionen Euro jährlich. Drittens kommt hinzu, dass der in den Abgasstrang hinzugefügte Harnstoff, genannt AdBlue, effektiv Stickoxide (NOx) eliminiert, die aufgrund ihrer Neuro- und Ökotoxizität für Mensch, Tier und Umwelt gesundheitsschädlich sind. Vor allem in einem dichten Autobahnlandkreis, wie hier in München-Land, ist dies eine besondere Gefahr für die Anwohner entlang unserer acht Autobahnen.
Eine Studie der Universität Heidelberg im Auftrag des ZDF und des Verbandes für die Transportbranche, Camion Pro, geht davon aus, dass 20 Prozent aller osteuropäischen Lkw den AdBlue-Einsatz vortäuschen. Mit Kontrollen könnte diesen Betrügern leicht das Handwerk gelegt werden. Die Emulatoren sind im Lkw nachträglich illegal eingebaut und bei der AdBlue-Anlage deutlich ersichtlich. Kontrolliert wird dieses bisher lediglich in Polen. Dort schalten die Fahrer die Emulatoren dann aus und fahren somit umweltfreundlicher. Aktuell werden LKW weder auf den betrügerischen Einsatz von Emulatoren noch auf Abgaswerte im Betrieb überprüft. Würde dies geschehen, würden sehr schnell diese Emulatoren vermutlich nicht eingesetzt werden. Folglich würden unseren Bürgerinnen und Bürger Tausende Tonnen gesundheitsschädlicher Stickoxide erspart bleiben, der Staatshaushalt nicht auf Einnahmen sinnlos verzichten müssen und ehrliche Spediteure von einem Wettbewerbsnachteil verschont bleiben

Quelle: FDP Kreistagsfraktion

ACHTUNG Autofahrer: Vollsperrung der B471 ab Montag

Maria Sabbas-Scouras

Ab Montag und bis Mitte Dezember ist die Bundesstraße zwischen Aschheim und Ismaning in beide Richtungen komplett gesperrt.

  • Wenn die B471 zwischen Aschheim und Ismaning zu ihrem Arbeitsweg gehört – dann sollten Sie ab Montag früher losfahren. Die Staatsstraße ist nämlich bis DEZEMBER in beiden Richtungen voll gesperrt. Das ist nötig, weil die bestehende, alte Autobahnbrücke über die A99 abgerissen und neu gebaut wird – damit acht durchgehende Fahrstreifen auf der Autobahn möglich werden.

Umleitungen sind ausgeschildert.

Das zuständige Bauamt rechnet in der ersten Eingewöhnungszeit aber noch mit Staus – vor allem in den Hauptverkehrszeiten. 

Rechnen Sie also für ihren Arbeitsweg mehr Zeit ein.

A99: Audi verursacht Unfall und flüchtet

Maria Sabbas-Scouras

Kurz nach dem Autobahnkreuz München-Nord hat ein  Audi-Fahrer am Mittwoch auf der A 99 einen Unfall verursacht. Zwei Autos wurden dabei beschädigt, eine Person verletzt. Der Audi flüchtete vom Unfallort.

Nachdem er gegen 20.10 Uhr einen Ford Focus überholt hatte, wollte sich der Unbekannte laut Polizeiangaben mit seinem dunklen Audi A3 wieder auf der mittleren Spur einordnen. Dabei prallte er gegen das Fahrzeug eines 20-Jährigen aus Rechtmehring (Kreis Mühldorf). Dessen Ford wurde durch den Aufprall wiederum gegen einen Skoda Yeti gedrückt, der auf der rechten Spur fuhr. Der 51-jährige Skoda-Fahrer aus Waldkirchen (Kreis Freyung-Grafenau) krachte mit seinem Fahrzeug dadurch in die Leitplanke.

Sowohl der Ford als auch der Skoda kamen zum Stehen, der Audi hingegen entfernte sich von der Unfallstelle. Während der 20-Jährige unverletzt blieb, musste der 51-Jährige mit leichten Verletzungen in ein Klinikum. An den Fahrzeugen entstand ein Schaden von rund 16 000 Euro. 

Durch den Unfall staute sich der Verkehr in Fahrtrichtung Salzburg kilometerlang. Die Polizei sucht nun nach Zeugen, die Angaben zum flüchtigen Audi -Fahrer machen können. Infos an Tel. 0 81 02/7 44 50.

Hier für Sie gefunden:

https://www.merkur.de/lokales/muenchen-lk/ismaning-ort28863/a99-audi-verursacht-unfall-und-fluechtet-8053683.html

Schneller raus aus der Kohleverbrennung

Maria Sabbas-Scouras

Die Proteste aus dem Landkreis München haben den Kohleausstieg im Heizkraftwerk München Nord (HKW Nord) zwar beschleunigt – einigen geht die Abkehr von der Steinkohle aber noch nicht schnell genug.

Gestern hat der Münchner Stadtrat die Weichen für den Ausstieg aus der Kohleverbrennung im HKW Nord für die Jahre 2027 bis 2029 gestellt (" München). Bislang hatten die Stadtwerke auf einer Übergangsfrist bis 2035 bestanden, um hohe finanzielle Verluste und einen Stromgau in München zu vermeiden.

Die Gemeinderäte in Unterföhring und Ismaning halten seit Dezember 2014 dagegen und wehren sich gegen „den Stinker“, in dem mehr Steinkohle als Restmüll verbrannt wird: 800 000 Tonnen Kohle sind es pro Jahr, fast 2,5 Millionen Tonnen CO2, wie der Unterföhringer Wolfgang Stubenrauch ausgerechnet hat, er ist quasi Nachbar des HKW Nord.

„Bürgerbegehren komme!“

Die von der ÖDP ins Leben gerufene Initiative „Raus aus der Steinkohle“ hat inzwischen in München 27 000 Unterschriften gesammelt, 30 000 sind für einen Bürgerentscheid nötig. Das hat den Druck auf die Stadt erhöht. Zusätzlich kommt ein überarbeitetes Gutachten des Öko-Instituts zum Ergebnis, dass der Kohleausstieg schon 2020 möglich wäre. Seither machen sich auch die Grünen in München für ein vorzeitiges Ende der Kohle stark und haben mit SPD und CSU gestern den Antrag für den Kohleminderungspfad gestellt.

Lesen Sie hier weiter:

https://www.merkur.de/lokales/muenchen-lk/ismaning-ort28863/unterfoehring-und-ismaning-sehen-teilerfolg-beim-kohleausstieg-8046030.html

Immer weniger Asylbewerber - Landkreis denkt über Reduzierung der Prognosezahlen nach

Maria Sabbas-Scouras

Der Bericht zur Asylbewerberunterbringung ist schon lange ein fixer TOP auf der Tagesordnung des Kreisausschusses. Während Leonhard Schmid, Leiter des Geschäftsbereiches Asylbewerberunterbringung im Landratsamt, hier gewöhnlich über den Erfüllungsgrad der Landkreis- sowie der gemeindlichen Quoten, Integrationserfolge oder die Verlegung von Asylsuchenden aus Notunterkünften in feste Wohnungen berichtet, überraschte er die Kreisräte am gestrigen Montag, 27. März, mit ersten Überlegungen, die bisherigen Prognosezahlen und damit auch die gemeindlichen Quoten zu reduzieren.
Schon seit längerer Zeit erhält der Landkreis München keine nennenswerten Zuweisungen von Asylsuchenden mehr. Auch ist nicht absehbar, wann sich an dieser Situation ggf. wieder etwas ändern würde. Dies hat die Landkreisverwaltung bewogen, das bisherige Prognoseszenario, das von langfristig 6.000 im Landkreis München unterzubringenden Personen ausgeht, zu überdenken.


Familiennachzug und volljährig werdende unbegleitete Jugendliche
Dass aufgrund des stoppenden Zustroms an Asylsuchenden gar keine neuen Unterkünfte mehr gebraucht würden, steht dabei nicht zur Diskussion. Vielmehr haben die Mitarbeiter des Geschäftsbereiches Asyl versucht, anhand der bisher gemachten Erfahrungen, den Bedarf neu zu berechnen. Dabei spielt unter anderem der mögliche Familiennachzug eine Rolle. Dieser wird auf 300 bis 400 Familienangehörige geschätzt, die nach und nach im Landkreis München ankommen könnten. Auch die Sicherung der Anschlussunterbringung der bislang noch in Notunterkünften lebenden Asylsuchenden sowie der volljährig werdenden unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge, die mit Erreichen der Volljährigkeit über kurz oder lang vom Zuständigkeitsbereich des Jugendamtes und aus den Einrichtungen der Jugendhilfe in die Zuständigkeit der „normalen“ Asylbewerberunterbringung wechseln, gilt es zu gewährleisten. Rund 900 zusätzliche Plätze werden für diese beiden Gruppen benötigt. Anerkannte Asylbewerber schaffen es darüber hinaus immer wieder, auf dem freien Wohnungsmarkt eine eigene Unterkunft zu finden, andere müssen aufgrund eines ablehnenden Bescheides Deutschland verlassen.
Unter all diesen Prämissen steht im Raum, die bisherige Planungszahl von 6.000 Unterzubringenden auf 4.500 zu reduzieren.

Objekte auf dem Prüfstand
Vor diesem Hintergrund werden nun alle in Planung befindlichen neuen Projekte noch einmal einer genauen Prüfung unterzogen. Neben den eventuellen neuen gemeindlichen Quoten, die aufgrund des Frühstadiums der Überlegungen noch nicht präsentiert wurden, soll dabei auch immer ein gemeindeübergreifender Raum im Einzugsbereich der in Planung befindlichen Projekte unter die Lupe genommen werden, um eine möglichst noch gerechtere reale Verteilung herbeizuführen.
Die spontanen Reaktionen der Kreisausschussmitglieder waren ganz unterschiedlich – zwischen freudiger Erwartung und vorsichtiger Mahnung, für mögliche erneute Zuweisungen ausreichend gewappnet zu sein. Landrat Christoph Göbel gab dabei zu bedenken, dass eventuelle Überkapazitäten aber womöglich anderen Landkreisen zugute kommen könnten, die ihre Quoten nicht erfüllen. Einen größeren Leerstand im Landkreis würde die Regierung von Oberbayern nur sehr unwahrscheinlich tolerieren.

Quelle: Landratsamt München

Mindestens vier neue Schulen für den Landkreis

Maria Sabbas-Scouras

Der neue Schulbedarfsplan spricht eine deutliche Sprache: Der Landkreis muss noch mehr als ohnehin schon in die Bildung investieren
Mitte März – wir berichteten – ließen sich die Mitglieder des Ausschusses für Bauen und Schulen erstmals die Ergebnisse der Fortschreibung des Schulbedarfsplanes präsentieren. Zwei Wochen hatten die Kreisräte nun Zeit, die Prognoseszenarien in ihren Fraktionen zu beraten, bevor sie am gestrigen Montag, 27. März 2017, diesmal gemeinsam mit den Mitgliedern des Kreisausschusses, erneut zusammenkamen und eine Reihe richtungsweisender Beschlüsse auf den Weg brachten.
Dass Handlungsbedarf besteht, stand außer Frage. Einstimmig erkannten die Mitglieder der beiden Ausschüsse den Bedarf einer weiteren Beruflichen Oberschule im Süden des Landkreises, einer Realschule im Süden sowie einer weiteren im Südosten und darüber hinaus eines neuen Gymnasiums im Osten des Landkreises an.
Oberhaching, Sauerlach oder Taufkirchen?
Für die Berufliche Oberschule nimmt der Landkreis die bereits vorhandenen Bewerbungen der Gemeinden Oberhaching und Sauerlach zur Kenntnis und nimmt entsprechende Verhandlungen auf. Auch für einen Standort in der Gemeinde Taufkirchen liegen die Zahlen vor. Noch in der ersten Jahreshälfte 2017 soll hier eine konkrete Standortentscheidung getroffen und entsprechende Anträge an das Bayerische Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst gestellt werden. Zusätzlich können sich die Kreisräte grundsätzlich vorstellen, sich in einer Landkreis übergreifenden Kooperation an den Investitionskosten für eine Berufliche Oberschule in Germering, Landkreis Fürstenfeldbruck, zu beteiligen, da ein solcher Standort insbesondere für die Würmtalgemeinden erhebliche Vorteile bringen könnte.
Mit dem Zweckverband „Staatliches Gymnasium Oberhaching“, dem die Gemeinden Grünwald, Oberhaching, Sauerlach und Taufkirchen und der Landkreis München angehören, soll Landrat Christoph Göbel über den Standort der benötigten Realschule für den südlichen Landkreisbereich diskutieren, die ggf. auch im Verbund mit der Beruflichen Oberschule entstehen könnte. Auch eine mögliche Trägerschaft der Beruflichen Oberschule durch den Zweckverband soll eruiert werden. Alternativ wäre eine Trägerschaft durch den Landkreis wie bei der Beruflichen Oberschule Unterschleißheim denkbar.
Schon einen Schritt weiter ist man bei den Standortüberlegungen für die zweite Realschule im Südosten. Hier ging der klare Auftrag an Landrat und Verwaltung, zusammen mit dem Zweckverband „Staatliche weiterführende Schulen im Südosten des Landkreises München“ eine Standortentscheidung für Höhenkirchen-Siegertsbrunn herbeizuführen.

Gymnasium in Aschheim kommt
Für ein neues Gymnasium in der Gemeinde Aschheim, hat der „Zweckverband Staatliche weiterführende Schulen im Osten des Landkreises München“ bereits entsprechende Entscheidungen getroffen. Die Landkreisverwaltung wird nun zusammen mit dem Zweckverband alle weiteren Schritte zur Erweiterung des Zweckverbandes um ein weiteres Gymnasium einleiten. Sofern sich die Schülerzahlen so stetig weiterentwickeln, will man langfristig auch über ein weiteres Gymnasium in der Gemeinde Feldkirchen nachdenken.
Erneut kam auch die grundsätzliche Finanzierungsfrage der weiterführenden Schulen auf den Tisch. Einstimmig sprachen sich die Räte dafür aus, nicht über einen generellen Abschied vom bisherigen System im Rahmen der Zweckverbände diskutieren zu wollen. Im Hinblick u. a. auf die stark steigenden Bau- und Baunebenkosten und die Nichtgewährung staatlicher Fördermittel aufgrund der Prosperität des Landkreises soll jedoch über eine Anpassung der Finanzierung an die aktuellen Gegebenheiten nachgedacht werden. „Ziel muss sein“, so der Landrat, „die Kostenanteile von Kommunen und Landkreis dem heutigen ‚Ist’ anzupassen.“

Quelle: Landratsamt München

Kreistag lenkt bei Autobahnausfahrt ein

Maria Sabbas-Scouras

Der Landkreis schließt das Kapitel Autobahnanschlussstelle Aschheim/Ismaning und übernimmt seine anteiligen Kosten an der Ausfahrt in Höhe von 9,1 Millionen Euro. Gegen die Stimmen der beiden Grünen-Kreisrätinnen hat der Kreisausschuss am Montag die Kostenübernahme beschlossen. Der Bund trägt letztlich etwas mehr als 38 Millionen Euro an dem 47,3 Millionen Euro teuren Bauwerk. Ursprünglich hatten die Planer der Autobahndirektion Südbayern lediglich 25 Millionen Euro für die Umgestaltung der Ausfahrt angesetzt; während der Bauarbeiten explodierten die Kosten aber und setzten die Autobahndirektion zunehmend unter Druck. Nach Bekanntwerden der Kostensteigerung drohte Landrat Christoph Göbel (CSU) der Autobahndirektion sogar mit einer Klage. Mittlerweile hat die Direktion aus Sicht der Mehrheit der Kreisräte aber überzeugend dargelegt, dass die ursprünglich angesetzten Kosten nicht ausgereicht hätten.

Hier für Sie gefunden:

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/landkreismuenchen/aschheim-kreistag-lenkt-bei-autobahnausfahrt-ein-1.3438573

Vollsperrung der B 471 zwischen Aschheim und Ismaning ab 3. April 2017

Maria Sabbas-Scouras

Im Zuge des achtstreifigen Ausbaus des Autobahnrings wird die Brücke über die A 99 abgebrochen und neu gebaut
Für den achtstreifigen Ausbau der Bundesautobahn A 99 muss die Brücke im Verlauf der B 471 über die A 99 zwischen Aschheim und Ismaning abgebrochen und neu gebaut werden. Dazu wird die B 471 nördlich von Aschheim für die Zeit vom 3. April 2017 bis Dezember 2017 voll gesperrt.

Die Umleitung von München-Oberföhring/Unterföhring und Ismaning in Richtung Aschheim erfolgt über A 99 Richtung Salzburg über die alte Anschlussstelle Aschheim. Hier wird die Ausfahrt in Richtung Salzburg für die Zeit der Sperrung geöffnet.

Für den Verkehr von Aschheim Richtung München-Oberföhring/Unterföhring und Ismaning wird die Umleitung zur Anschlussstelle Kirchheim weiter über die A 99 Richtung Nürnberg zur Anschlussstelle Aschheim/Ismaning ausgeschildert.
Für die Verkehrsarten, die die Autobahn nicht benutzen dürfen, wird eine örtliche Umleitung eingerichtet.

Auch die Linienbusse müssen umgeleitet werden. Bitte beachten Sie dazu die Informationen des MVV.

Quelle: Landratsamt München

Lehrer für Grund- und Mittelschulen gesucht Personalengpässe im Landkreis München

Maria Sabbas-Scouras

Viele Eltern und Schüler kennen die Problematik: Immer wieder müssen Unterrichtsstunden ausfallen, weil nicht ausreichend Lehrpersonal vorhanden ist. Die Regierung von Oberbayern sucht deshalb nun verstärkt Lehrkräfte, die über Mittel des Staatlichen Schulamts eingestellt werden können.
Um die Situation an den Grund- und Mittelschulen zu entspannen, können sich jetzt auch Realschul- und Gymnasiallehrer bewerben, die nach entsprechenden Qualifizierungsmaßnahmen vorrangig im Mittelschulbereich eingesetzt werden. Auch beurlaubte oder bereits im Ruhestand befindliche Lehrkräfte werden rekrutiert, um den Unterrichtsbetrieb sicher zu stellen. Selbst Studierende oder Lehrkräfte mit 1. Staatsexamen sind aufgerufen, sich zu bewerben. Ebenso sind Beschäftigungen von Drittkräften mit wenigen Einsatzstunden möglich.

Pool an „mobilen Reserven“ ausgeschöpft
Wenn eine Lehrkraft erkrankt oder wegen Schwangerschaft ausfällt, übernimmt normalerweise eine sogenannte „mobile Reserve“ den Unterricht und verhindert, dass zu viele Stunden entfallen müssen. Das Staatliche Schulamt verfügt derzeit über 63 dieser Lehrkräfte. Aufgrund vieler Schwangerschaften sowie Langzeiterkrankungen befinden sich derzeit jedoch 61 Reservekräfte im Langzeiteinsatz und stehen somit für kurzfristige Vertretungen nicht zur Verfügung.

Arbeitsmarkt leer gefegt
Die Regierung von Oberbayern hat dem Staatlichen Schulamt ein zusätzliches Budget für 3.000 Lehrerwochenstunden zur Verfügung gestellt, um weiteres Personal für den Unterricht an den Grund- und Mittelschulen im Landkreis München einzusetzen. Die Zuteilung von mehr Lehrpersonal scheitert also nicht am Geld, vielmehr ist der Arbeitsmarkt an Grundschullehrkräften leer gefegt.

Die komplette Ausschreibung finden Sie auf der Homepage der Regierung von Oberbayern sowie auf der Jobbörse der Agentur für Arbeit:
http://www.regierung.oberbayern.bayern.de/aufgaben/schulen/grundhaupt/einstellung/04580/index.php
www.jobzentrale-lkm.de; https://www.jobnews.info/lkm/292308756

Quelle: Landratsamt München

Earth Hour am 25.03.2017

Maria Sabbas-Scouras

Zum sechsten Mal beteiligt sich dieses Jahr am 25.03.2017 von 20.30 – 21.30 Uhr auch
die Gemeinde Ismaning an der weltweiten Umweltschutzaktion „Earth Hour“. Die Stunde
steht unter dem Motto „Licht aus“. Daher sind das Rathaus, sowie die Museen im
Schlosspark in dieser Stunde nicht beleuchtet.
2007 wurde die Aktion vom WWF (World Wildlife Fund for Nature) erstmalig in Sydney ins
Leben gerufen. Sydney schaltete die Beleuchtung des Opernhauses und weiterer
bedeutender Gebäude für eine Stunde aus. Diese Aktion fand sogar im selben Jahr
mehrere Nachahmer. Auch in Deutschland wurden verschiedene Gebäude wie der Kölner
Dom oder das Brandenburger Tor für eine Stunde im Dunkeln belassen.
Ziel ist es, das Thema Energiesparen sichtbar zu machen. Weltweit wird nun jährlich von
freiwilligen Teilnehmern wie Städten, Gemeinden oder auch Privatleuten für eine Stunde
die Beleuchtung ausgeschalten und zwar symbolisch an bedeutenden Gebäuden oder
Objekten. Selbstverständlich bleiben alle notwendigen Beleuchtungen, wie z.B.
Straßenbeleuchtungen, bestehen.
Die Beteiligten und viele andere Informationen können unter der Internetseite
http://www.wwf.de/earth-hour abgerufen werden. Wenn auch Sie sich als Firma oder als
Privatperson beteiligen möchten, können Sie sich gerne selbst auf der genannten
Homepage anmelden.
Gemeinde Ismaning, Umweltabteilung

Workshop zum Thema Wohnungseinbruchdiebstahl in München

Maria Sabbas-Scouras

Unter Federführung des Polizeipräsidiums München findet am 21. und 22.03.2017 ein Workshop zum Thema Wohnungseinbruchsdiebstahl in München statt. Es handelt sich hierbei um eine Arbeitssitzung im Rahmen des Danube Domestic Burglary Project (DDBP) 2017.
Ziel der Tagung ist es, die im Rahmen der „Donaustrategie“ entstandene erfolgreiche Zusammenarbeit mit den beteiligten Partnern fortzuführen und zu intensivieren. Nach Österreich, der Schweiz und Serbien nehmen an der Tagung auch Vertreter weiterer Dienststellen aus Deutschland teil. Bei den Teilnehmern handelt es sich um Experten im Bereich des Wohnungseinbruchs.
Die operative Zusammenarbeit steht somit im Fokus des Workshops. Erste gemeinsame Erfolge im Bereich der Zerschlagung von internationalen Banden konnte die Münchner
Polizei u.a. bereits mit den Tagungsteilnehmern aus Hamburg, Köln, Osnabrück, Berlin, Hessen, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz erzielen.
Nur gemeinsam ist die Polizei hier erfolgreich! – Als weitere Kooperationspartner innerhalb des Projektes sind neben den ausländischen Partnern auch u.a. das LKA Bayern, das BKA und
natürlich Europol zu nennen. Die operative Tagung wird zudem seitens der Bayerischen Staatskanzlei sowie der Hanns-Seidel-Stiftung unterstützt.
Gerade im Bereich des Wohnungseinbruchdiebstahls agieren häufig reisende Tätergruppierungen. Daher ist ein schnelles, gemeinsames und internationales Handeln bei konkreten Fällen sehr wichtig. Das oberste Ziel der Münchner Polizei ist es, nach
eingehenden Erkenntnissen der Kooperationspartner bzgl. bevorstehender Reisebewegungen von möglichen Tätern, diese schnell zu lokalisieren und geplante Straftaten zu verhindern.
Während der Tagung wird u.a. über regionale Schwerpunkte, gemeinsame Phänomene und Erkenntnisse diskutiert. Weiterhin werden denkbare Ermittlungsansätze thematisiert und erarbeitet.
Da die Kriminalität keine Grenzen kennt, ist die internationale Zusammenarbeit zur Bekämpfung überörtlich agierender Täter der Weg der Zukunft. Die Zeichen der Zeit wurden erkannt und das Polizeipräsidium München ist Innovationsmotor in diesem Bereich der gemeinsamen Zusammenarbeit gegen international agierende Banden.

Quelle: Polizei München

Vollsperrung der Staatstraße 2350 zwischen München-Freimann und Dirnismaning, Stadt Garching Brückenabriss und -neubau vom 24. März bis 10. April 2017

Maria Sabbas-Scouras

Für den vierstreifigen Ausbau der Bundesautobahn A 99 im Auftrag der Autobahndirektion Südbayern müssen am Autobahnkreuz München-Nord die bestehenden Brücken abgerissen und neugebaut werden.
Deswegen wird die unter der A 99 verlaufende Staatsstraße 2350 (ehemalige Bundesstraße 11) vom Freitag, 24. März 2017, 22.00 Uhr, bis längstens Montag, 10. April 2017, 05.00 Uhr, voll gesperrt.
Für den Verkehr wird eine Umleitung über Garching-Hochbrück - Bundesstraße 13 - Neuherberg - München, Ingolstädter Landstraße - Heidemannstraße und sinngemäß umgekehrt ausgeschildert.
Der Radfahrverkehr zwischen München und Garching wird im Bereich des Geh- und Radwegs bzw. im Baustellenbereich gesichert weiter geführt.

Quelle: Landratsamt München