Zwischenbilanz der Polizei München zur Silvesternacht
Maria Sabbas-Scouras
auch diesmal arbeitsreich aus. Im Zeitraum vom 31.12.2019, 19:00 Uhr, bis 01.01.2020, 05:00 Uhr, fuhren die Beamten zu über 230 silvestertypischen Einsätzen.
Es handelte sich hauptsächlich um Streitereien und Randalierer (27), Einsätze im Zusammenhang mit pyrotechnischen Gegenständen (77), Brände (49), Ruhestörungen (42), Sachbeschädigungen (10) und Körperverletzungen (25). Am Friedensengel, dem Europaplatz und den angrenzenden Parkanlagen feierten ca. 4.000 Personen. Der Bereich war für den Verkehr von 22.50 bis 02.45 Uhr gesperrt.
Auf dem Marienplatz befanden sich um die 10.000 und im weiteren Altstadt-Fußgängerzonenbereich nochmals ca. 10.000 Personen, um das neue Jahr friedlich zu begrüßen. In dem Bereich der Altstadt-Fußgängerzone, in dem es ein komplettes Feuerwerksverbot von 21.00 bis 02.00 Uhr gab, kam es nur zu wenigen vereinzelten Fällen von gezündeter Pyrotechnik. Einzelne dieser Fälle wurden von der Polizei mit Ordnungswidrigkeiten-Anzeigen geahndet. Nach einer ersten vorläufigen Einschätzung der Münchner Polizei hat sich die neue Regelung für Teile der Altstadt- Fußgängerzone in Verbindung mit dem taktischen Einsatzkonzept der Polizei bewährt. Die neuen Regelungen zum Gebrauch von Pyrotechnik innerhalb des Mittleren Rings (Umweltzone) und auf dem Viktualienmarkt gelten noch bis 24.00 Uhr.
Quelle: Polizei München