Ismaninger Burschenhalle vollständig bis auf die Grundmauern niedergebrannt
Maria Sabbas-Scouras
In der Nacht auf Samstag, den 7. September, ereignete sich in Ismaning ein tragisches Unglück: Die Burschenhalle (Kienasthalle) des Ismaninger Burschenvereins brannte vollständig nieder.
Der Brand brach aus noch ungeklärter Ursache aus. Rund 150 Einsatzkräfte der umliegenden Feuerwehren waren vor Ort, konnten die hölzerne Halle jedoch nicht retten. Das Feuer breitete sich rasend schnell aus, und als die Feuerwehr um 01:22 Uhr alarmiert wurde, stand die Halle bereits in Vollbrand.
Trotz großer Unterstützung durch umliegende Feuerwehren und das Einsatzhilfsfahrzeug der Kreisbranddirektion konnte das Gebäude nicht gerettet werden. Gegen 2 Uhr wurde das Feuer unter Kontrolle gemeldet, doch die Halle brannte bis auf das Fundament nieder. Der Sachschaden wird auf etwa eine Million Euro geschätzt.
Das geplante Weinfest musste abgesagt werden, und auch der Bahnverkehr der S-Bahn-Strecke S8 war für etwa 40 Minuten unterbrochen.
Der Ismaninger Burschenverein zeigte sich tief betroffen und bedankte sich bei den Einsatzkräften. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.
Einen ausführlichen Bericht können Sie am Freitag den 13.09.2024 in der nächsten Ausgabe der Ismaninger Rundschau