Verkehrsminister soll Tunnel für B-471 bei Ismaning durchsetzen
Maria Sabbas-Scouras
Eine besondere Eigenschaft des Ismaningers ist die gnadenlos direkte Art. Die lernte Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer kennen, bevor er überhaupt etwas sagen durfte beim Neujahrsempfang.
„Wir wünschen dem Bundesminister für Verkehr ein gutes Gelingen beim Ausbau der Bundesstraße B 471 mit dem Tunnel bei Ismaning“, rief einer der Kasperl beim Schäfflertanz zum Auftakt des CSU-Neujahrsempfangs. Die „Bravo“-Rufe der anderen Kasperl waren noch nicht verhallt, als die CSU-Verantwortlichen dem Verkehrsminister auch schon einen Plan zeigten für die Bundesstraße im Tunnel. Und die Details lieferte der CSU-Landtagsabgeordnete Ernst Weidenbusch: „Der Tunnel ist gar nicht so teuer. Kostspielig werden eher die zwei Rampen nach oben.“
Minister Scheuer nimmt Tunnelwünsche für die B-471 mit
Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer war diesmal nicht wegen Dieselautos und Innenstadtfahrverboten gefragt, er sollte einfach nur Ja zum Ismaninger Tunnel sagen. „Ich wusste, dass dies ein teurer Besuch werden könnte“, witzelte der Festredner. Angespitzt von der Ismaninger Direktheit, startete er dann auch gleich mit dem lokalen Projekt. Die Tunnelwünsche nehme er mit, sagte Scheuer.
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