Ismaning schlittert nach 1:2 in Kottern in die Krise
Maria Sabbas-Scouras
Der Fehlstart wird immer mehr zur Krise für den FC Ismaning. Der Bayernligist unterlag am Samstag dem TSV Kottern 1:2 (1:1) und setzt sich immer mehr im Tabellenkeller fest.
Der FC Ismaning wusste genau, was ihn erwartet. Trainer Esad Kahric, der vermutlich noch nie absichtlich Offensivfußball hat spielen lassen, wollte verteidigen und irgendwann irgendwie in Führung gehen. Genau das passierte in der 1. Minute bei der ersten Standardsituation. Wie so oft in den letzten Spielen stimmte beim FCI die Zuordnung nicht und damit war der Horrorstart vollbracht.
Danach lief alles wie befürchtet. Kottern machte so gut wie nichts mehr für das Spiel, während sich die Ismaninger mühten mit wenig durchschlagendem Erfolg. Trainer Rainer Elfinger bemängelte nach dem Spiel, dass seine Schützlinge für die Überlegenheit viel zu wenige Torabschlüsse hatten. Oft spielten die Gäste ihre Angriffe zu kompliziert oder zu ungenau. Dazu kam auch wieder die Ismaninger Krankheit, das Tor manchmal zu schön machen zu wollen.
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