Ismaning immer tiefer im Abstiegssumpf
Maria Sabbas-Scouras
Ein fröhlicher Joachim Murgg, der Arm in Arm mit seinen Teamkollegen ausgelassen im Jubelkreis herumhüpft: Was sich kurz nach der Schlusssirene auf dem Feld abspielt, haben sie in Ismaning in den vergangenen Jahren zigfach erlebt. Schließlich hat sich der Torwart aus Ingolstadt den Isis 2012 angeschlossen und in der Folge nicht weniger als drei Aufstiege mit dem Team gefeiert.
Diesmal aber hat die Sache aus Ismaninger Sicht einen Haken: Der jubelnde Torwart trägt nicht mehr das Trikot der TSV-Handballer, sondern jenes des Bayernligarivalen TG Landshut, der den Isis soeben eine 29:35-Niederlage beigebracht hat. Für Murgg, der vor zwei Monaten den Verein gewechselt hat (siehe Interview), ist es eine süße Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte. Die Ismaninger dagegen verharren nach der fünften Niederlage in Folge nicht nur auf dem letzten Tabellenplatz, sondern sie stecken vor der dreiwöchigen Faschingspause auch tiefer im Abstiegssumpf denn je.
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