Glyphosat vergiftet Stimmung in Ismaning
Maria Sabbas-Scouras
Erst beim Bauernverband, jetzt im Gemeinderat: Glyphosat ist ein heißes Thema in Ismaning. Dort endete die Diskussion mit einem kuriosen Vorschlag.
Das Thema Glyphosat erhitzt derzeit in Ismaning die Gemüter. Nachdem Kreisobmann Anton Stürzer bei der Versammlung des Bauernverbands seine Befürchtungen kundtat, dass im Falle einerschwarz-grünen Koalition nach der Landtagswahl die Grünen ein zusammengelegtes Umwelt- und Landwirtschaftsministerium übernehmen und sich für ein striktes Glyphosat-Verbot einsetzen, waren es nun die Grünen selbst, die im Gemeinderat eine Glyphosat-Diskussion anzettelten – und den Unmut der Landwirte auf sich zogen.
Bereits am 30. November hatte die Fraktion eine Anfrage bei der Gemeindeverwaltung zur Verwendung von Mitteln zur Unkrautvernichtung und Schädlingsbekämpfung gestellt. Darauf antwortete die Verwaltung nun, dass die Gemeindegärtnerei und der Bauhof sowie von der Gemeinde beauftragte Dienstleister keine Herbizide verwenden.
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