Elfinger streicht nach Heimstetten-Klatsche freien Tag
Maria Sabbas-Scouras
Egal, wen man nach diesem Derby fragte: Das Wörtchen „besonders“ tauchte allerorts auf – obgleich beide Seiten es auf höchst unterschiedliche Weise einsetzten. Klar sei das 5:1 in Ismaning ein „besonderer Erfolg“, sagte etwa Christoph Schmitt, Trainer des SV Heimstetten.
Zwar habe das Derby für ihn persönlich nicht mehr den Stellenwert, den es noch zu seinen Spielerzeiten hatte, als beide Klubs in der Bayern- und Regionalliga aufeinandertrafen. Aber ein Sieg gegen die Elf seines früheren Trainers Rainer Elfinger, „zu dem ich noch einen sehr guten Draht habe“, so Schmitt, sei natürlich – schon wieder dieses Wort – „besonders“. Denn, so der Coach: „Wenn Rainer und ich uns in nächster Zeit über den Weg laufen, dann werde ich ihn damit sicher ein bisschen piesacken.“
Gar als „sehr besonders“ bezeichnete Sebastiano Nappo den ersten SVH-Sieg in einem Ligaspiel beim Erzrivalen – an dem der Ex-Ismaninger mit zwei Toren maßgeblich beteiligt gewesen war. „Ismaning war ja meine erste Station bei den Herren“, erinnerte Nappo. Und ja, er habe im Vorfeld auch mit einigen Ex-Kollegen per Whatsapp hin- und hergefrotzelt. Gerade Clemens Kubina, seinerseits im Sommer vom SVH zum FCI gewechselt, „wird sich jetzt den einen oder anderen Spruch anhören müssen“, kündigte Nappo an.
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