Ismaning will den Aufstiegsaspiranten ärgern
Maria Sabbas-Scouras
Als Tabellenführer des unteren Drittels der Bayernliga kann der FC Ismaning dieses Wochenende erst einmal der Konkurrenz zusehen. Die Verfolger des fünf Punkte vor dem ersten Relegationsplatz stehenden Aufsteigers sind am Samstag dran und am Sonntag (16 Uhr) folgt Ismaning mit dem Gastspiel beim FC Pipinsried.
Im Dachauer Hinterland hängen die Trauben besonders hoch, zumal es für den illustren Klub noch um richtig viel geht. Als Dritter steht Pipinsried aktuell auf dem Relegationsplatz zur Regionalliga. Diese Saisonverlängerung gilt es zu verteidigen gegen Schwabmünchen, das nur zwei Zähler dahinter lauert.
Ismanings Trainer Xhevat Muriqi betont nach dem spektakulären 3:3 gegen Heimstetten, dass seine Mannschaft nicht der Punktelieferant ist: „Wir haben genug Selbstbewusstsein und wissen, dass wir auch dort gewinnen können.“ Je nach den Ergebnissen der anderen Teams aus der unteren Tabellenregion könnte schon ein Punkt den Klassenerhalt sichern. Muriqi hält sich bei diesen Rechnungen raus: „Ich bin ein Freund davon, die 40 Punkte zu holen und dann ist alles klar.“ Vier Punkte aus drei Spielen sind bei der Qualität der Mannschaft sicher nicht unrealistisch.
Personell hat der Trainer derzeit vor allem links in der Viererkette ein Luxusproblem, weil Anton Siedlitzki wieder voll mittrainiert hat. Der monatelang verletzte Tobias Grill ist auch wieder in Schwung gekommen und machte gegen Heimstetten ein ordentliches Spiel. Bei dem Zweikampf hält sich der Trainer die Entscheidung offen.
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