Ismaning rutscht in den AbstiegskampfIsmaning rutscht in den Abstiegskampf
Maria Sabbas-Scouras
FCI lässt bei der Niederlage gegen Schwabmünchen zu viele klare Chancen liegen und rutscht immer tiefer in den Abstiegskampf
Es ist ein leidiges Thema in Ismaning: die Torausbeute. Nicht das erste Mal in dieser Saison hat der Bayernligist FC Ismaning seine Möglichkeiten nicht genutzt. So nahm der TSV Schwabmünchen ein dreckiges 0:1 (0:1) von der Leuchtenbergstraße mit. Ismaning rutscht damit immer tiefer in den Abstiegskampf.
Der Unterschied zwischen dem FC Ismaning und dem TSV Schwabmünchen ist recht schnell erklärt. Die Ismaninger hatten in der ersten Halbzeit zwei gute Chancen. Einmal verhinderte eine Portion Pech die Führung. Manuel Ring traf nur die Latte. Und als Maximilian Siebald frei vor dem Torwart scheiterte, kam auch noch Unvermögen dazu. Die Gäste hatten in den gesamten 90 Minuten nur zwei Chancen – die reichten aber für das drei Punkte bringende Tor (37.) in einem mäßigen Bayernligaspiel. Ausgerechnet dem sonst stets fehlerfreien Nils Ehret unterlief ein fataler Stockfehler.
Der FCI suchte in der letzten halben Stunde des Spiels mit erhöhtem Risiko seine Möglichkeiten, drängte auf den Ausgleich. Der in der 75. Minute eingewechselte Alexander Auerweck hätte die Partie alleine wenden können, bestätigte aber einmal mehr seinen Ruf als Chancentod. Einen Kopfball aus drei Metern setzte er neben das Tor. Dann scheiterte der Angreifer Minuten später im Eins-Gegen-Eins am Torwart.
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