Elfinger vor Kottern: "Hajdarovic hat etwas gutzumachen"
Maria Sabbas-Scouras
FC Ismaning - Eigentlich sollte das Gastspiel des TSV Kottern beim FC Ismaning (Samstag, 14 Uhr) ein Verfolgerduell in der Bayernliga werden. Doch Ismaning kassierte zuletzt zwei empfindliche Niederlagen und wurde wieder komplett durch diese kuriose Liga gereicht – bis auf Relegationsplatz 14. Allerdings beträgt der Rückstand von diesem letzten Platz in Tabellenmittelfeldplatz auf den ersten Mittelplatz Rang sechs nur drei Punkte. Mit zwei Siegen ginge die Fahrstuhlfahrt wohl auch wieder schnell nach oben.
Der Fünfte Kottern (27 Punkte) kommt nach Ismaning mit der Erkenntnis, dass es nach drei sieglosen Topspielen gegen Vilzing (1:2), Rain (1:1) und Heimstetten (1:3) für ganz oben nicht reicht. Für das Team von Ex-Profis Frank Wiblishauser geht es darum, sich die Mittelfeldmasse vom Hals zu halten.
Die Ismaninger dagegen wollen endlich wieder einmal ein Tor schießen. 0:7 Treffer gab es in den letzten beiden Spielen, was auch an den allesamt verletzten oder angeschlagenen Angreifern lag. „Wir kommen weiter auf dem Zahnfleisch daher“, sagt Trainer Rainer Elfinger, der sich mit seinem Team bis auf Weiteres durchmogeln muss. Offensiv gibt es weiterhin keine Alternativen zu den angeschlagenen Mijo Stijepic und Nazif Hajdarovic. „Nazif hat etwas gutzumachen und weiß das auch“, sagt Elfinger.
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