Elfinger: "Da spielt eigentlich Ismaning gegen Ismaning"
Maria Sabbas-Scouras
Sorgen um Stijepic
Nirgendwo trifft der FC Ismaning so viele alte Bekannte wie bei den Begegnungen mit Dachau. Für den Fußball-Bayernligisten geht es an diesem Samstag (14 Uhr) gegen den TSV Dachau 65 und ein bisschen auch gegen die eigene Vergangenheit.
„Da spielt eigentlich Ismaning gegen Ismaning“, witzelt FCI-Trainer Rainer Elfinger. Beim Gegner haben mit Franz Hübl, Julian Maurer, Alexander Weiser, Alexander Buch, Christian Lippert, Fabian Negele und Florian Wolf gleich sieben Spieler eine Ismaninger Vergangenheit als Spieler in der Bayern- oder Regionalliga. Zudem war auch schon der Dachauer Fußballchef Marcel Richter einst Stürmer an der Leuchtenbergstraße. „Spielerisch sind die ein Riesenbrett“, sagt Elfinger über die Herren, die er in seiner Heimstettner Trainerzeit schon als Gegenspieler kennengelernt hat.
In der Tabelle liegen beide Mannschaften vier Plätze auseinander, aber eben nur einen einzigen Punkt. „Von der Bezirks- bis zur Regionalliga habe ich noch nie eine solch ausgeglichene Liga erlebt“, sagt Rainer Elfinger. Seine Mannschaft steht auf dem Relegationsplatz 14, punktgleich mit dem 16., aber eben auch mit nur fünf Zählern Rückstand zum Sechsten Schwaben Augsburg. „Wir müssen jetzt einfach nur unsere Punkte holen und dann sind die Ergebnisse der anderen relativ egal“, sagt der erfahrene Trainer. Elfinger möchte nur in der oberen Hälfte dabei sein, wenn sich irgendwann die Spreu vom Weizen trennt.
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