Bilder eines Künstlerlebens
Maria Sabbas-Scouras
Hans Jürgen Kallmann (1908 bis 1991) hat viel erlebt und ist als Maler vor allem bekannt für seine Porträts. Eine Ausstellung in Ismaning zeigt jetzt Dokumente aus wichtigen Stationen seines Lebens.
Ismaning – Hans Jürgen Kallmann hat dem Museum in Ismaning seinen Namen gegeben. Als Stiftungsmuseum betreut es sein gesamtes Werk. Auch deshalb ist ein Mal im Jahr eine Ausstellung diesem Künstler und seinen Arbeiten gewidmet. In diesem Jahr trägt die Ausstellung den Titel „Stationen“. Sie zeigt Dokumente sowie Fotos aus dem Leben von Hans Jürgen Kallmann und läuft bis 5. Februar.
Ein Großteil der Exponate stammt aus dem Besitz der Witwe des Malers, Gerda Haddenhorst-Kallmann. Den Besuchern werden Einblicke gewährt in das Leben von Kallmann (1908 bis 1991), der während des Nazi-Regimes als entarteter Künstler gegolten hat und entsprechend geächtet worden ist. Die Vitrinen zeigen Kindheitsfotos und Briefe Kallmanns sowie ein Zeitungsporträt vom 15. Februar 1940.
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