Ismaninger Adventssingen: Der König der Hoagarten
Maria Sabbas-Scouras
Wer beim Ismaninger Adventssingen dabei sein will, muss früh dran sein. Binnen drei tagen waren im Vorverkauf alle gut 500 Karten weg. Die Veranstaltung des Trachtenverein D’Roaga Buam Ismaning ist im Münchner Norden so etwas wie der König der Hoagarten.
Heuer standen das Ensemble des Münchner Adventssingens auf der Bühne im Ismaninger Bürgersaal, der Familiengesang Rehm, das Harfen-Duo Demer/Niedermeier, der Salz-Steirer Viergsang, die Sunseit’n Bläser und die Stoaberg Sängerinnen. Die Fläche war damit wieder bis zum letzten Zentimeter ausgereizt – quantitativ wie qualitativ. Die Erfolgsformel der seit 40 Jahren beliebten Veranstaltung stand nur am Anfang einmal kurz im Rampenlicht. Helmut Rosenmüller begrüßte die Gäste und gab die Bühne frei für die von ihm für gut befundenen Gruppen. Rosenmüller reist immer wieder zu großen volksmusikalischen Veranstaltungen, lässt diese auf sich wirken und wählt danach seine Gäste aus. Längst ist es in der Szene eine Art Ritterschlag geworden, nach Ismaning kommen zu dürfen.
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