Feringastraße bleibt Sackgasse
Maria Sabbas-Scouras
Die Stadt will die Einkaufsmeile nicht zum Föhringer Ring öffnen.
Die Feringastraße in Unterföhring endet in einem Kreisverkehr, und dabei wird es bleiben. Das Münchner Planungsreferat lehnte einen von der SPD initiierten Antrag des Bezirksausschusses Bogenhausen ab, Unterföhrings Einkaufsmeile zum Föhringer Ring hin zu öffnen. Die SPD hatte ihren Vorstoß damit begründet, dass die Feringastraße mit ihren großen Einzelhandelsgeschäften und Discountern nur über die Münchner Straße in Unterföhring zu erreichen ist. Wer aus Bogenhausen kommt und sich auskennt, vermeidet in der Regel den überfüllten Föhringer Ring, um in die Nachbargemeinde zu fahren, und nutzt die Oberföhringer Straße. Diese Zufahrt sei darum "erheblich belastet". Ein Durchstich von der Feringastraße wäre hilfreich.
Einmal abgesehen davon, dass so ein Umbau nur möglich wäre, wenn die Unterföhringer zustimmen würden, ist die Bogenhauser Initiative schon einen Schritt davor gescheitert: Die Stadtverwaltung hat abgewunken, weil es kein Baurecht gebe, ein Genehmigungsprozess wäre nötig.
Lesen Sie hier weiter:
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/landkreismuenchen/oberfoehringunterfoehring-feringastrasse-bleibt-sackgasse-1.4295847?fbclid=IwAR00QHHU3ClWGuZEGBgX1OGKBIF511oB2bGajX-PW3yBIrKPprYDidm5dJQ