Der Kreisel bleibt, wie er ist
Maria Sabbas-Scouras
Mehrheit des Gemeinderats will mit Umbau warten
Manuel Prieler, Fraktionsvorsitzender der Parteifreien Wählerschaft Unterföhring (PWU), konnte nicht mehr an sich halten, als es in der jüngsten Gemeinderatssitzung wieder einmal um den Umbau des großen Kreisverkehrs auf der Kreisstraße M 3 ging. "Wir rücken immer mehr davon ab, über die Parteigrenzen hinweg gemeinsam eine Lösung zu finden", klagte er angesichts der sich abzeichnenden Blockade des Projekts durch CSU und SPD. Und: "Wenn wir so weitermachen, dann werden wir als der Gemeinderat in die Geschichte eingehen, der alles verschiebt und verzögert."
Hintergrund für Prielers Philippika, in der er auch an die früheren Gepflogenheiten des Unterföhringer Gemeinderates erinnerte, als man trotz unterschiedlicher Meinungen zu tragfähigen Entscheidungen gefunden habe, und "politische und persönliche Animositäten" nicht das Geschehen prägten, war die erneute Diskussion um die Ertüchtigung des wichtigen Kreisels, über den viele Pendler ins Gewerbegebiet der Kommune gelangen.
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