Unterföhring: Wechsel bringen die Wende
Maria Sabbas-Scouras
Mit viel Licht und nicht weniger Schatten hat der FC Unterföhring seine Generalprobe für die zweite Saisonhälfte der Bayernliga bestritten.
Gegen den FC Deisenhofen riss das 2:2 (1:2) Trainer Andreas Pummer allerdings nicht wirklich vom Hocker. Der Trainer des Bayernliga-Zweiten sah 60 Minuten lang ein Spiel, in dem Gastgeber Deisenhofen die Zügel fest in der Hand hielt und zur Pause zurecht mit 2:1 vorne lag. Die zwischenzeitliche Führung des FCU hatte Nimat Torah besorgt. „Das war kein Bewerbungsschreiben der elf aufgestellten Spieler für den Punktspielstart“, sagte Pummer über diese Phase.
Zwar gelang Dominik Hofmann nach der Pause noch das 2:2, jedoch brachte Pummer in der 56. Minute dann gleich sechs neue Spieler, die wiederum die Wende brachten. Unterföhring dominierte fortan das Geschehen und hatte ein halbes Dutzend hundertprozentiger Torchancen für den Sieg. Nach den guten Leistungen der Einwechselspieler dürfte Pummer nun grübeln, wen er beim Punktspielstart am kommenden Wochenende aufs Feld schicken soll.
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