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UNTERFÖHRING

Ein Forum für Austausch und Zusammenarbeit - Das Wirtschaftsgespräch der Gemeinde Unterföhring im Bürgerhaus

Maria Sabbas-Scouras

Alljährlich im Herbst, nun schon das dritte Mal in Folge, lädt die Gemeinde ihre Gewerbetreibenden zu einem Wirtschaftsgespräch ins Bürgerhaus. Dort hören sie von den neuesten Entwicklungen in Unterföhring sowie anderen aktuellen Themen und können sich im Anschluss kennenlernen, austauschen und netzwerken. Am Donnerstag vergangener Woche war es wieder soweit, knapp 250 Gäste waren der Einladung gefolgt, vom Startup-Unternehmer über den Mittelständler bis hin zu Vertretern der großen Konzerne am Ort.

 Bürgermeister Andreas Kemmelmeyer bedankte sich bei den Unternehmerinnen und Unternehmern dafür, dass sie in Unterföhring ihren Sitz haben. Die große und vielfältige Unternehmenslandschaft freue ihn sehr, weil auf diese Weise große und kleine Firmen für- und miteinander arbeiten könnten und die Bürgerinnen und Bürger ein großes Angebot an Arbeitsplätzen direkt am Ort hätten. Die Gewerbesteuereinnahmen garantierten den Wohlstand am Ort, alle würden von ihr profitierten. Ganz aktuell, meldete der Bürgermeister, seien das im Jahr 2016 nach dem jüngsten Steuertermin nun schon 150 Millionen Euro anstelle der im Haushalt angesetzten 100 Millionen Euro. Bürgermeister Kemmelmeyer lobte den bedeutenden Wirtschaftsstandort Unterföhring, der noch dazu in einem Landkreis liege, dem das Prognos-Institut beste Zukunftschancen bescheinige. Mit einer „sehr hohen Dynamik, höchster Stärke und hervorragenden Chancen durch die Digitalisierung“, so Prognos. Die Gemeinde werde stets dafür sorgen, dass sich, neben der Wohnbevölkerung, auch das Gewerbe in Unterföhring wohlfühle und setze auch gerade Maßnahmen dafür um.

 Auf Einladung der Gemeinde waren als Vortragende Karla Schilde und Stephan Wolf vom Referat für Stadtplanung und Bauordnung der Stadt München gekommen und berichteten von – auch für die Gemeinde Unterföhring – wichtigen Themen. Mit der Planung für die Entwicklung des Münchner Nordostens zwischen Riem, Johanneskirchen, Aschheim und Unterföhring, werde es im kommenden Frühjahr weitergehen, erzählte Karla Schilde, dann werde der Stadtrat sich für eine der vorgestellten Varianten entscheiden (Informationen auch unter: www.muenchen.de/nordosten). Sehr wichtig für die regelmäßig vom Stau geplagte Münchner Straße in Unterföhring war auch der Bericht von Karla Schilde zum Fortgang des vierspurigen Ausbaus des Föhringer Rings. Die Sanierung der Herzog-Heinrich-Brücke sei durchaus schon in Planung, sagte sie, insbesondere, wie die Sanierung unter fließendem Verkehr abzulaufen habe (mit einem zweiten Brückenbauwerk). Schnell müssten nun Gespräche geführt werden, insbesondere zur Frage „wer zahlt was“. Im Moment sei eine Beschlussvorlage für den Stadtrat in Vorbereitung. Das Referat für Arbeit und Wirtschaft der Stadt München habe,ergänzte Stephan Wolf, den vierspurigen Ausbau gerade erst als „unabdingbar“ für die Entwicklung erklärt. Unter anderem auch für die Entwicklung der Wirtschaft. Eine Aussage, die Anwesenden im Saal mit spontanem Applaus bekräftigten.

 Zum Abschluss des offiziellen Teils nutzte noch der Vorsitzende des Gewerbevereins Unterföhring (GVU), Stefan Schnabel, die Gelegenheit, seinen Verein vorzustellen und für die Unterföhringer Gewerbeschau zu werben, die am 6. und 7. Mai 2017 in und vor dem Bürgerhaus stattfinden wird. Hier hätten die Unternehmen Gelegenheit, sich den Bürgern zu präsentieren und so neue Kunden zu gewinnen. Den Gästen werde ein buntes Rahmenprogramm geboten, das auch die Unterföhringer Vereine mit einbeziehe.

Beim Wirtschaftsgespräch: Der Unterföhringer Bürgermeister Andreas Kemmelmeyer, Baudirektorin Karla Schilde und Leitender Verwaltungsdirektor Stephan Wolf von der Stadt München sowie Stefan Schnabel, Vorsitzender des Gewerbevereins Unterföhring.

Bürgermeister Andreas Kemmelmeyer als Redner beim Wirtschaftsgespräch 2016.

Quelle: Gemeinde Unterföhring