Archäologische Erkundung in der Kommunikationszone
Maria Sabbas-Scouras
Aufmerksame Bürgerinnen und Bürger haben es schon bemerkt: Es tut sich in der Kommunikationszone! Die vorübergehenden, augenscheinlichen Erdarbeiten sind mitnichten wie zuweilen angenommen.
Vielmehr handelt es sich hierbei um eine vom Landratsamt genehmigte archäologische Erkundung eines Privatgrundstücks im Bereich der nächsten Kommunikationszone. Notwendig ist dies, weil sich dieser Bereich zwei kartierte Bodendenkmäler befinden. Das Gebiet der Kommunikationszone ist auch laut Einschätzung des Landesamtes für Denkmalpflege als „potentielle Verdachtsfläche“ für Bodendenkmäler zu betrachten. In der Folge sind dortige Eigentümer verpflichtet, die zur Erkundung freizugeben.
Über die Dauer der Erkundung kann derzeit keine Aussage getroffen werden; sie hängt auch von Art und Anzahl der Bodenfunde ab, die dort gemacht werden.