So kämpft der VfR Garching für die Rettung
Maria Sabbas-Scouras
Der VfR ist zur Zeit in aller Munde. Doch weniger die sportlich komfortable Situation in der Regionalliga ist Thema, sondern der Rückzug aus der höchsten Amateurklasse.
Schaffen die Garchinger den finanziellen Spagat, um auch in der kommenden Saison Regionalliga spielen zu können? Die Verantwortlichen lassen jedenfalls nichts unversucht und kämpfen an mehreren Fronten für die Rettung.
Der VfR hat eine "Retterseite" ins Leben gerufen. Dort bittet der Verein Sponsoren und Unterstützer um eine Spende. Es wird den Fans so leicht wie möglich gemacht und ab 50 Euro kann man die Spende mit einer Quittung sogar in der Steuererklärung geltend machen. Ein besonderes Schmankerl winkt bei einer Spende von 100 Euro oder mehr. Der Gönner darf nach der Partie gegen Illertissen zum Grillabend mit der Regionalliga-Mannschaft.
Außerdem wurde die Aktion "Macht die Hütte voll" gestartet. Am letzten Spieltag gegen Wacker Burghausen soll das Stadion am See aus allen Nähten platzen. Immerhin 4.000 Personen fasst das VfR-Stadion. Wird die VfR-Arena bis auf den letzten Platz gefüllt, winkt ein netter Geldregen. Die Tickets werden für zehn Euro verkauft, der ermäßigte Preis liegt bei acht Euro.
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