Die Ökonomie des Glücks
Maria Sabbas-Scouras
Die allwöchentlichen Pegida-Demonstrationen haben gezeigt, dass es viel mehr unzufriedene Menschen in Deutschland gibt als wir für möglich hielten. Das sind vor allem Leute, die sich selbst abgehängt fühlen von „denen da oben“, chancenlos ihnen mitzuteilen, dass sie eine andere Politik fahren sollen, um das Leben für uns wieder zu verbessern. Sie fühlen sich als die großen Verlierer der Globalisierung, denn nach Bankenrettung und Flüchtlingskrise scheint kein Geld mehr da zu sein für den ärmeren Teil der deutschen Bevölkerung, so die Befürchtungen. Wer die tatsächlichen Gewinner und Verlierer der Globalisierung sind und welche Themen uns künftig beschäftigen, das zeigt uns am 10. März das Grüne Kino mit dem Film „Die Ökonomie des Glücks“. Die Vorführung kostet keinen Eintritt und findet statt im Theater im Römerhof. Nach dem Film hat jeder Interessierte noch die Möglichkeit sich an einer kurzen Diskussionsrunde zu beteiligen, in der es um das Thema Wirtschaftliche Globalisierung geht. Beginn der Vorführung ist um 20 Uhr.