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LANDKREIS und MÜNCHENER NORDEN

Landkreis entzerrt Schülerverkehr - Erste Verstärker bereits im Einsatz

Maria Sabbas-Scouras

Im Landkreis München verkehren bereits seit dem heutigen Schulstart die ersten zusätzlichen Verstärkerbusse. Insgesamt drei zusätzliche Fahrzeuge sind zum morgendlichen Schulbeginn bereits jetzt im Einsatz. Weitere Busse folgen in den nächsten Tagen.

Die Staatsregierung hatte in ihrer Kabinettssitzung vor einer Woche eine Kostenübernahme für zusätzliche Verstärkerbusse zur Erhöhung des Platzangebots sowohl im allgemeinen ÖPNV-Schülerverkehr als auch im freigestellten Schülerverkehr beschlossen. Das Landratsamt und der MVV haben daraufhin unmittelbar mit der Prüfung begonnen, auf welchen Relationen weitere Verstärkerbusse sinnvoll erscheinen, um mehr Abstand der Schüler untereinander zu ermöglichen und sind in den Austausch mit den linienbetreibenden Verkehrsunternehmen gegangen, ob und ab wann eine Umsetzung möglich ist.

Infektionsgefahr minimieren durch Maske und Abstand

Durch den begrenzten Raum, der im ÖPNV und in Schulbussen zu Verfügung steht, können die Abstandsregeln hier nur schwer eingehalten werden. Um die Fahrgäste – unabhängig davon, ob es sich dabei um Schüler, Arbeitnehmer oder Senioren handelt – bestmöglich zu schützen, wurde bereits im April 2020 eine generelle Maskenpflicht angeordnet. Diese gilt auch im reinen Schulbusverkehr.

„Mir ist es wichtig, die Infektionsgefahr trotz wieder voll anlaufendem Schulbetrieb so gering wie möglich zu halten. Als einer der ersten Landkreise haben wir bereits im April unsere Schülerinnen und Schüler flächendeckend mit wiederverwendbaren Masken ausgestattet. Das Zuschussangebot der Staatsregierung, den Schülerverkehr mittels Verstärkerbussen zusätzlich zu entzerren, werden wir überall dort nutzen, wo es sinnvoll erscheint, die Auslastung in den Bussen zu verringern. Ich bin der Meinung, dass wir alle Maßnahmen umsetzen sollten, die dazu beitragen, dass der Präsenzunterricht möglichst dauerhaft aufrechterhalten werden kann“, so Landrat Christoph Göbel.

Erste Verstärker bereits seit Schulstart in Betrieb

Trotz der kurzen Zeitspanne seit Bekanntwerden des Zuschusses ist es dem Landkreis und dem MVV bereits zum Schulstart gelungen, erste zusätzliche Busse einzusetzen. Auf den Linien 230 und 263 fahren bereits seit heute zum morgendlichen Schulbeginn insgesamt drei weitere Verstärkerbusse jeweils in der Zeitlage einer bereits vorhandenen Regelfahrt/Verstärkerfahrt. Auch auf den Linien 216, 234, 240 und 260 werden in den kommenden Tage bzw. Wochen weitere Verstärkerbusse eingesetzt werden.

Auch im freigestellten Schülerverkehr wurden zahlreiche Anstrengungen unternommen, um einen möglichst reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Viele Schulen haben zu Beginn dieses Schuljahrs wieder – wie bereits vor den Ferien – gestaffelte Unterrichtszeiten, was zu einer notwendigen Ausweitung der Fahrten führt. Auch hier wurden bereits Zusatzfahrten beauftragt, unter anderem drei Verstärkerbusse von und zur Rupert-Egenberger-Schule in Unterschleißheim und vier zusätzliche Kleinbusse von und zum Förderzentrum in Unterhaching. Die Staffelung der Unterrichtszeiten bringt dabei einen enormen Vorteil: Die Auslastung in den Bussen sinkt und größere Abstände zwischen den Schülern werden möglich.

Quelle: Landratsamt München

Probe-Warnung der Bevölkerung

Maria Sabbas-Scouras

Landkreis München nimmt am bayernweiten Sirenen-Probealarm teil

Damit im Ernstfall die Kommunikationswege funktionieren, werden regelmäßig Probealarme durchgeführt. Der nächste Probealarm findet am Donnerstag, 10. September 2020, statt. In ganz Bayern werden an diesem Tag wieder die Sirenen getestet. Der Landkreis München wird sich mit den Sirenenstandorten in den Gemeinden Ottobrunn und Hohenbrunn beteiligen. Zudem wird – wie bereits in den Vorjahren – das Katastrophenwarnsystem KATWARN ausgelöst.

Dieser landesweit einheitliche Probealarm findet in diesem Jahr im Rahmen des erstmalig durchgeführten bundesweiten Warntags statt. Der bundesweite Warntag soll ab diesem Jahr jährlich stattfinden.

Gegen 11 Uhr werden bayernweit die Sirenen für eine Minute einen Heulton aussenden. Der Sirenen-Probealarm dient dazu, die Funktionsfähigkeit des Warnsystems zu überprüfen und die Bevölkerung auf die Bedeutung des Sirenensignals hinzuweisen. Der Heulton soll die Bevölkerung bei schwerwiegenden Gefahren für die öffentliche Sicherheit veranlassen, ihre Rundfunkgeräte einzuschalten und auf Durchsagen zu achten. Im Landkreis München werden parallel viele Smartphones eine Warnung ausgeben. Um 11:20 Uhr folgt dann die Entwarnung.

Der Landkreis München nutzt die KATWARN-App seit Mai 2016 und sendet den Nutzern dieser App im Gefahren- oder Katastrophenfall wichtige Warnungen und Verhaltenshinweise direkt auf die Mobiltelefone der betroffenen Menschen. Aktuell haben rund 44.000 Bürger aus dem Landkreis München die App heruntergeladen.

Anmeldung

Wer KATWARN bislang noch nicht installiert hat, am Donnerstag aber den Probealarm testen möchte, kann sich gerne noch vorab die App runterladen.

Die KATWARN-App steht kostenlos zur Verfügung: 

für iPhone im App Store 

für Android Phone im Google Play Store 

für Windows Phone im Windows Store

Alternativ bietet KATWARN kostenlose Warnungen mit eingeschränkter Funktionalität auch per SMS/E-Mail zum Gebiet einer registrierten Postleitzahl.

SMS an Servicenummer 0163 - 755 88 42 mit folgendem Text: "KATWARN 12345 mustermann@mail.de" (für Postleizahl 12345 und optional E-Mail).

Weitere Informationen finden Sie unter www.katwarn.de.

Quelle: Landratsamt München

Fachkräftenachwuchs im Landratsamt München - Neue Auszubildende und Dual Studierende starten erfolgreich ins Berufsleben

Maria Sabbas-Scouras

Zum diesjährigen Ausbildungsstart am 1. September 2020 begannen 13 Auszubildende ihren beruflichen Werdegang beim Landratsamt München zur/zum „Verwaltungsfachangestellte/n“ sowie sechs Beamtenanwärterinnen und -anwärter der zweiten Qualifikationsebene zum/zur „Verwaltungswirt/in“. Zusätzlich starteten sieben Dual Studierende des Bachelorstudiengangs „Public Management“ beim Landratsamt München. Erstmalig wurden auch sechs Dual Studierende des Bachelorstudiengangs „Öffentliches Recht“, ein „Straßenwärter" sowie zwei Dual Studierende des Bachelorstudiengangs „Soziale Arbeit“ begrüßt.

Einführungstage unter besonderen Voraussetzungen

Aufgrund der aktuellen Lage fanden die Einführungstage dieses Jahr unter besonderen Umständen statt. Deshalb musste die Planung der Einführungstage den momentanen Gegebenheiten angepasst werden. Nach einer gemeinsamen Begrüßung der neuen Nachwuchskräfte durch die hauptamtlichen Ausbilderinnen wurde den Nachwuchskräften zur Erinnerung an den Ausbildungsbeginn ein Landkreisbuch überreicht. Um alle Hygienestandards zu gewährleisten, wurden die Nachwuchskräfte im Anschluss in zwei Gruppen aufgeteilt. In einem getrennten Vormittags- und Nachmittagsprogramm bekamen die Nachwuchskräfte alle wichtigen Informationen zum Ausbildungsbeginn mit auf den Weg. Soweit möglich, konnten sich die Nachwuchskräfte gegenseitig kennenlernen und erste Einblicke in die Aufgaben des Landkreises und des Landratsamts gewinnen. Dies soll allen Beteiligten als Starthilfe dienen, um die ersten Schritte im Landratsamt zu meistern. Auch Landrat Christoph Göbel begrüßte die Nachwuchskräfte, verbunden wurde dies mit einem gemeinsamen Gruppenfoto – selbstverständlich mit ausreichend Sicherheitsabstand. Zum 16. September bzw. 1. Oktober beginnen dann auch der Dipl.- Verwaltungsinformatiker und die Beamtenanwärter/-innen der dritten Qualifikationsebene in der Fachlaufbahn Verwaltung und Finanzen ihre Ausbildung bei der Kreisverwaltungsbehörde.

Quelle: Landratsamt München

Die neuen Auszubildenden und Dual Studierenden wurden von Landrat Christoph Göbel und den Personal- und Ausbildungsverantwortlichen im Landratsamt herzlich willkommen geheißen.

Die neuen Auszubildenden und Dual Studierenden wurden von Landrat Christoph Göbel und den Personal- und Ausbildungsverantwortlichen im Landratsamt herzlich willkommen geheißen.

Vorsicht: Bootfahren auf der Isar bleibt gefährlich!

Maria Sabbas-Scouras

Hohe Pegelstände, starke Strömung und Treibgut – vom Bootfahren auf der Isar wird dringend abgeraten

Sommerliche Temperaturen locken auch dieses Wochenende wieder viele Besucher an die Ufer der Isar: Von einer Bootsfahrt auf dem Wildfluss rät das Landratsamt aber dringend ab.

Die starken Niederschläge der vergangenen Woche sind immer noch zu spüren und machen das Bootfahren auf der Isar auch an diesem Wochenende zu einem gefährlichen Unternehmen.

Den Prognosen zufolge wird der Abfluss in der Isar zwar etwas zurückgehen, da der Sylvensteinspeicher seine Abgabe im Moment reduziert. Allerdings wird auch danach noch wesentlich mehr Wasser als üblich abgegeben und es besteht dennoch eine erhebliche Gefährdung.

Vom Befahren der Isar wird daher dringend abgeraten. Die Pegelstände der Isar sind nach wie vor hoch, es herrscht eine starke Strömung und das Wasser ist extrem trüb, sodass unter der Wasseroberfläche schwimmendes Treibgut schwer bis gar nicht zu erkennen ist.

Auch Kiesbänke sind zum Teil komplett überflutet. Unter diesen Bedingungen kann ein harmlos anmutendes Freizeitvergnügen schnell zu einem gefährlichen Erlebnis werden.

Darum: Lieber die Isar vom Ufer aus genießen, als sich und andere in Gefahr zu bringen! Sobald die Verhältnisse ein Befahren der Isar wieder zulassen, gelten weiterhin die Regelungen für mehr Sicherheit auf der Isar der im Januar erlassenen Bootsfahrverordnung: www.landkreis-muenchen.de/artikel/regelungen-fuer-mehr-sicherheit-auf-der-isar.

Quelle: Landratsamt München

Vom Bootfahren auf der Isar warnt das Landratsamt derzeit eindringlich: Teilweise werden unter der Wasseroberfläche ganze Bäume und große Äste mitgetrieben.

Vom Bootfahren auf der Isar warnt das Landratsamt derzeit eindringlich: Teilweise werden unter der Wasseroberfläche ganze Bäume und große Äste mitgetrieben.

Garchinger Wissenschaftler analysiert ehrenamtlich Luftdaten der Region

Maria Sabbas-Scouras

Schon seit September 2019 messen die NordAllianz-Kommunen die lokale Luftqualität. Von vornherein stand dabei ein Ziel für die Bürgermeister fest: die gemessenen Schadstoffdaten sollen transparent und kostenlos im Netz für alle Interessierten zur Verfügung stehen.

Open Data: kommunale Daten für die Allgemeinheit

Das Veröffentlichen von nichtpersonenbezogenen Daten, wie beispielsweise Luftdaten, ist im Zuge der Digitalisierung schon länger ein wichtiges Thema für Kommunen. Unter dem Motto ‚Open Data‘ stellen inzwischen viele Städte und Gemeinden ihre Daten Bürgerinnen und Bürgern, aber auch der Wissenschaft und Wirtschaft, kostenfrei zur Verfügung. Die Idee dahinter stammt aus dem Internet, wo Software-Anwendungen von vielen Ehrenamtlichen als sog. ‚Open Source‘-Projekte gemeinsam weiterentwickelt werden. Das vielleicht bekannteste frei entwickelte Projekt ist das Online-Lexikon Wikipedia. Genau das ist auch das Ziel von Open Data: Kommunen möchten mit dem Veröffentlichen von Daten Informationen für die Allgemeinheit frei zugänglich machen – und gleichzeitig auch das Wissen der Gemeinschaft nutzen, sodass am Ende alle voneinander profitieren können.

Citizen Science in der NordAllianz

Nun hat das Open Data-Projekt der Veröffentlichung der NordAllianz-Luftdaten schon einen ersten großen Erfolg zu verbuchen. Der Garchinger Wissenschaftler des Rechenzentrums der Max-Planck-Gesellschaft Thomas Zastrow beschäftigt sich schon seit längerem in seiner Freizeit mit dem Thema Luftqualität. In der Vergangenheit hat er bereits selbst Feinstaubdaten gemessen und gemeinsam mit einer Gruppe anderer Interessierter Luftdaten aus der Umgebung analysiert. Durch eine Pressemeldung ist er im Oktober 2019 auf das NordAllianz-Projekt aufmerksam geworden. Doch beim Herunterladen der Daten von der Website war ihm ein Fehler im Dateiformat aufgefallen, woraufhin er die NordAllianz-Geschäftsstelle kontaktierte. Aus der E-Mail entstand ein reger Austausch mit der Geschäftsstelle, wobei Zastrow anbot, die Daten auszuwerten. Einen großen und professionell gemessenen Luftdatensatz aus der eigenen Heimat zu bekommen, so Zastrow, ist natürlich viel spannender und lohnender als nur die eigene kleine Messstation zuhause auszuwerten.

Silvester und der Corona-Lockdown: zwei einschneidende Ereignisse

Für die Analysen hat Zastrow zunächst eine eigene Software programmiert. Diese sammelt die Daten, wertet sie statistisch aus und visualisiert die Ergebnisse anschließend in der gewünschten Form. Farbcodierungen und Graphen helfen dabei, die Zahlen zu veranschaulichen. Für die ersten Analysen hat er sich zwei Ereignisse herausgesucht, die einen besonders großen Einfluss auf die Luftqualität hatten: Am letzten Silvester führten die Raketen dazu, dass die Feinstaubwerte in die Höhe schnellten. Die Grafik zum Corona-Lockdown zeigt ebenfalls ein außergewöhnliches Bild: Der ruhende Autoverkehr zum Anfang der Ausgangssperre im vergangenen März war eine sichtbare Erholungspause für die Umwelt, insbesondere die Stickstoffdioxidbelastung, die vor allem aus Verbrennungsmotoren resultiert, ist in dieser Zeit deutlich zurückgegangen. Leider hat sich diese positive Entwicklung inzwischen wieder relativiert. Für die Zukunft ist geplant, im Herbst nach einem Jahr Datensammlung eine umfassende Analyse der Luftsituation in der NordAllianz vorzunehmen. Das Sichtbarmachen der Luftqualität, so das Ziel der NordAllianz, soll auch dabei helfen, Verhaltensänderungen anzuregen und Bürgerinnen und Bürger dazu animieren, öfters aufs Rad zu steigen oder den ÖPNV zu nutzen. Alle Analysen finden Sie auf https://luftdaten.thomas-zastrow.de

Über die NordAllianz

Die Kommunen der NordAllianz Metropolregion München Nord haben sich zum Ziel gesetzt, eine gemeinsame, strategische Förderung der Wirtschaft, der Wissenschaft, des Wohnraums und der Umwelt für die Region zu betreiben und den veränderten Mobilitätsanforderungen gerecht zu werden. Im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit werden durch die Kommunen gemeinsam definierte Projekte zum Wohle der kommunalen Gemeinschaft und deren Entwicklung vorangetrieben und umgesetzt. Mehr Information auf https://nordallianz.de

Artenvielfalt aus der Natur in den Garten

Maria Sabbas-Scouras

Unter dem Titel „Tu was für die (G)Artenvielfalt“ haben die acht Kommunen der Nordallianz zu einem Foto-Wettbewerb aufgerufen. Gesucht werden die schönsten Fotos einer naturnahen und insektenfreundlichen Bepflanzung im Garten oder auch auf dem Balkon.

Noch bis 31. August können dazu Fotos in 5 Kategorien an fotowettbewerb@nordallianz.de eingesandt werden, alle weiteren Infos und Tipps zum naturnahen Garteln gibt es unter nordallianz.de. Auch der Heideflächenverein Münchener Norden e.V. hat in Zusammenarbeit mit dem Bauhof Eching einen Beitrag zu insektenfreundlicher Gartengestaltung erstellt. Unter dem Titel „Artenvielfalt aus der Natur in den Garten“ startet der Heideflächenverein eine kleine Serie, in der heimische Wildpflanzen der Münchner Schotterebene und ihre Bedeutung für verschiedene Insektenarten vorgestellt werden.

Bilder aus der Heide zeigen den natürlichen Wuchsort der Pflanzen. Nahaufnahmen helfen bei der Bestimmung. Viele dieser anspruchslosen und attraktiven Wildpflanzen sind auch im Garten verwendbar, sei es in der Blumenwiese, im Staudenbeet oder im Balkonkasten und können so zu mehr Artenvielfalt im eigenen Zuhause beitragen. Herr Krieghoff, Staudengärtnermeister des Bauhofs Eching, gibt Empfehlungen dazu, mit welchen Begleitstauden die Wildpflanzen kombiniert werden können.

Vorgestellt werden auch Kulturformen der Wildstauden, die für das Staudenbeet oder den Balkon geeignet und ebenfalls gute Nektarquellen für Insekten sind. Bilder von Beispielpflanzungen des Bauhofs Eching zeigen die Verwendung der Wildstauden oder ihren Kulturformen im öffentlichen Grün.

Zum Abschluss gibt es noch sonstiges Wissenswertes zu der jeweiligen Wildpflanze, beispielsweise zu Heilwirkung, Brauchtum oder zur Verwendung in der Küche. Die Serie startet mit dem Wiesen-Salbei und seinen kultivierten Verwandten. Auf der Homepage des Heideflächenvereins unter https://heideflaechenverein.de/service/info.html stehen die Pflanzenportraits unter anderem auch als Ebook zum Download bereit. Weitere Pflanzenportraits werden in den folgenden Wochen veröffentlicht.

Quelle: Heideflächenverein Münchener Norden e.V.

Befahren der Isar bleibt gefährlich!

Maria Sabbas-Scouras

Hohe Pegelstände, starke Strömung und Treibgut – vom Bootfahren auf der Isar wird dringend abgeraten

Auch wenn der Sommer am Wochenende zurückkommen soll – die Nachwehen der starken Niederschläge der vergangenen Tage sind immer noch zu spüren und machen das Bootfahren auf der Isar auch jetzt noch zu einem gefährlichen Unternehmen.

Die Pegelstände der Isar sind nach wie vor hoch, es herrscht eine starke Strömung und das Wasser ist extrem trüb, so dass unter der Wasseroberfläche schwimmendes Treibgut schwer bis gar nicht zu erkennen ist. Auch Kiesbänke sind zum Teil komplett überflutet. Ursache dafür sind die heftigen Regenfälle der letzten Tage. Zudem wird aus dem Sylvensteinspeicher derzeit mehr Wasser als üblich abgelassen. Unter diesen Bedingungen kann ein harmlos anmutendes Freizeitvergnügen schnell zu einem gefährlichen Erlebnis werden.

Von einer Bootsfahrt auf der Isar wird deshalb auch an diesem Wochenende dringend abgeraten: Lieber die Isar vom Ufer aus genießen, als sich und andere in Gefahr zu bringen!

Quelle: Landratsamt München

Befahren der Isar im Landkreis wieder möglich

Maria Sabbas-Scouras

Das seit dem 11. Juli 2020 geltende Bootfahrverbot ist aufgehoben.

Das Befahren der Isar im Landkreis München ist ab dem heutigen Montag, den 13. Juli 2020, wieder erlaubt. Nachdem der Pegel der Isar nach den starken Niederschlägen des vergangenen Wochenendes inzwischen wieder gesunken ist und die akute Gefahrenlage sich entspannt hat, hat sich das Landratsamt München dazu entschieden, das am Donnerstag erlassene – und seit Samstag geltende – Bootfahrverbot auf der Isar im Landkreis München aufzuheben.

Vorsicht ist auch jetzt noch geboten

Das Landratsamt München rät dennoch zur Vorsicht: Auch bei schönem Wetter und niedrigen Pegelständen können sich gefährliche Strudel bilden. Nicht jede Gefahr ist dabei auf den ersten Blick erkennbar: Kiesansammlungen und Treibholz, die sich im Fluss abgelagert oder verkeilt haben, können auch unter der Wasseroberfläche liegen. Wie jeder Wildfluss sollte deshalb auch die Isar nur mit geeigneter Ausrüstung bei entsprechendem Können befahren werden.

Bootfahrverordnung des Landkreises München legt Regeln zu Fahrzeugen, Ausrüstung und Fahrtüchtigkeit fest

Die seit dem 25. Januar 2020 geltende „Verordnung zur Regelung des Gemeingebrauchs auf der Isar im Landkreis München“ legt klar fest, dass die Isar nur mit Kanus, Schlauchboote, Stand-up-Paddling-Boards befahren werden darf. Zu den einzelnen Fahrzeugarten gibt es jeweils spezifische Regelungen. So müssen Schlauchboote beispielsweise einer vorgegebenen DIN-Norm entsprechen. Außerdem ist es nicht erlaubt, Beiboote anzuhängen sowie Fahrzeuge zusammenzubinden.

Um die Fahrtüchtigkeit sicherzustellen, gilt eine Obergrenze von maximal 0,5 Promille Alkohol im Blut. Kinder bis acht Jahre und Nichtschwimmer müssen Rettungswesten mit CE-Kennzeichen tragen. Der Sicherheit wegen dürfen keine Glasflaschen mitgeführt werden. Zudem ist es nicht erlaubt, während des Bootfahrens Tonwiedergabegeräte zu verwenden. Nachgelesen werden kann die Verordnung unter www.landkreis-muenchen.de/artikel/regelungen-fuer-mehr-sicherheit-auf-der-isar/.

Weitere Informationen dazu finden Sie auf unserer Website unter www.landkreis-muenchen.de sowie stets aktuell auf Facebook unter www.facebook.de/muenchen.landkreis.

Quelle: Landratsamt München

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Ab Samstag: Befahren der Isar vorübergehend verboten

Maria Sabbas-Scouras

Starker Anstieg der Pegelstände erwartet – Bootfahrverbot gilt für das gesamte Landkreisgebiet

Das Befahren der Isar im Landkreis München ist ab Samstag, den 11.07.2020, bis auf Weiteres verboten.

Aufgrund der vorhergesagten ergiebigen Niederschläge am morgigen Freitag, den 10.07.2020, und Samstag, den 11.07.2020, ist mit einem starken Anstieg der Pegelstände der Isar mit bis zu zwei Metern zu rechnen. Mit der zu erwartenden starken Strömung und Trübung sowie dem vermehrten Aufkommen von Treibholz aufgrund des erhöhten Abflusses besteht für Bootfahrer und Badende auf bzw. an der Isar erhebliche Gefahr für Leib und Leben. Das Landratsamt München hat sich deshalb für ein Bootfahrverbot auf der Isar innerhalb der Landkreisgrenzen entschieden.

Das Bootfahrverbot wird auch nach einem etwaigen Abklingen der Regenschauer zunächst weiter aufrechterhalten. Wann das Verbot wieder aufgehoben werden kann, wird das Landratsamt nach erneuter Einschätzung der Situation in den kommenden Tagen bekanntgeben.

Zahlreiche Rettungseinsätze am vergangenen Wochenende – Allgemeinverfügung erlassen

Am vergangenen Wochenende kam es auf der Isar vor allem im Bereich der Stadt München aber auch im Landkreis München zu zahlreichen Unfällen. Bei den Rettungsaktionen aufgrund gekenterter Schlauchboote und gestrandeter Personen, brachten sich auch die Helfer in Lebensgefahr. Um weitere Noteinsätze zu verhindern und die Rettungskräfte nicht weiter zu gefährden, hat das Landratsamt München nun eine Allgemeinverfügung erlassen und das Befahren der Isar im gesamten Landkreisgebiet bis auf Weiteres komplett untersagt. Die Allgemeinverfügung im Wortlaut finden Sie unter www.landkreis-muenchen.de im Bereich „Aktuelle Nachrichten“.

Hindernisse im Wasser teils nicht erkennbar

Die zu erwartenden heftigen Niederschläge werden nicht nur den Pegel der Isar steigen lassen, sondern auch weiteres Treibgut anschwemmen. Auch unter der Wasseroberfläche können sich dabei zahlreiche Hindernisse bilden, die aufgrund des trüben Wassers für Bootfahrer meist nur schwer oder gar nicht zu erkennen sind. Das Landratsamt München bittet deshalb eindringlich um Beachtung des Fahrverbots für Boote.

Seit Januar 2020 gilt die neue Bootsfahrverordnung des Landratsamts München

Damit die Bürgerinnen und Bürger besser geschützt sind, gilt auch nach Aufhebung der ab Samstag geltenden Allgemeinverfügung die am 25. Januar in Kraft getretene „Verordnung zur Regelung des Gemeingebrauchs auf der Isar im Landkreis München“ weiter. Sie soll für mehr Sicherheit sorgen und legt fest, welche Regeln beim Befahren der Isar im Landkreis München beachtet werden müssen. In der Verordnung sind unter anderem Vorgaben zu Fahrzeugen, Ausrüstung und Fahrtüchtigkeit geregelt – nachgelesen werden kann diese unter www.landkreis-muenchen.de/artikel/regelungen-fuer-mehr-sicherheit-auf-der-isar/.

Weitere Informationen dazu finden Sie auf unserer Website unter www.landkreis-muenchen.de sowie stets aktuell auf Facebook unter www.facebook.de/muenchen.landkreis.

Quelle: Landratsamt München

Unterstützung im Alltag für ältere und pflegebedürftige Menschen Nachbarschaftshilfen im Landkreis suchen Helfer/innen und Mitarbeiter/innen

Maria Sabbas-Scouras

Putzen, Kochen, Wäsche waschen, Einkaufen gehen oder Arztbesuche wahrnehmen. Für ältere und pflegebedürftige Menschen können alltägliche Dinge zunehmend schwierig bis unmöglich werden. Ganz individuell abgestimmte Hilfen werden dann benötigt. Denn auch wenn es mal nicht mehr so gut geht, möchten wir doch alle zu Hause wohnen bleiben. Daheim ist es schließlich am schönsten.

Oft wohnen Angehörigen jedoch nicht in der unmittelbaren Nähe oder sind zeitlich nicht flexibel genug, um die nötige Hilfe immer leisten zu können.

Ein breites Angebot an Serviceleistungen können ältere und pflegebedürftige Menschen über die Nachbarschaftshilfen im Landkreis erhalten.

Mit der zunehmend älter werdenden Bevölkerung steigt die Nachfrage nach Dienstleistungen stetig und so sind die Nachbarschaftshilfen in Kooperation mit dem Landratsamt München laufend auf der Suche nach engagierten Bürgerinnen und Bürgern, die unseren älteren Mitmenschen unterstützend in ihrem Alltag zur Seite stehen möchten.

Gesucht werden ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, aber auch angestellte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für folgende Aufgaben:

- Senioren- und Demenzbetreuung

- Mitarbeit in Helferkreisen

- Betreuungsgruppen

- ehrenamtliche Patenschaften

- Erledigen von Besorgungen

- Mahlzeiten ausliefern

- Begleitdienste

- Reinigung

- Wäschepflege

- Kochen

Ob als Wiedereinstieg in den Beruf oder für Menschen, die eine neue Herausforderung im Leben suchen und dabei etwas Gutes tun wollen, die Arbeit bei den Nachbarschaftshilfen steht für sozial, bürgernah und gemeinsam.

Aktuelle Informationen zu offenen Stellen und ehrenamtlichen Tätigkeiten sind über die einzelnen Nachbarschaftshilfen der Arbeitsgemeinschaft über https://www.nachbarschaftshilfen-landkreis-muenchen. de erhältlich.

Zuschüsse für MVV-Tickets; erste Antragstellungen ab Juli möglich

Maria Sabbas-Scouras

Im Zuge der neuen Tarifreform des Münchner Verkehrs- und Tarifverbundes (MVV), die bereits am 15. Dezember 2019 in Kraft getreten ist, haben sich nicht nur die Fahrpläne und Preise geändert, sondern auch die Möglichkeiten einer Bezuschussung.

Ab Anfang Juli 2020 können die ersten Anträge für die rückwirkenden Zuschüsse bei der Gemeindeverwaltung Ismaning gestellt werden.

Welche Zeitkarten werden wann und von wem bezuschusst?

a) MVV-Jahreskarten der Geltungsbereiche M+1 und M+2; Zuschuss durch den Landkreis München; Anträge möglich ab Januar 2021 Der Landkreis München erstattet allen im Landkreis wohnhaften Besitzern*innen einer MVV-Jahreskarte mit den Geltungsbereichen M+1 und M+2 den Differenzbetrag zum M-Ticket rückwirkend ab dem 15. Dezember 2019. Damit fahren alle Einwohner*innen des Landkreises für nur 522 Euro im Jahr in die Zonen M+1 und M+2. Wichtig: Diese Kostenerstattung kann frühestens im Januar 2021 bei den einzelnen Wohnsitzgemeinden beantragt werden.

b) MVV-Jahreskarten der Geltungsbereiche M+1 bis M+5; Zuschuss durch die Gemeinde Ismaning; Anträge möglich ab Januar 2021 Da die MVV-Tarifreform den Nutzern*innen des ÖPNV mit Fahrtrichtung Flughafen durchweg höhere Fahrtkosten aufbürdet und der Landkreis München nur MVV-Jahreskarten in Richtung München fördert, beschloss der Ismaninger Gemeinderat am 12. Dezember 2019 die Bezuschussung der MVV-Jahreskarten zusätzlich für den Geltungsbereich M+1 bis M+5 für Abo-Inhaber*innen mit Hauptwohnsitz in Ismaning. Wichtig: Diese Kostenerstattung kann frühestens im Januar 2021 bei der Gemeindeverwaltung Ismaning beantragt werden.

c) MVV-Monatskarten der Geltungsbereiche M+1 bis M+5; Zuschuss durch die Gemeinde Ismaning; Anträge möglich ab Juli 2020 Auch für Inhaber*innen von MVV-Monatskarten mit Hauptwohnsitz in Ismaning hat der Gemeinderat Ismaning die Bezuschussung der MVV-Monatskarten der Geltungsbereiche M+1 bis M+5 beschlossen. Dementsprechend kann ab Anfang Juli 2020 der Differenzbetrag der entsprechenden Zeitkarte mit dem Geltungsbereich Zone M beantragt werden. Den Antrag „Zuschuss MVV-Ticket“ finden Sie online unter: https://ismaning.de/buergerservice/ Alle Bezuschussungen sind vorerst für die Jahre 2020 und 2021 vorgesehen und gelten für IsarCard, IsarCard-9 Uhr, IsarCard-65, IsarCard-Job sowie Ausbildungstarif I+II. Erstattet werden jeweils die Differenzbeträge zum M-Ticket. Die Anträge können halbjährlich (bei Monatskarten) und jährlich (bei Jahreskarten) im Nachgang bei der Gemeindeverwaltung Ismaning gestellt werden.

Durch die Erweiterung der Zuschüsse schafft die Gemeinde Ismaning weitere Anreize auf den ÖPNV umzusteigen. Weitere Informationen zu den MVV-Tickets unter:
https://ismaning.de/umwelt-energie/mobilitaet/foerderung/

Quelle: Gemeinde Ismaning

Die Volkshochschule öffnet am 15. Juni

Maria Sabbas-Scouras

Endlich ist es soweit! Ab dem 15. Juni 2020 dürfen wir Sie wieder persönlich in unseren Häusern begrüßen.

Der Präsenzbetrieb findet selbstverständlich unter Wahrung der Abstands- und Hygieneauflagen statt, da Ihre Sicherheit für uns an erster Stelle steht.

Wir werden Sie über den Ablauf Ihrer gebuchten Kurse zeitnah informieren.

Um möglichst viele Termine anzubieten, verlängern wir zudem das Semester bis Mitte August.

Unser offenes Online-Programm bleibt selbstverständlich für Sie bestehen.

Schauen Sie doch gleich auf unserer Homepage vorbei.

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung und ein persönliches Wiedersehen!

Ihre vhs Nord

www.vhs-nord.de

Ehrenamtliche Hilfe gegen die Vereinsamung

Maria Sabbas-Scouras

Verein „Dein Nachbar e. V“ vermittelt Interessierte

Viele ältere Menschen haben keine oder nur sehr wenige Kontakte zu Anderen. Um etwas gegen die Einsamkeit zu tun, werden ab sofort ehrenamtliche Helferinnen und Helfer für die stationären Einrichtungen und alternativen Wohnformen im Landkreis gesucht: Ob gemeinsam Spielen und Lesen, Unterstützen beim Videotelefonieren mit Angehörigen oder gemeinsam Spazieren: Hilfe wird in den verschiedensten Bereichen gebraucht. Interessierte können sich beim Verein „Dein Nachbar e. V.“ melden. Das Besuchsverbot in Einrichtungen wurde zwar ein wenig gelockert, trotzdem ist der Besuch in Pflege- und sonstigen Einrichtungen aktuell nur sehr beschränkt möglich. Hinzu kommt, dass viele ältere Personen bereits vor der Corona-Krise nur wenig Gesellschaft hatten und auch jetzt nach den Lockerungen keinen Besuch von Angehörigen bekommen. Einsamkeit im Alter ist ein Problem, das in Deutschland immer mehr zunimmt. Gerade in diesen Zeiten ist es besonders wichtig zusammenzuhalten und einsamen Damen und Herren Gesellschaft und persönliche Begegnung zu ermöglichen – natürlich nur unter Beachtung höchster Sicherheitsmaßnahmen.

Verpflichtende Hygieneschulung vorab

Alle Interessierten werden in die jeweiligen Aufgaben vom Fachpersonal vor Ort detailliert eingeführt. Des Weiteren erhalten alle Engagierten zu Beginn ihrer Tätigkeit eine Hygieneschulung, sodass keine Gefahr einer Infektion mit dem Coronavirus für die Bewohner besteht.

Vielfältige Aufgaben

Unterstützung wird vor allem bei der Aufrechterhaltung des Soziallebens der Bewohnerinnen und Bewohner benötigt. Folgende Aufgaben sind denkbar: Hilfe bei der Pflege von Sozialkontakten – insbesondere zur Familie und zu Freunden, Gespräche, Spiele, Vorlesen oder gemeinsames Lesen. Bereits ein gemeinsamer Spaziergang an der frischen Luft im Garten der Einrichtung, verbunden mit einem lockeren Gespräch, kann den älteren Bewohnerinnen und Bewohnern ein Stück Lebensqualität zurückgeben und die Einsamkeit lindern.

Wer bei diesen wichtigen Aufgaben unterstützen möchte, kann sein Einsatzprofil unter folgendem Link hinterlegen: www.deinnachbar.de/coronahilfe.

Quelle: Landratsamt München

Kostenlose Fahrrad-App für den Landkreis

Maria Sabbas-Scouras

Fahrrad-Karte für München und Umgebung 12 Monate lang kostenlos zum Download Gerade in diesen Corona-Zeiten steigen vermehrt Menschen auf das Rad, egal ob für den täglichen Weg zur Arbeit, zum Einkaufen oder in der Freizeit für Ausflüge und Sport. Wer gerne auch mal neue Wege nimmt oder die beste Strecke für das Rad finden möchte, kann dies jetzt mit einer kostenlosen Karte für das Smartphone tun: Dank einer Kooperation zwischen der App „Bike Citizens“ und dem Landkreis München gibt es die Region „München – Stadt und Land“ kostenlos zum Download.

Ein Ausflug zu den Schleißheimer Schlössern, gemütlich auf dem Rad die Isar entlang oder zur Brotzeit in einen der zahlreichen Biergärten: Im Landkreis München gibt es einiges zu entdecken und das Fahrrad ist dafür das ideale Verkehrsmittel. Um nicht im Vorfeld mühsam Klappkarten studieren zu müssen, bietet es sich an, das Smartphone als praktisches Navigationssystem zu benutzen. Damit nicht unnötig mobile Daten verbraucht werden und man im Funkloch nicht plötzlich orientierungslos wird, bietet sich eine Karte an, die auch offline verfügbar ist. Aber auch für den täglichen Weg zur Arbeit oder zum Einkaufen bietet die App Unterstützung beim Finden der optimalen – für Radler geeigneten – Route.

Die App „Bike Citizens“ bietet eine auf das Fahrradfahren spezialisierte App mit fahrradorientierten Karten auf OpenStreetMap-Basis, Navigation mit Sprachansagen, Höhenprofilen und einer datenschutzkonformen Tracking-Funktion an.

Kostenlose Karte durch Unterstützung des Landkreises

Normalerweise muss ein einmaliges Entgelt gezahlt werden, damit der Nutzer vollen Zugriff auf die von ihm gewählte Region erhält. Durch eine Kooperation des Landkreises München mit den Anbietern der App steht die Region „München – Stadt und Land“ inklusive aller Funktionen nun allen Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung.
Der kostenlose Download ist vorerst für 12 Monate verfügbar. Wer die Karte aber einmal auf dem Smartphone hat, kann sie danach unbegrenzt weiter nutzen.

Und so geht’s: Die Radwegekarte ist in wenigen Sekunden einsatzbereit: Dazu einfach je nach Endgerät im App Store oder bei Google Play die App „Bike Citizens“ suchen und downloaden. Innerhalb der App dann die Region „München – Stadt und Land“ auswählen und herunterladen – und schon steht der nächsten Radtour nichts mehr im Wege.

Quelle: Landratsamt München

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Kreistag konstituiert sich – mit Sicherheitsabstand

Maria Sabbas-Scouras

Die „Mannschaft“ der Stellvertreter des Landrats bleibt in weiten Teilen bestehen Es war ein ungewohnter Anblick, den die erste Kreistagssitzung der Amtsperiode 2020 bis 2026 bot: 69 Kreisräte an Einzeltischen und mit dem gebührenden Mindestabstand über den großen Garchinger Bürgersaal verteilt. Ihre Masken legten die meisten erst ab, als die konstituierende Sitzung eröffnet wurde. Bis auf eine Kreisrätin, die wegen eines unaufschiebbaren Termins entschuldigt war, war das Gremium vollzählig. Insgesamt 28 neue Mandatsträger wurden gleich zu Beginn der Sitzung von Landrat Christoph Göbel vereidigt. Dieser freute sich auf die Zusammenarbeit mit den neuen und wiedergewählten Kreisräten und richtete auch noch einmal einen Dank an all diejenigen, die am Ende der letzten Amtsperiode aus dem Gremium ausgeschieden sind.

Drei von vier Stellvertretern im Amt bestätigt

Eine der ersten Amtshandlungen des Gremiums war auch, diejenigen Vertreter zu wählen bzw. zu bestimmen, die den Landrat in den kommenden sechs Jahren im Amt vertreten werden. Zum ersten Stellvertreter des Landrats wurde Landtagsabgeordneter Ernst Weidenbusch (CSU) im ersten Wahlgang mit 56 Stimmen gewählt. Als weitere Stellvertreter wurden Annette Ganssmüller- Maluche von der SPD, Otto Bußjäger von den Freien Wählern sowie Christoph Nadler von den Grünen bestellt. Während die drei Erstgenannten Landrat Christoph Göbel auch schon in der vergangenen Amtsperiode vertraten, gab Susanna Tausendfreund den Stab an Christoph Nadler weiter.

Um für die kommende Amtsperiode handlungsfähig zu sein, standen in der konstituierenden Sitzung die Besetzung der Ausschüsse des Kreistags, der Mitglieder in verschiedenen Verbandsräten wie z.B. der Schulzweckverbände oder des Sparkassenzweckverbands sowie in verschiedenen Vereinen, Begleitgremien oder Aufsichtsräten auf der Tagesordnung. Auch eine neue Geschäftsordnung musste sich das Gremium geben. Sie regelt neben der Sitzverteilung der Ausschüsse den kompletten Geschäftsgang, die Zuständigkeiten, Aufgaben und Verantwortlichkeiten. Neu aufgenommen wurde unter anderem die Möglichkeit, Kreistagssitzungen auch virtuell abzuhalten, soweit dies gesetzlich zulässig ist. Auch hier hat das momentan alles bestimmende Pandemiegeschehen seine Spuren hinterlassen.

Quelle: Landratsamt München

Landrat Christoph Göbel mit seinen Stellevertretern: v.l. Otto Bußjäger, Christoph Nadler, Landrat Christoph Göbel, Ernst Weidenbusch, MdL, und Annette Ganssmüller-Maluche.

Landrat Christoph Göbel mit seinen Stellevertretern: v.l. Otto Bußjäger, Christoph Nadler, Landrat Christoph Göbel, Ernst Weidenbusch, MdL, und Annette Ganssmüller-Maluche.

So sieht die Sitzverteilung im Kreistag für die Amtsperiode 2020 bis 2026 aus.

So sieht die Sitzverteilung im Kreistag für die Amtsperiode 2020 bis 2026 aus.

Passagierabfertigung im Terminal 1 am Münchner Flughafen wird eingestellt

Maria Sabbas-Scouras

Wegen der durch die Coronapandemie ausgelösten Reisebeschränkungen und der daraus folgenden drastischen Reduzierung des Flugangebots am Münchner Airport wird die Passagierabfertigung im Terminal 1 ab kommenden Mittwoch, den 29. April 2020, bis auf Weiteres eingestellt. Sämtliche Abflüge und Ankünfte werden ab diesem Zeitpunkt über das Terminal 2 abgewickelt.

Der Check-in der sonst im Terminal 1 ansässigen Airlines findet dann im Bereich Z im München Airport Center statt. Die Gepäckausgabe für alle Flüge erfolgt im Terminal 2. Der Zugang zum medizinischen Zentrum des Airports im Bereich D des Terminal 1 ist weiterhin möglich.

Mit dem Auto anreisenden Gästen stehen beim Terminal 2 die Parkhäuser P20 und P26 zur Verfügung. Informationen zu allen Parkangeboten am Münchner Flughafen können unter
www.parken.munich-airport.de abgerufen werden.

Quelle: Flughafen München GmbH

Elf weitere Todesfälle im Landkreis München

Maria Sabbas-Scouras

Insgesamt sind bislang 22 Menschen im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben

Über das verlängerte Osterwochenende sind dem Landratsamt München insgesamt elf neue Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet worden, zwei Personen waren in Pflegeeinrichtungen untergebracht.

Insgesamt sind bislang 22 Landkreisbürgerinnen und -bürger im Zusammenhang mit dem Coronavirus verstorben. Davon lebten fünf in Pflegeeinrichtungen. Die meisten der elf neu gemeldeten Todesfälle sind im Laufe der vergangenen Woche verstorben, wenige bereits Anfang April.

Hintergrund:

Meist dauert es einige Tage, bis ein Todesfall auch statistisch im Landratsamt erfasst wird. Dies liegt daran, dass die Meldewege – je nach Konstellation – unterschiedlich verlaufen. So dauert die Todesmeldung beispielsweise länger, wenn ein Patient in einem Krankenhaus verstirbt. Manchmal werden Verstorbene auch erst nach dem Tod auf das Coronavirus getestet. Je nach Laborkapazität kann es bis zu einer Woche oder länger dauern, bis das Ergebnis dem Landratsamt gemeldet wird. Dies kann dazu führen, dass eine Person in der Statistik erst dann als infiziert geführt wird, wenn sie bereits mehrere Tage verstorben ist.

Altersstruktur:

Zwei der insgesamt 22 Verstorbenen waren zwischen 35 und 59 Jahren alt. Zehn Personen der Altersgruppe der 60- bis 79-Jährigen starben an dem Virus ebenso wie zehn Menschen, die 80 Jahre oder älter waren. Todesfälle in der Altersgruppe der 0- bis 34-Jährigen gibt es im Landkreis München keine.

Quelle: Landratsamt München

Erholungsgebiete im Landkreis München meiden

Maria Sabbas-Scouras

Landratsamt ruft eindringlich zur Beachtung der landesweiten Ausgangsbeschränkungen auf – Kontrollen verstärkt

Eine kurze Spazierrunde allein oder mit weiteren Haushaltsangehörigen ja, Grillpartys und Picknicks im Park oder längeres Verweilen auf Parkbänken nein. Die Ausgangsbeschränkungen, die die Bayerische Staatsregierung am 21. März erlassen hat, regeln aktuell weite Teile des täglichen Lebens. Der Grundsatz der Regelungen: zur Arbeit, zum Arzt, zum Lebensmitteleinkauf oder zur Hilfe für andere. Alles andere kann und muss warten! Und auch, wenn Sport, Spazieren gehen und Bewegung an der frischen Luft alleine oder mit Angehörigen des eigenen Hausstands weiterhin erlaubt sind, ist darauf zu achten, die Aufenthalte im Freien so kurz wie möglich zu halten und sich dabei nur im näheren Umfeld der eigenen Wohnung zu bewegen.

Kein längerer Aufenthalt in Erholungsgebieten

Diese Regelungen betreffen selbstverständlich auch die Erholungsgebiete und Badeseen im Landkreis München, konkret den Bereich um die Dürnsteiner Brücke, Forst Kasten, die Isar und die Isarauen, Deininger Weiher, Feringasee, Garchinger See, Heimstettener See, Taxetweiher, Unterföhringer See sowie Unterschleißheimer See. Dennoch mussten hier in den vergangenen Tagen bereits zahlreiche Platzverweise ausgesprochen werden. Landrat Christoph Göbel appelliert mit Blick auf das anstehende Wochenende eindringlich an alle Bürgerinnen und Bürger, die geltenden Beschränkungen und Auflagen unbedingt genau einzuhalten: „Leider mussten wir auch am vergangenen Wochenende feststellen, dass in unseren Erholungsgebieten entgegen der Anordnung der Bayerischen Staatsregierung wieder zahlreiche Menschen ohne ausreichenden Abstand oder sogar in Gruppen unterwegs waren, die teils über Stunden Picknicks im Grünen veranstaltet haben. Mir ist bewusst, dass es nicht immer einfach ist, sich an die Einschränkungen zu halten und auf lieb gewonnene Gewohnheiten und Freiheiten zu verzichten, insbesondere jetzt, wo der Frühling langsam Fahrt aufnimmt und das Wetter nach draußen lockt. Ich bitte Sie jedoch nachdrücklich: Bleiben Sie, wann immer möglich, zu Hause! Wir alle müssen jetzt eigene Interessen zurückstellen und Rücksicht auf unsere Mitmenschen nehmen. Dies alles dient in erster Linie dazu, unser Gesundheitssystem, auf das wir alle – jung wie alt – im Ernstfall angewiesen sind, nicht zu überfordern. Dazu müssen wir die Zahl der Neuinfektionen so weit wie möglich eindämmen. Und ich warne ausdrücklich davor, durch jüngeres Alter, geringe Risikofaktoren oder das Tragen eines einfachen Mund-Nasen-Schutzes ein falsches Sicherheitsgefühl entstehen zu lassen. Der wirksamste Schutz in diesen Tagen ist und bleibt die soziale Distanz – auch wenn es schwer fällt. Ich danke deshalb ausdrücklich all denjenigen, die sich an die geltenden Bestimmungen halten und so dazu beitragen, die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen.“

Kontrollen auch am kommenden Wochenende

Die Einhaltung der Ausgangsbeschränkungen wird auch am kommenden Wochenende wieder intensiv kontrolliert. Wer gegen die Anordnungen verstößt, muss mit hohen Bußgeldern rechnen.

Quelle: Landratsamt München

AWO Kreisverband München-Land e.V. bietet eine Hotline in Krisenzeiten an

Maria Sabbas-Scouras

Die AWO ist für Sie da.

Rufen Sie an: Montag bis Freitag 9 bis 13 Uhr unter Telefon 089 67 20 87 28

Corona hat unser Leben verändert. Viele Menschen sind verunsichert und sehen sich in einer Lebenssituation, die völlig neu für sie ist und viele Fragen aufwirft.

Fragen, auf die sie Antworten suchen, zum Beispiel:

• Wie kann ich meine Kinder davon überzeugen, dass sie in der Wohnung bleiben sollen?

• Wie kann ich sie motivieren, ihre Hausaufgaben zu machen?

• Wie schaffe ich es mit meiner Existenzangst umzugehen?

• Wer kann mir helfen, wenn meine Vorräte zu Ende gehen und ich das Haus nicht verlassen darf?

Wir als AWO Sozialverband für den Landkreis München e.V. wollen auch in dieser schwierigen Zeit für die Menschen da sein und sie beraten.

Über die Hotline können sich die Menschen mit ihren Anliegen an uns wenden. Wir vermitteln über die Zentrale die/den richtigen Spezialisten*in zum jeweiligen Thema.

Quelle: AWO Kreisverband München-Land e.V.

Christoph Göbel wieder zum Landrat gewählt

Maria Sabbas-Scouras

Der amtierende Landrat setzt sich bei der Stichwahl gegen Christoph Nadler durch Christoph Göbel bleibt auch für die kommenden sechs Jahre Landrat des Landkreises München.

Um 23:44 Uhr stand fest: Mit 64,1 Prozent der Stimmen setzte sich Amtsinhaber Göbel (CSU) in der Stichwahl gegen Christoph Nadler von den Grünen durch. Nadler erhielt 35,9 Prozent der Stimmen.

Insgesamt beteiligten sich im Landkreis München 161.421 Bürgerinnen und Bürger an der Stichwahl. Rund 266.600 Einwohner wären wahlberechtigt gewesen. Im Vergleich zur Landratswahl vor sechs Jahren ist die Wahlbeteiligung deutlich gestiegen.

Amtlich wird die Entscheidung der Landkreisbürgerinnen und -bürger erst am 2. April, wenn der Wahlausschuss offiziell das Ergebnis feststellt.

Das vorläufige Ergebnis zur Landratswahl finden Sie hier: http://memo.landkreismuenchen. de/wahlen/landratswahl_stichwahl_2020/index.html

Quelle: Landratsamt München

Glücklicher Wahlsieger Christoph Göbel (Mitte) zusammen mit Ehefrau Ochmaa Göbel und dem Wahlleiter für den Landkreis München, Alfred-Alexander Gaßner.

Glücklicher Wahlsieger Christoph Göbel (Mitte) zusammen mit Ehefrau Ochmaa Göbel und dem Wahlleiter für den Landkreis München, Alfred-Alexander Gaßner.