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LANDKREIS und MÜNCHENER NORDEN

Zeugenaufruf nach mehreren Diebstählen auf Friedhöfen in und um München

Maria Sabbas-Scouras

Seit Jahresbeginn verzeichnet das Polizeipräsidium München wiederholt Diebstähle auf Friedhöfen in der Stadt und im Landkreis. Besonders betroffen sind größere Friedhöfe wie der Waldfriedhof, der Westfriedhof, der Ostfriedhof und der Nordfriedhof sowie der Friedhof am Perlacher Forst. Doch auch kleinere Stadtteilfriedhöfe, etwa in Nymphenburg, Gräfelfing und Neukeferloh, blieben von den Diebstählen nicht verschont.

Die gestohlenen Gegenstände bestehen überwiegend aus Kupfer, Messing und Bronze. Am häufigsten wurden kleinere Grablaternen, Vasen und Schalen entwendet. In einigen Fällen wurden jedoch auch größere und wertvollere Objekte wie Kreuze, Engelsfiguren und Tierplastiken gewaltsam entfernt. Dabei wurden die Sicherungs- und Befestigungseinrichtungen häufig mit Winkelschleifern oder Sägen durchtrennt. Insgesamt wurden bisher etwa 80 Taten registriert, mit einem Gesamtschaden von mehreren Zehntausend Euro.

In Reaktion auf diese Vorfälle hat die Polizei die Überwachung der betroffenen Friedhöfe intensiviert, unter anderem durch den Einsatz der Polizeireiterstaffel. Trotz dieser Maßnahmen hält die Serie von Diebstählen an.

Die Münchner Polizei bittet nun die Bevölkerung um Mithilfe bei den Ermittlungen. Folgende Hinweise und Maßnahmen werden erbeten:

  1. Grabstätten überprüfen: Besitzer von Grabmälern mit größeren Kreuzen oder Bronzeplastiken werden gebeten, ihre Grabstätten zu überprüfen. Bei fehlenden Gegenständen sollen diese unverzüglich bei einer Polizeidienststelle angezeigt werden.

  2. Herkunft von Objekten klären: Erste Ermittlungserfolge haben zur Sicherstellung einiger weniger Kreuze, Bronzeplastiken und Kupferkessel geführt. Die Polizei sucht Zeugen, die Hinweise zur Herkunft dieser markanten Gegenstände geben können.

  3. Vorsicht beim Ankauf: Die Polizei warnt dringend vor dem Ankauf solcher Gegenstände, sofern die Verkäufer keine Eigentumsnachweise oder Grabauflösungsaufträge vorlegen können. Sollten solche Gegenstände bereits angekauft worden sein, wird gebeten, sich umgehend mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

Die Münchner Polizei führt intensive Ermittlungen durch und hofft, durch die Mithilfe der Bevölkerung, weitere Fortschritte bei der Aufklärung dieser Diebstähle zu erzielen und die Täter zur Rechenschaft ziehen zu können. Jeder Hinweis kann dabei von großer Bedeutung sein.

Quelle: Polizeipräsidium München (Stand 24.05.2024)