Radsternfahrt für die Verkehrswende in München, Oberbayern und Schwaben
Maria Sabbas-Scouras
Am heutigen Sonntag fand in München und den umliegenden Regionen eine "Radsternfahrt" statt, die mehrere Versammlungen mit dem Ziel der Förderung der Verkehrswende vereinte. Ab etwa 09:00 Uhr machten sich Teilnehmer aus verschiedenen Gebieten, einige sogar aus dem Umland, mit dem Fahrrad auf den Weg in Richtung Luise-Kiesselbach-Platz. Dort wartete ein zuvor gesperrter Abschnitt der A95 darauf, von den Radfahrern befahren zu werden. Anschließend versammelten sich die Teilnehmer am Königsplatz zu einer Abschlusskundgebung.
Im Laufe des Tages kam es zu vorübergehenden Sperrungen und Umleitungen im gesamten Stadtgebiet. Die Bundesautobahn A95 musste für etwa eine Stunde zwischen der Anschlussstelle München-Kreuzhof und dem Luise-Kiesselbach-Platz gesperrt werden, was zu zeitweisen Verkehrsbehinderungen führte.
Die Veranstaltung wurde von rund 1000 Einsatzkräften betreut, darunter über 700 Polizeibeamte aus München und den benachbarten Polizeipräsidien sowie Einsatzkräfte mehrerer freiwilliger Feuerwehren und des Technischen Hilfswerks. Ihr Ziel war es, einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung zu gewährleisten und Verkehrsbeeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten.
Etwa 3.500 Teilnehmer nahmen insgesamt an der Veranstaltung teil, die ohne Zwischenfälle verlief.
Quelle: Polizeipräsidium München (Stand 21.04.2024)