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LANDKREIS und MÜNCHENER NORDEN

Schwach radioaktive Forschungs-Abwässer in der Isar: Stadt Garching stimmt Erlaubnis zu

Maria Sabbas-Scouras

Die TU München will für Jahrzehnte weiter schwach radioaktives Abwasser bei Garching in die Isar leiten dürfen. So ganz stieg der Garchinger Stadtrat da nicht durch - stimmte aber zu.

Garching – Darf die TU München weiterhin potenziell oder schwach radioaktive Abwässer aus ihren Forschungseinrichtungen in die Isar einleiten? Diese Frage beschäftigte am Dienstag den Garchinger Bau-, Planungs- und Umweltausschuss. Denn die TUM hat eine Erneuerung ihrer bereits vor 20 Jahren erteilten so genannten „gehobenen wasserrechtlichen Erlaubnis“ beantragt. Vertreter der Garchinger Forscher gastierten im Ausschuss, um Fragen zu beantworteten – was sich angesichts der Komplexität des Themas schwierig gestaltete. Eine positive Stellungnahme der Stadt, die Genehmigung erneut zu erteilen, wurde aber mit 10:3 Stimmen verabschiedet.

Seit Ende 1999 darf die TUM das Abwasser, das unter anderem in der Forschungs-Neutronenquelle Heinz-Maier-Leibnistz (FRM II), und der Radiochemie München am Garchinger Campus entsteht, in die Isar einleiten. Dazu unterhält die Universität auf Höhe dieser Forschungeinrichtungen, auf Flusskilometer 130.300, einen Einleitungsbau. Auch weil die Stadt Garching vor 20 Jahren verweigert habe, die Abwässer über die Garchinger Kläranlage zu entsorgen, so Bürgermeister Dietmar Gruchmann (SPD).

Dennoch steht die Verwaltung jetzt einer Verlängerung grundsätzlich positiv gegenüber und hat das auch umfangreich begründet. Doch ein paar Fragen waren auch nach dem Studium des fast 100-seitigen Erläuterungsberichts der TUM offen geblieben. Etwa, wie hoch – laienverständlich ausgedrückt – die Strahlenbelastung tatsächlich sein könne oder von welchen Halbwertszeiten bei den eingeleiteten Nukliden ausgegangen werden müsse.

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https://www.merkur.de/lokales/muenchen-lk/garching-ort28709/schwach-radioaktive-forschungs-abwaesser-in-isar-stadt-garching-stimmt-erlaubnis-zu-11261100.html