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UNTERFÖHRING

Sportangebote Kinderturnen + Breitensport

Maria Sabbas-Scouras

Sämtliche Kinderturnstunden starten wieder in der Woche vom 07.11.16 zu den gewohnten Zeiten in der Traglufthalle! Die Traglufthalle befindet sich neben dem Sportzentrum bei den Beachplätzen.

Die Sportangebote der Abteilung Breitensport finden ab November 2016 in verschiedenen Hallen statt. Die jeweilige Aufteilung ist in nachfolgender Übersicht dargestellt.

Klara Neu

Strahlender Herbst im Turnzentrum

Maria Sabbas-Scouras

16./17. Oktober 2016 Bayerische Turnliga Frauen Relegation und Finale & Turntalentiade Mannschaft

 Einen glänzenden Saisonabschluss legten die Turndamen & -mädchen der Landesligateams des TSV Unterföhring aufs Parkett.

 Bayerischer Vizemeister 2016 in der Oberliga 1 wurde die Kür-Mannschaft mit Lena Markgraf, Amelie Baumann, Lisa Schütz, Lara Schneider, Sarah Schütz, Vassilia Inioutis und Janka Fekete. Viele Punkte konnte Lena mit einem voll geturnten Vierkampf beitragen. Lara zeigte die beste Bodenwertung des gesamten Durchgangs. Vassilia punktete ordentlich mit ihrem Sprung trotz übler Erkältung. So konnten alle zusammen strahlen, als es doch sehr deutlich zum 2. Pokalplatz reichte.

Im Finale der Landesliga 1 sicherte sich das TSV Team den 3. Platz und damit den Klassenerhalt. Mission erfüllt hieß es hier für Lia Urban, Bianka Barbalata, Mathild Schneider, Chiara Kern, Adele Frey und Emma Ahrendt. Es ging eng zu zwischen den Treppchenplätzen und so hätte es ohne die eine oder andere Unsicherheit durchaus zum 2. oder gar 1. Platz reichen können.

Am Sonntagnachmittag komplettierte das TSV Team der Landesliga 4 die Serie mit einem Sieg. Ganz oben auf dem Stockerl standen Linda Lisanik, Ann-Fabienne Walz, Leni Schütz, Jana Zottmeier, Juana Llanes, Isabella Peischl und Theresa Ilmberger.

Zwischendurch am Sonntagvormittag waren die Minis der Talentiade dran. In der Alterklasse 7 konnten sich der TSV Nachwuchs mit einem 5. Platz im vorderen Mittelfeld platzieren. Annalena Bracht führte das Team mit Isabel Fesenmair, Mia-Spohie Meier und Celine Stoppel an. Ein Pokal hätte drin sein können, aber die Mädchen können sich noch auf viele zukünftige Wettkämpfe freuen.

Benedikt Böhm

Bürgerversammlung HEUTE

Maria Sabbas-Scouras

Zur diesjährigen Bürgerversammlung der Gemeinde Unterföhring lädt Bürgermeister Andreas Kemmelmeyer am Donnerstag, 20. Oktober, um 19.30 Uhr, in das Bürgerhaus Unterföhring (Münchner Straße 65) ein.

Auf der Tagesordnung stehen Berichte des Ersten Bürgermeisters sowie des Dienststellenleiters der Polizeiinspektion Ismaning. Danach können die Bürger Anträge, Wünsche und Anregungen vorbringen.

Parteifreie Wählerschaft Unterföhring e.V. - Die PWU spendet für die Jugend

Maria Sabbas-Scouras

Im Rahmen des diesjährigen PWU- Kirchweihfestes, konnten die Erlöse aus der am 23.01.2016 stattgefundenen PWU- Rocknacht an die Jugend übergeben werden.

Je einen Scheck über 300,- Euro erhielten somit der „Förderverein für Kinder und Jugend“, der Verein „Mehr Spielraum für Kinder“ und das „Fezi“.

Weiterhin wurde ein Bauzaunbanner ( Banner- PWU- Rocknacht) an die Bandmitglieder der Gruppe „Digital Vinyls“ feierlich übergeben.

Nochmals geht der Dank an die vielen Helferinnen und Helfer für die tolle Mithilfe am guten Gelingen unseres Traditionsfestes.

Die PWU möchte sich auf diesem Wege auch noch besonders bei Familie Spitzweg für die organisatorische Unterstützung bedanken.

Noch ein organisatorischer Hinweis:

Das PWU- Benefiz- Hallenfußballturnier kann dieses Jahr leider auf Grund der Sanierungsarbeiten der Dreifach- Turnhalle nicht stattfinden.

Einige Impressionen vom Kirchweihfest finden Sie auf unserer PWU-Homepage unterwww.pwu-unterfoehring.de .

Michael Kessele

Stevie muss weiterziehen

Maria Sabbas-Scouras

Aus den Plänen für ein Inklusionshotel in Unterföhring wird wohl nichts mehr. Dort fehlt ein passendes Grundstück

Von Sabine Wejsada, Unterföhring

Andrew Bridger ist die Enttäuschung anzusehen. In Unterföhring wird sich sein Traum von einem Hotel Garni, in dem behinderte Menschen arbeiten, nicht mehr verwirklichen lassen. Der Gemeinderat hat in seiner jüngsten Sitzung das Vorhaben von Bridger, selbst Vater eines behinderten Sohnes und Gründer des Vereins "Stevie", abgelehnt. Begründung: In der Kommune gibt es kein Grundstück mehr, das sich für ein solches Projekt eignet. Der Unterföhringer Bridger und seine Mitstreiter hatten sich Ende 2009 zusammengetan und waren im Frühjahr 2010 auf den damaligen Bürgermeister Franz Schwarz und dessen Gemeinderat herangetreten - mit der Bitte um Unterstützung.

Die Kommunalpolitiker zeigten sich seinerzeit angetan von dem integrativen Vorhaben und begrüßten das Projekt. Im Kleingewerbegebiet östlich der Beta-Straße sollte ein geeignetes Grundstück gesucht werden, um es unter Umständen in Erbpacht für den Hotelbau zur Verfügung zu stellen.

Gefunden wurde in all den Jahren jedoch nichts. Nun startete Bridger, dessen Sohn Stevie damals 16-jährig dem Verein Pate stand und jetzt in einer Werkstätte des Heilpädagogischen Centrums Augustinum (HPCA) im Münchner Norden arbeitet, einen neuen Anlauf und bat erneut um Wohlwollen im Gremium. In einem 18-seitigen Businessplan legte der Unterföhringer noch einmal seine Intention dar: So könne mit dem Projekt eine außergewöhnliche Frühstücks-Pension mit etwa 30 Zimmern entstehen: "In diesem Hotel soll über Inklusion nicht nur philosophiert, sondern sie soll gelebt werden", heißt es im Vorwort. "Denn hier sind alle Gäste, ob nun mit oder ohne Handicap, jung oder älter, herzlich willkommen."

Die Besonderheit gehe von den Mitarbeitern aus. Behinderte und Gesunde versehen den Service im Hotel gemeinsam, geführt von einer passenden pädagogischen und fachkundigen Begleitung, wie es Bridger vorschwebt. Genau dieses Konzept gebe es bereits an insgesamt 42 Standorten vornehmlich im Norden von Deutschland. Unterföhring könne sich da nicht nur einreihen, sondern ein Beispiel geben für den Großraum München.

Gerade im Hinblick auf die beiden Großprojekte in der Kommune - ein Schulcampus mit Gymnasium und zweiter Grundschule sowie ein Sportpark auf einer Fläche von mehr als 100 000 Quadratmetern an der Mitterfeldallee - habe er es noch einmal wissen wollen, sagte Bridger am Rande der Gemeinderatssitzung. Sehe man sich die Planungen zum neuen Gymnasium an, das auch hörbehinderte Kinder und Jugendlichen besuchen sollen, dann wäre eine solche Pension äußerst passend, vielleicht auch auf dem Gelände des künftigen Sportparks.

Doch daraus wird nichts. "Wir bringen das Hotel nicht unter", sagte Bürgermeister Andreas Kemmelmeyer (Parteifreie Wählerschaft, PWU) nach der Sitzung. "Es tut uns sehr leid, dass es nicht geht." Als Gründungsmitglied des Vereins Stevie werde er allerdings zum Beispiel die großen Unternehmen im Unterföhringer Gewerbegebiet ansprechen, kündigte der Rathauschef an. Vielleicht gebe es ja da oder dort ein Plätzchen und Unterstützung für den Bau eines solchen Hotels.

Wenn auch durchaus enttäuscht nach der abschlägigen Antwort des Gemeinderats, denkt Andrew Bridger selbst nicht daran, den Kopf in den Sand zu stecken: "Wenn nicht Unterföhring, dann vielleicht anderswo", sagte er. Sein Ziel sei es, mit einem solchen kleinen Hotel Menschen mit Behinderung unter Berücksichtigung ihrer individuellen Einsatzmöglichkeiten die Chance zu geben, "am öffentlichen Leben teilzunehmen und sich voll zu integrieren, und zwar unabhängig von den bekannten Einrichtungen wie zum Beispiel Behindertenwerkstätten".

 

Wie die Pension finanziert werden soll? Über Spenden, Sponsoren und Investoren, so Bridger. Ein Unternehmen habe bereits großes Interesse gezeigt, das Projekt Stevie zu fördern, berichtete er. Nun aber gelte vor allem eins: ein2500 bis 3000 Quadratmeter großes Grundstück zu finden, um das Inklusionshotel zu bauen.

 

Gefunden hier: 
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/landkreismuenchen/unterfoehring-stevie-muss-weiterziehen-1.3209530

Die Parteifreie Wählerschaft Unterföhring e.V. sagt danke

Maria Sabbas-Scouras

Am Sonntag, 16.10.2016 fand das diesjährige PWU- Kirchweifest auf dem Zehetmairhof statt.

Die PWU bedankt sich bei den zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern, die bei bestem Spätsommerwetter den Weg zum Kirchweihfest gefunden haben. Wirhatten großes Glück mit dem Wetter und dementsprechend enorm war der Zulauf. Der halbe Ort war auf den Beinen, um auf dem Zehetmair-Hof zwischen Rathaus und Kirche das Kirchweih-Fest zu feiern.

Zu dem großen kulinarischen Angebot und der Idylle im Herzen der Ortschaft kam auch noch gute Musik. Die Blaskapelle Unterföhring unter der musikalischen Leitung von Rainer Wiedemann sorgte für beste Unterhaltung.

Die Pferdekutsche war bei jeder ihrer Rundfahrten bis auf den letzten Platz gefüllt und bot ein Erlebnis für die ganze Familie. Für die jungen Gäste wurde ein Büchsenwerfstand eingerichtet, welcher stets gut besucht war.

Vielen herzlichen Dank allen Helferinnen und Helfern für die tolle Mithilfe am guten Gelingen unseres Traditionsfestes, ohne die diese Veranstaltung nicht möglich wäre! Und einen ganz besonderen Dank den Gastgebern und Hausherren Marianne und Johann Zehetmair und ihrem Sohn Stefan für die, wie immer, tolle Organisation und großzügige Durchführung unseres Festes und allen Gönnern, für die organisatorische Unterstützung.

Einige Impressionen vom Kirchweihfest finden Sie auf unserer PWU-Homepage unterwww.pwu-unterfoehring.de .

Michael Kessele

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Ligaturnen männlich

Maria Sabbas-Scouras

Kurz vor Beginn der Rückrunde in der Bayerischen Turnliga läuft die Vorbereitung auf Hochtouren. Am Ausgangswert sowie an der Ausführung wurde gearbeitet.
Trotzdem plagen das noch junge Team Verletzungen. Tom Bachmann, Ringespezialist, fällt aufgrund Schulterbeschwerden auf unbestimmte Zeit aus. Patrik Pandi, der bereits im Frühjahr wegen seines Abiturs ausfiel, hat sich im Vorfeld das Außenband verletzt und wird somit vorerst ebenfalls nicht einsatzfähig sein.

Leider bleibt auch die zweite Mannschaft von Verletzungen nicht verschont: Tim Hofberger muss nach einer Schulter-OP noch pausieren; Timo Fritsch und Kristof Pandi können nicht an allen Geräten an den Start gehen.  Youngster Sam Schweiger konnte nach seiner schweren Verletzung im Frühjahr das Training wieder aufnehmen, mit Wettkämpfen wird er es vorerst aber noch ruhig angehen lassen.

Trotz dieser Ausfälle schauen Turner und Trainer mit Optimismus auf die nächsten beiden Wettkämpfe, die in Unterhaching und Unterföhring stattfinden. Sebastian Wolf, Turner der zweiten Mannschaft, äußert die Haltung des gesamten Teams: „Wenn wir an unsere Leistungen anknüpfen, werden uns die Meistertitel in beiden Ligen nicht zu nehmen sein!“.

Benedikt Böhm                  

36.000 Quadratmeter für Spiel, Hund und Entspannung Spatenstich für die Ortsrandeingrünung am Etzweg

Maria Sabbas-Scouras

Der Startschuss für die Bauarbeiten an der Ortsrandeingrünung am Unterföhringer Etzweg ist gefallen. Hatte die Erdarbeitsfirma schon Anfang der Woche mit dem Abtransport der Erdmassen am Etzweg begonnen, so wurde am Mittwoch offiziell der Spatenstich gefeiert. Etwa 30 Gäste waren gekommen, darunter Bürger, Gemeinderäte und auch Vertreter der anliegenden Firmen, um gemeinsam mit Bürgermeister Andreas Kemmelmeyer und seinen Amtsvorgängern Klaus Läßing und Franz Schwarz das lange erarbeitete Ereignis zu feiern.

 Tatsächlich, berichtete Bürgermeister Kemmelmeyer in seiner Ansprache, seien in den vergangenen fast 20 Jahren drei Unterföhringer Bürgermeister immer wieder mit dem Thema Ortsrandgrün am Etzweg befasst gewesen. Zunächst Ende der 90erjahre der damalige Bürgermeister Klaus Läßing, der das Gewerbegebiet östlich der S-Bahn („Unterföhring Park“) als ein grünes Gewerbegebiet mit einem schönen Abschluss zum Etzweg hin entwickelte, dann aber am Etzweg eine Pause einlegen musste, weil ihm der Baustart des S-Bahn-Tunnels dazwischen kam. Nachdem Klaus Läßing im April 2002 als eine seiner letzten Amtshandlungen noch den ersten Spatenstich für den Tunnelbau getan hatte, war es an seinem Nachfolger Franz Schwarz, die Bauarbeiten zu koordinieren. Unter anderem auf dem als Ortsrandgrün vorgesehenen Grundstück am Etzweg wurde das Aushubmaterial des Tunnelbaus zu Bergen getürmt.

 

Selbst als Ende 2005 die S-Bahn durch den Tunnel fuhr, konnte an der Planung nicht weitergearbeitet werden, zu viele Bauprojekte benötigten noch die Baustraßen am Etzweg, unter anderem der Bau der Energiezentrale der Geothermiegesellschaft GEOVOL. Ende 2010 wurde beschlossen die Baustraßen zurückzubauen und das Gelände des Ortsrandgrüns parkartig zu gestalten. Die Realisierung der fertigen Pläne unterbrach dann im Jahr 2015 ein Bürgerentscheid für einen Multiaktiv Sportplatz. Eine Idee, die die Unterföhringer allerdings mit großer Mehrheit ablehnten. Nun setzen die Landschaftsarchitekten Wankner und Fischer aus Freising die alten Pläne um und gestalten unter anderem eine öffentliche Ballspielwiese, einen Aussichtshügel, einen in Teilen auch seniorengerechten Trimmdichpfad, eine Hundewiese sowie zwei Naturflächen – eine Blumenwiese und ein Biotop.

Bis zu 1,5 Millionen Euro werde das Projekt kosten, sagte Bürgermeister Kemmelmeyer, „gut angelegtes Geld für unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger und auch für die vielen Mitarbeiter im Gewerbegebiet, die sich alle hier entspannen können sollen.“ Er kündigte für das Frühjahr ein großes Eröffnungsfest an und wünschte den Bauarbeiten einen guten Verlauf. 29.000 Kubikmeter umfasst der nun zu bewegende Erdberg auf dem knapp 36.000 Quadratmeter großen Gelände am Etzweg, 24.000 Kubikmeter werden abgefahren, 5.000 Kubikmeter verbaut.

Zum Spaten griffen v. l.: Bürgermeister a.D. Franz Schwarz, Michaela Eckardt von der Bodenrecyclingfirma Gebrüder Huber, der Landschaftsarchitekt Simon Wankner, Bürgermeister Andreas Kemmelmeyer und Bürgermeister a.D. Klaus Läßing.

Zum Spaten griffen v. l.: Bürgermeister a.D. Franz Schwarz, Michaela Eckardt von der Bodenrecyclingfirma Gebrüder Huber, der Landschaftsarchitekt Simon Wankner, Bürgermeister Andreas Kemmelmeyer und Bürgermeister a.D. Klaus Läßing.

 Quelle: Gemeinde Unterföhring

Neue Asylbewerberunterkunft für Unterföhring Unterkunft in der Bauhofstraße 10 kann besichtigt werden

Maria Sabbas-Scouras

Am Freitag, 21. Oktober 2016, sind zwischen 18:30 Uhr und 20:00 Uhr alle Interessierten aus Unterföhring und dem gesamten Landkreis zur Besichtigung der neuen Asylbewerberunterkunft eingeladen. Die Unterkunft in der Bauhofstraße 10 kann dann von den Bürgerinnen und Bürgern in Augenschein genommen werden.

Voraussichtlich Anfang November werden die ersten Asylbewerber in die Unterkunft in der Bauhofstraße einziehen. In den beiden zweigeschossigen Häusern sind Wohneinheiten für je fünf Personen untergebracht. Pro Einheit stehen für jede Person ein Bett, ein abschließbarer Schrank und eine Sitzgelegenheit am Tisch zur Verfügung. Bad, Küche, Waschmaschinen- und Trockenraum werden gemeinschaftlich genutzt. Insgesamt bietet die Unterkunft Platz für maximal 175 Personen.
Landrat Christoph Göbel, Erster Bürgermeister Andreas Kemmelmeyer sowie Vertreter des Landratsamtes, der Gemeinde Unterföhring und des Helferkreises geben Ihnen bei einer Führung durch die Unterkunft gerne Informationen zum Umbau sowie zur Betreuung der Asylsuchenden.
Ortskundige werden gebeten, zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu kommen.

Quelle: Landratsamt München
 

Super Start in die neue Saison für die Badmintonmannschaft des TSV Unterföhring

Maria Sabbas-Scouras

Zum Start in die neue Saison begrüßte am 25.09.2016 der TSV Unterföhring in der eigenen Halle den 1. BC Pfaffenhofen / Scheyern und TSV Neufahrn.

Obwohl das eine oder andere Mannschaftsmitglied noch etwas Trainingsdefizit zu beklagen hat, konnten wir sowohl Pfaffenhofen als auch Neufahrn mit jeweils 8:0 besiegen. In den insgesamt 16 ausgetragenen Begegnungen mussten wir lediglich 4 Sätze abgeben.

Dieser tolle Start in die Saison weckt wieder den Ehrgeiz der Spieler / -innen Dr. Tobias Dell, Meike Dell, Doris Franz, Fabian Hoffmann, Simon Hoffmann und Florian Deinzer. Bereits in der Saison 2015 / 2016 konnten wir in der Bezirksklasse A-Nord den hervorragenden 2. Platz belegen. Leider hatte dieser knapp für den Aufstieg in die Bezirksliga nicht gereicht. Mit den nun errungenen 4 Punkten aus dem ersten Spieltag haben wir gut vorgelegt, um uns auch in dieser Spielzeit wieder einen der vorderen Tabellenplätze zu sichern.

Unser nächster Spieltag findet auswärts am 15.10.2016 gegen den SV Lohhof und den TSV Erding statt.

Doris Franz, TSV Unterföhring

Bürgerversammlung in Unterföhring am 20. Oktober

Maria Sabbas-Scouras

Zur diesjährigen Bürgerversammlung der Gemeinde Unterföhring lädt Bürgermeister Andreas Kemmelmeyer am Donnerstag, 20. Oktober, um 19.30 Uhr,in das Bürgerhaus Unterföhring, Münchner Straße 65, ein. Folgende Themenpunkte sind vorgesehen:

 1.       Eröffnung und Begrüßung

2.       Verleihung der Ehrenbezeichnung an verdiente Persönlichkeiten

3.       Bericht des Ersten Bürgermeisters mit Ausblick auf das Jahr 2017

4.       Grußwort des Landrats

5.       Bericht des Dienststellenleiters der Polizeiinspektion Ismaning

6.       Anträge, Wünsche und Anregungen der Bürger

Quelle: Gemeinde Unterföhring

Informationsveranstaltung zum Sportpark Mitterfeldallee

Maria Sabbas-Scouras

Ein erstes Bild von den Überlegungen zum Sportpark an der Mitterfeldallee in Unterföhring können sich Bürgerinnen und Bürger bei einer Informationsveranstaltung am Donnerstag, 6. Oktober, im Sitzungssaal des Rathauses machen. Beginn ist um 18 Uhr.

 

Bürgermeister Andreas Kemmelmeyer und das Bauamt werden den bisherigen Entwurf einer Rahmenplanung für den Sportpark sowie die Ergebnisse der Abfragen der Unterföhringer Vereine nach deren Bedarf und Ideen vorstellen. Gerne können Fragen gestellt und Anregungen eingebracht werden.

Päckchenpacker gesucht - Der AWO Kindergarten St. Florian Straße beteiligt sich an „Geschenk mit Herz“

Maria Sabbas-Scouras

Seit 2003 freuen sich zehntausende Kinder in Not auf ihr persönliches Weihnachtspäckchen aus Deutschland. Für viele von ihnen ist es das erste Geschenk ihres Lebens. Die Weihnachtsaktion „Geschenk mit Herz“ der bayerischen Hilfsorganisation humedica e. V. in Zusammenarbeit mitSternstunden e. V., der Benefizaktion des Bayerischen Rundfunks, macht es möglich. Heuer wieder mit dabei: AWO KindergartenSt.Florian Str. aus Unterföhring.

 Millionen Kinder dieser Welt leben in großer Armut.Wir beteiligenuns darum an der bayernweiten Aktion „Geschenk mit Herz“ und sammeln Weihnachtspäckchen für Kinder in Not. Die Hilfsorganisation humedica e. V. (Kaufbeuren) bringt diese Päckchen zu Kindern aus acht Ländern.Auch in diesem Jahr sollen wieder zehntausende Päckchen in ganz Bayern gepackt werden.

Die Aktion „Geschenk mit Herz“ ist eine wunderbare Gelegenheit, etwas zurückzugeben“, denken wir.Das liebevolle Packen der Geschenke ist für uns jedes Jahr ein Höhepunkt.Unsere Kinder freuen sich immer auf die Bilder oder Briefe der beschenkten Kinder.

 Alle Informationen rund um „Geschenk mit Herz“ gibt es auf der Aktionsseite www.geschenk-mit-herz.de oder auf www.facebook.com/GeschenkMitHerz.

 Es gibt auch die Möglichkeit ein Päckchen packen zu lassen: Für eine Spende in Höhe von 12 Euro unter dem Stichwort „Geschenk mit Herz“ werden die ehrenamtlichen Päckchenpacker bei humedica in Kaufbeuren ein Päckchen befüllen. In über zehnweiteren Projektländern, wie den Philippinen oder Brasilien werden die „Geschenke mit Herz“ auch direkt vor Ort gepackt.

 Kontakt

AWO Kindergarten St. Florian Straße

 St. Florian Straße 12

85774 Unterföhring

Paketannahme vom 17.10.16-11.11.16/Mo-Fr 8-16 Uhr

 

Fon: 089-9506528

Fax: 089-95842846

E-Mail: kiga-stflorianstr.ufg@kita.awo-obb.de

Saisonhoch der Turntalente

Maria Sabbas-Scouras

Wahlwettkampf, Turntalentiade und Bayerische Einzel-Meisterschaften Gerätturnen in Neumarkt

 

Ein aufregendes Wochenende mit viel Power und Aktion liegt hinter den 7-10 jährigen Turnern, Betreuern und Trainern des TSV Unterföhring: Die diesjährigen Bayerischen Einzelwettkämpfe wurden – weil ein olympisches Jahr – im Rahmen der BTV Kinderturn-Olympiade in Neumarkt ausgerichtet. Übernachtet wurde dort von den Jungs mit Schlafsack und Isomatte in einer Schule in einem Klassenzimmer. Drei Tage tobten sie sich auf dem Spielplatz und den sportlichen Anlagen der Schule aus. Die Jungs konnten nicht genug bekommen von alle den tollen Angeboten und vielfältigen Mitmachstationen in den Jurahallen und demAußengelände. Gemeinsam durchstreifte man Neumarkt, stärkte sich bei einer Riesenpizza und bestaunte die Turnshow.

Die 9- bis 10-jährigen Jungs turnten einen Wahlwettkampf, die 7- und 8-jährigen Jungs nahmen an den Bayerischen Einzelmeisterschaften teil. Besonders die Jüngeren konnten die gewohnten Leistungen an den Wettkampfgeräten oft nicht abrufen, da sie von den vielen Aktivitäten und Eindrücken etwas müde und ausgepowert waren, dadurch wurde leider viel „verturnt“. Bester Turner war Sandro Kardum, er erreichte einen 4. Platz.

Die Mädchen der Unterföhringer Turntalentschule zeigten sich fit auf den Punkt und legten ein tolles Finale auf die Matte. Los ging es mit der Talentiade der Jüngsten. Die AK 7 war mit 44 Turnerinnen sehr stark besetzt. Annalene Bracht schaffte es in die Bayerischen Top Ten mit einem klasse 7. Platz. Im Mittelfeld landeten Isabel Fesenmeier 16., Mia-Sophie Meier 18. und Celine Stoppel 22., dann Celina Stephan 35. und Clara Kölbl 41. .Viel Spaß hatten die Minis nach dem Wettkampf beim Mitmachprogramm mit Trainerin Ann-Kathrin Bebensee. Trainerin Sabine Denner stand ihren Schützlingen in nichts nach und zeigte den ganzen Tag als Kampfrichterin vollen Einsatz.

Wie immer schrumpfte das Starterfeld ab der AK 9 enorm. 13 Mädchen aus ganz Bayern waren überhaupt gemeldet – davon vier vom TSV. Dieses Mal konnte Leanie Schneider ihr Potenzial voll zeigen und holte im Mehrkampf den 3. Platz samt Pokal für den TSV!

Sabrina Widhopf 5., Elea-Malou Schnebel 8. und Luise Schneider 12., alle drei mit echten Chancen auf bessere Plätze, wenn sie am Schwebebalken oben geblieben wären. Weitere Medaillen gab es dafür in der Einzelwertung der Geräte: Für Leanie Silber am Schwebebalken und zusammen mit Sabrina Bronze am Sprung. Für Luise Bronze am Boden.

In der AK 10 waren just 10 Mädchen gemeldet – davon 2 vom TSV. Mathild Schneider zeigte einen starken Mehrkampf und war überglücklich mit dem 6. Platz. Adele Frey musste dieses Mal als 9. im Mehrkampf Federn lassen. Sie wurde mit einer Silbermedaille in der Einzelwertung am Schwebebalken versöhnt. Am Ende war Trainer Matthias Frey ganz zufrieden mit seinen Schützlingen. Trainerin Jenny Mierke lachte: „Jetzt ist Notenschluss – auch im Training!“.

Über eine Veröffentlichung würden wir uns sehr freuen. Bei Rückfragen stehe ich Ihnen jederzeit zur Verfügung. Vielen Dank im Voraus.

Benedikt Böhm
Pressewart TSV Unterföhring

Beginn der Hallensaison mit Mixedtunier am 17.09.2016

Maria Sabbas-Scouras

Nachdem im Spätsommernoch sehr viel auf den Beachplätzen gespielt wurde, kampünktlich zum Turnier das Ende der Hitzeperiode und somit erträgliche Temperaturen in die Halle. 12 Mannschaften, davon 4 vom TSV Unterföhring, kämpften um die Plätze. Für die Schmetterzwerge war das Turnier die Vorbereitung auf die Punktspielsaison in der Kreisoberliga, wo sie 2016/17 die zweite Saison spielen werden. Das erste Punktspiel (Heimspiel) ist bereits am Montag 26.09.16, 20:00 Uhr. Sie verloren knapp das Finale 1:2 gegen Mikado, eine Auswahl von guten Spielern und Spielerinnen aus dem Raum München, die vor zwei Jahren schon mal den ersten Platz erreicht hatten. Vroni, Michi, Wolfgang und Papa Bernhard Kurz vom TSVU zeigten wiedermal zusammen mit Tante Annette und Cousin Ferdi, dass sie eine eingespielte Familienmannschaft sind und erreichten vor allem blockstark Platz 4. Philipp Windecker, einer der neuen Betreuer der sehr zahlreichen Hobbyspieler, konnte diesmal die 6 Richtigen zusammenstellen. Sie traten diesmal einschließlich mit ihm nur zu siebt an, mussten also nicht so viel wechseln wie im Vorjahr, fanden gut zusammen und erreichten mit Platz 10 ihr Ziel nicht zwölfter zu werden. Einige Unterföhringer Neubürger, vier aus Afghanistan und 3 aus Ostdeutschland traten verstärkt mit Anki und Andrea aus der Damenmannschaft als "de Zuagroasdn" für den TSVU an. Viele Fans aus der Traglufthalle, die teilweise auch beim TSVU trainieren, und einige Betreuer feuerten ihre Kameraden an. Nachdem von ihnen beim Einschlagen Superangriffe zu sehen waren, scheiterten sie in den ersten Spielen oft am starken gegnerischen Block. Aber auch sie verbesserten sich im Laufe des Turniers, konnten einige Sätze gewinnen und landeten zusammen mit der Netzkantenbande punktgleich auf Platz 11. Das Turnier verlief ohne ernsthafte Verletzungen, mit dem bewährten Spielorganisationsteam Ronny Quander, Sebastian Stempfhuber und Adi Neu und Dank der diszipliniertenMannschaften ohne Zeitverzögerungen. Besonders hervorzuheben ist wieder die Leistung des Küchenteams Christine und Hans Wohlfeil, Bernhard Ebner und Hans Uretschläger. Grillmeister Bernhard freute sich später draußen am Grill bei Regen unter Dach und Pavillon auf die Hilfe des 11-jähringen Björn. Vielen Dank auch an alle Kuchenbäcker!

 Die Platzierungen:

 1. Mikado / Raum München

2. Schmetterzwerge / TSV Unterföhring

3. 6forFun / Hallbergmoos

4. KurzwieLang / TSV Unterföhring

5. Baggerfahrer / VC Ottobrunn

6. AllBlocks / Landshut

7. Zamgmixt / Pfaffing, Grafing, Rosenheim

8. Maximale Lässigkeit / München

9. Die schnellen Hellen / SG Poing

10. Die 6 Richtigen / TSV Unterföhring

11. De Zuagroasdn / TSV Unterföhring

11. Netzkantenbande / Lanquaid

Das erste Heimspiel der Damen findet am 08.10.16 ab 14:00 Uhr statt.

Außerdem ist eine U16 Mannschaft weiblich gemeldet.

Tabellenstände und Spielpläne sind unter www.tsvunterfoehring.de / Volleyball einzusehen.

Benedikt Böhm
Pressewart TSV Unterföhring

Ein Mohr für Richling

Maria Sabbas-Scouras

Der Besuch von Angela Merkel bei Sigmund Freud gehört zu den Klassikern von Mathias Richling. Der Kabarettist und Parodist, der gerne in viele verschiedene Rollen schlüpft, gastiert am Montag, 3. Oktober, im Bürgerhaus Unterföhring, die Vorstellung beginnt um 20 Uhr. In seinem aktuellen Programm "Richling spielt Richling - Prognosen auf Rückblicke" begegnet die politische Wirklichkeit der Geschichte. Richling untersucht mit satirischen Mitteln die Parallelen in der Entwicklung der Machtverhältnisse damals und heute. Überdies wird an dem Abend dem Kabarettisten aus Baden-Württemberg der Publikumspreis "Unterföhringer Mohr" verliehen. Karten kann man telefonisch unter 089/950 81 506 reservieren.

Quelle: Süddeutsche Zeitung am 30.09.2016

Neue Brücke über Isarkanal

Maria Sabbas-Scouras

Wenn im November die Traglufthalle in Unterföhring schließt, sollen viele der jungen Männer, die im Notquartier untergebracht sind, in die Gemeinschafsunterkunft an der Bauhofstraße im Norden der Gemeinde umgezogen sein. Die Unterschleißheimer HWZ Projekt GmbH hat die zwei Holzhäuser mit Sozialräumen und 36 Appartements für maximal 175Schutzsuchende errichten lassen. Unterföhring wird nun eine bessere Anbindung des Areals im Norden der Kommune an den Hauptort auf den Weg bringen: Es soll eine Fuß- und Radwegebrücke über den Isarkanal gebaut werden. Das hat der Gemeinderat mehrheitlich beschlossen. Die Kosten - geschätzt mindestens 250 000 Euro - trägt Unterföhring.

 

Quelle: Süddeutsche Zeitung

GEOVOL senkt zum dritten Mal in Folge die Preise für geothermische Fernwärme

Maria Sabbas-Scouras

Die Preise für den Bezug von Fernwärme aus der Geothermieanlage in Unterföhring werden zum 1. Oktober 2016 erneut gesenkt. Bereits im vergangenen und vorvergangenen Jahr waren die Wärmepreise gesunken. Dieses Jahr sinkt der Wärmepreis um etwa vier Prozent.

Zum 1. Oktober 2016 sinken die Preise für Fernwärme aus der Geothermieanlage in Unterföhring. Dies ist die dritte Preissenkung in Folge. Zwar wird der Grundpreis leicht angehoben, der Arbeitspreis aber sinkt ab Anfang Oktober um rund fünf Prozent. Da der Hauptteil der Wärmekosten vom Arbeitspreis abhängt, ergibt sich für die Kunden des Fernwärmeanbieters GEOVOL unterm Strich eine Kosteneinsparung von etwa vier Prozent. Bei einem für Einfamilienhäuser typischen Verbrauch von 25 Megawattstunden pro Jahr und einem Standard-Anschlusswert von 15 Kilowatt spart ein Haushalt dank der neuen Preise mehr als 80 Euro im Jahr. Eine weitere interessante Neuerung, die zum 1. Oktober in Kraft tritt: Der Kleinverbrauchstarif hat ab sofort einen niedrigeren Grundpreis und gilt nun zudem für Verbräuche von bis zu 20 Megawattstunden pro Jahr. Damit kommen deutlich mehr Kunden in den Genuss dieses vorteilhaften Tarifes.

Grundlage für die Preissenkungen ist die mit den Kunden vereinbarte Preisanpassungsregelung, auf Basis derer die GEOVOL-Wärmetarife errechnet. Deren Bestandteile sind zum 1. Oktober ebenfalls angepasst worden: Die Faktoren „Heizöl“ und „Hackschnitzel“ fielen aus der Formel heraus, da sie bei der GEOVOL-Wärmeerzeugung so gut wie keine Rolle spielen: Hackschnitzel etwa kommen gar nicht zum Einsatz; Öl nur in minimalen Mengen für einen Teil der Spitzenlast, die zur Absicherung der Fernwärmeversorgung dient. Stattdessen wurden nun die Preisindizes für „Zentralheizung, Fernwärme“ und „Erdgas“ mit aufgenommen. Deren Preisänderungen sind relevanter für die geothermische Wärmeerzeugung bei GEOVOL. Daneben berücksichtigt die Formel noch Kennwerte für Strom, Löhne und Investitionsgüter.

Die Verwendung der Preisanpassungsregelung ist eine Möglichkeit, um die Fernwärme-Preise den sich verändernden Rahmenbedingungen anzupassen. Für GEOVOL-Geschäftsführer Peter ist diese Form der Preisregulierung besonders kundenfreundlich. Zum einen weil die Kunden damit – wie jetzt geschehen – automatisch von Kostenvorteilen profitieren. Zum anderen weil die Preisformel Transparenz schafft: „Jeder Kunde kann anhand der Faktoren, die den Grund- und Arbeitspreis beeinflussen, die Änderungen seines Wärmepreises nachvollziehen“, so Lohr. Zudem erfülle diese Regelung die gesetzlichen Vorgaben, wonach die Kosten der Erzeugung und die Verhältnisse am Wärmemarkt berücksichtigt werden müssen.
 
Detailliertere Informationen zur Preisanpassungsregelung, zur Berechnung der Wärmepreise und zu den ab dem 1. Oktober 2016 geltenden Preisen finden sich im Preisblatt Fernwärmeversorgung, das ab dem 1. Oktober unter www.geovol.de beim Navigationspunkt „Kundeninformationen“ zum Download zur Verfügung steht.

Gemeinde erwägt Klage gegen Heizkraftwerk München Nord

Maria Sabbas-Scouras

Unterföhring - Es regt sich weiter Widerstand gegen die Umweltbelastung durch das Heizkraftwerk München Nord: Die Gemeinde Unterföhring fordert, dass ein Quecksilber-Abscheider im Block 2 eingebaut wird. Notfalls will sie dies vor Gericht durchsetzen.

Die Gemeinde Unterföhring lässt nicht locker: Die Stadtwerke München (SWM) müssen in der Rauchgasanlage des sogenannten Kohleblocks (Block 2) einen Quecksilber-Abscheider nachrüsten, um die Emission des gefährlichen Nervengifts zu senken. Das hat der Gemeinderat nun auf Antrag der „Agenda 21“ einstimmig beschlossen. Falls die Stadtwerke München dieser Aufforderung nicht nachkommen, prüft die Gemeinde schon jetzt rechtliche Schritte für den Fall einer Klage.

Der Block 2, in dem Steinkohle zur Stromgewinnung verfeuert wird, steht aufgrund der hohen CO2-Belastung schon länger in der Kritik, auch bei den Ismaningern (wir berichteten).

Im Juni hatte der technische Geschäftsführer Stephan Schwarz bei seiner Befragung im Gemeinderat eingeräumt: „Eine Quecksilberabscheidung gibt es nur bei der Müllverbrennung, nicht aber im Kohleblock.“ Hier setzt die Gemeinde nun an und fordert die Nachrüstung eines Filters.

Bürgermeister Andreas Kemmelmeyer (PWU) berichtete, dass es im Sommer in der Bauabteilung des Rathauses ein „Spitzengespräch“ gegeben hatte. Schwarz habe dabei eine Auflistung der Quecksilberwerte abgegeben und betont, dass die SWM den Einbau des Quecksilber-Filters für unnötig halten würden. Im Juli sicherte er in einem Schreiben an die Gemeinde dann zu, dass die Quecksilber-Grenzwerte jährlich durch ein unabhängiges Institut ermittelt würden und weit unter dem aktuellen Grenzwert lägen, ja sogar bereits jetzt den ab 2019 gültigen Grenzwerte für den Block 2 unterschreiten würden. Stolz verwies Schwarz darauf, dass man es sogar geschafft habe, die Quecksilber-Emission von 71 Kilo im Jahr 2012 auf acht Kilo im Jahr 2014 zu reduzieren.

„Wir werden uns jetzt von einer Kanzlei beraten lassen“, kündigte Kemmelmeyer in der Sitzung des Gemeinderates an. Die Antworten der SWM seien unbefriedigend: „8,2 Kilo pro Jahr, obwohl die Grenzwerte eingehalten werden.“ Man wisse doch, wie gefährlich das Nervengift sei.

„Viel Text, viele Nebelkerzen werden da geworfen“, schimpfte Klaus Läßing (PWU), „damit kann man die Leute nicht beruhigen. Das Heizkraftwerk verkohlt uns seit Jahrzehnten.“ Es sei Aufgabe des Gemeinderates, die Stimme der Einwohnerschaft zu erheben: Man höre von Medizin-Fachleuten, dass in Unterföhring die Zahl der Leukämie-Fälle überdurchschnittlich erhöht sei, „da wird das Heizkraftwerk als Bezugspunkt hergenommen“.

Für Zweite Bürgermeisterin Betina Mäusel (CSU) „verschanzt“ sich Schwarz „diesmal hinter Grenzwerten“. Bei seinem Besuch im Gemeinderat im Juni habe er sich „hinter Wirtschaftsgründen verschanzt“. Das Ziel sei die Abschaltung des Kohle-Blocks. „Wir sollten nicht aufhören, solche Anträge zu stellen und unser Fähnchen hochzuhalten“, appelliere sie.

„Dass wir das Heizkraftwerk loswerden wollen, ist keine Frage“, sagte Grünen-Gemeinderat Johannes Mecke. Eine Belastung der Menschen mit Schadstoffen sei nicht länger hinzunehmen. Mecke will am 21. Oktober ein „Aktionsbündnis Klimaschutz München-Nord“ in Unterföhring schmieden und Unterstützer aus Unterföhring, Ismaning, Bogenhausen und Freimann für das Ziel der Abschaltung aktivieren.

Quelle: Münchener Merkur

Parteifreie Wählerschaft Unterföhring e.V. PWU-Treff am 20.09.2016

Maria Sabbas-Scouras

Der nächste PWU-Treff findet am Dienstag, 20. September 2016 um 19.30 Uhr in der Gaststätte „Zum Hackerbräu“, Bahnhofstrasse 15, statt.

Dabei besteht die Gelegenheit, mit dem Bürgermeister Andreas Kemmelmeyer und den Gemeinderatsmitgliedern der PWU über einzelne Tagesordnungspunkte der anstehendenGemeinderatssitzung, die am Donnerstag, 22.09.2016 stattfindet, zu diskutieren oder sonst anstehende aktuelle Themen zu erörtern. Wir laden zu dieser Veranstaltung wieder recht herzlich ein und würden uns über ein zahlreiches Erscheinen unserer Mitglieder und interessierterUnterföhringer Bürger sehr freuen.

Die PWU-Gemeinderatsmitglieder stehen natürlich auch sonst jederzeit für Fragen und Anregungen zur Verfügung. Am einfachsten können interessierte Unterföhringer Bürger über die PWU-Homepage www.pwu-unterfoehring.de mit den jeweiligen Ansprechpartnern in Kontakt treten. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören!

Michael Kessele
1.     Schriftführer