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UNTERFÖHRING

Auf zur Frühjahrs-Schnäppchenjagd

Aristoteles Loukissas

Kolpingfamilie Unterföhring

Second-hand-Basar für Erwachsenenbekleidung und TEENIE - Mode

am Samstag, 18. April 2015

Am Wochenende vom 18.  April 2015  findet von 9:00-12:00 Uhr der Second-hand-Basar für Frühjahrs- und Sommergarderobe der Kolpingsfamilie Unterföhring statt.

    

Wo ?        im katholischen Pfarrzentrum Unterföhring St.-Valentin-Weg 1

Verkauft werden: Frühjahrs- und Sommergarderobe, Sportbekleidung
für Damen, Herren und Teenies, Umstandsmoden und Trachten, Schuhe, sowie Handtaschen, Accessoires, Schals, CDs, DVDs, Bücher, Rollerblades und Fahrräder ...

Das Angebot der Kleidung beginnt ab Größe 164 über XXS aufwärts, somit finden auch jüngere Kunden immer wieder ein oder mehrere Schnäppchen. In einem eigenen Bereich findet man die  Boys- und Girls-Moden. So manche/r hat schon das richtige Outfit für ein Vorstellungsgespräch, die Abendrobe für den Abschlussball oder ein Trachtengwand fürs Maifest oder die Wiesn gefunden.

Heißbegehrt ist stets die Handtaschenabteilung.

Über 3600 Artikel werden von über 50 fleißigen Helferinnen und Helfern im Pfarrheim nach Größen sortiert, auf 2 Etagen präsentiert und nach Ladenschluss wieder auf die Verkäufernummern zurücksortiert.

Auch in diesem Jahr war der Ansturm auf die Verkäuferlisten so groß, dass diese innerhalb weniger Tage vergriffen waren und somit wird Sie ein prallgefüllter Basar erwarten.

15% des Verkaufserlöses gehen zu Gunsten der Missionsprojekte in Ecuador und auf den Philippinen, welche von der Kolpingsfamilie Unterföhring schon seit Jahren unterstütz werden.

Zum Verschnaufen während oder nach dem Einkauf lädt das Kolpingcafé während der Verkaufszeit ein. Der Eine-Welt-Arbeitskreis hofft auf einen ebenso starken Zulauf wie in den vergangenen Jahren. 

Martina Schweiger, Kolpingsfamilie Unterföhring

PWU-Mitglieder optimistisch und motiviert

Aristoteles Loukissas

Über 50 Mitglieder, darunter auch zahlreiche Neumitglieder, konnte der Vorsitzende und Bürgermeister Andreas Kemmelmeyer zur Jahreshauptversammlung begrüßen. Auch der Kreisvorsitzende der Freien Wähler und Landtagsabgeordnete Nikolaus Kraus und der stellvertretende Landrat Otto Bußjäger zeigten mit ihrer Anwesenheit, dass die PWU eine wichtige Stütze der Freien Wähler im Landkreis ist.

Rückblickend hob Andreas Kemmelmeyer zu den Traditionsveranstaltungen der PWU, wie Radltour, Kirchweihfest und  Benefiz-Fußballturnier besonders die PWU-Treffs hervor, die ungebrochen sehr gut besucht sind. „So einfach und direkt kann man nirgends auf aktuelle Geschehnisse in der Gemeinde Einfluss nehmen. Alle neun PWU-Gemeinderäte und der Bürgermeister hören jedem zu, nehmen jedes Problem ernst und helfen, falls möglich, unkompliziert und schnell“ warb Kemmelmeyer für diese monatliche Bürgerbeteiligung. Dabei betonte  er auch die gute und konstruktive Arbeit in der stärksten Fraktion.

Rückblickend auf die Kommunalwahl vor genau einem Jahr war die Kernaussage in seinem Bericht die andauernde Begeisterung bei den Parteifreien.

„Wenn ich so in die Runde schaue, dann seid ihr alle weiterhin voll motiviert! Ich bin es auch. Lasst uns auch 2015 gemeinsam unser Unterföhring mit allen Interessierten aktiv gestalten und voran bringen“ rief der 1. Vorsitzende der Versammlung zu. 

Die vergangenen zehn Monate als Bürgermeister, fasst Andreas Kemmelmeyer ebenfalls kurz zusammen und erzählte aus seinem Alltag.

Das Amt des Bürgermeisters umfasst ein sehr großes Spektrum und ist sehr Zeitintensiv. Dennoch macht es ihm sehr viel Spaß. In seiner bisherigen Amtszeit gab es bereits sehr viel positive Resonanzen, wie beispielsweise die geführten Wirtschaftsgespräche, die neu organisierte Bürgerversammlung und besonders die gelebte Bürgerbeteiligung. Kemmelmeyer betont dabei, dass er Bürgermeister aller Unterföhringer, sowie aller Fraktionen ist. „Ich habe nichts gegen kontroverse Diskussionen im Gemeinderat, solange diese auch sachlich bleiben“, so Kemmelmeyer.

Abschließend bedankte er sich bei allen Anwesenden insbesondere bei seinem Stellvertreter, dem 3. Bürgermeister Johann Zehetmair und allen PWU-Gemeinderäten für die gute Zusammenarbeit.

In seinem Fraktionsbericht berichtete  Manuel Prieler auszugsweise aus den vergangenen Gemeinderatssitzungen.

Dabei hobt er besonders die erfolgreichen PWU-Anträge, wie die Kostenfreiheit für Unterföhringer Vereine und Institutionen, den Bau eines Feststadls, der Errichtung von  W-LAN Hot Spots hervor. 

Aber auch viele weitere wichtige Beschlüsse konnten teils einstimmig, teils mehrheitlich gefasst werden, wie beispielsweise Seniorenbeirat und Erstellung eines Seniorenkonzepts, Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses, mindestens zwei Parkhäuser im Gewerbegebiet, Ortsrandeingrünung am Etzweg, weitere Kostenfreiheit aller Kindereinrichtungen oder Lärmschutzplanung an der A99.

Auch die Fortschreibung des Flächennutzungsplans und die Ausschreibungsplanungen für die „Unterföhringer Ortsmitte“ wurden erfolgreich auf den Weg gebracht.

Trotz aller positiven Arbeit im Gemeinderat gab es auch harsche Kritik des PWU-Fraktionssprechers an der SPD:

„Es ist erstaunlich, dass von Anbeginn der Legislaturperiode von Seiten der SPD-Fraktion in fast jeder Ausschuss- und Gemeinderatssitzung versucht wurde und immer noch wird, dem Bürgermeister „an den Karren zu fahren“. Die PWU hat auch zwei Wahlen mit einem eigenen Kandidaten verloren. Aber solch ein  Umgang mit dem damaligen neuen und dann bestätigten SPD-Bürgermeister wäre der PWU nie in den Sinn gekommen“ so Manuel Prieler. 

Die Energiepolitik war Kernthema von Nikolaus Kraus bei seinen Ausführungen aus dem Landtag.

In seinem Bericht aus dem Kreistag, ging der stellvertretende Landrat Otto Bußjäger auf Themen wie die Asylpolitik, die Straßenausbaubeitragssatzung, sowie den Haushalt des Landkreises ein.

Bei dem Thema weiterführende Schule für Unterföhring, bekräftigte er die bekannte optimistische Perspektive „Ein  zweites Gymnasium im Münchner Norden wird kommen. Im Jahr 2017 werden die ersten Schüler ins Unterföhringer Gymnasium gehen“.

Viel Beifall gab es am Schluss bei der Ehrung der langjährigen Mitglieder. Besonders Gründungs- und Ehrenmitglied Kurt Losert freute sich über seine Auszeichnung für 50 Jahre Mitgliedschaft.

Michael Kessele

Schriftführer

v.l.n.r: Andreas Kemmelmeyer, Manuel Prieler (15), Kurt Losert (50), Andrew Bridger (20), Dagmar Hoffmann (25), Gerda Settele (20), Werner Herold (20), Elisabeth Forstner- Schweizer (20), Christian Schweikl (20), Edith Michal (20).

Nicht auf dem Bild: Renate Schmidt- Mann (10), Wolfgang Denkinger (10), Jürgen Michal (20), Julia Mayr (20), Walter Habereder (20), Horst Reif (20), Karl Denkinger (45).

„Tausend Fragen – Tausend antwortet“ – Claudia Tausend, MdB zu Besuch bei der Unterföhringer SPD

Aristoteles Loukissas

Unter dem Motto „Tausend Fragen – Tausend antwortet“ stand die öffentliche Informations- und Diskussionsveranstaltung des SPD Ortsvereins Unterföhring am vergangenen Donnerstag, 12. Februar 2015 im Gasthof „Zum Hackerbräu“ mit der SPD-Bundestagsabgeordneten Claudia Tausend aus dem Wahlreis München-Ost. Nach einer kurzen Einführung, in der Tausend sich und ihre Arbeit vorstellte, wurden von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Fragen quer durch alle aktuellen Themen der Bundes-, aber auch der Münchner Lokalpolitik gestellt, zu denen Claudia Tausend als ehemalige Münchner Stadträtin und Vorsitzende der Münchner SPD ebenso Stellung nahm. 

In Ihrer Einführung ging die Abgeordnete zunächst kurz auf die Themen Städtebauförderung und Finanzierung des ÖPNV ein. Hier sind die Möglichkeiten der Bundesebene durch die Föderalismusreform stark eingeschränkt und die Kommunen auf die jeweiligen Bundesländer angewiesen. Das bedeutet konkret, dass die Länder sicherstellen müssen, dass die im aktuellen Haushalt beschlossene Erhöhung der Städtebauförderung sowie die vom Bund bereitgestellten Mittel für die Finanzierung des ÖPNV auch bei den Kommunen und Verkehrsverbünden ankommen. Weitere aktuelle und wichtige Projekte sind ein Zuwanderungsgesetz sowie neue Arbeitszeitmodelle für Eltern. Derzeit sind die Regelungen das Aufenthalts- und Arbeitsrechtes für Ausländer auf 20 verschiedene Gesetzt verteilt, ein Zustand der, nicht zuletzt vor dem Hintergrund einer zu erwartenden Lücke von 400.000 Erwerbspersonen pro Jahr, nicht zukunftstauglich ist. Um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie endlich umfassend zu ermöglichen, müssen zu dem bereits gut umgesetzten Ausbau der Betreuungsinfrastruktur für Kleinkinder neue Arbeitsmodelle treten, die derzeit vom Bundesfamilienministerium unter Führung von Manuela Schwesig vorbereitet werden. 

In der anschließenden Diskussion wurde eine breite Palette von Themen angesprochen:

Energiewende: Hier wurde mit der Änderung des EEG ein weiterer wichtiger Schritt zur Umsetzung getan. Insgesamt muss man jedoch der Tatsache ins Auges sehe, dass die Umsetzung der Energiewende ein politisches Langzeitprojekt ist. 

Mindestlohn: Claudia Tausend stellte klar, dass entgegen diverser Presseberichte und der Wahrnehmung in der Öffentlichkeit der Amateursport gänzlich von den Regelungen ausgenommen ist. Die Sorgen der Sportvereine sind daher unbegründet.  

Zustrom von Flüchtlingen: Hier gibt es Defizite in der Umsetzung der diversen Regelungen auf EU-Ebene und in den Nationalstaaten. Insbesondere fehlt ein Verteilungsschlüssel analog der Regelung zwischen den Bundesländern in Deutschland, so dass der Großteil der Flüchtlinge derzeit von 5 Europäischen Staaten (Schweden, Deutschland, Österreich, Frankreich, Niederlande) aufgenommen wird.

Steuerpolitik: Am Beispiel der sogenannten „kalten Progression“ zeigte Claudia Tausend auf, wie Themen und Konzepte, die ursprünglich von der SPD initiiert wurden, in der öffentlichen Wahrnehmung der CDU zugeordnet werden. 

Zukunft der Kapitalmärkte: Hier bietet sich die Chance, privates Kapital für die Finanzierung von Infrastrukturinstandsetzung und -ausbau zu mobilisieren, da insbesondere die Versicherungsunternehmen händeringend nach Anlagemöglichkeiten für das Kapital ihrer Kunden suchen. 

Handelsabkommen mit den USA und Kanada (TTIP und CETA): Hier riet Claudia Tausend zu Gelassenheit. Das CETA-Abkommen ist derzeit in der Vorbereitungsphase des Ratifizierungsprozesses, beim TTIP-Abkommen wird es wegen der Wahlabfolge (USA 2016 Deutschland 2017) noch mehrere Jahre dauern, bis ein Entwurf als Diskussionsgrundlage auf dem Tisch liegt.  

Lokale Themen (Konzertsaaldebatte, Ausbau des Föhringer Rings,): Auch hier konstatierte die Abgeordnete und Vorsitzende der Münchner SPD eine sehr deutliche Diskrepanz zwischen den Fakten und der Berichterstellung und öffentlichen Wahrnehmung. Die Suche nach einem neuen Auftrittsort für das Rundfunksymphonieorchester ist ausschließlich Aufgage des Freistaates Bayern, dessen alleinige Entscheidung es war, das Projekt schließlich zu den Akten zu legen. Anders verhält des sich beim Ausbau des Föhringer Ringes, wo, wie Claudia Tausend unumwunden einräumte, die Landeshauptstadt München am Zug ist. 

Albert Kirnberger

stellv. Ortsvereinsvorsitzender 


„Unterföhring ist bunt, Unterföhring hat Tradition, Unterföhring macht Stimmung“

Aristoteles Loukissas

Männergesangverein Unterföhring e.V.

Das war schon während des 66. Sängertreffens der Männerchöre des Münchner Nordostens im Unterföhringer Bürgerhaus das Fazit des MGV-Vorsitzenden Franz Solfrank. Chorleiter Rainer Wiedemann hatte die Idee, die Anmoderation der teilnehmenden Chöre vom ganzen Unterföhringer Chor mitten im Publikum singen zu lassen und beim Refrain den ganzen Saal mit einzubeziehen. Das war einer der Bausteine und Garant für die gute Stimmung im Bürgerhaus. „Wenn man schon so viele Sänger im Saal hat, muss man das ausnutzen“, war seine Intention. Überhaupt war der Publikumsandrang größer, als es sich die Unterföhringer Sänger erträumt hatten. Über 200 Mitwirkende aus sieben Männerchören, der Blaskapelle Unterföhring und des Unterföhringer Trachtenvereins und fast 250 Gäste und Zuhörer füllten den großen Saal des Bürgerhauses.

Die teilnehmenden Männerchöre aus Berg am Laim, Trudering, Feldkirchen, Heimstetten, Aschheim, Ismaning und die Gastgeber aus Unterföhring fesselten das Publikum mit ihrer Liedauswahl zum Motto des Abends „Vo Wein und Weib, vo da Liab und am Lebn“. Die Unterföhringer Sänger hatten sich für ihr „Gipfeltreffen der Männerchöre“ dieses Thema mit regionalem, bodenständigen Bezug einfallen lassen, das die einzelnen Chöre bei ihrer Liedauswahl mit stimmungsvollem Leben erfüllten. Die Unterföhringer begrüßten mit ihrem gesungenen „Herrreinspaziert“ die Gäste und waren mit dem „Wildschütz Jennerwein“ und dem „Hasbacher“-Jodler ganz traditionell. Die Lieder der Gastchöre reichten von Volksliedern und Operettenmusik bis zu Chorbearbeitungen von Titeln der Biermösl-Blosn, von Haindling oder Rainhard Fendrich.

Einen großen Anteil hatte auch die Blaskapelle Unterföhring unter der Leitung von Michael Rokoss, die das Rahmenprogramm gestaltete und dabei wieder einmal bewiesen hat, dass sie neben modernen Stücken auch die traditionelle bayerische Blasmusik perfekt beherrscht. Dafür erhielt sie riesigen Applaus der Gäste und der Sänger. In der Pause der Chordarbietungen begleitete die Blaskapelle die Aktiven des Gebirgstrachtenerhaltungsvereins „Edelweiß“ Unterföhring. Ihr viel beklatschter Auftritt war einer der Höhepunkte des Sängertreffens.

Der Abend wurde durch die perfekte Arbeit des Technik-Teams des Bürgerhauses und den aufmerksamen Service des Teams des Restaurants „Politia“ abgerundet. Unterföhrings erster Bürgermeister Andreas Kemmelmeyer zeigte sich begeistert und betonte schon zu Beginn in seinem Grußwort die Wichtigkeit der Kultur- und Vereinsarbeit für die Gemeinde. Er war stolz darauf, dass das Sängertreffen erstmals im Bürgerhaus stattfinden konnte und wünschte sich, dass es zum regelmäßigen Bestandteil des Kulturlebens in Unterföhring werden sollte. 

Unterföhring muss allerdings einige Zeit bis 2021 warten, bis es wieder als Ausrichter des Sängertreffens an der Reihe ist. Der Männergesangverein wird bis dahin aber jede Gelegenheit nutzen, mit seinen öffentlichen Auftritten, musikalischen Besuchen, der Gestaltung von Messen, seinem Adventsprogramm und vielleicht auch mal etwas Überraschendem das Gemeindeleben zu bereichern. Regelmäßige Informationen dazu gibt es unter  HYPERLINK "http://www.mgv.unterfoehring.de" www.mgv.unterfoehring.de.

Text: Franz Solfrank, Fotos: Ulla Baumgart

Rekordbesuch beim Starkbierfest der CSU - Unterföhring

Aristoteles Loukissas

Mit insgesamt über 350 Gästen gehen die Besucherzahlen beim traditionellen Starkbierfest des CSU-Ortsverbands auch im dritten Jahr nach dem Umzug aus der alten Gemeindehalle weiter in die Höhe. Das Unterföhringer Bürgerhaus ist inzwischen nicht nur für die große und kleine Kultur, sondern auch zum Feiern eine gefragte Adresse, und das Starkbierfest für die Unterföhringer dafür der willkommene Anlass.

Dabei sorgte die Blaskapelle Unterföhring mit traditioneller bayerischer Blasmusik für die entsprechend lockere Einstimmung. Unterstützt vom Bundestagsabgeordneten Florian Hahn, von Bürgermeister Andreas Kemmelmeyer, Organisator Stefan Schnabel und CSU-Urgestein Bernhard Riederer brauchte die CSU-Ortsvorsitzende und zweite Bürgermeisterin Betina Mäusel diesmal mit fünf Schlägen etwas länger zum Anzapfen des Salvator-Fasses. Trotzdem ging kein Tropfen daneben und die Blasmusiker in unmittelbarer Nähe des Anzapfens konnten beruhigt auf ihren Plätzen auf der Bühne bleiben. 

Donat Aigner junior als Fastenprediger in Gestalt des Geistlichen Herrn Adolf Pschorr, im Jahre 1923 der erste Pfarrer der eigenständigen Pfarrei Unterföhring, sorgte mit seinem Rückblick auf das erste Jahr nach der vergangenen Kommunalwahl für viele Lacher, aber auch für einige nachdenkliche Gesichter. Vor Anstrengung verzerrte Gesichter gab es später beim traditionellen Steinheben, dem sich sieben starke Unterföhringer stellten. Markus Wolf steigerte sich im Vergleich zum letzten Jahr um 14 cm, hob den 254 Kilo schweren Stein auf stolze 40 cm und verteidigte seinen Titel. Den Florian-Hahn-Wanderpokal aus den Händen des Bundestagsabgeordneten aus Putzbrunn konnte er damit für ein weiteres Jahr mit nach Hause nehmen.

Dem traditionellen Teil des Abends folgte anschließend beste Partystimmung mit der Partyband „Gin Fizz“ um den Unterföhringer Richard Rader, die den vollbesetzten Saal erfolgreich anheizte und zum Tanzen animierte. Eine kurze Pause gab es nur für das Maßkrugstemmen. Brigitte Schnabel siegte mit 4:45 Minuten vor Nicole Axenbeck bei den Frauen. Bei den Männern gewann Alexander Niedermeier mit 7:53 Minuten vor Tobias Hipf. Bis zum Zapfenstreich herrschte eine positive und ausgelassene Stimmung, bevor sich dann Betina Mäusel bei allen Gästen und Mitwirkenden, Organisatoren, den CSU-Mitgliedern hinter den Kulissen, dem Team von Feinkost Ebert und dem Team vom Bürgerhaus für die vielfältige Unterstützung bedankte, die zum großartigen Erfolg des Starkbierfestes beitrugen. Als Stammgast in Unterföhring bescheinigte MdB Florian Hahn dem Unterföhringer Ortsverband jedenfalls einen steilen Aufstieg.

Franz Solfrank, Schriftführer

Jahresbilanz 2104 der Wasserwacht Ortsgruppe Unterföhring Über 5.5.19 ehrenamtliche Einsatzstunden aus Spaß am Sport und Freude am Helfen

Aristoteles Loukissas

Trotz des „gefüllten“ nicht so besonders guten Sommer 2014 konnte der erste Vorsitzende Michael Welzel anlässlich der Jahreshauptversammlung der Wasserwacht Unterföhring am vergangen Samstag (28.02.15) wieder eine stolze Bilanz ziehen: 

An 113 Wachtagen am Feringasee und diversen externen Sanitätsdiensten wurden 5.519 Einsatz-und Dienststunden durch die  ehrenamtlichen Helfer der Wasserwacht OG Unterföhring erbracht. 

Über 3 Arbeitsjahre wurden somit von den 37 aktiven Helfern (28 x Männlich, 9 x Weiblich) und den 24 Jungendgruppenmitgliedern (10 x Männlich, 14 x Weiblich) erbracht. 

Auch in der Badesaison 2014 konnte wir wieder einem Badegast das Leben retten. 

Vermutlich aufgrund einer Vorerkrankung brach dieser plötzlich zusammen und konnte erfolgreich durch unsere Helfer wiederbelebt werden. 

Für einen 76-jährigen Badegast kam allerdings jede Hilfe zu spät. Dieser konnte nur noch Tot aus ca. vier Meter Tiefe von unseren Tauchern geborgen werden. 

Einer Frau, die kurz vor dem Ertrinken war, wurde durch Badegäste aus dem Wasser gerettet und durch unsere 

Sanitäter und Ärzte bis zum Eintreffen des Landrettungsdienstes medizinisch Behandelt. 

Insgesamt 143 Mal wurden sanitätsdienstliche Versorgungen durch unsere Helfer vorgenommen und 20 Patienten mussten zur weiteren medizinischen Versorgung durch den Landrettungsdienst, bzw. Notarzt in eine Klinik gebracht werden. 

5 Mal wurden wir durch die am Feringasee vorhanden Notrufsäulen alarmiert. Diese sind während des Wachdienstes auf die Rettungsstation am Feringasee aufgeschaltet. Bei Nichtbesetzter Station wird der Notruf direkt an die Integrierte Rettungsleitstelle weitergeleitet. 

Außergewöhnlich oft (22 Mal) mussten letztes Jahr unsere speziell Ausgebildeten Mitglieder der Wasserwacht Schnelleinsatzgruppe München-Ost vom Feringasee und Stützpunkt Ismaning) zur Wassernotfällen an der Isar und anderen  Münchner Seen ausrücken. 

Die Wasserwacht Unterföhring unterhält in Ismaning einen Stützpunkt mit Fahrzeug, Motorboot und Wasserrettungsausrüstung,  da viele Mitglieder der Ortsgruppe in Ismaning wohnen. Diese speziell ausgebildeten ehrenamtlichen Einsatzkräfte werden durch die Integrierte Rettungsleitstelle alarmiert und rücken bei Wassernotfällen an der Isar und den Seen in und um München aus und sind 24 Stunden / 365 Tage im Dienst. 

Getreu unserem Motto „Aus Spaß am Sport und Freude“ macht das ehrenamtliche Engagement unseren Mitgliedern anscheinend so viel Spaß das wir auch heuer wieder zahlreiche Ehrungen vornehmen konnten. 

Für besondere Verdienste und Leistungen für die Wasserwacht : 

Wasserwacht Medaille in Bronze:     Petra Salvermoser

Wasserwacht Medaille in Silber:    Dieter Ganter und Stefan Kaiser 

Wasserwacht Medaille in Gold:     Florian Welzel, 

Für 10 Jahre treue Dienste und der Wasserwacht: und BRK: Katharina Welzel, Mario Riederer, Mario Schlüter

Für 25 Jahre treue Dienste in der Wasserwacht und BRK: Stefan Reichert

Falls wir Ihr Interesse an der interessanten und abwechslungsreichen Arbeit der Wasserwacht geweckt haben und Sie ebenfalls Spaß am Sport haben laden wir Sie herzlich ein uns bei zu an einem unserer Trainingsabende im Ismaninger Hallenbad oder an unserer Wachstation am Feringasee zu besuchen. 

Unsere Trainingszeiten:  Mittwoch: 19:30 – 21:00 Uhr, Erwachsenen Training und  

Freitag, 18:00 – 19:30 Uhr Jugendtraining. 

 

Ingo Russnak

Öffentlichkeitsbeauftragter Wasserwacht Unterföhring